SEVERIN GRÖBNER: "SERVUS PIEFKE!" Unangenehme Wahrheiten über Deutschland - so freundlich wie möglich von einem Wiener formuliert. Heute, 16.11.12, Beginn: 20:30, Einlass: 19:00
halbNeun Theater + Sandstr. 32 + 64283 Darmstadt + Tel.: 06151 23330 (Abendkasse)
„Piefke“ – ein seltsames Wort. Ein Wort, das für deutsche Ohren fast zärtlich klingt. Nur: Es ist nicht zärtlich! Es ist einfach der Terminus Technicus im Wienerischen für den Deutschen.
„Servus“ sagt man zum Abschied. Leise. Meinte Peter Alexander. Das Gegenteil ist richtig. In Wien sagt man es zur Begrüßung, laut und es wird „Servaaas“ ausgesprochen. Auf Deutsch übersetzt, sagt hier jemand also „Hallo, Deutsche!“. |
Mein Blog informiert Sie über Termine, Neuigkeiten, Wissenswertes, Skurriles und Bewundernswertes aus dem Bereich der Künste, Kino, Fotografie, Bücherwelt und vieles mehr. Die Welt ist bunt! Auch in meinem Blog. Geben Sie ihr im PC 30 Sekunden Zeit zu starten oder 5 Sekunden im Handy! Welcome to my blog and feel free to leave a comment in English or French! World is colorful! Also in my blog. Give it 30 seconds to start in your PC and 5 in your phone.
TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly
- Seite 1
- Regionale Events
- Noch mehr Musik (mit Konzertdaten)
- Noch mehr Kunst, Kultur, Buchmarkt & Co
- Noch mehr Kabarett und Comedy
- Noch mehr Film
- Noch mehr Gesundheit, Wellness und Spiritualität
- Noch mehr Klatsch und Tratsch
- SUPERCHANCEN FÜR KÜNSTLER - KUNST & KULTUR-PREISE, -AUSSCHREIBUNGEN, -FORTBILDUNGEN
- Frankfurter Buchmesse
- Leipziger Buchmesse
- GALLERIA ARTISTICA quattro: free for booking
- GALLERIA ARTISTICA due: free for booking
- GALLERIA ARTISTICA flashlight: free for booking
- GALLERIA ARTISTICA - Gegenwartskünstler in Dauerausstellung
- KÜNSTLERPORTRÄTS
- AUTORENPORTRÄTS
- GALLERIA ARTISTICA otto: Sonderangebot 12 Wochen für den Preis von 8!
- Schmökerecke: TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey d'Aurevilly
- SV VERLAG - Das aktuelle Programm und LESEPROBEN
- (Hobby-)Literarisches Treiben in der Pfalz und Umland - III. Quartal 2023
- Events und Veröffentlichungen bislang unbekannter Autoren
SV Verlag

Die neue Generation der platzsparenden Bücher - klein, stark, leicht und fast unsichtbar! E-Books bei viereggtext! Wollen Sie Anspruchsvolles veröffentlichen oder suchen Sie Lesegenuss für zu Hause oder unterwegs? Verfolgen Sie mein Programm im SV Verlag, Sie werden immer etwas Passendes entdecken ... Weitere Informationen
Übersetze/Translate/Traduis/Tradurre/Traducir/переводить/çevirmek
Freitag, 16. November 2012
Heute Abend in Darmstadt: SERVUS PIEFKE!
Labels:
halbNeunTheater Darmstadt,
Piefke,
severin gröbner,
Wienerisch
Heute Abend: Vernissage im Rathaus Forbach (F)
Labels:
Ausstellung,
Frankreich,
Vernissage,
Werner Bärman
Heute Abend in Neunkirchen: AUSBILDER SCHMIDT
Am
Freitag,
16.
November
2012,
gastiert Ausbilder Schmidt im Rahmen der Comedy-Reihe
ab
20:30
Uhr in der Stummschen
Reithalle
in Neunkirchen.
Happy
Birthday, du Lusche! Wer hätte gedacht, dass dieser Stinkstiefel so
lange überlebt? Und so schaut Holger Müller in seinem 5. Programm
kurz zurück und dann wieder weit nach vorne! Der Ausbilder erzählt
stolz die Top 10 der gemeinsten Sprüche aus vier Live-Programmen und
nimmt Abschied von seinem geliebten Feindbild Zivi. Aber unser
geliebter „Drecksack“ hat natürlich auch viel Neues zu
berichten: wie mag ein Ausbilder Schmidt wohl im Jahre 2050 sein?
Immer noch laut und kernig oder doch eher mürbe und luschig? Und wie
feiert überhaupt ein Ausbilder Geburtstag? Bei runden Zahlen und
Schnapszahlen kann ja jeder feiern, Ausbilder Schmidt feiert nur bei
Primzahlen, die sind wie er: unbeliebt, ungerade und schlecht
teilbar. Der Ausbilder gibt immer alles, jede Menge Anschiss für
jeden.

Dichterhain: ZEITKRANK von Heidi Huber
Labels:
Dichterhain,
Heidi Huber,
Konsum,
Leblosigkeit,
Zeitkrankheit
Donnerstag, 15. November 2012
Nachlese: INSEL 34 von Annette Pehnt
Ihr meisterhaftes Debüt »Ich muß los« gehörte 2001 zu den großen literarischen Entdeckungen. 2003 legte die glänzende Erzählerin Annette Pehnt ihren zweiten Roman vor – die Geschichte einer begabten jungen Frau auf der Suche nach ihrem Sehnsuchtsort.
»Ich habe nie so getan, als ob ich die Insel kenne, und ich bin die einzige, die wirklich hinfahren wollte. Die Seekarten hatte ich mir schon gekauft, bevor ich Zanka überhaupt kannte.« – Zanka roch nach Vanille und Zigaretten, und er brachte ihr bei, wie man liebte. Aber auch Zanka konnte sie nicht davon abhalten, auf die Inseln vor der Küste zu fahren. Keine von ihnen trug einen Namen, sie waren numeriert. Und Insel 34 war ihr Ziel, dorthin wollte sie, den Jungen mit den geraden Augenbrauen finden und herausbekommen, ob ihr Herz schneller schlug.Die eigenwillige Ich-Erzählerin in Annette Pehnts neuem Roman hofft auf das Erwachen ihrer Leidenschaft, das Leben zu spüren ist ihr Wunsch. Unbeirrt versucht sie, ihm mit Forschergeist und der Beherrschung eines ungewöhnlichen Instruments näherzukommen.
