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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Donnerstag, 18. Juli 2013

Große italienische Nacht mit Verona-Flair in Trier

28.07.2013    I   Einlass: 17:00 Uhr, Beginn: 19:00 Uhr    I    Amphitheater Trier

ab 29,00 €  (VVK)
Getränke und Essen sind im Eintrittspreis NICHT enthalten!



Italienische Nacht - Opern-Highlights & Italienische Gastronomie 

Popp Concerts nimmt Sie mit auf eine Reise nach Italien! La dolce vita in Trier! Erleben Sie eine laue Sommernacht in römischer Kulisse mit südlandischem Flair!

Zur Italienischen Nacht verbinden sich Höhepunkte der italienischen Oper mit Leckerbissen der mediterranen Küche zu einem sinnlichen Erlebnis.
Das auf italienische Musik spezialisierte Venezia Festival Ensemble holt mit seinen Belcanto Solisten ein Stückchen Arena di Verona ins Trierer Amphitheater. Und auch der Gaumen kommt nicht zu kurz: Vor dem Konzert und in der Pause kredenzt der Eurener Hof Trier Italienische Spezialitäten und erlesene Weine aus den sonnigen Regionen Italiens.




Mit dem Shuttlebus ins Amphitheater

Busshuttle im 30-Minutentakt vom Hauptbahnhof über Porta Nigra/Simeonstiftplatz mit Zusteigemöglichkeiten an den Haltestellen Treviris - Nikolaus-Koch-Platz – Karl-Marx-Haus – Rathaus – Stadtbad zum Amphitheater.
Das erste Shuttle startet um 18.00 Uhr, das letzte um 19.30Uhr.

Für die Fahrt mit den Sonderbussen gilt die Eintrittkarte als Fahrschein.
Popp Concerts weist unbedingt darauf hin, dass die Fahrt zum Amphitheater und zurück mit Vorlage der Eintrittskarte nur in diesen Sonderbussen kostenfrei möglich ist und die Eintrittskarte nicht im Liniennetz der Stadtwerke Trier bzw. der VRT als Fahrschein gilt.

Kurzfilm: LEAVE ME von Ryan Dunlap



Leave Me
from Ryan Dunlap // Daros Films
A recent widower deals with his grief through his wife's broken camera.

Heidis Gedichtetipps: GLÜCKWÜNSCHE von Kurt Marti

Glückwünsche

Dass du dir glückst.
Dass dir das glück anderer glücke.
Dass durch dich
ein oder zwei menschen
besser sich glücken.
Dass das glück dich nicht blende
für das unglück anderer.
Dass du dir glückst
auch im unglück.
Dass eine welt werde,
wo zusammen mit dir
viele sich glücken können.

Kurt Marti

Mittwoch, 17. Juli 2013

Gute-Nacht-Rock: Deap Vally cover Jake Bugg's - Lightning Bolt



Deap Vally cover Jake Bugg's - Lightning Bolt

Walter's Kurzfilmtipps: In a Pig's Eye (Excerpt) von Atsushi Wada



In a Pig's Eye' Excerpt

2010 - 10'10" - 16mm - Japan - HDCAM - color by Atsushi Wada

A huge pig is lying down in front of a house. The family lives in the house consists of the father, the mother, the grandfather, six children and the dog.
Everyone knows about the huge pig, and the pig notices about the family. But each of them doesn't understand how the other understands...
(extract of the synopsis)

'In a Pig's Eye' has been selected for Oberhausen 2011, Ann Arbor Film Festival 2011 (Prix DeVarti Funniest Film), Vila do Conde 2011 (Best Animation Award), Clermont-Ferrant 2011, Fantoche 2010 (BEST FILM Award) Annecy 2010, Ottawa 2010, 25FPS 2010 and many others.

Heute Abend im Radio: Die wunderbare Welt des Jean-Henri Fabre (Episoden 5-6)

Mi 17. Juli     I     21.33 Uhr     I     Hörspiel


Die wunderbare Welt des Jean-Henri Fabre (Episoden 5-6)
Hörspiel in zwölf Episoden von Peter Steinbach


Regie: Marguerite Gateau
Geräusche: Dominique Aubert
Musik: Gert Anklam und Rolf Fischer
Mit: Matthias Habich, Matthias Matschke,
Verena von Behr u.a.
Produktion: DLR Berlin 2002

Länge: ca. 52'

Teil 5: "Oh, Himmel, reiße auf, zeige deine rosigen Schimmer" (19'36) 
Teil 6: "Oh, Taube, du hast den Kuss erfunden" (22'01)

Jean-Henri Fabre findet in der Provence, den Wiesen und Wäldern Südfrankreichs, das Forschungsfeld seines Lebens. Er legt großen Wert darauf, die Insekten in ihrem natürlichen Lebensumfeld zu beobachten und ihre Verhaltensweisen zu studieren.
Heute aber fällt es ihm schwer, sich auf die Skorpione zu konzen­trieren, denn ein Name kreuzt immer wieder seine Gedanken: Marie-Josephine, die Haus­hälterin. Seine Tochter Aglaé belauscht heimlich ein Gespräch zwischen den beiden.

