Die lustige Witwe von Franz Lehár
Premiere am 13. Dezember, 19.30 Uhr, Opernhaus
Franz Lehárs berühmtestes Werk wurde 1905 im Theater an der Wien uraufgeführt und brachte es allein bis zum Todesjahr des Komponisten 1948 auf weit mehr als 300.000 Aufführungen rund um den Globus. Heute ist Die lustige Witwe eine der erfolgreichsten Operetten aller Zeiten. Ihre überaus große Popularität verdankt sie nicht zuletzt der Fülle von Hits, wie Dann geh’ ich ins Maxim, Lippen schweigen, Dummer Reitersmann, dem Vilja-Lied und vielen mehr.
Pontevedro ist pleite. Wie gut, dass das Fürstentum auf die Scharfsinnigkeit seiner Diplomaten bauen kann. Baron Mirko von Zeta, der pontevedrinische Gesandte in Paris, hat eine brillante Idee: Hanna Glawari, die sich in Paris vergnügende millionenschwere Witwe des pontevedrinischen Hofbankiers, muss, damit das Vermögen dem Staate nicht verloren geht, geheiratet werden, und zwar von einem Pontevedriner – versteht sich. So simpel diese Idee ist, so viele Haken hat sie auch. Erstens wird die Glawari von einem Schwarm französischer Mitgiftjäger umworben, die eine potentielle Gefahr für Zetas »diplomatischen Schachzug« darstellen. Zweitens ist die schwerreiche Witwe voller Argwohn gegenüber der Männerwelt, die sich vermeintlich eher in ihr Geld als in sie verliebt. Und drittens hat der von Baron Zeta zum Bräutigam auserwählte Graf Danilo Danilowitsch eine liebes- und leidensreiche Vorgeschichte mit der schönen Hanna …
Unter der Schirmherrschaft des Generalkonsuls Frankreichs, Nicolas Eybalin
Musikalische Leitung: Joseph Trafton - Inszenierung und Choreografie: Renato Zanella – Bühne: Dirk Becker – Kostüme: Esther Walz –Licht: Ralph Schanz – Dramaturgie: Klaus-Peter Kehr / Marco Misgaiski – Chor: Anton Tremmel
Baron Mirko Zeta: Thomas Jesatko/Sebastian Pilgrim - Valencienne: Vera-Lotte Böcker/Thérèse Wincent - Graf Danilo Danilowitsch:Raymond Ayers/Joachim Goltz - Hanna Glawari: Astrid Kessler/Cornelia Ptassek - Camille de Rossillon: Andreas Hermann/Ziad Nehme -Vicomte Cascada: Magnus Piontek/Bartosz Urbanowicz - Raoul de St. Brioche: Uwe Eikötter/Raphael Wittmer uvm.
Die nächste Vorstellung: 18. Dezember 2014 (B-Premiere)
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