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Foto: kwintessens.nl |
Purim ist ein jüdisches Fest, das an die Rettung der Juden im antiken Persien erinnert. Die Geschichte von Purim wird im Buch Esther erzählt, in dem die jüdische Königin Esther und ihr Cousin Mordechai den bösen Plan des königlichen Beraters Haman vereiteln, das jüdische Volk zu vernichten. Purim wird am 14. Tag des Monats Adar gefeiert, das entspricht meist Februar oder März. Fällt das Fest auf einen Freitag wird drei Tage lang gefeiert! 2025 ist es Freitag der 14. März.
Die religiöse Bedeutung von Purim liegt in der Erinnerung an Gottes Rettung des jüdischen Volkes vor der Vernichtung. Diese Geschichte zeigt, wie Gott hinter den Kulissen wirkt, um sein Volk zu schützen, auch wenn seine Handlungen nicht immer direkt sichtbar sind.
Einige zentrale religiöse Aspekte von Purim sind:
Lesung der Megillat EstherDie Verlesung der Esther-Rolle in der Synagoge erinnert daran, wie Esther und Mordechai durch Mut und Glauben das jüdische Volk retteten.
Dankbarkeit und Feier
Purim ist ein Ausdruck der Freude und Dankbarkeit für die Rettung und der Anerkennung der göttlichen Vorsehung.
Nächstenliebe
Geschenke an Bedürftige (Matanot La'Evyonim) und das Versenden von Speisen an Freunde (Mishloach Manot) betonen die Wichtigkeit von Gemeinschaft und Fürsorge.
Fasten
Vor Purim gibt es den Esther-Fasten-Tag, an dem man fastet, um sich daran zu erinnern, wie Esther fastete, bevor sie vor den König trat, um für ihr Volk zu sprechen.
Purim zeigt also die Stärke des Glaubens, der Gemeinschaft und das Vertrauen auf göttlichen Schutz. Es ist ein Fest der Freude, das die tiefe spirituelle Verbindung des jüdischen Volkes zu Gott und die Wunder seiner Rettung ehrt.
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Foto: privat |
Purim ist ein fröhliches und ausgelassenes Fest voller Lachen, Freude und Gemeinschaft.
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