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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Montag, 10. März 2025

HIGHLIGHTS IN DER OPER FRANKFURT IM MÄRZ 2025

 Sonntag, 2. März 2025, um 18 Uhr im Opernhaus  Premiere 

LE POSTILLON DE LONJUMEAU 

Opéra comique in drei Akten von Adolphe Adam 
In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln 

Musikalische Leitung: Beomseok Yi / Takeshi Moriuchi; Inszenierung: Hans Walter Richter 
Mitwirkende: Francesco Demuro (Chapelou, Postillon / Saint-Phar, Opernsänger),  Monika Buczkowska-Ward / Ava Dodd (Madeleine, Wirtin / Madame de Latour),  Joel Allison (Bijou, Schmied / Alcindor, Chorist), Jarrett Porter (Marquis de Corcy),  Morgan-Andrew King (Bourdon), Gabriel Wanka (Rose), Wolfgang Gerold (Louis XV) 

Weitere Vorstellungen: 6., 15., 21., 23. (15.30 Uhr), 29. März, 4., 6. (18 Uhr), 9., 12. April 2025 
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr. 
Preise: € 16 bis 190 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf) 
Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper 
Übernahme einer Produktion der Tiroler Festspiele Erl 


Bei dieser Produktion der spritzigen Opéra comique Le postillon de Lonjumeau (1836) von  Adolphe Adam (1803-1856) handelt es sich um eine Übernahme von den Tiroler Festspielen Erl,  wo die Inszenierung am 27. Dezember 2021 ihre umjubelte Premiere feierte. Auch die Presse war  begeistert, und so konnte man auf BR-Klassik / Allegro hören: „Der Erler Postillon de Lonjumeau  ist opulent, witzig und virtuos mit Mut zur gut gemachten Historisierung. Ein seltener Opern-Glücksfall!“ Und der Kritiker der Opernplattform www.omm.de schwärmte: „Das Regie-Team um  Hans Walter Richter stellt mit einem spielfreudigen Ensemble unter Beweis, dass eine  Inszenierung in klassischem Ambiente nicht museal sein muss, sondern durchaus sehr ironische  Züge haben kann und damit bestens unterhält.“ 

Zur Handlung: Die Gastwirtin Madeleine und der Postkutscher Chapelou feiern Hochzeit. Der Intendant  der Königlichen Oper hört, wie Chapelou die „Romanze vom Postillon“ singt und ist begeistert. Er verspricht ihm eine glänzende Gesangskarriere in Paris. Und noch in der Hochzeitsnacht muss Madeleine erleben, wie ihr Ehemann sie sitzen lässt. Zehn Jahre später ist Chapelou in Paris unter dem Namen Saint-Phar zum Ersten Sänger der Königlichen Oper avanciert, Madeleine hat ihre Tante  beerbt und sich als Madame de Latour in Adelskreisen einen Namen gemacht. Bei einer  Privatvorstellung in Madame de Latours Räumlichkeiten begegnen die beiden sich wieder. Madeleine  erkennt Chapelou sofort, er hingegen ist völlig hingerissen von „Madame de Latour“. Diesen Vorteil  weiß Madeleine zu nutzen, um sich nun endlich an ihrem Noch-Ehemann zu rächen. Bald muss sie  allerdings erkennen, dass ihre Gefühle für ihn noch nicht erloschen sind … 

