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TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly
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Dienstag, 19. März 2024
FULDA: Renate Wandels Passion bis 5. April 2024 zu sehen
Mittwoch, 16. Dezember 2020
Pfalzbibliothek Kaiserslautern: Renate Flesch geht, Claudia Germann rückt nach _ LOCKDOWN und Onlineangebot
Es grüßt Sie Ihre Renate Flesch
Claudia Germann hofft, dass sich das öffentliche Leben wieder normalisiert nächstes Jahr und die Veranstaltungen wieder stattfinden können. Darüber hinaus denkt sie, dass sich die Bibliotheken die nächsten Jahre weiterhin verändern müssen, um neuen Anforderungen gerecht zu werden. Und da sie noch ein Weilchen da sein wird, möchte sie natürlich weiterhin die Entwicklung begleiten und mitgestalten. Ideen gebe es ja reichlich
"😊 Dir liebe Renate wünsche ich einen Ruhestand, der sowohl Zeit für die „Ruhe“, aber auch für das „ich wollte schon immer mal …“ beinhaltet. Genieße es."
Online-Lesungen auf Website abrufbar
Michael Landgraf |
erslautern musste coronabedingt ihre Türen schließen. Ausgeliehene Bücher werden bis zur Wiederöffnung verlängert, so dass keine Mahngebühren anfallen.
Auf Lesungen muss man nun dennoch nicht verzichten, sind doch die bislang gestreamten auf der Website der Pfalzbibliothek abrufbar.
Weihnachtlich geht es bei dem bekannten Neustadter Autor Michael Landgraf zu, der aus seinen Büchern „P(f)älzer Weihnachten“ und „Kinder feiern Weihnachten – hier und überall“ vorlas, die für die ganze Familie interessant sind.
In „P(f)älzer Weihnachten“ wird aufgedeckt, wie es früher war und was bei uns heute noch durchschimmert. So stammt die Tradition, einen Tannenbaum aufzustellen, aus unserer Region am Oberrhein. Die Frage ist nur, warum der Baum früher an der Decke hing, was es mit Schreckgestalten wie dem „Belz(e)nickel“ auf sich hat, warum das „Chrischtkinnl“ Geschenke bringt und wieso Winzer rund um Weihnachten danach schauen, ob irgendwo „Woiblume“ blühen.
Im Buch und CD-Projekt „Kinder feiern Weihnachten – hier und überall“, das mit dem internationalen Comenius-Award ausgezeichnet wurde, präsentiert Landgraf in kurzen Erzählungen Weihnachtstraditionen auf allen Kontinenten.
Daneben kann, wer will, der humorigen Lesung von der Clausener Autorin Marion Bischoff aus ihrem neuen Buch „Bier mit DIR“ folgen, einem „frisch gezapften Liebesroman“, wie es im Untertitel heißt, den sie zusammen mit Tina Grashoff geschrieben hat.
Der Vortrag von Roland Paul zur Deportation der pfälzischen Juden nach Gurs vor 80 Jahren führt noch einmal die schrecklichen Ereignisse von damals vor Augen. Die Online-Lesungen und der -Vortrag sind unter www.twitch.tv/pfalzbibliothek abrufbar.
Donnerstag, 20. Februar 2020
Renate Wandel in Bad Hersfeld mit "Nomen est Omen"
Die heilige Johanna (nach B. Shaw, aufgeführt 1976), Öl/Acryl auf Leinen, H. 170 x B. 110 cm - Arbeit zu 50 Jahre Bad Hersfelder Festspiele 2000 |
Unter dem Motto „Nomen est Omen“, frei übersetzt: „Der Name ist Programm“, zeigt die Bad Hersfelder Malerin und Bildhauerin Renate Wandel Arbeiten zu einem breitgefächerten Themenfeld.
Präsentiert werden großformatige Öl/Acryl Bilder aus den Ausstellungsprojekten „Alles Theater“, „Verwandlungen“ (nach Ovid) und „Passion“ sowie Werke zu „Flora und Fauna“, „Lichtglanz der Engel“ und „Impressionen“.
