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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Samstag, 10. März 2012

Ab März neu bei ECM


All Our Reasons” von Billy Hart/Ethan Iverson/Mark Turner/Ben Street ist das erste ECM-Album einer Formation, die seit 2003 höchst erfolgreich zusammenspielt. Sowohl Drummer Hart als auch Tenorsaxophonist Turner und der als Mitgründer der Gruppe The Bad Plus bekanntgewordene Pianist Iverson haben zu dieser Produktion Kompositionen beigesteuert.

“Sunrise”, das ECM-Debüt von Masabumi Kikuchi, ist eine Trio-Session mit Paul Motian und dem Bassisten Thomas Morgan. Motian und Kikuchi waren seit vielen Jahren befreundet, und Paul verstand die Eigenheiten und den individuellen Charme des sehr persönlichen Stils des japanischen Pianisten vielleicht besser als irgendwer sonst.

Mit einem ursprünglich für die Swedish Jazz Celebration 2010 formierten Ensemble präsentiert Bassist Anders Jormin ein ungewöhnliches Projekt: Er hat für „Ad Lucem“ Lyrik der dänischen Autorin Pia Tafdrup und eigene Texte für die Sängerinnen Mariam Wallentin und Erika Angell vertont.

Demnächst erscheinen zudem drei Neuheiten bei ECM New Series:

Im Jahr 1990 nahm das Hilliard Ensemble die Tenebrae-Responsorien von Gesualdo auf – eine Einspielung, die zum Klassiker geworden ist. Mehr als zwanzig Jahre später widmet sich das Ensemble nun zusammen mit der Sopranistin Monika Mauch und dem Countertenor David Gould dem fünften von sechs Büchern Gesualdos mit fünfstimmigen Madrigalen aus der Zeit zwischen 1594 und 1611.

Unter dem Titel „Saltarello“, der Bezeichnung für einen schnellen Tanz aus dem 14. Jahrhundert in Italien, der sich bis in die Gegenwart als Volkstanz erhalten hat, vereint der Viola-Spieler Garth Knox  Werke vom 12. Jahrhundert bis heute. In Begleitung der Cellistin Agnès Vesterman und des Perkussionisten Sylvain Lemêtre stellt er eigene Werke neben jene einer Hildegard von Bingen, John Dowlands Renaissancemusik neben die subtil mit Elektronik operierenden Stücke Kaija Saariahos, und anonyme Tanzsätze neben Vivaldis Konzert für Viola d’amore in d-Moll.

Über Dario Castello und Giovanni Battista Fontana, zwei Komponisten an der Wende des 16. zum 17. Jahrhundert, weiß die Musikforschung wenig. Immerhin sind von beiden Werke erhalten, die sie als bemerkenswerte Komponisten für die Violine ausweisen. Der Geiger John Holloway wählte für seine neue Aufnahme neben Solo-Sonaten für die Violine und Basso Continuo auch sechs Sonaten für Violine, Dulcian und Basso Continuo aus, die zeigen, dass auf der Landkarte alter Musik immer noch Terrain entdeckt werden kann. Mit Holloway musizieren hier Jane Gower (Dulcian) und Lars Ulrik Mortensen (Cembalo).

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