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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Sonntag, 14. Juli 2013

Heute Abend in Karlsruhe: The Rocky Horror Show

14. Juli 2013    I    18 Uhr    I    Kammertheater Karlsruhe



Richard O'Brien's The Rocky Horror Show
Musical von Richard O'Brien (*1942)
Deutsche Fassung von Frank Thannhäuser und Iris Schumacher.
Mit freundlicher Genehmigung der BB Group GmbH und der The Rocky Horror Company.

Diese Nacht werden Brad und Janet nie vergessen: Nach einer Autopanne suchen die Frischverlobten Hilfe und geraten ausgerechnet in die Fänge des einzigen transsexuellen Außerirdischen, den es weit und breit zu finden gibt -  Frank'N'Furter.
Als ihnen Frank'N'Furters furchteinflößender Butler RiffRaff die Tür öffnet, ahnen Brad und Janet noch Nichts davon, dass sie in dieser Nacht Zeugen einer wundersamen Schöpfung werden würden. Rocky erblickt das Licht der Welt. Dieser von Frank'N'Furter geschaffene Adonis soll einzig und allein der Lust seines "Herren" auf Highheels dienen. Als Rocky aber lieber Janet nachsteigt, als seinem Schöpfer, geraten die Situation und die bis dahin verborgenen Gelüste außer Kontrolle. Die sexuelle Befreiung, die dieses Stück fordert, ist in den meisten Ländern politisch kein Thema mehr, und nur im Privaten stellt sich unverändert die Frage, wie kann und sollte man seine Wünsche ausleben - manchmal ist es JUST A JUMP TO THE LEFT!

Richard O'Briens schrilles Musical wurde 1973 in einem kleinen Londoner Theater uraufgeführt und erlebte solch einen Zuspruch, dass die Show nicht nur drei Mal in ein größeres Theater umziehen musste, sondern auch zwei Jahre später verfilmt wurde. Inzwischen ist es fast 40 Jahre her seit Rocky zum ersten Mal auf einer Bühne das Licht der Welt erblickt hat und die "ROCKY HORROR SHOW" ist längst Kult. Lieder wie der "Time Warp", "Sweet Transvestite" oder das von Janet gesungene "Touch me" machen das Musical unsterblich.

Mit: Sabine Ruflair, Kirsten Potthoff, Nici Neiss, Hans Rüdiger Kucich, Timo Melzer, Artur Molin, Manuel Krstanovic, Christian Ludwig und Live-Band. Inszenierung: Ingmar Otto
Musikalische Leitung: Damian Omansen
Choreographie: Carmen Voigt Bühne: Florian Angerer
Kostüme: Nicola Stahl

Heute Abend in Heidelberg: CRIS COSMOs locker-leichte Deutsch-Popsongs

14. Juli 2013    I    18.00 Uhr   I     Eintritt frei    I     Heidelberg, halle_02, Garten


Cris Cosmo mischt live deutsche Texte mit Reggae, Latino und Club Beats. Afrosoul de luxe!




Sein Sound klingt nach Sommer, Liebe und Revolution. In den letzten Jahren hat er sich mit drei veröffentlichten Alben und furiosen Livekonzerten vor allem in Süddeutschland einen echten Namen gemacht.

Früher war Cris Cosmo Straßenmusiker und einer seiner Songs bereits für den Echo nominiert. Heute ist das authentische Energiebündel einer der gefragtesten Live-Entertainer der Szene. Der 35-jährige Musiker, der teilweise im badischen Eppingen und in Frankfurt lebt, ist das ganze Jahr über deutschlandweit und im Ausland unterwegs. In seinen Konzerten bindet er das Publikum mit spielerischer Leichtigkeit ein und lässt jede Menge Menschen begeistert und mit breitem Lächeln zurück.

Sein Song “Scheiß auf Facebook”, hatte im Internet bereits über eine halbe Million Views, mit "Herzschlag" vertrat er Hessen bei Stefan Raab's Bundesvision Song Contest 2012 auf Pro 7.
 Aktuell ist er mit neuem Material auf "Mund zu Mund" Tour durch deutsche Clubs, Festivals und Stadtstrände  – die Tour wird bis Ende 2013 andauern.