Am Eröffnungstag, Freitag, 21. Februar um 18.30 Uhr lädt das Team der Finanzagentur Sabine Stuhrmann mit der Künstlerin zur Vernissage in die Deutsche Bank, Dudenstraße 11 in Bad Hersfeld ein.
Mittwoch, 29. April 2015
Am Sonntag in Friedewald und Fulda: RENATE WANDEL und OTTO MODERSOHN
So. 3. Mai: Sonderführung Luther Ausstellung in Friedewald
Ausstellung "Blitzschlag! - Luther und die Reformation"Bilder von Renate Wandel
Museum im Schloss Friedewald, Schlossplatz 2, 36289 Friedewald
1. April - 31. Mai 2015
Öffnungszeiten: mittwochs bis sonntags von 13 bis 17 Uhr
Der Heimatverein Friedewald e.V. lädt zu einer Sonderöffnungszeit anlässlich des Luther Laufes Eisenach - Friedewald - Bad Hersfeld (am Sonntag, den 3. Mai 2015 von 10 bis 12 Uhr) zur Ausstellung "Blitzschlag! - Luther und die Reformation" ein. Die Malerin Renate Wandel wird anwesend sein und durch die Ausstellung führen.
"4. Mai 1521 - Entführung"
Acryl-Mischtechnik auf Leinen, H. 120 x B. 90 cm, 2012
So. 3. Mai: Eröffnung Gartenkulturtage + Otto Modersohn Ausst. in Fulda
Otto Modersohn: Birkenstämme, 1912 |
Freitag, 19. August 2011
Für Sie besucht: Fabriktage in Kusel und 25 Jahre Kunstbahnhof in St. Julian-Eschenau
Die Kuseler Fabriktage 2011 (14./15.08.), wohl die letzten ihrer Art, weil die Besucherzahl hinter den Erwartungen zurückbleibt, bieten an sich ein sehr beeindruckendes Ambiente und für 5 Euro ein volles Musikprogramm für den ganzen Samstagabend. Es spielten eine Kuseler Formation BIGWIXX mit ihrem teilweise deutschsprachigen Programm Ohrgasmus für die junge Zielgruppe und eine hochprofessionelle THE NEW GENERATION aus dem Saarland. Letztere boten mit einem Aufgebot von an die 30 Musikern eine Mischung aus Gesang, klassischen Streichinstrumenten, Bläsern und Drums, Saxophon, E-, Bass-Guitar und Percussion ein Potpourri aus Pop-, Musical- und Swing-/Big Band-Jazz-Evergreens. Die Rocky Horror Picture Show, John Miles "Music was my first love" und Frank Sinatras "I did it my way" markierten die Höhepunkte eines dynamischen Repertoires für die Jungsenioren ab 45 Jahren. Ganz hervorragend und überzeugend der Leadsänger Martin Herrmann aus Merzig, mit sehr guter Stimm- und Körperbeherrschung, der eine stimmgewaltige Interpretation der Titel mit viel Bühnenshow verband. Auch die beiden anderen Sänger Stefan Pardi und Bernard Smith sowie ihre Kollegin Sabine Becker eine gelungene Besetzung mit individueller Note. Insgesamt ein perfektes Bühnenarrangement und eine punktgenaue Choreograpie. Vielleicht liegt die Besucherarmut der Fabriktage auch daran, dass die Generation der Jugendlichen und jungen Erwachsenen Metal, Hip Hop, Rap, House und Dance vermissen, wovon sie bei dem ungünstig parallel verlaufenden Castle Rock auf der Burg Lichtenberg Hard Rock und Metal satt bekamen.
