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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Dienstag, 26. Mai 2015

Schauspiel Frankfurt veranstaltet REGIEstudio-Festival

Nachwuchsregisseure bringen drei Uraufführungen in den Kammerspielen zur Premiere
Zum zweiten Mal veranstaltet das Schauspiel Frankfurt ein REGIEstudio-Festival. Vom 12. bis zum 14. Juni 2015 werden neben drei Uraufführungen einige der im Laufe der Spielzeit entstandenen Box-Produktionen gezeigt. Außerdem gibt es Diskussionen und Gespräche, die die Inszenierungen rahmen.
Die drei Mitglieder des REGIEstudios, Mizgin Bilmen, Laura Linnenbaum und Hans Block, haben in dieser Spielzeit erstmals mit den Stipendiaten des AUTORENstudios Texte entwickelt und deren dramatisches Potential gemeinsam szenisch erprobt. Entstanden sind u.a. drei Stücke, die an allen Festivaltagen hintereinander in den Kammerspielen aufgeführt werden:

»EXIT:LULU« von Simon Paul Schneider nach Frank Wedekind bringt Mizgin Bilmen zur Premiere. Das Stück handelt von unbegrenzten Möglichkeiten, Wünschen und Fantasien. Und es setzt sich mit dem Schmerz auseinander, den die freie Entscheidung gebiert. Ein weiteres Stück von Simon Paul Schneider, »Vom Fischer und seiner Frau«, inszeniert Laura Linnenbaum. Der Text sucht die Analogie zum grimmschen Märchen. Allerdings trifft hier der Fischer nicht auf einen Butt, sondern auf die Festung Europa. – Ein surrealer Roadtrip, der sich den Gesetzen von Zeit, Raum und Realität widersetzt. »Flankufuroto« von Bonn Park bringt Hans Block auf die Bühne. Park entwirft ein Zukunftsszenario, in dem die Chinesen die lang angekündigte Weltherrschaft erlangt haben und die »deutschfrankfurterischen« Werte in eine neue Ordnung bringen.
Das 2013 gegründete REGIEstudio ist ein Nachwuchsförderprogramm, das jungen Regisseuren ein Jahr lang die Möglichkeit bietet, den Spielplan der Box zu gestalten, je drei Inszenierungen zur Premiere zu bringen und mit der Unterstützung erfahrener Tutoren und Dramaturgen an der künstlerischen Handschrift zu feilen. Höhepunkt und Abschluss des diesjährigen REGIEstudios bildet das Festival. Es dokumentiert die künstlerische Entwicklung der drei Stipendiaten. Unter www.schauspielfrankfurt.de ist das gesamte Programm abrufbar.

Montag, 25. Mai 2015

Rund um die Uhr Lyrik und Prosa - MAINZER KULTURTELEFON

Eine wirklich fantastische Idee, per Anruf in der 
Landeshauptstadt einmal Lyrik (wie rührend die 
Versuche, Lyrik für die Masse konsumierbar 
und eventuell sogar verkaufbar zu machen) 
und Prosa. Über die Lesestimmen kann man 
sich streiten.
Jeden
Monat seit September 2014 ein(e) neue(r) 
renommierte(r) Autor(in), der(die) mit Rheinland-
Pfalz bzw. 
Mainz in einer Beziehung steht.
Wenn Rheinland-Pfalz es schafft 365 gute
Autoren zu mobilisieren, können wir allmäh-

lich von einer ausgeprägten Schreibkultur im
Land sprechen. Es fehlen nur noch überlebens-

fähige (weil frequentierte) literarische Verlage!
Es wäre auch für das Angebot schöner, nicht 
einen Monat auf etwas Neues warten zu müssen.
Es können ja mehrere Beiträge der Autoren bis
zur Vollbesetzung verwendet werden, sozusagen
Bandbreite sprechen lassen und Abwechslung im 

Hörgenuss.


CALL 06131-693944
Aktuell: 










Jürgen Heimbach
Geboren 1961 in Koblenz. Studium 
der Germanistik und Philosophie in 
Mainz. Arbeitete als Regieassistent 
am Theater Mainz, war Mitbegründer 
eines Theaters, wo er auch Theater-
festivals und Ausstellungen inszen-
ierte und organisierte. Jürgen Heim-
bach ist als Redakteur bei 3sat und 
ZDFkultur beschäftigt. Er ist Mitglied 
bei »Mörderisches Rheinhessen« und im 
»Syndikat«. Zahlreiche Veröffentlichungen. 
Zuletzt »Unter Trümmern« (Pendragon 2012) 
und »Alte Feinde« (Pendragon 2014).


Sonntag, 24. Mai 2015

Une minute de danse par jour/One Minute of Dance a Day - danse 129 - from Nadia Vadori-Gauthier

Une minute de danse par jour 
22 05 2015
danse 129 
(One Minute of Dance a Day) 
from 
Nadia Vadori-Gauthier 

Die Wetterfröscher ziehn wieder durch die Republik: FALTSCH WAGONI


Liebe Freunde von Wetterprognosen - 
und das sind wir doch alle irgendwie, stimmt's?