Am 26.04.13 erscheint Cris Cosmo’s neue Single „Wach auf“ feat. Mellow Mark (Echo Gewinner, ebenfalls BuViSoCo 2012), co-produziert von Gentleman Produzent Marco Baresi (Outanation, Berlin).

http://www.criscosmo.com/mund-zu-mund/
http://www.myspass.de/myspass/shows/tvshows/bundesvision-songcontest/Hessen-Cris-Cosmo--/10200/

Kurzfilm: DEAR SHANE von Ryan Dunlap



Dear Shane
from Ryan Dunlap // Daros Films
A young man views his father's hometown through the lens of his old camera.

Dichterhain: LAUBE von Birgit Heid




Laube


An einem späten Nachmittag in jener
Geißblattlaube einer lichten Katakombe
die auf einer ziselierten Traumpagode
aufzuschreiten Amselarien uns nah

Gardinen Meisen hüpfen auf diversen
Zweigen und wir nisten uns zu Fuße eines
buschigen Kastanienbaumes hören auf die
Stimmen in uns die den Gaumen nicht

verlassen ein Orenda du sinnierst auf die
Nocturne wir tauschen Brot und trinken
Wasserwein berauscht in dem gefundnen
Codex liegen unbekannte Seiten die wir

kosten eine Azallee blüht rosig wie ein
Seidenmantel wir entheben uns des
Beiwerks lehnen uns an Grenzen die
verwischen Hephaistos schickt uns Leibes

wächter nicht nur Lambitus wir münden wo
wir native speaker unsre Träume lagern
Wechselschatten unter Windmühlflügeln
sterben über uns die Äste wie Kometen.


(c) Birgit Heid 

Samstag, 13. Juli 2013

Fantasien zur Nacht (Film): “SUPERNATURAL” // VELVET TWO STRIPES




“SUPERNATURAL” // VELVET TWO STRIPES 

Gute-Nacht-Rock XL: ADORE von The Smashing Pumpkins




The Smashing Pumpkins - Adore (1998) Full Album


1. To Sheila [0:00]
2. Ava Adore [04:48]
3. Perfect [09:08]
4. Daphne Descends [12:32]
5. Once Upon a Time [17:13]
6. Tear [21:20]
7. Crestfallen [27:15]
8. Appels + Oranjes [31:25]
9. Pug [35:02]
10. The Tale of Dusty and Pistol Pete [39:50]
11. Annie-Dog [44:27]
12. Shame [48:07]
13. Behold! The Nightmare [54:28]
14. For Martha [1:00:00]
15. Blank Page [1:08:22]
16. 17 [1:13:22]

"Copyright Disclaimer Under Section 107 of the Copyright Act 1976, allowance is made for "fair use" for purposes such as criticism, comment, news reporting, teaching, scholarship, and research. Fair use is a use permitted by copyright statute that might otherwise be infringing. Non-profit, educational or personal use tips the balance in favor of fair use."

Fantasien zur Nacht: TEUFELSBRAUT von Erika Ott

Teufelsbraut

Das Paket hier ist für dich
sprachs grinsend ich
verstand erst nicht dann
aus dem Füllpapier ein

langes schwarzes Etwas
weich doch ohne ein Textil
zu sein mit einem Schuh
vorndran ach was 12 cm

Absatz Stiefel hoch wie
Anglerzeug doch reichlich
schmal die Schuhspitze
der passt wie angegossen

mei so hoch was hab ich
für ein schönes Bein darin
mein schwarzer Lederrock
passt auch dazu das knalle

rosa Oberteil der süße String
ich stakse noch ein wenig
auf dem Teppich rum mein
Spiegel platzt vor Wonnen

und mein Süßer kann die
Blicke kaum mehr wenden
die sexy Teufelsbraut als
wär ich nie was anderes...


(c) Erika Ott

Heute und morgen ein Zirkushighlight: FlicFlac EXXTREM

Danach bis August in Saarbrücken!