Die musikalische Leitung der Frankfurter Aufführungen teilen sich der südkoreanische Erler  Kapellmeister Beomseok Yi, der das Werk bereits dort dirigiert hat, und der aus Japan stammende  Frankfurter Studienleiter Takeshi Moriuchi, für den es sich um eine erste Beschäftigung mit dieser  Oper handelt. Fast alle der in Frankfurt besetzten Sängerinnen und Sänger haben ihre Partien bereits in Erl verkörpert: Den italienischen Tenor Francesco Demuro (Chapelou / Saint-Phar) führte seine internationale Karriere auch nach Frankfurt, wo er u.a. Rodolfo (La Bohème), Alfredo (La Traviata), den Herzog von Mantua (Rigoletto) und Arturo (in Bellinis I puritani) sang. Aus dem  Ensemble des Hauses am Willy-Brandt-Platz stammt die polnische Sopranistin Monika Buczkowska-Ward (Madeleine/Madame de Latour). Seit der Saison 2020/21 gehört sie zum Frankfurter Ensemble, wo sie kürzlich als Oksana in Rimski-Korskows Die Nacht vor Weihnachten erfolgreich war. In die Produktion des Postillon steigen aus dem Ensemble der amerikanische Bariton Jarrett Porter (Marquis de Corcy) und aus dem Opernstudio der māorische Bass Morgan- Andrew King (Bourdon) neu ein. Abschließend sei noch erwähnt, dass sich die irische Sopranistin Ava Dodd mit Monika Buczkowska-Ward als Madeleine/Madame de Latour abwechselt.  


Samstag, 8. März 2025, um 19 Uhr im Bockenheimer Depot 
Premiere 


DOKTOR UND APOTHEKER 

Singspiel in zwei Akten von Carl Ditters von Dittersdorf 
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln 

Musikalische Leitung: Alden Gatt / Lukas Rommelspacher; Inszenierung: Ute M. Engelhardt 
Mitwirkende: Božidar Smiljanić (Apotheker Stössel), Kelsey Lauritano (Claudia, Frau des Apothekers),  Elizabeth Reiter (Leonore), Lubov Karetnikova (Rosalie), Peter Marsh (Hauptmann Sturmwald),  Thomas Faulkner (Doktor Krautmann), Michael Porter (Gotthold), Andrew Bidlack (Sichel),  Sakhiwe Mkosana (Polizeikommissär) 

Weitere Vorstellungen: 10., 13., 15., 19., 21., 23. März 2025 
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19 Uhr. 
Preise: € 20 bis 80 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper 


Der heute nahezu in Vergessenheit geratene Komponist Carl Ditters von Dittersdorf (1739-1799)  schrieb mit Doktor und Apotheker (1786) eine Oper, die zu Mozarts Zeiten erfolgreicher war als  dessen Entführung aus dem Serail oder Le nozze di Figaro. Der hervorragende Geiger und viel  gelobte Komponist wurde von Fürst Friedrich Wilhelm Prinz von Sachsen gefördert und gelangte 1761 zur Wiener Staatskapelle, lernte den älteren Komponistenkollegen Christoph Willibald Gluck kennen und bereiste mit ihm Italien. Zeitlebens blieb Ditters von Dittersdorf – anders als Mozart – ein  Beschäftigter des Adels. Er komponierte schnell und viel und hinterließ etwa 120 Sinfonien, 40  Singspiele und Opern und ein berühmtes Konzert für Kontrabass. Seine Musik der Wiener Jahre  erinnert stark an die Melodien von Mozart und Gluck. Seine Figuren allerdings erscheinen eher  „typisch“ und weniger „menschlich“. Vieles lässt an die Verwechslungen, Verkleidungen und die  Charaktere der italienischen Buffa- und Commedia dell’arte-Tradition denken. So entspricht auch die  Figurenkonstellation in Doktor und Apotheker den erfolgreichsten Wiener Opern jener Zeit. Mit  Gotthold und Leonore stehen ein „ernstes“, mit Sichel und Rosalie ein „komisches“ Liebespaar auf  der Bühne. Dazu erscheinen mit Sturmwald ein gut situierter Alter, der die junge Braut für einen  ordentlichen Geldbetrag heiraten will, sowie zwei Väter, die sich spinnefeind sind. Genug Material für  einen echten Kassenschlager, der seinerzeit europaweit die Häuser füllte. 

Zum Inhalt: Apotheker Stössel und seine Frau Claudia wollen ihre Tochter mit dem vermögenden,  aber invaliden Hauptmann Sturmwald verheiraten. Doch Leonore liebt Gotthold, den Sohn des  Arztes. Stössel tobt, als er davon erfährt: Die Hochzeit soll morgen stattfinden! Rosalie, die Nichte  des Apothekers, überredet ihren Liebsten Sichel, die Mädchen zu „entführen“. Es entspinnt sich  ein turbulentes Spiel voller Verwechslungen, Verkleidungen und einem Happy End. 