Angefangen hat es damit, dass es irgendwann keine weißen Weihnachten mehr gab. Dafür aber weiße Ostern. Die Auswüchse des Klimawandels können allerdings wenig dafür, dass das Wetter an Feiertagen prinzipiell die Erwartungen unterläuft.
Am 1. Mai fliegen die Pollen und fliegen die Fetzen,
am Muttertag streikt die Bahn und Züge fallen ins Wasser,
an Himmelfahrt donnert es und Väterhorden ziehen auf,
an Pfingsten hagelt's Ochsen und Katzen, und es gibt Open-Airs mit Massenschlammassel.
Wer im Sommer Geburtstag hat, kennt es: Aus dem Gartenfest wird ein Outdoor-Survival-Erlebnis mit Mückenplage und Flutergüssen.
Am Tag der Einheit schwappt der Patriotismus über die Ufer.
Dafür kann man dann an Neujahr grillen und an Heilige-Drei-Könige einen Sonnenbrand kriegen.
Wer steckt dahinter? Die Regenschirmindustrie, die Frosch-Mafia, die Regierung, Petrus?
Nichts dergleichen. Dahinter steckt Murphys Feiertags-Gesetz:

Es kommt anders als erhofft
Meistens, immer, wieder, oft
Jeder Vorsatz ist vergeblich
Wenn's nicht nieselt, wird es neblig
Wenn's nicht hagelt, wird es nass
Nur auf Murphy ist Verlass
Und selbst, wenn die Sonne scheint
War es gar nicht so gemeint
Egal, ob sehr, ob wenig schlecht
Gesetze haben immer Recht

Faltsch Wagoni müssen auch an den Feiertagen ran: Nachdem sie schon Silvester und Ostern in der Lach&Schieß waren, folgen nun logischerweise noch Pfingsten und Weihnachten, eine Wetterprognose wird vorsichtshalber noch nicht abgegeben, nur so viel: Das Vergnügen ist ungetrübt.

Viele Grüße vom Wetter-Frosch

Sa 16.05.RegensburgTurmtheater >>>Ladies first,
Männer Förster.
So 24.05.
Pfingsten
MünchenLach&Schieß >>>Ladies first,
Männer Förster.
Fr 05.06.WasungenWeyenhofVorpremiere
DER DAMENWAL Kabarett, das übers Wasser geht
Fr 12.06.PaderbornAmalthea Theater >>>Vorpremiere
DER DAMENWAL Kabarett, das übers Wasser geht
Sa 13.06.LöhneAqua Magica
Sommerfest der kleinKunst >>>
KURZPROGRAMM
Fr 19.06.Bayrisch ZellTannerhof >>>Vorpremiere
DER DAMENWAL Kabarett, das übers Wasser geht
Do 02.07.
Fr 03.07.
Sa 04.07.
Frankfurt am MainComoedia Mundi
Theaterzelt am Mainufer>>>
Ladies first,
Männer Förster.
Fr 17.07.OrtenburgWeiherhaus Theater >>>Vorpremiere
DER DAMENWAL Kabarett, das übers Wasser geht
Di 21.07.
Mi 22.07.
Do 23.07.
Fr 24.07.
Sa 25.07.
MünchenLach & Schieß>>>der DamenwalPremiere
DER DAMENWALKabarett, das übers Wasser geht







 Lutterbeker an der Ostsee  (c) Wolfgang Marx 

Samstag, 23. Mai 2015

Fantasien zur Nacht (Video): Coco de Mer: X

Coco de Mer: X 

ECM: Beeindruckendes Album mit Liedern aus Thessaloniki


Savina Yannatou und Primavera en Salonico
Songs of Thessaloniki
Savina Yannatou: Gesang; Kostas Vomvolos: Qanun, Akkordeon; Yannis Alexandris Oud. Gitarre; Kyriakos Gouventas: Violine; Harris Lambrakis: Nay; Michails Siganidis Bass; Kostas Theodorou: Perkussion

Du hast allen Herausforderungen die Stirn geboten, In dir wurde dem Universum ein Held geschenkt, ein Meister großer Taten, ein Wandler der Völker.
Hymnus an Sankt Demetrios, Schutzheiliger von Thessaloniki

Savina Yannatous viertes ECM-Album ist eine faszinierende Hommage an Thessaloniki, die Hcimatstadt ihrer Band Primavera en Salonico, wie immer ein Genuss, wie sie mit Bravour die Arrangements von Kostas Vomvolos umsetzt. Einst im Volksmund als "Jerusalem des Balkans" bekannt, war die Stadt schon immer ein Meltingpot verschiedener Kulturen, Religionen und ethnischer Gemeinschaften. Griechen, Juden, Türken, Bulgaren Serben, Armenier, Slawo-Mazedonier und Pontosgriechen teilten sich ihren Lebensraum.