13. + 14.07.2013    I    Sam 16 und 20 Uhr, Sonn 15 und 19 Uhr    I     Platz an der Mainzer Landstraße (Güterplatz Europa Allee), Frankfurt am Main

FlicFlac EXXTREM 





Ein Flick Flack ist eigentlich ein „Handstützüberschlag rückwärts“. Immer vorwärts, besser noch: Aufwärts ging es für die Brüder Benno und Lothar Kastein, die 1989 ihren Circus FlicFlac gründeten und ihn zu einem der erfolgreichsten deutschen Circusse machten. Auch die beruflichen Anfänge der Männer aus dem Münsterland waren schon recht „weit oben“, schließlich feierten Benno und Lothar zunächst als Artisten auf dem Hochseil oder im berühmten Todesrad internationale Erfolge.

1982 bekamen sie beim Circusfestival in Monte Carlo für ihre Drahtseilnummer den Silbernen Clown. Und ihre humorvolle Darbietung mit einer ganzen Rasselbande von Hunden ist heute in Fachkreisen legendär. 1989 wagten die Brüder den Schritt in die Selbstständigkeit und gründeten in ihrer Heimatstadt Bocholt den Circus FlicFlac.

Vor allem das Todesrad und der Globe of Speed wurden schnell zu den Markenzeichen von FlicFlac: in der gut sechs Meter messenden Eisenkugel geben bis zu acht Fahrer auf ihren schnellen Motorrädern ordentlich Gas und stellen für einen Moment ihre Welt auf den Kopf. 

Nach einer künstlerischen Pause von 2010 bis Anfang 2013, in der FlicFlac nur zur Weihnachtszeit zu neuem Leben erwachte und in in Dortmund (seit 2011), Kassel (seit 2009 als „Festival der besten Artisten") und ab 2012 erstmals in Saarbrücken (zuvor zweimal in Nürnberg) rund um das Fest weihnachtliche Programme für die ganze Familie inszenierte, folgt 2013 ein großes Comeback mit der Hochleistungsshow „EXXTREM". Benno Kastein zeichnet hierfür ebenso wie bei den Weihnachtsshows in Dortmund und Kassel für die künstlerische Leitung, während Lothar Kastein in Saarbrücken die Fäden in der Hand hat. Und auch die nächste Generation Kastein schlägt bereits den FlicFlac: Bennos Töchter Larissa und Tatjana sind gefragte Akrobatinnen, während Lothars Sohn Tom mit einer Motorradtruppe durch die Eisenkugel donnert. Seine „kleine Schwester" Jenny feiert 2012 in Saarbrücken ihre große Premiere als Akrobatin.

Heute Abend in Frankfurt am Main; CARMEN im Palmengarten

13.07.2013    I    19:30 Uhr    I     Palmengarten, Palmengarten, Kasse Siesmayerstraße 63, Frankfurt am Main
Bei Regen findet die Aufführung konzertant statt.
Eintritt: 29,00 €, ermäßigt 15,00 €


Premiere »Carmen«
Georges Bizet, Henri Meilhac und Ludovic Halévy


Foto: Fuhrmannek, La Traviata 2012

Auf in den Kampf! Mitreißende Rhythmen, hinreißende Melodien. Zwei Machos und eine starke Frau: Carmen – dazu die Hitze Spaniens. Der richtige Mix für Lust und Tod.
»Ein in höchstem Maße unmoralisches Werk«, verriss man die Uraufführung. Stimmt! Und das ist gut so. Bizets Meisterwerk zieht in den Bann.

Künstlerische Leitung
Kammeroper Frankfurt
www.kammeroper-frankfurt.de

Heute Abend in Mainz: FORTISSIMO BEATS ZIRKUS TANZ


13.07.2013    I    18.00 Uhr    I    Peng 6.0 (Autohaus), Binger Straße 23, Mainz    I    Theater - Revue/Show

FORTISSIMO

BEATS ZIRKUS TANZ
E-swing – Funk – Jungle – DnB – Minimal – Techno
Eintritt frei, Spenden erwünscht!