Zwischen den Episoden: "Was der Instinkt nicht weiß" von Jean-Henri Fabre, gelesen von Peter Lieck (10'33)
Episoden 7 und 8 am Mi 24. Juli, 21:33 Uhr

Tagesprogramm in Darmstadt nur für Kinder und Jugendliche

Mi, 17.07.13 

09:00 Uhr  Sommerferien-Programm für Schüler ab 14 Jahren



"Tiere und Zoo"
Kinder und Jugendliche / Seminar und Workshop / Tiere und Garten

Zoo Vivarium Darmstadt, Schnampelweg 5, 64287 Darmstadt
Veranstaltet von: Vivarium, Schnampelweg 4, 64287 Darmstadt


09:00 Uhr Behämmert, vernagelt, geleimt - wir bauen mit Holz

 - Ferienspiele für Kinder in den Eberstädter Streuobstwiesen
Kinder und Jugendliche / Seminar und Workshop / Umwelt und Natur


Streuobstwiesenzentrum Eberstadt, Steckenbornweg 65, 64297 Darmstadt
Veranstaltet von: - -


09:00 Uhr Sommerferienspiele im Schlösschen

 - Für Mädchen und Jungen im Alter von 6 - 12 Jahren
Frauen und Familie / Freizeit und Sport / Kinder und Jugendliche

Minigolfanlage im Prinz-Emil-Garten, Niederstr. 27, 64285 Darmstadt
Veranstaltet von: Nachbarschaftsheim Darmstadt e.V., Heidelberger Straße 56 , 64285 Darmstadt



10:00 Uhr Sommerferien-Workshop "Alles übers Radieren"

 - für Jugendliche ab 13 Jahren
Kinder und Jugendliche / Seminar und Workshop

Hessisches Landesmuseum Darmstadt, Abt. Schriftguß, Satz und Druckverfahren, Kirschenallee 88, 64293 Darmstadt
Veranstaltet von: Hessisches Landesmuseum, Friedensplatz 1, 64283 Darmstadt


10:00 Uhr Kinderzirkus Datterino


 - Kinderzirkuswoche
Frauen und Familie / Freizeit und Sport / Kinder und Jugendliche

Ort: Forsthaus Fasanerie, Dieburger Str. 270, 64287 Darmstadt
Veranstaltet von: BDKJ Darmstadt, Donnersbergring 38a, 64295 Darmstadt


11:00 Uhr Workshop

 - Wir drehen einen Weihnachts-Film-Minis
Kinder und Jugendliche / Seminar und Workshop / Theater und Schauspiel

Youga, Rheinstraße 99.3, 64295 Darmstadt
Veranstaltet von: TASK, Schauspielschule für Kinder- und Jugendliche, 22787 Hamburg 


Open-Air-Kino Klosterruine Limburg: LIFE OF PI - SCHIFFBRUCH MIT TIGER (Frei) und LES MISÉRABLES (Sa)

Open-Air-Kino Klosterruine LIMBURG
(bei schlechtem Wetter im Dürkheimer Haus, dann bereits um 20 Uhr)

Eintritt: VVK 6 Euro, AK 8 Euro (keine nummerierten Sitzplätze)
Vorverkauf: Tourist Information Bad Dürkheim, Tel. 06322 935-140
Veranstalter: Mobile Kino GmbH in Zusammenarbeit mit der Stadt Bad Dürkheim, Kulturbüro



„Life of Pi“ - Schiffbruch mit Tiger
Freitag, 19. Juli 2013, 22 Uhr (Einlass 21 Uhr)

Bildgewaltige Verfilmung des gleichnamigen Romans von Yann Martel. 
Pi Patel ist der Sohn eines indischen Zoodirektors. Die Familie will samt Zoo nach Amerika auswandern. Während der Reise geraten sie in einen Sturm, in dem das Schiff kentert. Seitdem treibt Pi auf einem Rettungsboot mitten auf dem Ozean dahin. Doch er ist nicht allein. Mit an Bord befindet sich
Richard Parker, ein gefährlicher bengalischer Tiger. Mit Mut und Geschick überlebt Pi die wundersame
Odyssee.
FSK: ab 12
Länge: 127 min







„Les Misérables“ – die Verfilmung des Musicals
Samstag, 20. Juli 2013, 22 Uhr (Einlass 21 Uhr)

„Les Misérables“ beruht auf Victor Hugos gleichnamiger Romanvorlage und erzählt von zerbrochenen Träumen, unerwiderter Liebe, Verrat, Leidenschaft, Aufopferung und Vergeltung. Getragen von der
Sprache der Musik setzt Regisseur Tom Hooper atemberaubende Bilder in Szene. Vor großartiger Kulisse laufen Hugh Jackman, Russell Crowe, Anne Hathaway, und Amanda Seyfried, zu schauspielerischer wie gesanglicher Höchstform auf und nehmen den Zuschauer mit auf eine emotionsgeladene Reise.
FSK: ab 12
Länge: 158 min



Dichterhain: Der Gesang der Hände von Ute AnneMarie Schuster

Der Gesang der Hände

In meinen Ohren hör ich Klänge,
die Deine Harfe mir beschert,
spür parallel das leise Singen,
der Hände, die mir Gold sind wert.