Yannatou verleiht ihnen allen eine Stimme; sogar ein irisches Lied über Saloniki gibt es in diesem mehrsprachigen Programm, in dem sie als einzigartige Dolmetscherin und Sprachrohr der Geister Thessalonikis brilliert.
Klangpostkarten und Schnappschüsse aus der Vergangenheit dienten der Band als Ausgangspunkte für dieses Projekt: "Alte Lieder, die das Etikett Souvenir de Salonique zu tragen schienen, waren das Material, mit dem wir anfingen. Sie wurden zur Leinwand, auf den unsere Phantasie die alten Mythen neu erzählte. Mitunter sind die Original-,Bilder' nur grundiert, manchmal sind lediglich die Konturen erhalten, in manchen Fällen werden sie durch neu hinzugefügtes Material völlig verwandelt. Ein Element bleibt jedoch - absichtlich -über den ganzen Prozess hinweg fast unverändert: das Timbre der Instrumente. Es bildet das 'Gewebe' der Stücke und transportiert den eigentlichen Sinn des ganzen Unternehmens."

Das Spektrum der Genres reicht von traditioneller bis zu radikal experimenteller Musik, und diese Bandbreite an Erfahrungen öffnet neue Sichtweisen auf das vorliegende Programm. Die Musik kann durch ihre Vielschichtigkeit sehr überzeugen und lässt Langeweile nicht aufkommen.
Beispielhaft dafür steht ihre Fassung des sephardischen Volkslieds „La Cantiga del Fuego", das von dem gewaltigen Feuer erzählt, das 1917 große Teile des Stadtzentrums von Thessaloniki zerstörte. Ein armenisches Volkslied aus der Sammlung von Komitas verwandelt sich in eine spannende kammermusikalische Miniatur. Ein Gesang der türkischen Bektaschi-Sufis, die Mohammeds Schwiegersohn als „das Licht, das die Welt erfüllt" preist, wird begleitet von gefühlvollem Ney- und Percussion-Spiel. Und die bitteren Textzeilen des irischen Liedes "Salonika" aus der Zeit des Ersten Weltkriegs inspirieren Savina zu einer Interpretation, die fast an Brecht'sche Moritaten erinnert:

..And when the war is over / What will the soldiers do? / They'l be walking around with a leg and a half / And the slackers, they'll have two..."

In den Tavernen der Stadt wurden schon immer zahlreiche musikalische Stile von Musikern aller Volksgruppen dargeboten: Judeospanische Lieder, orientalische Melodien, griechische und türkische Texte, Musik vom Balkan, alles existierte nebeneinander und beeinflusste sich oft gegenseitig in Improvisationen, die das Repertoire bereicherten und wachsen ließen. Ein christlicher Kantor traf sich dort vielleicht mit dem Vorsänger einer Synagoge, um zum eigenen Vergnügen weltliche Lieder zu singen. Amateure spielten mit professionellen Musikern zusammen, Textversionen in drei Sprachen begegneten sich in ein und demselben Lied.

ANHÖREN

Die Texte zu Songs of Thessaloniki mit englischer Übersetzung finden Sie auf www.ecmrecords.com.

Weitere biografische Informationen zu Savina Yannatou und den Mitgliedern von Primavera en Salonico finden Sie auf Savinas Website: www.savinavannatou.com

Frankfurt: Hörspiel von Patrick Roth und Matinée dazu beim HR2 Kultur

Patrick Roth bei den Heidelberger Poetikvorlesungen 2012
(c) Stefan Vieregg 

Zur Einstimmung auf ein Hörspiel von Patrick Roth gibt es 
am Vormittag des Pfingstsonntags ein Gespräch 
aus dem HR-Funkhaus mit Patrick Roth, 
Sibylle Lewitscharoff und Hermann Kretzschmar, 
Moderation: Alf Mentzer.

Frankfurt/Main 
Pfingstsonntag, 24. Mai 2015, 11:00 Uhr 
HR-Sendesaal, Funkhaus am Dornbusch, 
Bertramstraße 8, 60320 Frankfurt
Live in HR2 Kultur 


Pfingstsonntag, 24. Mai 2015, 14:05 Uhr 
HR 2 Kulturradio, Reihe »Bibelprojekt«
Hörspiel von Patrick Roth
Mit Patrick Roth und Aurora Kellermann
Regie: Patrick Roth

Die 7. Auflage der Erzählung ist gerade in der Insel-Bücherei erschienen.
Eine Einführung in die Geschichte finden Sie bei Wikipedia.

