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Die Fronten sind verhärtet, viele widersprüchliche Nachrichten und Meinungen der Beteiligten und der Beobachter sind unterwegs. Einiges ist doch klar: Putin kann sich Friedensverhandlungen vorstellen, Zelenskyj auch.
Außenminister Lawrow hat klargestellt, dass Russland allerdings nicht bereit ist, die besetzten Gebiete aufzugeben. Aktuell brachte Lawrow noch die aktualisierte Wunschfassung vor, dass die Großstädte, die Russland schon länger angreift, aber nicht einnehmen kann, bitte sehr auch zu Russland gehören müssen (???). Er fordert, dass die Ukraine diese Gebietsverluste anerkennt und auf einen NATO-Beitritt verzichtet. Diese Position erschwert Friedensverhandlungen erheblich, da die Ukraine wiederholt betont hat, keine Gebietsverluste zu akzeptieren. Sie wird auch keine Großstädte verschenken.
Die Herausforderung der Friedensbildung besteht darin, einen Mittelweg zu finden, der sowohl die Sicherheit der Ukraine und ihrer Verbündeten gewährleistet als auch die Spannungen mit Russland entschärft. Es bleibt eine schwierige Balance.
Total einfach wäre der kampflose Rückzug der russischen Angreifer hinter die alte bestehende Staatsgrenze, während das gesamte umkämpfte Gebiet der vier Regionen plus der Krim bis zur russischen Staatsgrenze unter gemeinsame, also ukrainische und russische zivile Verwaltung gestellt wird, bis es nach 1 bis 2 Jahren zu einem Referendum über die weitere nationale Zugehörigkeit kommt. Russland beteiligt sich ebenso wie die Europäer an den Aufräumarbeiten.
Das ist eine potenzielle Übergangslösung, um die Konfliktparteien an den Verhandlungstisch zu bringen. Ein Rückzug der russischen Truppen könnte die Spannungen sofort verringern, während eine vorübergehende russische Mitverwaltung bis zu einem Referendum Raum für diplomatische Lösungen schaffen könnte. Die verwalteten Räume müssten sorgfältig festgelegt werden, die beiden Parteien sollen sich nicht ins Gehege kommen.
Allerdings birgt ein solcher Ansatz Herausforderungen: Wer würde das Referendum überwachen, um sicherzustellen, dass es frei und fair abläuft? Und wie könnten die Interessen der Ukraine gleichzeitig geschützt werden, ohne das Risiko, dass Russland seinen Einfluss weiter ausbaut?
Hier beginnt auch die Mitarbeit internationaler Akteure wie UN oder OSZE eine Rolle zu spielen, um Neutralität zu garantieren.
Eine EU-Friedenstruppe würde ergänzend zum Referendum den ukrainisch-russischen Übergangsraum bewachen, bei Abwahl Russlands fällt alles an die Ukraine oder umgekehrt. Eine EU-Friedenstruppe könnte als neutrale Instanz fungieren, um die Sicherheit und Fairness des Prozesses zu gewährleisten. Damit könnte man das Vertrauen der internationalen Gemeinschaft und der Konfliktparteien gewinnen. Ein solches Modell würde jedoch die Zustimmung beider Seiten und eine enge Koordination mit internationalen Organisationen erfordern. Außerdem müsste man sicherstellen, dass alle Parteien die Ergebnisse des Referendums respektieren, unabhängig vom Ausgang.
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Fotomontage: Australian Army Research Centre (AARC) |
mit Mut, der nicht wankt,
Hoffnung, die nicht verblasst,
und einen Geist, der nicht gebrochen werden kann.
Die NATO hat während des brutalen russischen Angriffskriegs an der Seite der Ukraine gestanden,
um die Flamme der Freiheit am Brennen zu halten.
Wir haben die Ukraine stark gehalten, indem wir Waffen, Ausrüstung und Ausbildung zur Verfügung gestellt haben.
Der Mut und die Widerstandsfähigkeit des ukrainischen Volkes sind eine Inspiration für die Welt.
Die NATO wird die Ukraine weiterhin unterstützen und an ihrer Seite stehen.
Und helfen Sie ihr bei den bevorstehenden Herausforderungen.
Um sicherzustellen, dass dieser Krieg mit einem gerechten und dauerhaften Frieden beendet werden kann.
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Trump im Oval Office Freies Foto von Kolpaper |
Der Grund für Trumps Verhalten könnte in seiner politischen Strategie liegen, die darauf abzielt, Stärke und Durchsetzungsvermögen der USA zu demonstrieren. Trump hat oft betont, dass er hart gegenüber anderen Staatsoberhäuptern sein kann, um die Interessen der USA zu wahren.
Es ist auch möglich, dass Trump versucht, seine Position gegenüber Russland und Wladimir Putin zu klären, indem er Zelenskyj auffordert, Kompromisse einzugehen. Dies ist hoffentlich Teil einer größeren diplomatischen Strategie, um die Beziehungen zwischen den USA, der Ukraine und Russland positiv zu beeinflussen.
Die Reaktionen auf dieses Treffen waren weltweit unterschiedlich. Es gibt viele Menschen, die Trumps Verhalten gegenüber Zelenskyj und seine Annäherung an Putin als problematisch und respektlos empfinden. Trumps Umgang mit Putin und seine Bereitschaft, mit ihm zusammenzuarbeiten, haben weltweit für Aufsehen gesorgt.
Einige sehen darin eine Schwächung der internationalen Unterstützung für die Ukraine und eine Stärkung der Position Russlands, das sich schwer die Zähne ausbeißt an einem vermuteten kleinen Fisch, entwaffnet von den USA und Europa, dann wieder aufgerüstet und gestärkt.
Russland würde sich in diesem Konflikt, wenn er weiter so läuft wie bisher, eine Niederlage holen. Da Russland jede Kopeke in Kriegswirtschaft steckt, ist klar, dass Putin gewinnen muss, um sein Gesicht zu wahren. Trump weiß das! Vermutlich will er Putin so weit stärken, dass es möglich wird aufzuhören.
Eine andere Lösung wäre Trump klarzumachen, dass seine Politik in die falsche Richtung geht. Hier an diesem Punkt muss Putin Einhalt geboten werden, das macht Trump nicht, er schließt sich Putin an!
Das verwirrt nicht nur die Ukrainer, man hält sie vom verdienten Sieg ab! Wichtiger wäre es an dieser Stelle die Machtwende zu vollziehen. Putin muss zukünftig diese und gleichartige Aktionen gegen diverse andere Staaten unterlassen, sonst wird er bald ein Entwicklungsland leiten.