Am Sonntagmorgen Bücherflohmarkt der Stadtbücherei mit einem erschlagenden Angebot an alten, abgegriffenen Büchern aller Genres mit nachfolgender Jazzmatinee und der Gruppe KWASI JAZZ PROJECT, bestehend aus Christiane Owen (Gesang), Matthias Stoffel (Klavier), Peter Rothley (Schlagzeug), Sven Sommer (Bass) und Jo Seibert (Saxophon). Sie spielen alte, aber auch unbekanntere Titel der Jazz-Standards und Latin Styles, aus dem Jazzrock und Souljazz, getragen von Christiane Owen mit ihrer Altstimme und ihren gefühlvollen Interpretationen. Das Interieur der Stadtbücherei, um dem etwaigen Regen zu entkommen gewählt, kann allerdings keinesfalls mit dem schönen Innenhof und der Open-Air-Atmosphäre der Tuchfabrik Kusel mithalten.
Am Sonntagnachmittag dann die Vernissage und Jubiläumsfeier zum 25-jährigen Bestehen des kleinen Kunstbahnhofs von Dietmar Hofmann-Leitmeritz, der den alten Bahnhof Eschenau bei St. Julian neu belebt, renoviert und zu einem Kunst- und Kulturzentrum entwickelte. Zwei seiner aktuellen Arbeiten zum Thema:
Gefeiert wurde mit BLUES GROUP, Grillwürstchen und Bier, etlichen geladenen Künstlern und Gästen, darunter auch der ehemalige Kuseler Bürgermeister Jochen Hartloff, der im Kabinett Kurt Becks einen Ministerposten im Justizministerium erhielt. Ein sehr interessante Ausstellung auf kleinem Raum, die immer einen Abstecher lohnt und durch günstige Preise lockt, bietet eine Vielfalt an Interpretationen zum Thema "Lust und Liebe".
So Renate Wandel aus Bad Hersfeld, die Lustthemen ebenso meisterhaft wie ihre sakralen und literarischen Themen behandelt - von ihr Radierungen und ein größeres Gemälde.
Modern-freche, provokante Installationen vom W(Qu)a(h)l-Idar-Obersteiner Raimon Ruhleder, der über dem Besucher schwebende Kontur-Phallus aus umwickeltem Draht mit dem Apfel der Verführung an entscheidender Stelle. Ferner von ihm demontiert-veränderte Gemälde mit Verlust ihrer Umrahmung, Beengung, Auflösung der Betrachtungsgewohnheit, etwa Donald Duck mit der ansehnlichen Menge von 8 Phalli als Finger.
In der Vitrine meisterhafte Bronzen vom Saarländer Werner Bärmann, der diese Kunst bei einem saarländischen Künstler vor kurzem erst erlernte, die seine gewichtige Sandsteinkunst mit der 200-Jahre-Garantie nun in (erheblich leichteren) Bronzen fortsetzen.
Und als Besonderheit erotische Schnittbilder der Krimi-Autorin Candida C. Stapf aus Stuttgart, die stark an asiatische Schnittkunst und Schattenspiele erinnern, aber einen eigenen Platz in der modernen Kunst eingenommen haben durch ihre sehr anspruchsvolle, handwerklich hochwertige Komposition und ästhetische Aussagekraft. Sie verwendet dabei alle Arten von Papieren von handgeschöpftem japanischem chiyogami-Papier über venezianisches Künstlerpapier bis zu handelsüblichen Geschenkpapieren und Tortenunterlagen, alle geschmackvoll, bunt und schön. Candida Stapf überzeugt ferner durch sehr ästhetisch mit Papier beklebte Buddhas und einer ungewöhnlichen Idee, Urnen aus geeignetem Zellulosematerial mit völlig anderen Dekors zu versehen, sodass die Traurigkeit und Depressivität einer Beerdigung durch das Gewahrwerden von Farbenfreude, Lebensbejahung und Neuinterpretation der Beisetzung an Wirkkraft verliert.
Nicht unerwähnt bleiben sollen die ansprechenden Aktfotos von Katja Triol, die liebevoll und formschön gestalteten Holzskulpturen von Elisabeth Jung, von der auch der Torso Mater Magna aus rotem Ton stammt. Last not least zwei Radierungen des Hamburgers Horst Janssen mit seinem sehr eigenen, kaum kopierbaren Stil.