Auf meiner Haut, da tanzen Töne,
ich ahn nur, was Du sagen willst.
Kein Fingerstreich berührt den Körper,
und trotzdem Du die Sehnsucht stillst.

In meinen Augen suchst Du Hunger,
hörst Schreie, die ich nie geschrien.
Kein Ton hat meinen Mund verlassen,
die Qualen hab ich Dir verzieh´n.

Ganz ohne einmal zu berühren,
genoss ich Deine Melodie.
Das Singen Deiner sanften Hände,

vergessen werd ich es wohl nie.

(c) Ute AnneMarie Schuster

Dienstag, 16. Juli 2013

Morgen Früh 0:05 Uhr: Rechnend und berechnend - Geschäftsmodell Leben

Mi 17. Juli    I    0.05 Uhr    I     Dradio Kultur, Feature

Rechnend und berechnend

Geschäftsmodell Leben
Von Angelika Brauer


Regie: Philippe Bruehl 
Mit: Corinna Kirchhojf, Jördis Triebel,
Michael Rotschopf 
Ton: Jonas Bergler 
Produktion: WDR 2011 
Länge: 44 '09

Die Mitglieder der Leistungs­gesellschaft des 21. Jahrhunderts sind erschöpft und ausgebrannt. Sie gehen an Grenzen, um ihre Lebensbilanz zu optimieren und orientieren sich dabei -unterstützt von professionellen Beratern - am Prinzip der Öko­nomie. Sie wollen effizient und zielgerichtet leben. Für manche Karriere-Opfer wird die Krise zur Chance: Man kommt zur Besinnung, wird wieder fit -und fertig für die nächste Runde. Aber die alltägliche Selbstzu­richtung gerät in einen Wider­spruch zum eigentlichen Leben. Und je deutlicher sich zeigt, dass unser Leben kein Projekt ist, das sich managen lässt, desto drängender stellt sich die Frage nach einer Alternative.

Angelika Brauer, 2953 in Krefeld geboren, studierte Germanistik und Philosophie, lebt in Berlin und arbeitet vor allem für das Radio-Feature. Zuletzt: >Ambivalenz. Zur Verteidigung der Uneindeutigkeit<(SWR 2013)).

The Heat is on: BEST DUBSTEP EVER


Seit gestern: Shorts at Moonlight

Das Kurzfilmfestival Shorts at Moonlight präsentiert jeden Sommer die besten Kurzfilme der Saison

Von Mitte Juli bis Mitte August werden die schönsten Schlösser und Parks der Region Rhein Main für allabendlich wechselnde Filmprogramme geöffnet.7-8 kurze Filme von 5 bis 20 Minuten Länge werden pro Abend gezeigt. Kurzfilme sind jung, frisch, frech und inspirierend und deutsche Kurzfilme gehören zu den besten der Welt. Das Programm ist immer so zusammengestellt, dass für jeden etwas dabei ist und die Besucher gut gelaunt nach Hause gehen.Shorts at Moonlight gehört mit über 9 000 Besuchern zu den beliebtesten Kurzfilmfestivals in Deutschland.Das Festival ist open air. Falls das Wetter nicht mitspielt stehen ein Filmzelt oder das Schloss bereit.

17.-21. Juli und 24.-27 Juli
Frankfurt - Höchster Schlossterrasse

31. Juli - 4. August 
Hofheim - Altes Wasserschloss

7. - 11. August
Mainz - Kurfürstliches Schloss

www.kurzfilmfestival.de

Heute Abend in Mainz: Indie-Rock und Party ab Mitternacht ...


The Munitors (Indie-Rock-Shoegaze)
Einlass: 21h Beginn: 22h Eintritt: frei

schon schön
Große Bleiche 60-62
55116 Mainz
06131-4944411

Take One heisst die aktuelle EP von The Munitors, die seine Zuhörer mit kunstvoll geformten Riffs über melodiöse Gipfel hinein in mitreißende Ströme aus Rhythmen führt, die stets von der ein wenig an Alex Turners Timbre erinnernden Stimme von Frontmann Julien Mauska begleitet werden. Wirklich gelungene Songs haben die fünf Jungs da auf ihrer Platte, welche ihnen bereits zahlreiche Supportshows u.a. für Japandroids sichern konnten.