Freitag, 22. Mai 2015

Fantasien zur Nacht (Video): Making Of - TripTV

Making Of - TripTV

Pfingstfeiertage in Frankfurt a.M.: ENDSTATION SEHNSUCHT, Tennessee Williams

Mitch (Viktor Tremmel) und Blanche (Stephanie Eidt)
 (c) Birgit Hupfeld


ENDSTATION SEHNSUCHT von Tennessee Williams


Das große Thema, das schon Ibsen, Strindberg, Thomas Bernhard und Milliarden von Zeitgenossen beschäftigte:

Lügen, Lügen, innen wie außen, nichts als Lügen!

Blanche DuBois, eine verblassende und zerrüttete Frau aus den Südstaaten der USA, flüchtet sich zu ihrer Schwester Stella nach New Orleans. In ihrem Gepäck: der Verlust ihres elterlichen Anwesens, der Tod geliebter Menschen, Affären und Trunksucht – und kein einziger Heller mehr. Doch in der beengten Zweizimmerwohnung, in der sich Stella mit ihrem Mann Stanley Kowalski eingerichtet hat, kommt es schnell zu Spannungen. Während Blanche noch ihren Illusionen und Hoffnungen nachhängt, sinnt Stanley auf ihre Entlarvung und Zerstörung... Der Konflikt beginnt mit der präzisen psychologischen Beschreibung einer Paranoikerin, ihrer inneren Zerrissenheit und Flucht in eine Traumwelt und offenbart bald ein Schauspiel von alptraumartiger Intensität: Unter der Decke des realistischen Stils regt sich eine dämonische Realität.
Der Dortmunder Schauspieldirektor Kay Voges, der seine Karriere als Filmregisseur begann, findet für Tennessee Williams’ Spiel mit Wirklichkeit und Illusion, Tatsachen und Träumen, leinwandgroße Bilder.

Schauspielhaus
Premiere 6. Dezember 2014

ca. 2 Std. 15 Min., keine Pause
So 24.05.2015 18.00 Uhr – 20.15 Uhr
Mo 25.05.2015 18.00 Uhr – 20.15 Uhr
Vier weitere Termine bis Juli

Regie: Kay Voges
Bühne:  Daniel Roskamp
Videoart: Daniel Hengst
Kostüme: Mona Ulrich
Musik: T.D. Finck von Finckenstein
Dramaturgie: Hannah Schwegler

Besetzung
Stephanie Eidt (Blanche)
Claude De Demo (Stella)
Oliver Kraushaar (Stanley)
Viktor Tremmel (Mitch)
Susanne Buchenberger (Eunice)
Ralf Drexler (Steve)
Sebastian Volk (Pablo)



Donnerstag, 21. Mai 2015

Heute in Mannheim: UTOPIESTATION - Welcome to the Pleasuredome

21. Mai 2015 - 19:30 Uhr
Lobby Werkhaus / NTM


Utopiestation - Welcome to the Pleasuredome

EINE KLEINE GESCHICHTE DES RAUSCHES IN DER POPKULTUR



Welcome to the Pleasuredome

Rausch ist die gelebte Utopie im Hier und Jetzt, Flucht aus der Realität, ohne dass man auch nur die Stadt verlassen muss. Und nirgendwo konnte man in den letzten vierzig Jahren besser weg sein als im Club. Drogenkonsum und Popkultur haben eine lange gemeinsame Geschichte. Die Utopie Station befragt diese Geschichte nach ihren utopischen und politischen Momenten, im Rhein-Neckar-Delta und anderswo.

Mit dem legendären Heidelberger Psychonauten und Verleger Werner Pieper, der Literaturwissenschaftlerin Andrea Gnam und dem Autor und Poptheoretiker Thomas Meinecke (Lookalikes, suhrkamp).


Eine Veranstaltungsreihe des Nationaltheater Mannheim in Kooperation mit dem Ernst-Bloch-Zentrum Ludwigshafen, der Heinrich Böll Stiftung (Bundesstiftung und Landesstiftung Baden-Württemberg) und dem Kulturbüro der MRN.

Heute Premiere in Mannheim: Body & Language (UA) von Lukás Timulak

Zoulfia Choniiazowa

Copyright: Hans Jörg Michel

Body & Language (UA)

Choreografie: Lukás Timulak
Bühne: Peter Bil'ak
Kostüm: Bregje van Balen
Licht: Loes Schakenbos



Diese Zusammenarbeit ist ein Wiedersehen: 2006 zeigte Lukáš Timulak am Nationaltheater eine extrem konzentrierte Kurz-Choreografie im Rahmen des mehrteiligen Ballettabends Entre Deux. Lukáš Timulak – damals als Jung-Choreograf und Tänzer des renommierten Nederlands Dans Theaters ein absoluter Geheimtipp – hat sich zwischenzeitlich mit Arbeiten für seine Heimatcompagnie NDT, das Slowakische Nationaltheater, das Göteborg Ballett und das Luzerner Theater als feste Größe der internationalen Tanzszene etabliert. Schon 2006 bewies er mit seinem Schatten-Duett vor einer Videoleinwand ein besonderes Gespür für die Prägnanz von klaren tänzerischen Bewegungen.
Lukáš Timulak stellt den Tanz in den Vordergrund: Starke, aber fließende Bewegungen mit schnellen Wechseln und ausgeprägtem Raumgefühl prägen seine Choreografien. Zusammen mit seinem langjährigen künstlerischen Partner, dem Grafikdesigner und Videokünstler Peter Bil’ak, erforscht er die Bühne als Spielfeld, auf dem sich immer neue Anordnungen finden lassen. Gemeinsam schaffen sie Arbeiten zwischen spielerischer Leichtigkeit und Ernst, Spannung und Entspannung, Einfachheit und technologischer Komplexität.