Montag, 1. August 2011
Ausstellung FLY TO THE SKY von Renate Wandel wieder in Bad Hersfeld gelandet
Bilder und grafische Arbeiten von Renate Wandel mit Skulpturen von Gabriele Kupfer und Kadir Keskin
15. Juli bis 27. August 2011
Die Präsentation der Ausstellung ‚Fly to the Sky’ mit Bildern und grafischen Arbeiten der Künstlerin Renate Wandel wird ab den 15. Juli in der Rotation31 Galerie in Bad Hersfeld fortgesetzt. Die außergewöhnliche Schau war zunächst in der Radarkuppel des Kulturdenkmals Radom auf der Wasserkuppe zu sehen.
In den präsentierten Werken beschäftigt sich die Künstlerin mit Mythen und Religionen, die allesamt das Thema Fliegen thematisieren. Neben dargestellten Himmelfahrten, Wolkenritten und tollkühnsten Höhenflügen der Kulturgeschichte wird auch die Himmelsbegier, die so manchem Übermutigen zum Verhängnis wurde zum Gegenstand Renate Wandels künstlerischer Auseinandersetzung.
In der Ausstellung werden außerdem die abstrakten Skulpturen von den Bildhauern Gabriele Kupfer und Kadir Keskin gezeigt, die seit 2003 ein gemeinsames Atelier in Sontra-Stadthosbach betreiben. Aus Marmor, Granit, Diabas, Aragonit oder Travertin entstehen abstrakte Skulpturen, die durch ihre zarten fließenden Formen den Betrachter in den Bann ziehen.
Die beeindruckenden organisch weich wirkenden und amorphen Gebilde von Gabriele Kupfer und die expressiv-symmetrischen Arbeiten von Kadir Keskin verkörpern den Ursprung, die scheinbare Endlosigkeit, Kraft und Sinnlichkeit.
Öffnungszeiten:
Dienstags bis Samstags von 17 bis 20 Uhr
Rotation31 Galerie
Klausstraße 31
36251 Bad Hersfeld
www.renate-wandel.de
Dienstag, 7. Juni 2011
Fly to the Sky - 950 m über NN
Bilder und grafische Arbeiten von Renate Wandel 950 m über NN
100 Jahre Segelflug auf der Wasserkuppe
3. Juni bis 30. Juni 2011
Das besondere Erlebnis für alle Himmelsstürmer
Himmelfahrten, Wolkenritte und die tollkühnsten Höhenflüge der Kunstgeschichte auf dem höchsten Berg in Hessen, dem beliebtesten Ausflugsziel der Rhön - der Wasserkuppe - weltbekannt als Berg der Flieger.
Während der Präsentation in der Radarkuppel des RADOMS, 950 m über NN, erzählt die Künstlerin Renate Wandel in ihren dynamischen und schwungvollen Bildern von den Episoden der bekanntesten Himmelsstürmer, Flugtalente und Überflieger unserer Kulturgeschichte.
Es sind vornehmlich Motive aus der antiken Mythologie, klassischen Dichtung und christlichen Kunst, die die Künstlerin beschäftigen und immer wieder die Faszination des Fliegens als der ewige Menschheitstraum.
Öffnungszeiten:
täglich 10 bis 17 Uhr
www.renate-wandel.de
RADOM
Wasserkuppe 950 m
36129 Gersfeld
Rhön/Hessen
http://www.radom-wasserkuppe.de/
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Mittwoch, 23. Februar 2011
Kunstevent: Renate Wandels Passion in Leipzig (ab 27. Februar 2011)
Schletterstraße 5
04107 Leipzig
Bilder und grafische Arbeiten
von Renate Wandel
27. Februar bis 01. Mai 2011
Vernissage:
Sonntag, 27. Februar 2011, 11.15 Uhr
Öffnungszeiten: Montag - Freitag von 10 bis 16 Uhr
Kunstevent: Renate Wandels Engel in Fulda (noch bis 26. Februar 2011)
im Kutscherhaus Fulda
Gutenbergstraße 4
36037 Fulda
Öffnungszeiten: Mi. + Sa. von 14-18 Uhr
In der Galerie "Kunst im Kutscherhaus" in Fulda ist noch bis zum 26. Februar eine Ausstellung unter dem Titel Engel zu sehen. Die Galeristin Ursula Bernhardt stellt u.a. die Arbeiten von Gabriele Kupfer, Kadir Keskin und Gisela Bloch aus.