Die musikalische Leitung der Neuproduktion übernimmt Kapellmeister Alden Gatt im Wechsel mit  Solorepetitor Lukas Rommelspacher. Regisseurin Ute M. Engelhardt ist für ihre Inszenierung von  Janáčeks Das schlaue Füchslein 2016 an der Oper Frankfurt mit dem renommierten Götz-Friedrich-  Preis ausgezeichnet worden. Angeführt von Božidar Smiljanić (Apotheker Stössel) und Thomas  Faulkner (Doktor Krautmann) sind fast alle Partien mit Mitgliedern des Ensembles und des  Opernstudios der Oper Frankfurt besetzt.  


Sonntag, 30. März 2025, um 18 Uhr im Opernhaus 
Premiere / Frankfurter Erstaufführung 


L’INVISIBLE 

Trilogie lyrique von Aribert Reimann 
In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln 

Musikalische Leitung: Titus Engel; Inszenierung: Daniela Löffner 

Mitwirkende L’intruse: Erik van Heyningen (Großvater), Sebastian Geyer (Vater),  Gerard Schneider (Der Onkel), Irina Simmes (Ursule), Cláudia Ribas (Die Dienerin) 
Mitwirkende Intérieur: Erik van Heyningen (Der Alte), Gerard Schneider (Der Fremde),  Karolina Makuła (Marthe), Irina Simmes (Marie)
Mitwirkende La mort de Tintagiles: Irina Simmes (Ygraine), Karolina Makuła (Bellangère), Erik van Heyningen (Aglovale), Dmitry Egorov, Tobias Hechler, Iurii Iushkevich (Dienerinnen der Königin) u.a. 

Weitere Vorstellungen: 5., 13. (18 Uhr), 16., 18. (18 Uhr), 26. April, 2. Mai 2025 
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr. 
Preise: € 16 bis 132 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf) 
Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper 

Aribert Reimann (1936-2024) verbindet in seiner letzten Oper L’invisible drei Theaterstücke von Maurice Maeterlinck (1862-1949) zu einer poetischen Reflexion über die Macht des Todes. Maeterlincks Dramen aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert oszillieren zwischen bürgerlichem  Realismus und symbolistischer Vieldeutigkeit. Das Alltägliche verweist stets auf den Abgrund des  Todes, der auch in Reimanns Partitur omnipräsent ist. Die Ängste und Vorahnungen der Figuren  werden nicht nur in expressiven Gesangslinien, sondern auch in irisierenden  Orchesterzwischenspielen erfahrbar. Eine kontrastreiche Instrumentation lässt die drei Stücke dabei  sogartig miteinander verschmelzen. Aribert Reimann kam erstmals in den 1980er Jahren mit  Maeterlincks Kurzdramen in Berührung, als er an der Berliner Schaubühne eine Aufführung von  L’intruse und Intérieur erlebte. Rückblickend beschrieb er diesen Theaterabend als Initialzündung für  seine Arbeit an L’invisible: „Damals ging ich aus dem Theater und wusste: Das wirst du einmal  komponieren!“
Während der Arbeit am Libretto zwischen 2011 und 2016 stieß der Komponist auf La mort de Tintagiles, das er daraufhin als Schlussstück von L’invisible verwendete. Das Werk ist Reimanns im Zweiten Weltkrieg verstorbenen Bruder Dietrich gewidmet und feierte im Herbst 2017  eine umjubelte Uraufführung an der Deutschen Oper Berlin. 