Piper Verlag + 189 Seiten + Gebunden + € 16,90
»Ich habe nie so getan, als ob ich die Insel kenne, und ich bin die einzige, die wirklich hinfahren wollte. Die Seekarten hatte ich mir schon gekauft, bevor ich Zanka überhaupt kannte.« – Zanka roch nach Vanille und Zigaretten, und er brachte ihr bei, wie man liebte. Aber auch Zanka konnte sie nicht davon abhalten, auf die Inseln vor der Küste zu fahren. Keine von ihnen trug einen Namen, sie waren numeriert. Und Insel 34 war ihr Ziel, dorthin wollte sie, den Jungen mit den geraden Augenbrauen finden und herausbekommen, ob ihr Herz schneller schlug.Die eigenwillige Ich-Erzählerin in Annette Pehnts neuem Roman hofft auf das Erwachen ihrer Leidenschaft, das Leben zu spüren ist ihr Wunsch. Unbeirrt versucht sie, ihm mit Forschergeist und der Beherrschung eines ungewöhnlichen Instruments näherzukommen.
Die Leser werden von einer permanent zunehmenden Leidenschaft für eine namenlose Insel erfasst, spüren die Sehnsucht des Mädchens, die sich allmählich zur Sucht steigert und werden ihr Begleiter auf dem Weg zum großen Ziel. Insel 34 ist die am weitesten entfernte, und so übernimmt die junge Frau eine kleine Reise über Insel 28, 32 und 33, wo sie auf sehr skurrile und eigenartige Menschen und Zustände trifft. Im Hintergrund steht ein Vaterkonflikt, der sich langsam auflöst. Wir fühlen uns an Kafkas Welten erinnert. Eine trübe Atmosphäre, Leidenschaft, die keine ist, Menschen, die nur graben, Gezeiten als Taktgeber, Tschechow wird mit der "Insel Sachalin" zitiert, fremdartig, grotesk und interessant ...
»Die bezaubernd schillernde Geschichte einer Heranwachsenden, die ihren Sehnsuchtsort findet« Ulrich Greiner, Die Zeit
»Die bezaubernd schillernde Geschichte einer Heranwachsenden, die ihren Sehnsuchtsort findet« Ulrich Greiner, Die Zeit
Piper Verlag + 189 Seiten + Gebunden + € 16,90
Labels:
Annette Pehnt,
Insel 34,
Leben,
Leidenschaft,
Piper,
Vaterkonflikt,
Wünsche
Heute Abend in Groß-Umstadt: Dark Secrets
Labels:
Abstrakter Expressionismus,
Dark Secrets,
Farmerhaus,
Groß-Umstadt,
Rainer Magold,
Salten Promotion
Dichterhain: GEWITTER von Norbert van Tiggelen
Gewitter
Wolkenmonster schreiten
kraftvoll,
unaufhaltsam auf mich zu,
toben, knurren, schnauben
lautstark,
Schluss mit mollig warmer
Ruh.
Bäume biegen sich wie
Gräser,
durch die Hand des Sturms
bewegt,
peitschend sich der Wind
entfesselt,
über Land und Straßen
fegt.
Aus dem Himmel tönt
Gedröhne,
schimpft mit mir in rauem
Ton,
Vögel flüchten panisch
kreischend
vor dem mystischen Dämon.
Wassermengen prasseln
nieder,
sintflutartig, wie ein
Fluch,
Bäche werden schnell zu
Flüssen,
ich im Dickicht Schutze
such.
Wolkenmonster zieh’n von
dannen,
haben mich nicht mal
erkannt,
Vögel zwitschern wieder
munter,
schwüle Luft, sie wurd’
verbannt.
©
Norbert van Tiggelen
Labels:
Dichterhain,
Gewitter,
Norbert van Tiggelen,
Sturm,
Wolkenmonster
Mittwoch, 14. November 2012
Wie war's beim ersten Leseabend des Vereins LESEN & KULTUR FÜR ALLE E.V.?
Am 7. November 2012 hat der Verein LESEN & KULTUR FÜR ALLE E.V. zu seinem ersten Mittwochabend mit kulturellem Ereignis eingeladen. Begonnen hat die Reihe, die wohl jeden ersten und letzten Mittwoch des Monats stattfinden wird, mit Hilke-Gesa Bußmann, einer jungen Autorin (22 J.) aus Ostfriesland gebürtig und nun in Offenbach am Main gelandet - wegen ihres Studiums der Germanistik, Pädagogik und Medienwissenschaften. Sie gewann 2006 den Odenwald-Krimi-Preis mit einer Geschichte namens "Die Lämmer schwimmen nicht". Als Zugabe an diesem Abend war diese ebenfalls zu hören. Die Reihe des Vereins wird auch anderen Zünften eine Chance bieten, so den Musikern oder Schauspielern, und zwar aus allen Nationen.
Dazu passt der Ort des Geschehens, die Interkulturelle Bühne in Frankfurt, Alt-Bornheim, von Yusuf Kilic gegründet, der ein vielfältiges internationales Programm und eigene Stücke, Theaterwerkstatt und Kabarett anbietet. Die Rhein-Main Künstler-Initiative (RMKI) wurde ebenfalls von ihm initiiert.
Felicitas Göbel, Schauspielerin, werdende Theaterpädagogin, ausgebildete Architektin und 1. Vorsitzende des Vereins LESEN & KULTUR FÜR ALLE E.V. begrüßte die Gäste und wies auf die vielfältigen Möglichkeiten hin, den Abend zu nützen. Junge und alte wie ältere Autoren, Musiker und Theatergruppen sind herzlich eingeladen ihr Können zu zeigen und ggf. Inhalte zu diskutieren.