Den größten Teil der Ausstellung Engel machen die Skulpturen, Gemälde, Zeichnungen, Collagen und Radierungen von Renate Wandel aus, die mit ihren 60 präsentierten Arbeiten den Betrachter in die Welt der Engel einweist.
Dienstag, 28. Dezember 2010
Neues zu Renate Wandel
Mittwoch, 15. Dezember 2010
Happy Wintertime: Ausstellung "Künstler der Galerie" im Kleinen Kunstbahnhof St. Julian-Eschenau
Renate Wandel: Tempus fugit |
Vernissage am 19. Dezember mit Verlosung
Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz
Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz: Vulkan Der Kleine Kunstbahnhof bei viereggtext |
Sonntag, 5. Dezember 2010
Renate Wandel im Dezember, Januar und Februar
Jagd- und Pferdebilder auf Schloss Neuenstein (Dauerpräsentation)
Die 24 Bilder Ausstellung - Bad Berka
(27. November bis 12. Dezember 2010, im "Coudrayhaus")
Freitag, 15. Oktober 2010
Kunstevent: Renate Wandel, noch bis 29.10.2010 in Gotha
Ausstellung mit Bildern und Objekten
24. September bis 29. Oktober 2010
galerie parterre (Perthes Villa)
Justus-Perthes-Straße 11,
99867 Gotha
Öffnungszeiten:
Dienstag - Freitag 14 bis 18 Uhr
Telefon: 03621 512809
RENATE WANDEL BEI VIEREGGTEXT
Freitag, 30. Juli 2010
Neue Ausstellung von Renate Wandel von 1. Aug. bis 1. Sept. 2010
01.08.-01.09.2010, Mo bis Sa, 11-18 Uhr.
Eröffnung am 1.8.2010 um 17 Uhr mit Orgelkonzert.
Begrüßung: Pfarrer Andreas Lindner
Orgelkonzert: Hermann Bohrer, Wunsiedel, spielt auf der Compenius-Orgel u.a. Werke von Johann Sebastian Bach
Einführung: Diana H. Trojca, Erfurt, Kunsthistorikerin
Ordo Virtutum - Spiel der Kräfte
Zorntage liegen auf dir, Mensch!
Du bist ein Rebell und zerstörst alles grünende Leben.
Die Luft speit Schmutz aus, sie stinkt wie die Pest,
und Winde und Wasser sind voller Moder.
Die Elemente treten vor den Schöpfer und klagen dich an.
Wer bist Du Mensch?
Hast keine Gerechtigkeit in dir, keine Liebe.
Öffnest dich nicht dem Wort deines Schöpfers.
Gier spricht aus deinen Taten,
verblendete Gier und die Hinfälligkeit deines Fleisches.
Du bist nicht,
willst aber haben, besitzen.
Das Äußere dir einverleiben;
Du zerstörst dich,
innen wie außen,
und findest den Menschen nicht mehr,
mordest, plünderst, raubst,
du gehst fehl
und fällst aus dir selbst,
fällst, fällst, fällst…
(Ausschnitt aus Hildegard von Bingens Ordo Virtutum, 12. Jh.)
In der Ausstellung »Mensch in Verantwortung« in der Michaeliskirche in Erfurt werden vom 1. August bis zum 1. September 2010 zumeist großformatige und mehrteilige Werke der Malerin und Bildhauerin Renate Wandel gezeigt, bei denen die Künstlerin die gesellschaftlichen und sozialen Schieflagen aufgreift und sie in ihren Arbeiten mit dem gebührenden Respekt vor den dargestellten Menschen umsetzt. Das »Ordo Virtutum«, ein im 12. Jahrhundert entstandenes, theologisches Singspiel Hildegard von Bingens, das wohl am reinsten die visionäre Gedanken- und Bilderwelt jener Heiligen zum Ausdruck bringt, dient als eine wichtige Quelle für Renate Wandels radikal-kritischen, aber auch spirituellen und visionären Werke. Die ästhetisch sehr reizvollen Arbeiten sind provokant, sie erzeugen kein Mitleid, sondern wollen den Betrachter wach rütteln, ihn aus der Reserve locken und zu einer intensiven Auseinandersetzung mit den farb- und formexpressiven Gemälden führen.