Der schnellste Langzeitstreik der GDL

GDL-Bahn-Streik bereits heute 
19 Uhr spätestens 
vollständig beendet

Mit Matthias Platzeck (SPD Brandenburg) für die Deutsche Bahn und dem thüringischen Bodo Ramelow (Linke)  für die andere Seite vertreten zwei kampferprobte Ost-Politiker die jeweiligen Interessen mit und suchen unterstützend eine Lösung. Eigentlich reicht ein Tarifvertrag für die Mitglieder zweier Gewerkschaftsverbände ja aus. 
Wenn es um die Sache geht ...







Eichborn (Bastei): AMERICAN GODS (Fantasy) von einem extrem preisgekrönten Autor



NEIL GAIMAN

AMERICAN GODS

ROMAN
ÜBERSETZT VON HANNES RIFFEL


Als Shadow aus dem Gefängnis entlassen wird, ist nichts mehr wie zuvor. Seine Frau wurde getötet, und ein mysteriöser Fremder bietet ihm einen Job an. Er nennt sich Mr. Wednesday und weiß ungewöhnlich viel über Shadow. Er behauptet, ein Sturm ziehe auf, eine gewaltige Schlacht um die Seele Amerikas. Eine Schlacht, in der Shadow eine wichtige Rolle spielen wird ...
Eines der meistbeachteten Bücher des letzten Jahrzehnts: eine kaleidoskopische Reise durch die Mythologie und durch ein Amerika, das zugleich unheimlich vertraut und völlig fremd wirkt. Erstmals ungekürzt auf Deutsch und komplett neu übersetzt.

Neil Gaiman hat über 20 Bücher geschrieben und ist mit jedem namhaften Preis ausgezeichnet worden, der in der englischen und amerikanischen Literatur- und Comicszene existiert. Geboren und aufgewachsen ist er in England. Inzwischen lebt er in Cambridge, Massachusetts, und träumt von einer unendlichen Bibliothek.

14,00 €  I  EICHBORN  I  PAPERBACK  I  FANTASY  I  672  SEITEN  I  AB 16 JAHREN

Was den meisten Kindern und Erwachsenen im Internetzeitalter kaputt geht: KONZENTRATION








Workshop, Lesung, Diskussion, Performance


Eintritt frei

In englischer Sprache


Konzentration

Mit Kenneth Goldsmith, Arthur Jacobs, Sophie Jung, Chus Martínez und Sînziana Păltinean

When You Moved: A video by Jenna Sutela, 2014 | (Videostill) | © Jenna Sutela
When You Moved: A video by Jenna Sutela, 2014 | (Videostill) | © Jenna Sutela
Das literarische Modellprojekt Fiktion widmet sich einem heiß umkämpften Gut der digitalisierten Gesellschaft: Konzentration.
Zum Erscheinen des Sammelbands „Konzentration“ hält der amerikanische Literaturwissenschaftler Kenneth Goldsmith erstmals eine kompakte Variante seines legendären Ivy-League-Seminars „Wasting Time on the Internet“ ab und diskutiert die Ergebnisse mit Chus Martínez, Leiterin des Instituts Kunst in Basel. Arthur Jacobs, Berliner Neurowissenschaftler an der FU Berlin, spricht über das Eintauchen in Literatur und seine Leseforschung mit dem eigens von Fiktion entwickelten E-Reader.
Die rumänische Schriftstellerin Sînziana Păltineanu liest aus ihrem Roman-Debüt „Elephant Chronicles“ und die Luxemburger Künstlerin Sophie Jung präsentiert ihre Geschichte „X-Examination<3“.