Ich bin gespannt auf weitere Abende des Vereins ... Eine zweite Lesung von Hilke-Gesa Bußmann zu einem späteren Zeitpunkt ist geplant. Auf dem Programm steht für Dezember auch Heike Matthiesen, eine erstklassige Musikerin mit internationalem Ruf an der klassischen Gitarre und einiges mehr.
Fotoalbum
Labels:
Alt-Bornheim,
Die Legenden der Weltentaucher,
Felicitas Göbel,
Frankfurt,
Hilke-Gesa Bußmann,
Interkulturelle Bühne,
Lesen und Kultur für alle e.V.,
Rhein-Main Künstler-Initiative (RMKI),
Yusuf Kilic
Literatur aus alpinen Höhen: orte 171 - Am Ende der Leere ist mein Cafe - arabische Dichtung von heute
Entdecken kaum bekannter Orte und Gefilde - das gehört seit mehr als dreißig Jahren zum Antrieb der Literaturzeitschrift orte. Für die Ausgabe 171 ging die Reise in die Weite, und vor allem auch in die Tiefe: in die Tiefe der arabischen Kulturen. Die Reise - unter der Reiseleitung eines Kenners der arabischen Lyrikszene, Suleman Taufiq, und des Organisationsteams des AI-Mutanabbi-Festivals Zürich - führte bald in aufrüttelnde, bald in betörende Sphären. Gedichte von sechzehn zeitgenössischen Lyrikerinnen und Lyrikern aus sieben Ländern stehen in diesem Heft einander gegenüber. Sie sprechen über das Leichte ebenso wie über das Schwere. Zu letzterem gehört sicher das Exil, das zahlreiche arabischsprachige Dichter am eigenen Leib erfahren. Erinnerungen an die Kindheit, das Klagegeheul der Großmutter, das Warten, die Wanderschaft, sinnliche, sehnsuchtsvolle Liebe - die eindringlichen Bilder und ihr Wortgesang erweisen sich in ihrer oftmals schwebenden Traumhaftigkeit als beglückend und gehen unter die Haut.
orte - Schweizer Literaturzeitschrift, Nr. 171 (2012): „Am Ende der Leere ist mein Cafe - arabische Dichtung von heute", 72 Seiten, CHF 14-/ EUR 8-
Erhältlich im Buchhandel oder direkt bei: orte-Verlag, Rüteggstrasse 48, CH-9413 Oberegg AI, Tel. 071 888 15 56, www.orteverlag.ch, info@orteverlag.ch
Labels:
Heft 171,
oberegg,
orte,
orte verlag,
Rütegg,
Virgilio Masciadri,
Werner Bucher
Nächsten Freitag in Dierbach, um 20 Uhr: „KLASSIK – HART AN DER GRENZE“ HÄNDEL UM SCARLATTI & CACCINI mit Elke Jäger

„KLASSIK
– HART AN DER GRENZE“
HÄNDEL
UM SCARLATTI & CACCINI
Endlich
gibt es wieder ein erstes Konzert im Kulturhof
Huthmacher in Dierbach. Im
wundervolle Ambiente verspührt man trotz neuer Leitung immer noch
den Charme der großartigen Sängerin und Gründerin.
Danke,
dear Jane (Casselmann).
Völlig
anders aber gestaltet nun Elke Jäger ihr „Klassik-Programm“.
Liebevoll, schräg, gemein und frech. 15 Jahre Bühnenjubiläum sind
für sie Anlass genug Händel um Scarlatti und Caccini zu
präsentieren. Hart an der Grenze. Zu welcher?
Wer
war dabei als großartige Meister des 17. Jahrh. traumhafte Lieder
komponierten? Hat das wirklich einer ernst gemeint?
Lustige
Lieder, lächerliche & solche die dramatisch von endlosem Leid
klagen, italienisch natürlich. Passt dies zur Feier? Ein Wimmern
nach Mama, betrunkener Casanova, Herzschmerz, verschmähte Liebe?
Blitzschnell
wandelt die Sängerin Stimmlage und Kostüme. Darf die das? Keine
Ahnung, aber sie tut es –begleitet von Claudia Rösner am Piano
(klingt auch irgendwie italienisch). Na, da kann ja nix schiefgehen.
Trauen Sie sich zu, solch eine Konzert-Stunde auszuhalten?
20
Uhr Einlass ab 19 h - Konzert im Kulturhof Huthmacher Dierbach
Tickets
: € 12,00 AK € 14,00 - Musikhaus Erlo – Bad Bergzabern,
tel.
Reservierung: 06343 – 7650
Labels:
Bad Bergzabern,
Caccini,
Claudia Rösner,
Elke Jäger,
Klamauk,
Klassik - hart an der Grenze,
Scarlatti,
Show,
Verkleidung
Dichterhain: LIEBESERKLÄRUNG von Anner Griem
Liebeserklärung
Für
Johanna
Warte, meine Lieb,
Hier noch ein wenig
Kerbel, Du liebst ihn
Doch so sehr
Stell‘ Dir vor, er
Treibt schon aus
Und dort, der Borretsch,
Dein Lieblingskraut, er
Wagt sich schon hervor
Ach was, meine Lieb,
ist die Jugend denn von
Dauer? Liebst Du nicht auch
Die welkende Rose, die
Die Pracht ihrer
Jugend konserviert?
Ja, meine Lieb,
Ich habe Dich nie auf
Händen getragen, Du standest
Stets auf eigenen Beinen
Das zu begreifen, war
Schwer genug
Hier, meine Lieb,
Ich lege Dir zwei
Junge Triebe vom Kerbel
In den Schoß, eine
Rose vom Vorjahr dazu
In beiden, meine Lieb,
In beiden bist Du
Warte, meine Lieb,
Hier noch ein wenig
Kerbel, Du liebst ihn
Doch so sehr
Stell‘ Dir vor, er
Treibt schon aus
Und dort, der Borretsch,
Dein Lieblingskraut, er
Wagt sich schon hervor
Ach was, meine Lieb,
ist die Jugend denn von
Dauer? Liebst Du nicht auch
Die welkende Rose, die
Die Pracht ihrer
Jugend konserviert?