Party ab 24h mit DJ Fakir (Yellowstage Sound System, Indie, Indietronics, Pop) 

Neues bei ECM im Juli: Christian Wallumrød und Ensemble Belcanto

Juli-Neuheiten bei ECM:

Das Ensemble des norwegischen Komponisten Christian Wallumrød treibt auf seinem fünften ECM-Album "Outstairs" seine Weiterentwicklung auf ureigene Weise weiter. Wallumrøds kompositorische Handschrift ist auf Anhieb identifizierbar. Niemand sonst schreibt Stücke wie diese – mehrdimensionale  zeitgenössische Kammermusik, inspiriert von den Klangwelten des norwegischen Folk- und der Kirchenmusik, beeinflusst von Alter Musik und Post-Cage-Avantgarde, und beflügelt von der gedanklichen Freiheit des Jazz.



Ältere Aufnahme ...

Am 26. Juli folgt bei ECM New Series das zweite Album des Ensemble Belcanto. Während das Vorgängerwerk ausschließlich auf zeitgenössische Kompositionen konzentriert war, richtet sich bei dieser Veröffentlichung der Blick auf Hildegard von Bingens “Ordo Virtutum“. Geschrieben um das Jahr 1150 herum, wird diese Komposition allgemein als erstes groß angelegt-mehrteiliges Opus jenseits der liturgisch vorgegebenen Form der Messe angesehen. In ihrer kreativen Interpretation verzichtet Ensemble-Belcanto-Gründerin Dietburg Spohr auf den Anspruch historisch objektiver „Werktreue“. Stattdessen verhalten sie und ihre Sängerinnen sich so, als habe eine imaginäre Mittelalter-Komponistin quasi für das Ensemble Belcanto komponiert: "Wir wollen mit unserem Projekt versuchen, Hildegard von Bingen aus ihrer oft esoterischen-mystizistischen Vereinnahmung und einem damit manchmal verbundenen Missbrauch herauszuholen und ihr Wirken als emanzipierte Frau und Komponistin darzustellen."



Im August kommen dann Alben von Stefano Bollani /Hamilton de Holanda („O que será“), Kayhan Kalhor / Erdal Erzincan („Live In Bursa“), Yeahwon Shin mit Aaron Parks und Rob Curto („LUA YA“) und Marc Sinan(„Hasretim – Journey to Anatolia“). Mehr zu diesen Veröffentlichungen demnächst.




Buchvorstellung: DAS GEHEIMNIS DER MAURIN von Lea Korte


Ein dramatisches Kapitel spanischer Geschichte und ein Plädoyer für mehr religiöse Toleranz

Manche kennen Lea Korte bereits durch ihren ersten Roman zu diesem Thema, " Die Maurin", wo sie spannend und unterhaltsam dem Leser das Spanien des 15. Jahrhunderts vor Augen führt. Die Kämpfe zwischen Mauren und Christen um die Herrschaft über Andalusien – und mittendrin Zahra, die Hofdame Aischas, der Hauptfrau des tyrannischen Emirs von Granada, die sich ausgerechnet in den spanischen Ritter Gonsalvo de Córdoba – eine Liebe zwischen einer Muslima und einem Christen, die sie in tödliche Gefahr bringt.

Im vorliegenden Knaur-TB-Roman geht es weiter in der Geschichte um Zahra. Kastilien 1491: Die schöne Zahra und ihre Familie müssen vor den christlichen Eroberern nach Portugal fliehen, werden jedoch auf dem Weg von Soldaten überfallen. Zahras kleine Tochter Chalida wird dabei entführt. Nur einer kann das Mädchen retten: Gonzalo, der Bruder ihres Geliebten Jaime. Doch dieser hat keinen Grund, Zahra zu helfen, hat er sie doch schon lange vor Jaime geliebt und seine Niederlage nie verwunden. Dennoch ist er bereit dazu - unter einer Bedingung: Zahra muss nach Granada zurückkehren.



Nicht ohne Grund zitiert Lea Körte in ihrem neuen historischen Roman "Das Geheimnis der Maurin" die berühmte Ringparabel aus Lessings "Nathan der Weise", das große literarische Plädoyer für mehr Religionstoleranz. Spannend verpackt und lebendig schildert die Autorin das Jahrzehnt nach dem Ende der Reconquista, den Machtwechsel von maurischer zu christlicher Herrschaft im spanischen Kastilien und das zunehmend schwierige Zusammenleben von Christen, Moslems und Juden. Während Zahra am Riss, der durch ihre maurisch­christliche Familie geht, verbittert, sind es ihre Kinder, die auch in der neuen Zeit ihren Platz suchen und finden.

Ein packendes und wirklichkeitsgetreues Historiendrama vor dem Hintergrund einer der spannendsten Epochen der spanischen Geschichte: die Vertreibung von Mauren und Juden, die Hatz der Inquisition auf alle „conversos", den Maurenaufstand im Albaicin - und die schrecklichen Folgen für Zahras Familie.

Geschichten: IST LIEBE ABWASCHBAR? von Karin Michaeli



Ist Liebe abwaschbar ?