Das eröffnende Stück L’intruse zeigt eine Mutter, die im Kindbett ums Überleben ringt. Während  ein Großteil ihrer Angehörigen den Ernst der Lage verkennt, nimmt nur der blinde Großvater die  Ankunft eines unsichtbaren Fremden wahr. Intérieur hat den Selbstmord einer jungen Frau zum  Ausgangspunkt. Zwei Männer sollen die Familie der Verstorbenen darüber in Kenntnis setzen und  fragen sich, ob es nicht menschlicher wäre, die bittere Wahrheit zu verschweigen. La mort de  Tintagiles erinnert an ein düsteres Kunstmärchen: Eine alte Königin lockt ihren Enkel Tintagiles in  ihr Reich, um ihn als ihren potenziellen Thronfolger ermorden zu lassen. Unterstützt von seinen  Schwestern, kann sich Tintagiles zunächst zur Wehr setzen. Doch schließlich verschwindet auch  er im geheimnisvollen Schloss seiner Großmutter. 

Bei der anstehenden Frankfurter Erstaufführung des Werkes kehrt mit dem Dirigenten Titus Engel  ein absoluter Spezialist für zeitgenössische Musik zurück an die Oper Frankfurt. Die Regie  übernimmt Daniela Löffner, derzeit Hausregisseurin am Staatsschauspiel Dresden, die nach  vielen erfolgreichen Sprechtheater-Inszenierungen nun erstmals im Musiktheater arbeitet. Für die  exponierten Rollen der Ursule / Marie / Ygraine konnte die renommierte Sopranistin Irina Simmes  gewonnen werden, die hier seinerzeit als Konstanze in Der Entführung aus dem Serail ihr  Hausdebüt gab und zuletzt u.a. im Ring des Nibelungen am Theater Dortmund sowie bei den  Tiroler Festspielen Erl überzeugte. Mit Erik van Heyningen als Großvater / Der Alte / Aglovale,  Gerard Schneider als Der Onkel / Der Fremde, Karolina Makuła als Marthe / Bellangère und  Sebastian Geyer als Vater stehen ihr zahlreiche Mitglieder des Ensembles zur Seite. Die  Dienerinnen der Königin in La mort de Tintagiles sind mit drei Countertenören besetzt: Dmitry  Egorov, der bereits vielfach an der Oper Frankfurt gastierte, Tobias Hechler, der in der Partie  sein Hausdebüt geben wird, und Iurii Iushkevich, der in der vergangenen Saison als Nireno in  Giulio Cesare in Egitto das Frankfurter Publikum begeisterte.  


Freitag, 7. März 2025, um 19.30 Uhr im Opernhaus 
Erste Wiederaufnahme 


AUS EINEM TOTENHAUS
(Z MRTVÉHO DOMU) 

Oper in drei Akten von Leoš Janáček 
In tschechischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln 

Musikalische Leitung: Robert Jindra; Inszenierung: David Hermann 
Mitwirkende: Domen Križaj (Alexandr Petrovič Gorjančikov), Karolina Bengtsson (Aljeja),  Ian Koziara (Filka Morozov), Michael Nagy (Šiškov), AJ Glueckert (Skuratov),  Andrew Kim (Großer Sträfling / Čerevin / Sträfling mit dem Adler), Barnaby Rea (Platzkommandant),  Leo Jaewon Jung (Ganz alter Sträfling), Istvan Balota (Kedril),  Kudaibergen Abildin (Betrunkener Sträfling), Iain MacNeil (Koch), Christos Pelekanos (Pope),  Bianca Tognocchi (Dirne), Dietrich Volle (Verbitterter Sträfling),  Michael McCown (Šapkin / Fröhlicher Sträfling), Madeline Ferricks-Rosevear (Eine junge Frau) u.a. 
Weitere Vorstellungen: 16. (18 Uhr), 22., 27. März 2025 
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr  Preise: € 16 bis 109 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)