Ja, meine Lieb,
Ich habe Dich nie auf
Händen getragen, Du standest
Stets auf eigenen Beinen
Das zu begreifen, war
Schwer genug
Hier, meine Lieb,
Ich lege Dir zwei
Junge Triebe vom Kerbel
In den Schoß, eine
Rose vom Vorjahr dazu
In beiden, meine Lieb,
In beiden bist Du
(c) Anner
Griem
Labels:
Alter,
Anner Griem,
Dichterhain,
Frauen,
Jugend,
Liebe,
Rosen
Dienstag, 13. November 2012
Walter's Kurzfilmtipps: IN THEIR GRAVES von Father Murphy
ausgesucht von Walter Brusius
Der Künstler arbeitet und lebt seit 1982 in Bad Kreuznach
als freischaffender Maler und Autor. Mehr Informationen.
Labels:
Father Murphy,
In Their Graves,
Kurzfilm,
Walter Brusius,
Walter's Kurzfilmtipps,
Zeichentrick
Donnerstagabend in Groß-Umstadt: DARK SECRETS - Vernissage mit Rainer Magold
Kunstausstellung
DARK SECRETS
Rainer Magold - Abstrakter Expressionismus
Farmerhaus, Am Farmerhaus 1, 64823 Großumstadt
Dieses einzigartige Erlebnis bietet sich als vorweihnachtliches "Come Together" an. Die Werke des Künstlers hängen bei Kunstsammlern in der ganzen Welt und sind auch bei uns nur für beträchtliche Verkaufspreise erwerbbar. Besuchen Sie Magoldausstellungen und erleben Sie die Exklusivität seines Expressionismus.
"Der Maler Magold ist gleichzeitig der Schriftsteller Magold, der mit den Bildern seine eigenen Emotionen beschreibt, seine eigenen Reisen ins Erinnerte, oder auch der Filmemacher Magold, der sie mit seinen eigenen Werken belichtet, er ist ein Erfinder, der nichts zu erfinden braucht, ein Bildfinder."
In Großumstadt im "Farmerhaus", afrikanisches Restaurant, erwarten Sie Delicious Fingerfood, Cap Classique und Wein vom südlichsten Ende der Welt.
Dieser besondere Abend ist kostenfrei. Wir würden uns freuen, gemeinsam den Verein "Junge Menschen für Afrika e.V." mit einer Spende unterstützen zu können. Taten bewegen: "Weit weg von den Augen ist nicht weg vom Herzen".
Die Gemälde sind dort vom 15. November bis 31. Dezember 2012 zu sehen.
Rainer Magold - Abstrakter Expressionismus
Vernissage: Donnerstag, 15. November 2012, 19:00 Uhr bis 21:30 Uhr
Farmerhaus, Am Farmerhaus 1, 64823 Großumstadt
Dieses einzigartige Erlebnis bietet sich als vorweihnachtliches "Come Together" an. Die Werke des Künstlers hängen bei Kunstsammlern in der ganzen Welt und sind auch bei uns nur für beträchtliche Verkaufspreise erwerbbar. Besuchen Sie Magoldausstellungen und erleben Sie die Exklusivität seines Expressionismus.
"Der Maler Magold ist gleichzeitig der Schriftsteller Magold, der mit den Bildern seine eigenen Emotionen beschreibt, seine eigenen Reisen ins Erinnerte, oder auch der Filmemacher Magold, der sie mit seinen eigenen Werken belichtet, er ist ein Erfinder, der nichts zu erfinden braucht, ein Bildfinder."
Roberto Fornaroli, Mailand
In Großumstadt im "Farmerhaus", afrikanisches Restaurant, erwarten Sie Delicious Fingerfood, Cap Classique und Wein vom südlichsten Ende der Welt.
Dieser besondere Abend ist kostenfrei. Wir würden uns freuen, gemeinsam den Verein "Junge Menschen für Afrika e.V." mit einer Spende unterstützen zu können. Taten bewegen: "Weit weg von den Augen ist nicht weg vom Herzen".
Die Gemälde sind dort vom 15. November bis 31. Dezember 2012 zu sehen.
_800x600b.jpg)
Labels:
Dark Secrets,
Expressionismus,
Farmerhaus,
Rainer Magold,
Südafrika
Regionalevents-Potpourri von 12.-17.11.2012
![]() |
Sax Angels |
Martinimarkt
Großer
Krammarkt mit vielfältigem
Angebot Di.,
13.11., 9 Uhr bis 18 Uhr, Innenstadt/ Fußgängerzone,
Bensheim
an der Bergstraße. www.bensheim.de
Hochheimer Markt Eine bunte Mischung aus Jahrmarkt und Volksfest mit
über 500-jähriger Tradition lädt zum Vergnügen ein. Bis
Di., 13.11., Innenstadt, Hochheim
am Main. www.hochheim-feiert.de
"Songook
Yakaar" Die
Tänzerin und Choreografin Germaine Acogny verbindet in ihrem Solo
zeitgenössischen und traditionellen afrikanischen Tanz. Mo.,
12.11., 19.30 Uhr,
Theatersaal, Theater im Pfalzbau, Ludwigshafen.
www.theater-im-pfalzbau.de
"exground
filmfest" Bei
dem Filmfestival, das zu den wichtigsten Deutschlands gehört, werden
internationale Kurz- und Langfilme präsentiert. Fr,
16.11., bis So., 25.11., Caligari
FilmBühne, Wiesbaden.
www.exground.com
„Mord
an Bord, Mylord!" Der interaktive Dinner-Krimi-Abend verspricht
nicht nur kulinarische Höhepunkte. Fr.,
16.11., 19.30 Uhr, Park
Plaza Hotel Trier. www.dinnerkrimi.de
26.
Sportlerball Der
Sportlerball Bad Dürkheim präsentiert sich in neuem Gewand. Neben
der Ehrung des Sportlers des Jahres 2012 sorgt die Formation „Sax
Angels" für einen weiteren Höhepunkt.