Maria wusch drei Wochen ihre Bettwäsche nicht. Sie hatte über mehrere Wochen darinnen gelegen mit ihrem Geliebten. Der Geliebte war ein komischer Mann. Immer wenn sie kochte, leckte er die Teller mit der Zunge ab, wie ein kleiner Hund. Man brauchte die Teller danach gar nicht mehr spülen – so blank waren sie. Natürlich leckte auch Maria ihren Teller ab, um es ihm gleichzutun. Sie lachten über die blitzblanken Teller und lachten am meisten über sich selbst.

Wenn sie morgens wach wurden, erzählten sie sich ihre Träume und lachten. Wie sehr musste der Geliebte lachen, wenn sie morgens Träume erfand, in denen er vorkam in den unmöglichsten Situationen. „Geliebter“, sagte sie am frühen Morgen „mir träumte, Du hättest im Hauptbahnhof Fußball gespielt mit den Brötchen der Bäckerei Kamps und alle standen um Dich herum und applaudierten Dir !“ Das freute ihn sehr, weil er die Brötchen der Bäckerei Kamps nicht mochte. Er liebte die Brötchen von Terbeuyken.

Manchmal brauchte sie auch nichts zu erfinden, weil seine Umarmung ihr das Gehirn verschloss und das war noch schöner, als die Erinnerung an die nächtlichen Träume.

Er war ein lustiger Mann, der Geliebte. Wenn sie sich abends nach der Arbeit trafen, strahlte er sie an und küsste sie und freute sich immer wieder aufs Neue, sie zu überraschen. Mal hatte er eine besonders schöne Musik für sie aufgelegt, mal hatte er ein delikates Mahl zubereitet – manchmal stand eine besonders gute Flasche Wein auf dem Tisch und überhaupt brannte immer am späten Abend eine Kerze im Wohnzimmer, wenn er anfing, sie zu umarmen und zu küssen. Dann sang er kleine Lieder für sie, trug sie ins Bett, zog sie aus und machte das, was Geliebte mit ihren Geliebten so gerne tun. Er schaltete das Fernsehgerät an und sie genossen eng aneinander liegend einen Tatort, bevor die Erotik ihren Mantel der Nacht über sie warf.

Nun war er weg. Eine Reise nach Schottland musste er unternehmen, weil er dort ein kleines Haus in Besitz nehmen sollte, welches ihm vererbt wurde von seinem Onkel. Vielleicht würde für immer dort bleiben. Er wollte das Haus inspizieren, es renovieren und sich dort niederlassen. Sie sollte ihm in den Ferien folgen und mit ihm den schottischen Sommer genießen.

Danach würde sie wieder nach Berlin fahren in ihre Heimat, weil sie noch berufliche Verpflichtungen hatte. Bis zur Rente würde sie noch ein paar Jahre dort leben müssen. Der Geliebte hingegen war ein Lebenskünstler – und Lebenskünstler müssen nicht arbeiten. Wenn die ein Haus in Schottland erben, sind sie glücklich und leben dort ihr Leben. Wenn es sein muss, auch alleine.

Das erzeugte in Maria einen Konflikt. Wenn er sie doch so liebte, warum blieb er dann nicht bei ihr in Berlin ? Er könnte doch das Haus vermieten und bei ihr bleiben. „Du verstehst das nicht“, sagte er, „Es ist meine Freiheit, die ich dort erleben werde. Wir sehen uns alle paar Monate. Du kommst zu mir und ich zu dir und ansonsten ist meine Geduld so groß, das ich einen Elefanten mit den Zähnen ziehen könnte. Irgendwann bist du in Rente und dann leben wir in Schottland für immer zusammen in dem kleinen Haus“.

Maria musste bei diesen Worten stets weinen, wünschte sich doch so sehr, ihrem Geliebten immer wieder aufs Neue morgens die Träume zu erzählen und von ihm am Abend überrascht zu werden.
Keinesfalls wollte sie die kommenden Jahre in Berlin die Hälfte des Jahres alleine leben – und auch die Vorstellung, das man sich täglich schreibe und telefoniere, konnte sie nicht trösten.
„Wenn Liebe da ist, solle man sie auch leben und täglich aus ihr schöpfen können“, war ihre Devise. In ihrer Not suchte sie ihre Heilpraktikerin auf und bat um Rat.

Die Heilpraktikerin, eine erfahrene Frau, war empathisch und meinte, Maria solle diese Liebe beenden. Das sei auf die Dauer nicht gut für sie und sie habe etwas Besseres verdient.
„Aber wie soll ich das machen?“, jammerte Maria. „Wasche die Liebe einfach ab“, war der kluge Rat der erfahrenen Meisterin der Heilkunst.„Das Wasser wird dir helfen. Nutze es, wo auch immer du kannst !“

Maria befolgte den Rat und fing an zu putzen. Alle Fenster, alle Möbel, den Boden – ja sogar die Türen wusch sie ab. Es folgte das gesamte Geschirr, die Töpfe, der Backofen – es gab nichts in der Küche, was sie nicht gespült oder abgewaschen hätte. Es folgte die Bettwäsche, die Handtücher, eine Waschmaschine nach der anderen wurde in Gang gesetzt. Sie selbst lag jeden Abend über eine Stunde in der Badewanne und wurde langsam aber sicher auch innerlich sauber.