Renate Wandel bei viereggtext
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Montag, 19. Juli 2010
Kunstevent: 18. Juli bis 09. Sept. 2010, Armin Metzger im Kleinen Kunstbahnhof St. Julian-Eschenau
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Samstag, 26. Juni 2010
Weitere Ausstellungen von Renate Wandel, Vernissage am 26. Juni 2010, 19:30 Uhr
Flora & Fauna, 26. Juni bis 15. August 2010,
mit Bildern, Radierungen & Skulpturen in der Galerie CULTURA 2000 - Kunst im Kuhstall, 36320 Kirtorf - Ober-Gleen, Kirchgasse 3, Tel.: 06635 - 7166. Zur Eröffnung der Ausstellung am Samstag, den 26. Juni 2010, um 19:30 Uhr, sind Gäste herzlich willkommen. Die Einführung übernimmt Yvonne Spyt M.A., Kunsthistorikerin.
Erzählerische Kompositionen in ihren visuell ästhetischen und geistigen Umsetzungen, bei denen das Spiel mit Symbolik und Zeichensetzung betont wird, sind Renate Wandels Methoden, mit denen sie dem Betrachter bekannte Geschichten neu offenbart.
Mit dieser Ausstellung leistet Renate Wandel ihren persönlichen Beitrag zu den 60. Bad Hersfelder Festspielen. Neben den großformatigen Gemälden zu Wilhelm Tell und Don Karlos und den Zeichnungen zu Faust kann man in der Ausstellung auch das großformatige Gemälde der Heiligen Johanna betrachten, welches anlässlich der 50. Bad Hersfelder Festspiele entstanden ist.
Anschließend gehen die Kunst-Kisten im Zeitraum von September 2010 bis Mai 2011 auf die Deutsche Fachwerkstraße in die Städte Stolberg und Schmalkalden auf Tournee. Bildenden Künstlerinnen und Künstler aus dem gesamten Bundesgebiet und dem benachbarten Ausland nahmen sich des Themas „Kunst in der Kiste“ an und füllten die Kisten mit kreativen Werken. Die Kunst-Kisten werden zunächst in Eschweger Schaufenstern ausgestellt und anschließend in einer Wanderausstellung in zwei Städten der Deutschen Fachwerkstraße präsentiert: Stolberg und Schmalkalden. Auf diese Weise wird die Möglichkeit geboten, die Kunstwerke einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
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Sonntag, 6. Juni 2010
Kunstevent: Noch bis 27. Juni 2010: Passion - Bilder und grafische Arbeiten von Renate Wandel, Fulda
Ausstellung, 19. März bis 27. Juni 2010
Bonifatiushaus
Haus der Weiterbildung der Diözese Fulda
Neuenbergerstr. 3-5, 36041 Fulda
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 9 bis 18.30 Uhr
Das Bonifatiushaus in Fulda stellt ca. 50 Werke der Malerin und Bildhauerin Renate Wandel aus, darunter großformatige Gemälde zum Passionszyklus, die 2005 im Dialog mit dem Pastor der Margarethenkirche in Gotha entstanden.
Renate Wandel beschäftigte sich seit Beginn ihres Kunststudiums immer wieder mit der Passionsgeschichte in ihren Werken. Viele Bildmotive erlebte sie zunächst als Traumvision. Diese Visionen wurden erst Jahre später von ihr auf Leinwände übertragen. Ihr Schaffen scheint durch eine ambivalente Deutung der religiösen Kernfragen geprägt. Auch das Thema der Versuchung beschäftigt sie sehr stark, siehe Renate Wandel im Kleinen Kunstbahnhof, St. Julian.