Die posthume Uraufführung seiner letzten Oper Aus einem Totenhaus erfolgte am 12. April 1930  am Nationaltheater Brünn. Leoš Janáček (1854-1928) verwendete in diesem auf einem Roman  von Dostojewski (1862) basierenden Werk einen radikal neuen Musikstil, der von einer  Wirklichkeitssprache als „Augenblicksfotografie der Seele“ ausgeht und sich damit rein klanglich  stark von den vorangegangenen Bühnenwerken unterscheidet. Mit dieser Produktion von  Regisseur David Hermann ergänzte die Oper Frankfurt 2017/18 ihren während der Intendanz von  Bernd Loebe lose gestalteten Zyklus mit Opern des mährischen Komponisten. „Eine grandiose  Inszenierung (…)“ urteilte der Kritiker von BR-Klassik / Leporello, während die Frankfurter  Rundschau attestierte: „David Hermann erreicht auch mit der dramatischen Belebung der drei  großen Erzählerpartien packende Wirkungen.“ Und SWR2 / Kultur aktuell beendete seine Kritik mit  dem Resümee: „Die Frankfurter Oper hatte einen großen Abend.“  „In jeder Kreatur ein Funke Gottes“ lautet das von Dostojewski übernommene Motto, welches auch  Janáček seiner Komposition voranstellt:

In einem Straflager verbüßt eine Gruppe fast  ausschließlich männlicher Gefangener ihre Haft. Im Verlauf der Handlung erzählen einige der  Delinquenten aus ihrem Leben und von den Gründen, die sie in den Arrest gebracht haben. Zudem wird der Alltag zwischen Lagertheater und existentieller Not geschildert. Der politische  Häftling Gorjančikov, der zu Beginn der Handlung seine Strafe antritt, wird am Ende nach einem  Gnadengesuch seiner Mutter entlassen. Für die restlichen Männer aber geht der zermürbende  Alltag weiter… 

Die musikalische Leitung liegt bei dem in Prag geborenen Dirigenten Robert Jindra, der seit 2022 den Posten des Musikdirektors am Nationaltheater seiner Heimatstadt innehat und auf eine Reihe  von Engagements an internationalen Musikzentren zurückblicken kann. Angeführt von Domen  Križaj (Alexandr Petrovič Gorjančikov), Karolina Bengtsson (Aljeja), Ian Koziara (Filka Morozov)  und Michael Nagy (Šiškov) sowie AJ Glueckert (Skuratov), der als einer der Wenigen bereits in  der Premiere besetzt war, bestehen alle weiteren Besetzungen fast ausschließlich aus  (ehemaligen) Mitgliedern des Ensembles, des Chors und des Opernstudios der Oper  Frankfurt sowie aus einigen wenigen Gästen.  


Dienstag, 18. März 2025, um 19.30 Uhr im Opernhaus 
Liederabend 


MATTHEW POLENZANI, Tenor  JULIUS DRAKE, Klavier 

Lieder von Franz Schubert, Gerald Finzi, Robert Schumann und Charles Ives 
Preise: € 16 bis 121 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf) 

Mit einem umjubelten Open-Air-Konzert am Römerberg kehrte der Star-Tenor Matthew Polenzani  zuletzt 2023 nach Frankfurt zurück. Zweifellos gehört er zu den bedeutendsten lyrischen Tenören  seiner Generation, dessen steile internationale Karriere seit 2008 eng mit der Oper Frankfurt  verbunden blieb. Als „treuer“ Gast war Matthew Polenzani hier u.a. in Rollen wie Edgardo (Lucia di  Lammermoor) und in der Titelpartie von Berlioz’ La damnation de Faust zu erleben. 2008 gewann er den Beverly Sills Artist Award der Metropolitan Opera New York, wo er seitdem regelmäßig  gastiert. Zu den Höhepunkten in den vergangenen Spielzeiten zählten dort die Tenorpartien in  Donizettis L’elisir  d’amore, Maria  Stuarda und Roberto Devereux sowie Tamino (Die  Zauberflöte), Rodolfo (La Bohème), Giasone (Médée) und die Titelpartie in Verdis Don Carlo. 

Als feinfühliger Liedinterpret stellt sich Matthew Polenzani diesmal dem Frankfurter Publikum vor, am  Klavier begleitet von Julius Drake, welcher bereits öfter ab der Oper Frankfurt zu Gast war. 

Karten für die genannten Veranstaltungen sind bei unseren bekannten Vorverkaufsstellen, online unter  www.oper-frankfurt.de oder im telefonischen Vorverkauf 069 - 212 49 49 4 erhältlich.  

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