Nach zwei Monaten Putz- und Wascharbeiten war sie geheilt. Sie eilte zur Heilpraktikerin und berichtete ihren seelischen Zustand.
Nun, Sie werden es erraten. Diese Aktion des „Abwaschens der Liebe“ hatte die Liebe zu sich selbst stark gemacht. Maria hatte gelernt, mit sich selbst im „Reinen“ zu sein, hatte gelernt mit sich selbst klar zu kommen auf so wundersame Art und Weise, dass sie weit entfernt vom „Anhaften“ an den Geliebten nun wusste, das er der Richtige sei.

Sie fing an, ihre kleine Wohnung, ihre Umgebung zu lieben, war entspannt wie nie zuvor in ihrer heilen sauberen Welt, das sie voller Freude die Ferien erwartete, um zu ihrem Geliebten nach Schottland zu reisen.

Die Heilpraktikerin hatte sie gelehrt, worauf es ankommt.

(c) Karin Michaeli



Montag, 15. Juli 2013

The heat is on: Let's dub!!


KULTURAUSSCHREIBUNGEN 2013

Kulturausschreibungen durch alle Disziplinen heute aktualisiert.

Siehe HiER

Vorschau auf den 25.07.2013: NABUCCO (Open Air, Amphitheater Trier)

25.07.2013   I     Einlass: 19:00 Uhr; Beginn: 20:00 Uhr    I    Amphitheater Trier
ab 37,00 € VVK 


Nabucco
Oper von Guiseppe Verdi 


Guiseppe Verdi gehört ohne Zweifel zu den populärsten Opernkomponisten überhaupt. Die Rigoletto-Arie „La donna è mobile“ wurde längt zum geflügelten Wort und der Gefangenenchor aus Verdis Oper „Nabucco“ avancierte bereits zu Lebzeiten des Komponisten zur heimlichen Nationalhymne Italiens. „Nabucco“ feierte seine Premiere 1842 an der Mailänder Scala. Mittlerweile ist die Oper in vier Akten aus dem Repertoire der großen Opernhäuser und Open-Air-Aufführungen nicht mehr wegzudenken, und wird heute noch genauso begeistert aufgenommen wie vom Premierenpublikum.

Das dramatische Spiel um Liebe und Macht wird mit prachtvollen Kostümen, imposantem Bühnenbild und zauberhafter Beleuchtung und über 100 Mitwirkenden einzigartig in Szene gesetzt. Die renommierten Solisten, der große Chor und das Orchester musizieren unter der Leitung des bulgarischen Dirigenten Nayden Todorov. Die Inszenierung stammt von der Regisseurin Nadia Hristo. 



Mit dem Shuttlebus ins Amphitheater

Busshuttle im 30-Minutentakt vom Hauptbahnhof über Porta Nigra/Simeonstiftplatz mit Zusteigemöglichkeiten an den Haltestellen Treviris - Nikolaus-Koch-Platz – Karl-Marx-Haus – Rathaus – Stadtbad zum Amphitheater.
Das erste Shuttle startet um 18.00 Uhr, das letzte um 19.30Uhr.

Für die Fahrt mit den Sonderbussen gilt die Eintrittkarte als Fahrschein.
Popp Concerts weist unbedingt darauf hin, dass die Fahrt zum Amphitheater und zurück mit Vorlage der Eintrittskarte nur in diesen Sonderbussen kostenfrei möglich ist und die Eintrittskarte nicht im Liniennetz der Stadtwerke Trier bzw. der VRT als Fahrschein gilt.




Fritz Wunderlich, der erste und letzte berühmte Kuseler (Nordpfalz)

Buchvorstellung: DAS MUSEUM DER ILLUSIONEN von Céline Delavaux und noch mehr Illusionen



Darstellung der Realität oder das Spiel mit ihr

Das Buch "Das Museum der Illusionen. Die Kunst der Augentäuschung" von Céline Delavaux, erschienen bei Prestel/Random House, wirft einen ebenso unterhaltsamen wie informativen Blick auf die verschiedensten Möglichkeiten optischer Täuschungen in der Kunst von der Antike bis zur Gegenwart. In fünf Kapiteln wird anhand zahlreicher, großzügig bebilderter Beispiele gezeigt, wie die Kunst unsere Welt wahrnimmt, widerspiegelt, verfremdet und ad absurdum führt. Das Spektrum der Künstler reicht dabei von Trompe-l’oeil-Darstellungen aus vorchristlicher Zeit über die genialen Meisterwerke Michelangelos, Pere Borell del Casos, bis hin zu den lebensechten bemalten Bronzen von John de Andrea oder den Figuren von Duane Hansons, Verwirrspielen von M. C. Escher oder Graffiti von Banksy. Wir treffen auf Jeff Koons, Edgar Müller, den Meister der Straßenmalerei, Dalí, Bernard Pras mit realistisch darstellenden Installationen aus Objekten, Gilles Barbier mit Comicstars in Wachs im Altersheim, Arcimboldo mit seiner Gemüse- und Obstkunst, gemalte Porträts aus Gemüsesorten, und viele mehr.