Programm

14h – 18.30h
Wasting Time on the Internet
Workshop mit Kenneth Goldsmith
Anmeldung unter: . Die Zahl der Plätze ist begrenzt.
19h
Elephant Chronicles
Lesung mit Sînziana Păltineanu
20h
Distraction
Diskussion mit Kenneth Goldsmith, Arthur Jacobs und Chus Martínez
22h
X-Examination<3
Performance mit Sophie Jung
„Wasting Time on the Internet“ und „Distraction“ in Zusammenarbeit mit dem poesiefestival berlin 2015; weitere Veranstaltungen mit Kenneth Goldsmith dort am 21. Juni, 13h (Colloquium) und 22. Juni, 21h (Lecture Performance): poesiefestival.org

Teilnehmende

Kenneth Goldsmith ist Lyriker, Gründer der Online-Resoure Plattform für Avantgarde-Kunst und Materialien UbuWeb. Er lehrt zeitgenössische Literatur an der University of Pennsylvania und ist Mitherausgeber von PennSound. Er besuchte die Rhode Island School of Design, studierte dort Bildhauerei und arbeitete als bildender Künstler, bevor er sich der konzeptionellen Poesie zuwandte. Zu seinen Lyrik-Veröffentlichungen gehören u.a. die Trilogie Sports (Make Now Press, 2008), Traffic (Make Now Press, 2007), und The Weather (Make Now Press, 2005). Als Essay Band erschien Uncreative Writing: Managing Language in a Digital Age (Columbia University Press), mit Craig Dworkin gab er in 2011 die Anthologie Against Expression: An Anthology of Conceptual Writing (Northwestern University Press) heraus. Kenneth Goldsmith lebt in New York.
Sophie Jung ist eine Künstlerin, die in den Bereichen Text , Performance und Skulptur arbeitet. Zu ihren letzten Shows und Aufführungen gehören Pick-Me-Ups & Pick-Ups, ICA, London (2014) Throw Up /On Line, HEK, Basel (2014), read the room / you’ve got to, SALTS, Basel (2014), Panda Sex, State of Concept, Athens (2014), Dear Luxembourg (Yours, Bucktoothed Grl), Nosbaum Reding Projects, Luxembourg (2015) und New Waiting. Sophie Jung studierte an der Folkwang Universität der Künste in Essen, der ZHdK in Zürich, der Rietveld Akademie in Amsterdam. Sie absolviert derzeit ihren MFA am Goldsmiths, University of London.
Arthur Jacobs ist Professor für Allgemeine und Neuroknognitive Psychologie an der Freien Universität Berlin und Gründungsdirektor des Dahlem Institute for Neuroimaging of Emotion. Seine Arbeitsschwerpunkte sind unter anderem Experimental Psychology, Affective Neuroscience, Neurocognitive Poetics. Zu seinen neuesten Veröffentlichungen zählen u.a.: The quartet theory of human emotions: An integrative and neurofunctional model ( mit Koelsch, S., Menninghaus, W., Liebal, K., Klann-Delius, G., Sheve von, C.), Neurocognitive Poetics: methods and models for investigating the neuronal and cognitive- affective bases of literature reception und Gehirn und Gedicht. Wie wir unsere Wirklichkeiten konstruieren (mit R. Schrott).
Chus Martínez, Philosophin und Kunsthistorikerin, leitet das Institut Kunst an der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) in Basel. Zuvor war sie Leiterin der kuratorischen Abteilung der dOCUMENTA (13); Chefkuratorin bei MACBA – Museu d’Art Contemporani de Barcelona, Leiterin des Frankfurter Kunstvereins und Künstlerische Leiterin von Sala Rekalde, Bilbao.
Sinziana Păltineanu ist Schriftstellerin und Historikerin. Sie lebt und arbeitet in Heidelberg. Nach einem Fremdsprachenstudium (Englisch und Japanisch) an der Babes-Bolyai-Universität in Cluj, absolvierte sie ihren Ph.D. in Geschichte an der Central European University in Budapest im Jahr 2013. Kürzlich erhielt sie ein Stipendium für Literatur an der Akademie Schloss Solitude, Stuttgart. Elephant Chronicles ist ihr Debütroman und basiert auf einer umfangreichen Archivforschung.

Am Samstag in der Oper Frankfurt: LA CENERENTOLA von Gioacchino Rossini


Angelina (Nina Tarandek)  Foto: Barbara Aumüller
WIEDERAUFNAHME

LA CENERENTOLA
 
Gioacchino Rossini
1792 - 1868 


Aschenbrödel
Dramma giocoso in zwei Akten
Text von Jacopo Ferretti
Uraufführung am 25. Januar 1817, Teatro della Valle, Rom 
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Dauer: ca. 3 Stunden inkl. einer Pause

Einführung vor jeder Vorstellung jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn im Holzfoyer