Sa., 17.11., 19 Uhr, Salierhalle
am Mercure Hotel,
Bad Dürkheim. www.music-enterprises.de
Labels:
Bad Dürkheim,
Bensheim,
Hochheim,
Potpourri,
Regionalevents,
Trier,
Wiesbaden
Dichterhain: ZU MIR KOMMEN von Andreas Noga
Labels:
Andreas Noga,
Dichterhain,
Flickzeug,
Frühzug,
Wischen
Montag, 12. November 2012
Moderne Musik bei ECM: MANTO UND MADRIGAL von T. Zehetmair und Ruth Killius
Thomas Zehetmair / Ruth Killius:
Manto und Madrigal
Manto und Madrigal
Thomas Zehetmair: Violine; Ruth Killius: Viola
Februar 2011
Titel:
Rainer Killius: Ó min flaskan friδa; Giacinto Scelsi: Manto I-III; Heinz Holliger: Drei Skizzen, Bela Bartok: Duo; Nikos Skalkottas: Duo, Peter Maxwell Davies: Midhouse Air; Bohuslav Martinu: Drei Madrigale; Johannes Nied: Zugabe
Rainer Killius: Ó min flaskan friδa; Giacinto Scelsi: Manto I-III; Heinz Holliger: Drei Skizzen, Bela Bartok: Duo; Nikos Skalkottas: Duo, Peter Maxwell Davies: Midhouse Air; Bohuslav Martinu: Drei Madrigale; Johannes Nied: Zugabe
Thomas Zehetmair und Ruth Killius,
verheiratet, haben im Laufe des letzten Jahrzehnts viele
preisgekrönte Aufnahmen von Schumann, Bartók,
Hindemith und Hartmann hervorgebracht. "Manto und Madrigal"
ist jedoch die erste Dokumentation des Rezital-Programms, das der
Violinist und die Bratschistin in concert entwickelt haben.
Aufgenommen in Zürich Radiostudio DRS
im Mai 2009 ist das Album "Manto und Madrigal" eine
atemberaubende Tour durch die moderne Musik. Wie Paul Grifiths in
den Liner Notes schreibt: "Die Instrumente blenden, tanzen und
deklamieren, spielen miteinander." Mit Killius als Sängerin als
auch Bratschistin gelang die spielerische Übernahme archaischer
Elemente, die auf der dissonanten und mikrotonalen Reise Richtung des
mystischen Kerns der atonalen Musik auftauchten. Der sehr frühe
Bartok und Musik des Schönbergschülers Skalkotta sind dabei, ferner
drei Skizzen von Heinz Holliger, eigens für Zehetmair und Killius
geschrieben, spielerische Madrigale von Martinu, ein Stück von
Maxwell Davies Volksmusik der Orkney-Inseln und eine Zugabe von
Johannes Nied.
Griffiths: "Sie kommen wie aus aus
einer fernen Vergangenheit: zwei Instrumente, die zusammen in Quinten
spielen und dadurch eine strenge Konsonanz herstellen, die an alte
Wege der Harmonisierung von Melodien erinnert, wie in einigen der
frühesten notierten Musik gefunden und auch in überlebenden
isländischen Folk-Traditionen, denen Rainer Killius zu Beginn seines
Arrangements 'Ó min flaskan
friδa' folgt (...)“
Thomas Zehetmair hat mit fast allen
großen Orchestern und Dirigenten zusammengearbeitet. Sein Repertoire
reicht von Barock bis zu zeitgenössischen Komposition. Er hat
Violinkonzerte von James Dillon und Hans-Jürgen von Bose als erster
interpretiert.
Ruth Killius hat neben dem Standard-Repertoire an vielen Uraufführungen, darunter Elliott Carters Oboe Quartett mit Heinz Holliger und Brian Ferneyhoughs Streichtrio mit Mitgliedern des Ensemble Contrechamps, Genf, teilgenommen. Von 1993 bis 1996 war sie Solobratschistin der Camerata Bern. Die nachfolgenden Konzerttätigkeiten als Solistin führten Killius zu Orchestern wie dem Boston Symphony Orchestra, Residentie Orkest Den Haag, Basler Sinfonie Orchester, Budapest Festival Orchestra, Wiener Kammerorchester, dem MDR Sinfonieorchester, dem Orchestra Ensemble Kanazawa sowie dem Australian Chamber Orchestra.
Ruth Killius hat neben dem Standard-Repertoire an vielen Uraufführungen, darunter Elliott Carters Oboe Quartett mit Heinz Holliger und Brian Ferneyhoughs Streichtrio mit Mitgliedern des Ensemble Contrechamps, Genf, teilgenommen. Von 1993 bis 1996 war sie Solobratschistin der Camerata Bern. Die nachfolgenden Konzerttätigkeiten als Solistin führten Killius zu Orchestern wie dem Boston Symphony Orchestra, Residentie Orkest Den Haag, Basler Sinfonie Orchester, Budapest Festival Orchestra, Wiener Kammerorchester, dem MDR Sinfonieorchester, dem Orchestra Ensemble Kanazawa sowie dem Australian Chamber Orchestra.
Labels:
Bela Bartok,
ECM,
Heinz Holliger,
Ruth Killius,
Thomas Zehetmair
Die beliebtesten Gedichte der KW 45
Letzte Woche besuchten meine Leser besonders folgende Gedichte:
1 Dichterhain: ERSTARRTE ORDNUNG von Ljiljana Graffé
2 Fantasien zur Nacht: FEENHAAR von Harma-Regina Rieth
3 Dichterhain: DELFINTRÄUME von Karin Michaeli
1 Dichterhain: ERSTARRTE ORDNUNG von Ljiljana Graffé
2 Fantasien zur Nacht: FEENHAAR von Harma-Regina Rieth
3 Dichterhain: DELFINTRÄUME von Karin Michaeli
Nächsten Sonntag in Bad Bergzabern: ICH HOL DIR VOM HIMMEL DAS BLAU, Operetten
Haus des
Gastes – Bad Bergzabern
Sonntag,
den 18.Nov. um 20:00 Uhr
Ich
hol´
Dir vom Himmel das Blau
Eine
Reise in die Donaumetropolen der Operette.
Buch,
Regie und Moderation: Prof. Wilhelm Schupp
Dirigent:
Gerhard Lagrange
Mit
renommierten Solisten der Operettenfestspiele Bad Hall, Bad Ischl und
der
Seefestspiele
Mörbisch sowie Tänzern in herrlichen Kostümen und einem Orchester
auf der
Bühne.