FORTISSIMO, FORTISSIMO!
Cosa c’é?
Eine Begegnung unter einem übersinnlichen Zirkuszelt. Verschiedenste künstlerische Ausdrucksformen. Schabernack. Tumult. Magie. Freude. Freiraum.
All das versucht das wundersame Event FORTISSIMO an einem Abend, voller Magie und Musik zu vereinen. Es mischen sich Performancekunst, musikalische Darbietungen, Raum- und Lichtgestaltung zu einer Metamorphose, die den Zuschauer (also euch!) zum Staunen bringen will.
Doch da solch ein Raum für viele Menschen in weiter Ferne, quasi ein Zaubertrick ohne Pointe zu sein scheint, wollen wir mit unserem Projekt auch daran arbeiten gesellschaftliche Problematiken sichtbarer zu machen. 

Diesmal soll es um Selbstorganisation anstelle von staatlichen Strukturen gehen. 


Unsere gesamten Einnahmen gehen an Institutionen und Gruppen, die sich dieses Thema zu einem gesellschaftlichen Ziel gemacht haben. An wen genau fragt ihr euch? Wir halten euch auf dem Laufenden und geben Bescheid, sobald wir konkrete Namen nennen können.


Ihr wollt nun dringend mehr erfahren? Eurer inneren Magie einen Raum geben? Kommt vorbei oder helft doch glatt mit bei der Planung!


Pregustazione! Pregustazione!

Heute in Frankfurt: Zirkusrevue Charles Knie


täglich um 16.00 + 20.00 Uhr    I    Festplatz am Ratsweg, Ratsweg, 60385 Frankfurt    I    Theater - Revue/Show


Zirkus Charles Knie

Auch 2013 ist es Direktor Sascha Melnjak wieder gelungen, noch nie in Deutschland zu sehen gewesene Spitzen-Artisten für die neue Saison zu engagieren. Unter dem Motto „Wetten, dass… wir Sie begeistern ?“ zeigen internationale Star-Artisten ihr Können in der Manege des deutschen Super-Circus. Lassen Sie sich begeistern von einer in Deutschland einmaligen Tierarten-Vielfalt im Roten Ring. 2,5 Stunden klassischer Circus in höchster Vollendung, bei dem keine Sekunde Langeweile aufkommt. Freuen Sie sich auf eine spektakuläre Show mit 8-Mann-Live-Orchester und großem Show-Ballett. So macht Circus richtig Spaß! 

Wie war's im Musical COMPANY im Nationaltheater Mannheim?

Fotos: Hans Jörg Michel


Company heißt eine Musical Comedy im Programm des Nationaltheaters, Mannheim, die in der aktuellen Spielzeit läuft. Ich habe mir die Aufführung am 05.07.2013 angeschaut. Dieser Begriff lässt einen ein bisschen grübeln, Musical Comedy, noch nie gehört, aber es ist klar, um was es geht. Es ist ein Musical, und nicht etwa eine Oper, als welche man sie in der Ankündigung oberflächlich betrachtet einordnen würde. Und sie hat Comedy-Momente, die auflockern sollen. Alles am Broadway schon aufgeführt, unter der Regie von Harald Prince. Die Uraufführung war bereits am 26.04.1970 im Alvin Theatre, New York! Die Musik und Texte stammen von Stephen Sondheim, das Buch von George Furth, deutsche Fassung von Michael Kunze.

Es gibt keinen wahren Handlungsstrang, alle Bilder sind Facetten eines Gesellschaftsbildes der entwickelten Staaten des 20. Jahrhunderts. Hier dreht sich alles um New York, die amerikanische Gesellschaft und ihre hohe Anfälligkeit für den schönen Schein, ihre Jagd nach Aufwertung ihrer Person durch scheinbare Superlative. Wie einst schon bei Botho Strauß' Inszenierungen fällt eine Unverbindlichkeit und Neurotizität, wenn nicht gar psychotische Verhaltensweise der Protagonisten auf, ein Leerlauf und eine Kreisbewegung des Geschehens. Das Triviale, Banale kultiviert zum Besonderen, aber reichlich inhaltsleer

Der Geburtstag von Robert, es ist der 35., eines jener Kultdaten, die die älter werdenden Jungerwachsenen bereits schon stark irritiert (kein Wunder, dass 10 Jahre später auf dem Markt der Ofen schon aus ist). Seine Freunde, oder wer sich als solcher sieht, kommen zum Gratulieren und halten ihm ein Ständchen. Die kitschig angebotenen Kerzchen auf den Kuchen will er partout nicht ausblasen: Alle dachten, er würde sich eine Ehefrau wünschen, es ihnen nachmachen ... Nichts da, er ist der festen Meinung, dass er keine Ehefrau braucht, und macht das Ritual nicht mit. Oh! Wie das? Ist er schwul? Das wird einer seiner Freunde später mal antesten, nur spaßeshalber versteht sich, aber er ist es nicht ... 