Immer bewegen den Betrachter die Fragen "Sind die Trauben echt oder gemalt?", "Sitzt hier wirklich eine Fliege auf dem Bild?", "Warum bewegt sich das Ehepaar auf der Bank dort drüben seit Stunden nicht?", " Ist das denn noch real?" – Die täuschend echte Wiedergabe einer Realität, die den Betrachter hinters Licht führt, ist seit dem Altertum ein Beweis für das Können eines Malers, wovon zahlreiche Legenden schon aus der Antike zeugen. Die Kunst der Augentäuschung, das verwirrende Spiel mit den Sinnen, hat für die Schöpfer wie für die Adressaten bis heute nichts von seinem Reiz eingebüßt.

Beitrag beim NDR



Gregor Wossik, preisgekrönter Illusionskünstler,
li: Wilhelmshaven, re: Darmstadt

Wer sich für den direkten Kontakt mit der Täuschung interessiert, hat dazu neben diversen Museuen alljährlich in den Fußgängerzonen deutscher Städte Gelegenheit, vor allem in Wilhelmshaven mit einem internationalen Wettbewerb der Straßenmaler. Dort gibt es grandiose Meisterwerke der Illusion zu sehen. 




Juandres Vera, prämierter Straßen-Illusionskünstler


EXPLORA, Frankfurt am Main
Auch spezialisiert ist das Museum EXPLORA in 60318 Frankfurt, am GlauburgPlatz 1, das absolut unstaatlich organisiert ist: "Wir erhalten unser Gebäude und erweitern die Sammlung EXPLORA ausschliesslich aus selbst erwirtschafteten Mitteln. Der Chef haftet mit seinem privaten Vermögen !! Wir zahlen Steuern und begrüßen Sie deshalb auch im Namen des deutschen Finanzministers und des Frankfurter Stadtsteueramts (Gewerbesteuer)."


Am Samstag in Trier: A Little Nightmare Music - Open Air

Samstag, 20. Juli, 20.00 Uhr, Trier

Igudesman & Joo - A Little Nightmare Music - Open Air

Rokokosaal/Innenhof Kurfürstliches Palais


Eintritt: 39 € inkl. VVK
Bei ungünstiger Witterung: Ehemalige Abteikirche St. Maximin
Klassische Musik kann hinreißend komisch sein. Jedenfalls dann, wenn der russische Violinist Aleksey Igudesman und der britisch-koreanische Pianist  Hyung-Ki Joo in einer Liaison aus Slapstick und virtuoser Musik durch ihre Musik-Comedy-Show wirbeln. 20 Millionen Klicks auf YouTube zeigen den weltweiten Erfolg der beiden Klassik-Comedians. Selbst Star-Geiger Gidon Kremer, James-Bond-Star Roger Moore und John Malkovich gehören zu ihren Fans. In zuweilen beängstigendem Tempo und mit ebenso viel technischer Brillanz wie Selbstironie fegt das Duo Infernale unwiderstehlich witzig durch alle Musikgenres. Ein Albtraum für Klassik-Puristen. Und ein Traum für alle anderen.

Sonntag, 14. Juli 2013

Dichterhain: HAIKU UND DREIZEILER von Volker Friebel



Haiku und Dreizeiler




Frühlingswogen. –
Am Krückstock hinaus,
im Rock von damals ...

In der Klangschale
Haare
und Staub.

Im schaukelnden Kahn
ein Liebespaar – Wellenkreise
ringsum.

(c) Volker Friebel
Aus: Nachricht von den Wolken. Gedichte und Haiku. 2. Ausgabe 2009.