Wie ein Traumspiel am seidenen Faden entwickelt sich die Handlung der wohl berühmtesten musikalischen Adaptation des Aschenbrödel-Märchens. Die freie Übertragung des Märchens von Charles Perrault, die ein Jahr nach Il barbiere di Siviglia uraufgeführt wurde, ersetzt die böse Stiefmutter durch einen ehrgeizigen aber einfältigen Stiefvater, die gute Fee durch den Philosophen Alidoro, Lehrer des Prinzen Don Ramiro und den auf dem fest verlorenen Schuh durch ein Armband, das als Pfand dient. Rossinis und Ferrettis La Cenerentola greift auf verschiedenartige Vorlagen des Aschenbrödel-Stoffes zurück, wobei schon der Untertitel des Librettos Der Triumph der Tugend auf die Tradition des bürgerlichen Rührstücks verweist. Sie erzählt die Geschichte von Angelina (genannt Cenerentola), der Stieftochter Don Magnificos, die von ihren Schwestern Clorinda und Tisbe als Dienerin behandelt wird, bevor Prinz Don Ramiro schließlich um ihre Hand anhält. Er befreit sie damit von ihrem elenden Schicksal, das sie bis dahin in ihrem immer wiederkehrenden Lied besungen hatte: »Una volta c’era un re« – »Es war einmal ein König«. La Ceneretola nimmt in Rossinis Schaffen eine besondere Stellung ein: Sie verbindet die Motorik und den Feuerwerkscharakter der Musik mit virtuos konstruierten Momentaufnahmen der Hauptfiguren, wodurch das Märchen in seiner Adaptation mit feinen musikalischen Mitteln und liebenswürdigen Details erzählt wird. Mit all ihren Begierden, Tugenden, Schwächen und Sehnsüchten stellt Rossini die Figuren dar und führt sie in schwindelerregenden Ensembles zusammen. Keith WarnerCeneretola-Inszenierung wurde sowohl von der Presse als auch vom Publikum begeistert aufgenommen: Seine Interpretation vermittelt Rossinis Humor und musikalisch-dramaturgischen Tiefsinn auf höchstem szenischen Niveau.

Mittwoch, 20. Mai 2015

Pfingststreik der GDL

Indische Musik: AMAR SANGAM im Haus des Gastes, Bad Bergzabern

7. Juni 2015, 17.00 Uhr


AMAR SANGAM

im Haus des Gastes, Bad Bergzabern

Der Saitenvirtuose Asiens kommt nach Bad Bergzabern

Er wurde Mitte der 70er Jahre in der wunderschönen Teeregion ASSAM geboren (Nord-Ostindien). Er begann sehr früh sich intensiv mit Musik zu beschäftigen - sein erstes Musikinstrument war die Mandoline. Früh zog er zunächst nach CHENNAI (Madras, SÜDINDIEN), wo er bei dem indischen Musik- Meister U. SRI NIWASON Musikstunden nahm. AMAR SANGAM ist vom ALL INDIA RADIO als hoch begabter Künstler ernannt worden, und arbeitete ebenso seit dem Jahre 1998 für das indische Ministerium für Information und  Broadcasting.
Herr SANGAM ist ein hochbegabter Musikkünstler und Meister aller Saiteninstrumente: Mandoline, Gitarre, Banjo, Rabat, Tenor, Oud, Ukele, etc.
Er ist mit weltweiten Künstlern der SUFI- und Ghazalmusik eng assoziiert und hat bei zahlreichen internationalen Musikfestivals schon Auftritte absolviert.
Heute kann er über zahlreiche internationale Auftritte mit internationalen Künstlern sich behaupten und hat eine mehr als 20-jährige Musikkarriere als Musikkomponist und musikalischer Begleiter für viele Bollywood Stars, um einige zu nennen: GHULAM ALI JI,  KAVITA SETH, SUNITA BHUYAN, PENAZ MASANI etc.
Dies ist der erste Europaaufenthalt für Herrn SANGAM; auf den er sich sehr freut.

Musik ist meine Passion. Mein Ziel ist es, meine Musik weltweit bekannt zu machen, denn in meiner Ansicht ist Musik der beste Weg, um Freundschaften zu knüpfen, Kulturen zu verbinden und Harmonie und Frieden zu erhalten. „ (AMAR SANGAM)

Nach Konzertreihen in den letzten 5 Jahren in Dubai, Südamerika, Südafrika, Nepal ist das Bergzaberner Konzert eines der ersten auf europäischem Boden.

Kartenvorverkauf: Tourist-Information, Tel. 06343 / 98966-0 zum Preis von 18,00 € im Vorverkauf und 20,00 Euro an der Abendkasse.


Pfalztourismus: Ausstellungen im idyllischen Bad Bergzabern

(c) Stadt Bad Bergzabern
Sonderausstellung Werner vom Scheidt im Museum der Stadt Bad Bergzabern
Im Stadtmuseum im historischen Gebäude „Zum Engel“, einem der schönsten Renaissancebauten der Pfalz, sind seltene kolorierte Original-Radierungen von Werner vom Scheidt aus den Jahren 1940-1946 zu sehen.
Eintritt 2,00 Euro, erm. mit Kurkarte 1,00 Euro, Kinder bis 12 Jahre frei.