Vor
herrlichen Bühnenprospekten, die eine festliche Atmosphäre zaubern,
entführt
Prof.
Wilhelm Schupp sein Publikum in seiner wienerisch – charmanten und
unterhaltsamen Art in das Zauberreich der Operette. Es wird gesungen,
getanzt und gespielt was das Zeug hält. Arien, Duette, Tanzszenen
aus den berühmtesten Werken von Johann Strauß, Franz Lehár,
Emmerich Kalmán und Robert Stolz, gespickt mit zahlreichen Pointen
und komischen
Einlagen
bescheren dem Publikum einen äußerst vergnüglichen und
kurzweiligen Abend.
Es
erklingen die berühmten Melodien aus „Eine Nacht in Venedig“,
„Die Fledermaus “ „Der Zigeunerbaron“, „Gräfin Mariza“,
„Die Csárdásfürstin“, “Die Zirkusprinzessin“u.a.
Kartenvorverkauf:
Tourist-Information Bad Bergzaberner Land, Tel.
06343 / 98966-0,
zum
Preis von 30,00 bzw. 25,00 Euro, mit Kurkarte 5,00 Euro Ermäßigung.
Labels:
Bad Bergzabern,
Gerhard Lagrange,
Haus des Gastes,
Operette
Dichterhain: FEENFLÜGEL von Harma-Regina Rieth
![]() |
(c) Harma Regina Rieth |
Ein leises Rauschen in der Nacht …
ihr FeenFlügel schwingt ganz sacht
nochmals die Nacht erleben und spüren
ein Hauch des Liebens und des Verführens
zum nächsten Flug erneut bereit
verhallt
und es entschwindet das Geräusch in der Unendlichkeit
Ein leises Rauschen in der Nacht ...
ihr FeenFlügel schwingt ganz sacht
taucht wieder ein in die schwarze Nacht
dunkle Wolken umschwebend seine Gefühle lebend
tragen, leiten, treiben
im Meere der Sehnsüchte
dem Ziele bedingungslos
und willenlos entgegen
Ein leises Rauschen in der Nacht...
ihr FeenFlügel schwingt ganz sacht
geduldig wartend auf die Enthüllung
Lippen auf dem Nacken spürend
als Erfüllung
sanft prickelnde Schauer erzeugend
keine Minute vergeudend
liebkosende Worte hörend
ihre Augen blicken betörend
Flügel die dich halten
und auffangen
um aus dem Gefühlsstrudel herauszugelangen
Ein leises Rauschen in der Nacht …
ihr FeenFlügel schwingt ganz sacht
umspielt den Körper mit zartem Klang
bis eine Stimme leise sang Flieg kleine Fee flieg hinein ins Licht
Die aufgehende Sonne ist schon in Sicht
würdest du im Flug jetzt fallen
hörte man den Flügelschlag verhallen
Ein leises Rauschen in der Nacht …
ihr FeenenFlügel schwingt ganz sacht
hörst ihn noch leis am hellen Tag
in sich gekehrt gefolgt von Innerer Stille
und voller Lieblichkeit
zum Nachtausflug erneut bereit …
Trenne dich nicht von Träumen und Illusionen
denn wenn sie erst entschwunden
werden sie aufhören zu existieren
und du wirst die Gabe verlieren zu lieben und zu leben
Nächte ohne Beben
Und sie erwacht aus ihrem Traum
Es verstummt das Verlangen und leise Rauschen in der Nacht
und der FeenFlügel wurde vom FeenHaarPinsel auf ihrer Haut
erst sichtbar gemacht …
© Harma Regina Rieth
Ich bedanke mich beim Modell für die Gelegenheit, es auf der Leinwand festzuhalten zu dürfen. Dem FeenHaarPinsel und mir war es eine Freude, die Bilderserie FrauenBilderBogen mit diesem Motiv zu bereichern.
Labels:
Dichterhain,
Fee,
Feenflügel,
FeenHaarPinsel,
Harma-Regina Rieth,
Nacht,
Rauschen,
Traum
Sonntag, 11. November 2012
Spiel des Jahres 2011: 7 WONDERS von Antoine Bauza
Kennerspiel des Jahres 20117 Wondersvon Antoine Bauza Verlag: Repos Production 2 - 7 Spieler • ab 10 Jahren • ca. 40* Minuten • ca. 40.00 € | |
In dem Spiel geht es um den Bau der Sieben Weltwunder. Jeder Spieler baut über drei Zeitalter eine antike Stadt mit je einem der Weltwunder. Das Spiel baut auf den ständigen Austausch der Spielbedingungen in Form von Karten und auf die Interaktion der Spieler mit ihren unmittelbaren Nachbarn. Die Züge aller Spieler einer Runde finden zum selben Zeitpunkt statt, so dass die keiner warten muss und ein Spiel daher zwischen 30 und 40 Minuten dauert. In diesem Strategiespiel für kleinere und größere Runden bringen auch „Profanbauten“ Punkte. Die Spieler nutzen die Ressourcen der antiken Städte, handeln mit Nachbarn und treiben die Wissenschaft voran. Die zunächst komplex erscheinende Aufgabe zieht sie zunehmend in ihren Bann, lässt sie planen und investieren, um auch so manches Bauwerk kostenlos errichten zu können. Als Befehlshaber der Städte achten die Spieler auf deren Verteidigungskraft und wählen clever Gebäudekarten aus, bevor alle gleichzeitig einen Kartenstapel an den Nachbarn weitergeben. Obwohl jeder die eigene Stadt erweitert, sind doch Kooperationen notwendig, damit Weltwunder entstehen können.
Die sieben Städte werden durch großformatige Karten dargestellt, auf denen für den Start einer von sieben Rohstoffen vorgegeben ist, den sie produziert. Außerdem sind Preis und Ertrag der drei Stufen angegeben, mit denen der jeweilige Spieler sein Weltwunder bauen kann. Jede Karte hat zwei Seiten (A und B) auf denen Preise und Ertrag variieren. Der Kolossus-Karte hat auf einer der Seiten nur zwei Ausbaustufen. Die Pyramiden-Karte hat auf einer Seite vier Ausbaustufen.
