14. April 2013 I 15 Uhr I Badisches Staatstheater, Großes Haus
4. KINDERKONZERT
DER VETTER AUS DINGSDA
Auf der Bühne wird es lustig zugehen, wenn der Vetter aus Dingsda zu Besuch kommt. Denn die Musiktheaterwerkstatt zeigt dieses Mal keine Oper, sondern eine Operette. In dieser kleinen frechen Schwester der Oper gibt es viel zu sehen – und es darf gelacht werden! Alle Sängerinnen und Sänger spielen in Kostüm und Maske im kompletten Bühnenbild, bei der anschließenden Autogrammstunde kann man sie auch noch persönlich kennenlernen.
Die Hauptfigur ist Julia. Ihre Eltern sind vor langer Zeit gestorben. Seitdem lebt sie mit ihrem Onkel Josse und ihrer Tante Wilhelmine – auch Wimpel genannt – in einem großen Schloss. Julia ist sehr reich, sie hat von ihren Eltern viel Geld geerbt. Damit das Geld im Haus bleibt, passen Onkel Josse und Wimpel sehr gut auf Julia und ihr Geld auf.
Das geht Julia tierisch auf die Nerven, sie ist schließlich kein Kind mehr, sondern wird bald volljährig. Dann kann sie endlich tun und lassen, was sie will, vor allem kann sie dann heiraten, wen sie möchte. Und sie weiß auch schon ganz genau wer das sein soll: ihr Vetter Roderich, in den sie seit vielen Jahren verliebt ist und der vor sieben Jahren
ausgewandert ist. Wo er sich wirklich befindet, weiß keiner so genau – irgendwo in Dingsda oder so, auf jeden Fall sehr weit weg. Ginge es nach Onkel und Tante, sollte Julia lieber ihren Neffen August Kuhbrodt heiraten – so bliebe das Geld wenigstens in der Familie. Das findet Egon, der Landratssohn, überhaupt nicht toll, auch er versucht Julia für sich zu gewinnen – diesmal vielleicht mit einem Blumenstrauß?
Eines Nachts kommt ein Fremder ans Schloss, der behauptet, er sei Roderich. Julia ist überglücklich, endlich ist ihr Geliebter wieder da! Dass das nicht wirklich stimmt, merkt Julia am nächsten Morgen und schmeißt ihn vor die Tür. Als in der nächsten Nacht schon wieder ein Fremder vor der Tür steht, ist die Verwirrung groß. Diesmal ist es der tatsächliche Vetter. Aber Roderich hat Julia längst vergessen und verliebt sich stattdessen in Julias Freundin Hannchen. Und auch Julia besinnt sich nochmal und merkt, dass der falsche Roderich doch gar nicht so übel ist.
14. April 2013 I 16 Uhr
marotte Figurentheater
Kaiserallee 11, 76133 Karlsruhe
Petterssons Feuerwerk für den Fuchs
(ab 5)
Wie Pettersson und Findus dem Fuchs ein Schnippchen schlagen...
Der Nachbar Gustavsson ist mit seinem Hund Bello auf der Jagd nach dem Fuchs, der ihm ein Huhn geklaut hat. Auch Pettersson soll sein Gewehr bereithalten. Doch Findus ist der Meinung, dass man Füchse nicht erschießen soll, sondern reinlegen.
So lassen sich Pettersson und Findus einiges einfallen, um den Fuchs zu verjagen. Ein explodierendes Huhn, ein Feuerwerk und ein spukender Kater – das müsste eigentlich reichen…
(45 min)
Spiel: Thomas Hänsel
Regie: Jörg Brettschneider
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