"Die Malerei ist die Schönste aller Künste; sie ist die Summe allen Fühlens. Bei ihrem Anblick kann jeder, getragen von seiner Phantasie, einen Roman schaffen, können auf einen Blick tiefste Erinnerungen die Seele überfluten." Paul Gauguin

Mit Paul Gauguin präsentiert Suzanne von Borsody einen der berühmtesten und faszinierendsten Künstler überhaupt. Leidenschaft, Abenteuer, Drama - das Leben des Malers Paul Gauguin war ein großes Abenteuer. Von der Bretagne bis in die Südsee war er auf der Suche nach Motiven. Seine Briefe, Notizen und Schriften haben uns seine Gedanken überliefert. Suzanne von Borsody lädt am 13. Mai in das Theater Limburgerhof ein, zu einer literarisch-musikalischen Soiree, begleitet von dem Trio Amati della Musica, mit Siggi Schwab, Willy Freivogel und Rainer Schumacher. 

Der internationale expressionistische Maler, RAINER MAGOLD, zeigt im Haus des Gastes, Bad Bergzabern - als Hommage an Paul Gauguin „Expressionistische Werke von heute." 
Paul Gauguin war Ende des 18.Jahrhunderts ein Vorreiter dieser Kunst.
Die Expressionisten wollen den Betrachter ihrer Kunst emotional bewegen und innerlich ansprechen. Der Maler versucht  leidenschaftliche elementare Erlebnisse unmittelbar ins Bild umzusetzen. Enttäuschung, Trauer, Freude, Müdigkeit, Schmerz und Angst sind Beispiele von Gefühlen und Empfindungen des Malers,  die sich in seinen Bildern widerspiegeln.

Ausstellung in der Artgalerie am Schloss Bad Bergzabern
vom 10.06. - 28.06.2015 Marika Fünffinger (Aquarelle)
In der Artgalerie direkt am Schloss können Sie die Aquarelle von Marika Fünffinger bestaunen: www.kunstgilde-art.de



Ausstellung des Kinder-Wettbewerbes der Rosenwochen 2014

Im Rathaus Dörrenbach werden die Gewinner des letztjährigen Wettbewerbs zum Thema Rose ausgestellt.

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ROSENFOTO GRAFIKEN & ROSEN-MUSKATELLER
Genießen Sie im Weingut Wissing romantische Rosenbilder und die seltene,
historische Rotweinsorte Rosenmuskateller. Im „Rosen-Heisel“ gibt’s Schönes, Feines
und Selbstgemachtes rund um die Rose. Info: Weingut Wissing, Winzergasse 55,
76889 Gleiszellen. Tel. 0 63 43/47 11, www.weingut-wissing.de, weingut-wissing@web.de


Kunstausstellung „Drinnen und Draußen“
Bildhauer, Maler und Grundschüler zeigen in Schweigen-Rechtenbach ihre Werke
Edelkastanien „verwalden“ Schweigen

Unter dem Thema „Drinnen und Draußen“ präsentieren elf Bildhauer der Kunstschule Villa Wieser Herxheim Skulpturen und Objekte aus Beton.
44 Schüler der Grundschule Dörrenbach sind mit mehreren Installationen beteiligt. Die Kunstausstellung im Skulpturengarten Schweigen-Rechtenbach (Gemeindepark Hauptstraße) wird von Landrätin Theresia Riedmaier eröffnet. Im Kunstraum Altes Schulhaus Schweigen zeigt außerdem die Malklasse der Villa Wieser Malereien auf Leinwand. Die Ausstellungseröffnung wird musikalisch begleitet von den Cosmic Boys.
Eine außergewöhnliche Baumpflanz-Aktion präsentieren die Dörrenbacher Erstklässler: Sie verschenken 50 Esskastanien-Setzlinge an die Ausstellungsbesucher. Sie haben im Vorfeld bereits austreibende Edelkastanien im Wald gesammelt und eingepflanzt. Die Kinder wollen mit dieser Aktion auf den Klimawandel hinweisen. Sie haben die Esskastanie ausgewählt, da sie Namensgeberin der Dörrenbacher Schule ist und als Zukunftsbaum gehandelt wird. Vorbild für die Aktion ist die ökologische Intervention des Künstlers Joseph Beuys „7.000 Eichen - Stadtverwaldung statt Stadtverwaltung“ von 1982. Zur diesjährigen, vierten Kunstausstellung steuerten die 44 Grundschüler außerdem farbenprächtige „Zuschauerpaare“ auf Holztafeln im Skulpturengarten sowie kleine Objekte aus Pappmaché im Kunstraum bei.
Die Bildhauergruppe der Villa Wieser unter der Leitung ihres Dozenten Jürgen Zimmermann zeigt 14 großformatige Skulpturen: Die Betonfiguren entstehen in einem aufwändigen Verfahren und sind Unikate. Im Kunstraum stellt die Malklasse von Doris Eilers zahlreiche Porträts, Landschaften und Stillleben aus. Die Ausstellung im Skulpturengarten ist bis April 2016 ganzjährig geöffnet, die Ausstellung im Kunstraum Altes Schulhaus Schweigen bis 14. Juni 2015 (jeweils samstags von 14 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr). Veranstalter sind die Ortsgemeinde Schweigen-Rechtenbach und Kunstraum Altes Schulhaus Schweigen. Details unter