Heute Abend in Karlsruhe: DIE PASSAGIERIN

ZUM LETZTEN MAL IN DIESER SPIELZEIT: 

Falk von Traubenberg
DIE PASSAGIERIN





Oper von Mieczysław Weinberg. DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG
14. Juli 2013, 19 Uhr
Ort: Badisches Staatstheater, Großes Haus


Sabine Adler sprach mit der Auschwitz-Überlebende Zofia Posmysz im Deutschland Radio.http://www.dradio.de/dlf/sendungen/podium/2109751/

Die Gattin des neuen Botschafters erfährt bei der Überfahrt nach Südamerika eine existentielle Prüfung: In einer Passagierin glaubt sie eine frühere Gefangene wiederzuerkennen. Was Lisas Gatte nicht weiß: Seine Frau war KZ-Aufseherin und hat den Freund der damals 20-jährigen Inhaftierten auf dem Gewissen. Der polnische Komponist Mieczysław Weinberg floh zuerst vor den Nazis in die Sowjetunion, wo er von den Stalinisten unterdrückt wurde. Einen Freund fand er in Dimitri Schostakowitsch, der ihm den berühmten Auschwitz-Roman von Zofia Posmysz in den 1960er Jahren als Opernstoff vorschlug. An eine Aufführung in der Sowjetunion war aber nicht zu denken, die Uraufführung fand mehr als 40 Jahre später bei den Bregenzer Festspielen statt und war ein sensationeller Erfolg. Karlsruhe bringt nun die deutsche Erstaufführung auf die Bühne und setzt damit die mit Wallenberg begonnene Reihe „Politische Oper“ fort.

Weinberg schuf für jede Szene einen charakteristischen Klangraum. Der bildende Künstler Philipp Fürhofer, der unter anderem auch mit dem Opernregisseur Stefan Herheim in Amsterdam und Covent Garden zusammenarbeitet, wird daher einen abstrakt-magischen Bühnenraum schaffen.

Mehrsprachig mit deutschen und englischen Übertiteln

MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Gedschold REGIE Holger Müller-Brandes BÜHNE & KOSTÜME Philipp Fürhofer DRAMATURGIE Bernd Feuchtner

Heute Abend: EINE (MIKRO)ÖKONOMISCHE WELTGESCHICHTE, GETANZT

EINE (MIKRO)ÖKONOMISCHE WELTGESCHICHTE, GETANZT



von Pascal Rambert & Éric Méchoulan. VOLKSTHEATER / DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG
14. Juli 2013, 19 Uhr
Ort: Badisches Staatstheater, Kleines Haus



„Die anhaltende Krise hat für viel Verunsicherung gesorgt. Wirtschaftsexperten sollen den Laien erklären, wann das Ende der Krise endlich in Sicht kommt. Was uns keiner dieser Experten sagt, ist Folgendes: Das Ende der Krise wird nicht kommen, denn die Krise wirkt als innerste Triebfeder der kapitalistischen Ökonomie. Der Kapitalismus hat eine ungeheure Fähigkeit, sich an immer neue Situationen anzupassen, seine Spielregeln zu ändern und aus der Ungewissheit Kapital zu schlagen.“ Der deutsch-italienische Philosoph Emmanuel Alloa versucht eine Erklärung für die anhaltende Krise und kommentiert live auf der Bühne Szenen aus der Wirtschaftsgeschichte. Darin erzählen vier Schauspielerinnen vom Kaffeehaus von Edward Lloyd, einem Treffpunkt von Kaufleuten in London, vom Gabentausch in archaischen Gesellschaften und von Adam Smith, dem Begründer der klassischen Ökonomie. Etwa dreißig Stadtbewohner, die sich regelmäßig in einem Schreib-Atelier getroffen und jeder für sich, aber gemeinsam an einem Tisch, Texte geschrieben haben, tragen diese vor und bewegen sich im Raum. Ein Chor spricht und tanzt dazu.

Diese neue Theaterform hat der französische Regisseur Pascal Rambert mit dem Philosophen Éric Méchoulan aus Erzählungen über die Krise entwickelt. Er ist als Autor, Schauspieler und Regisseur einer der innovativsten französischen Theaterkünstler und Intendant am Pariser Théâtre de Gennevilliers. Er hat das dort entstandene Format in Theatern in Frankreich und Japan mit der lokalen Bevölkerung neu inszeniert.

Nun kommt es als VOLKSTHEATER-Projekt und erstmals in deutscher Sprache und mit Menschen aus Karlsruhe auf die Bühne. Zugleich setzt der Abend die Auseinandersetzung mit Philosophie unserer Zeit fort. „Die Ökonomie denkt im Konditionalis. Es kann immer auch anders sein.“

Mit freundlicher Unterstützung des Bureau du Théâtre et de la Danse, Institut français, Berlin

REGIE, CHOREOGRAFIE, BÜHNE, LICHT Pascal Rambert DRAMATURGIE Jan Linders, Michael Nijs

Blick ins Atelier: BLACK AND COOL von Gabriele Springer



Black and Cool
50 cm x 50 cm
Öl auf Leinwand
2011

Gabriele Springer, 1952 in Stralsund geboren, lebt seit 1991 wieder in Oldenburg.
   Sie hat Dekorateurin gelernt, Kinder großgezogen und sich seit vielen Jahren um 
Malen, Kunsthandwerk und Schmuckentwurf gekümmert.  
Zurzeit beschäftigt sie sich mit intensivem Ölfarben-Malen und auf Seide, 
Gestalten von Kursen „Öl auf Leinwand",  Entwurf und Gestaltung von Gärten.