Alle Spielzüge finden über Karten statt, die Bauwerke symbolisieren und die jeder Spieler an seiner Stadt auslegt. Einzelne Wertungen und Geldstücke werden durch Pappplättchen dargestellt.
Die Grafik von Miguel Coimbra ist überzeugend, stimmungsvoll dramatisch und bunt.
"Dieser Aufbau von Zivilisationen rund um antike Weltwunder vermittelt ein positives Spielerlebnis: Wie wahre Herrscher fühlen sich die Spieler, wenn beinahe im Minutentakt Karten in die Auslage wandern und das eigene Reich größer und größer wird. Die gleichzeitige Weitergabe von Kartenstapeln sorgt für einen schnellen Spielfluss und funktioniert in allen möglichen Besetzungen wunderbar. Insgesamt hat dieses variantenreiche Spiel Suchtpotenzial." Spieldauer: ca. 40 Minuten 7 Wonders Leaders Diese Erweiterung des Spiels 7 Wonders bietet Ihnen die Möglichkeit, berühmte Persönlichkeiten an die Spitze Ihrer Zivilisation zu stellen. Sie inspirieren die Menschen und führen die Zivilisation zu einer neuen Blüte. Die Anführer sind durch 36 neue Karten dargestellt und werden die Entwicklung Ihrer Stadt beeinflussen – jeder auf seine Weise. Der Ablauf der Partie ist ein wenig verändert worden, doch die Siegbedingungen bleiben wie beim Grundspiel 7 Wonders. Wenn Sie kluge Entscheidungen fällen, werden diese zum Aufstieg Ihrer Stadt beitragen. Sollten Sie einen Anführer jedoch nicht berücksichtigen, taucht er möglicherweise an der Spitze Ihrer Nachbarstadt wieder auf … oder führt gar deren Armeen an! Ein reichhaltiges Angebot zum spielerischen Verlieren in einem sozialen Live-Game am Tisch! |
Blick ins Atelier: SONNE von Jutta Holtmann
Labels:
Blick ins Atelier,
Hamburg,
Homöopathie,
Jutta Holtmann,
Ölkreide
Ludovico Einaudi: Nuvole Bianche
Dichterhain: SPRITZTOUR von Artem Zolotarov
![]() |
(c) zinn-museum |
Spritztour
Kupplung, erster Gang, Gas geben.
Beim dritten Date den Anstand nehmen.
Zweiter Gang - verliebtes Taumeln.
Dritter Gang - die Herzen schaukeln.
Vierter Gang - im Duft der Rose.
Fünfter Gang - sie wäscht die Hose.
Vierter Gang - zusammenziehen.
Dritter Gang - in Urlaub fliegen.
Zweiter Gang - sich distanzieren.
Erster Gang - zusammen frieren.
Motor aus, gewohntes Schweigen,
bis sich nicht mal Blicke zweigen.
Tür geht auf und Tür geht zu.
Liebe - fragt sich nur wozu.
Kurze Pause, überlegen.
Nächste Spritztour kommt gelegen.
Und es fängt von neuem an,
Kupplung, schalten, erster Gang.
Kupplung, erster Gang, Gas geben.
Beim dritten Date den Anstand nehmen.
Zweiter Gang - verliebtes Taumeln.
Dritter Gang - die Herzen schaukeln.
Vierter Gang - im Duft der Rose.
Fünfter Gang - sie wäscht die Hose.
Vierter Gang - zusammenziehen.
Dritter Gang - in Urlaub fliegen.
Zweiter Gang - sich distanzieren.
Erster Gang - zusammen frieren.
Motor aus, gewohntes Schweigen,
bis sich nicht mal Blicke zweigen.
Tür geht auf und Tür geht zu.
Liebe - fragt sich nur wozu.
Kurze Pause, überlegen.
Nächste Spritztour kommt gelegen.
Und es fängt von neuem an,
Kupplung, schalten, erster Gang.
(c) Artem Zolotarov
Labels:
Affäre,
Artem Zolotarov,
Bekanntschaft,
Dichterhain,
Liebschaft,
Spritztour
Samstag, 10. November 2012
Fantasien zur Nacht: FEENHAAR von Harma-Regina Rieth
![]() |
FeenHaar von Harma-Regina Rieth |
Zärtlich streicht er über ihre Wange, folgt sanft zur Schläfe hin, verweilt lüstern an ihrer Ohrmuschel,
liebkosend zieht er über die Augenlieder weiter…
Seidiger Glanz erstrahlt im Auge, das zum Leben erwacht.
Hinauf zur Augenbraue huscht er über die geschwungenen dichten Wimpern,
streift ihre Stirn mit Andacht, verweilt…
Fordernd erobert er den Nasenrücken und zieht hinab
fast schon vibrierend am Nasenflügel vorbei.
Er küsst zart, fast zittrig, ihre Lippen und zieht lustvoll weiter.
Im Wangengrübchen pausierend verharrt er…
Er streichelt noch hauchzart verstohlen ihr Kinn,
er gleitet samtigweich leicht schwebend zu ihrem verführerischen Dekolletee,
er berührt lüstern die rosige Knospe…
Er umschmeichelt schwungvoll, fast wollüstig, ihre Brüste,
er streicht seidig über jedes einzelne ihrer Haarlöckchen bis zum Nacken hin,
er umspielt erneut andächtig ihr pastellfarbenes Antlitz und Sie erstrahlt zum ewigen Leben…
Ich tauche den “FeenHaarPinsel” erneut in die Farbe ein und male weiter, hingebungsvoll, gefühlvoll.
Es entsteht “VerführungsART”,
das Liebesspiel des FeenHaarPinsels ...
(c) Harma-Regina Rieth
Labels:
Fantasien zur Nacht
Heute Abend in Darmstadt: IGELS BAND
IGELS BAND
| |||||
Deutschlands erste EAGLES Tribute-Band wieder im halbNeun. Welcome to the Hotel California...
| |||||
| |||||
halbNeun Theater + Sandstr. 32 + 64283 Darmstadt + Tel.: 06151 23330 (Abendkasse)
... such a lovely place“. Und schon ist es wieder da: das gute alte Gefühl von damals, der Sound im Ohr... Bereits zum dritten Mal rocken die neun Musiker aus dem Rhein-Main-Gebiet das halbNeun Theater, sind auf dem besten Weg ein Klassiker auf unserer Bühne zu werden.
|
Labels:
Coverband,
Eagles,
halbNeunTheater Darmstadt,
Hotel California
HEDWIG UND DIE NATURGEWALTEN - eine unglaubliche Geschichte von Karin Michaeli
![]() |
(c) ornauer |
Es war ein stürmischer Abend in dem kleinen Küstendorf auf den Hebriden, als Hedwig sich entschied, nochmal ins Internetcafé zu gehen. Dort gab es einen guten Whiskey in einer kleinen Flasche zu kaufen, den sie gerne bei ihrer Arbeit am Computer schluckweise zu sich nahm. Auf diese Art und Weise kamen ihr immer die besten Ideen.
Seit drei Wochen war sie nun schon hier auf der kleinen Insel, deren Bewohner sich hauptsächlich vom Fischfang ernährten. Es gefiel ihr ausgesprochen gut hier. Sie war alleine unterwegs und hatte ein Zimmer gefunden in einem Gasthaus direkt am Hafen gelegen. Nachts schlich sich das Geklapper der Schiffsmasten und der Takelage in ihre tiefen Träume, in denen sie die letzten Monate in ihrer Heimat Köln verarbeitete.
Viel gab es zu verarbeiten. Sie war in ihrer Werbeagentur aufgestiegen zur Creative-Director und war nun verantwortlich für die Werbeeinfälle von Kreativen aus drei Abteilungen. In einer Abteilung kriselte es zwar ein wenig zwischen ihr und dem Abteilungsleiter Sam Duwe – aber das würde sie schon in den Griff bekommen. Sie begehrte Sam Duwe schon seit dem ersten Tag, an dem sie dort arbeitete. Das war immerhin schon 20 Jahre her. Sie träumte oft von ihm und seinen sehnigen Muskeln und war manchmal versucht, ihm von ihrer Begierde Mitteilung zu machen – aber eine natürliche Scham hielt sie davon ab. Sam Duwe war glücklich verheiratet und machte keinerlei Anstalten, sich ihr zuzuwenden. Im Gegenteil: er behandelte sie eher kühl und distanziert.
Sie eilte durch den immer stärker werdenden Sturm, der schon Orkan-Ausmaße anzunehmen drohte, hin zum Internetcafé und nahm dort Platz an einem halbwegs neuen Computer in der Ecke neben dem Fenster. Hier konnte sie neugierig zum Fenster hinaus schauen auf die Hafenkulisse und konnte sehen, wer ankam und wer abfuhr. Ihr Motto war: „Wenn man sich im fremden Land erstmal dafür interessiert, wer ankommt und wer abfährt, dann ist man endgültig von zu Hause weg.“ An diesem Abend kam niemand an und niemand reiste ab. Der Sturm fegte die Boote an den Kai, wo sie teilweise zerschellten und riesige Monsterwellen schwappten über die Ufer und rissen alles mit sich, was nicht tief in den Boden eingelassen war.
Hedwig bekam Angst. In dem Internetcafé gingen die Lichter an und aus und der Besitzer bekreuzigte sich hinter seinem Kontor. „Hier kommen wir nicht mehr lebend heraus“ meinte er mit sicherer Bestimmtheit. Und schon schwappten riesige tosende Wellen an die Fenster des Cafés und krachend zerbarsten die Fensterscheiben und das Wasser trat ein in den kleinen Raum.
Hedwig saß mit den Füßen im Wasser an ihrem immer noch funktionierenden Computer und die Katastrophe vor Augen hatte sie plötzlich eine Idee.
Sie schrieb Sam Duwe eine Mail. Jawohl, die letzte Mail sollte an Sam Duwe gehen. Ihm wollte sie sich nun erklären und sein Bild vor Augen nahm ihr jede Angst. Zwischen zischenden Wassermassen, berstenden Fensterscheiben und kreischenden Stimmen saß sie mit ihrem kleinen Whiskeyfläschchen am immer noch funktionierenden Computer und teilte Sam Duwe ihr sexuelles Begehren mit. Sie ließ bei der Vorstellung, mit ihm eine Nacht verbringen zu können, kein Detail aus, schilderte in allen Einzelheiten wie sie sich vorstelle ihn am ganzen Körper zu verwöhnen, baute Rollenspiele mit ein, Dirty Talk und alles was je ein menschlicher Geist an sexuellen Phantasien sich ausgedacht hatte. Dann drückte sie mit einem tiefen Seufzer auf „senden“ und sah sich im Geiste mit der nächsten großen Monsterwelle aus dem Internetcafé in den Tiefen des Hafenbeckens verschwinden.
Doch dann geschah ein Wunder. Zwei kräftige Männerhände zogen sie an den Armen aus der Tür heraus, als die Wellen eine kleine Pause machten und brachten sie in Sicherheit. Treppen hoch wurde sie gezogen nach oben in einen trockenen Raum, der von den tosenden Wellen nicht erfasst wurde und hier wurde ihr warm, als man ihr Whiskey einflößte. Es wurde ihr aber auch sehr, sehr heiß bei dem Gedanken, das sie das Inferno entgegen ihrer Vorstellung überlebt hatte und das Sam Duwe nun von ihr eine e-mail erhalten würde, die jedem Menschen die Schamesröte ins Gesicht treiben würde.
Hedwig dachte über das Malheur intensiv und beschämt nach und dann fingen ihre Mundwinkel plötzlich an zu zucken und sie lachte lauthals und befreit, ja sie schrie vor Lachen, klatschte sich immer wieder auf die Oberschenkel und begrüßte sich zu ihrer Neugeburt.
Was war ihre e-mail an Sam Duwe gegen ihre Wiedergeburt ? Ein Nichts.
(c) Karin Michaeli, lesezeichen.blogspot.de
Labels:
Hedwig,
Internet-Café,
Köln,
Mittelmeer,
Sam Duwe,
Sturm,
Whiskey
Abonnieren
Posts (Atom)