Dennoch, Bobby ist auf der Suche nach Liebe. Er sieht sich am meisten von den Frauen seiner Freunde angezogen, und nicht oft steht der Seitensprung greifbar zwischen ihnen. Doch die Moral, die Ehe, hält sie zurück. Bobby tingelt durch die Paarleben, schaut, was los ist, in deren Ehen, wie viel sich die Paare vormachen, was sie alles verdecken. Der Trinker catcht mit seiner Kung-Fu-Frau, was die Erotik bringt, der Kiffer lebt mit seiner spießigen Frau zusammen, die beinahe Bobby verfällt und ihren Mann schön versorgt, aber noch schnell die Flucht vor dem Seitensprung antritt. Später geht auch sie fremd. Andere stehen gerade vor der Scheidung, Amy und Paul heiraten nach vielen Jahren wilder Ehe, was Amy hysterisch macht, ob der Lächerlichkeit und der Frage, ob sie den Mann überhaupt will, den sie gerade im Begriff ist zu heiraten, aber Bobbys Heiratsantrag ist hier dann doch zu viel,  and so on ... 

Es ist nirgends Platz für Bobby. Er sieht auch nichts Berauschendes, eher reichlich Befremdliches. Dafür hat Bobby drei Freundinnen, die er näher kennenlernt, eine recht flippige Martha, eine reizende Kathy und eine fesche Stewardess namens April, mit der er auch ein Verhältnis hat, ihr aber direkt sagt, dass er sie für zu dumm hält. So steht er da, der arme Bobby und wünscht sich nun fest eine Seelenpartnerin herbei: Wo ist die Person, "die einen dazu bringt, das Leben zu spüren ..., ich will jemanden, der mich liebt." Heimlich bläst er die Kerzen aus und wünscht sich die Frau seinen Lebens an seine Seite. 

Ein Musical, das man nicht unbedingt gesehen haben muss, das aber genug unterhält, um es nicht zu bereuen - es bleiben zweieinhalb Stunden Spielzeit ohne tiefere Substanz. Das Musical hat keine (super-)starken Tanz- und Gesangspassagen, wohl aber beeindruckende Szenenbilder mit sehr stimmungsvoller Ausleuchtung, die positive Anker im Verlauf setzen. Es plätschert und bleibt so inhaltsleer wie seine Personen. Da bringen Frank Nimsgern oder Neunkirchen/Saar meines Erachtens lebendigere und dynamischere Musicals auf die Bühne, an denen man lange zehrt. Aber Company ist ja nun schon 43 Jahre alt, das darf man nicht vergessen.

Meine Gedichteklassiker: DER MENSCH von Matthias Claudius


Der Mensch                    


Empfangen und genähret
vom Weibe wunderbar,
kömmt er und sieht und höret
und nimmt des Trugs nicht wahr;
gelüstet und begehret,  
und bringt sein Tränlein dar; 
verachtet und verehret,
hat Freude und Gefahr;
glaubt, zweifelt, wähnt und lehret,
hält nichts und alles wahr;
erbauet und zerstöret;
und quält sich immerdar; 
schläft, wachet, wächst und zehret;
trägt braun und graues Haar;
und alles dieses währet,
wenn's hoch kommt, achtzig Jahr.
Dann legt er sich zu seinen Vätern nieder,
und er kömmt nimmer wieder.



Matthias Claudius

Freitag, 12. Juli 2013

Women's Rock: KIMBERLY von Patti Smith



Patti Smith - Kimberly

Fantasien zur Nacht: KIRCHE von Erika Ott

Kirche 

Aus dem schmalen Fenster entdeckte ich
die alte hell erstrahlte Kirche Schauplatz
jener internationalen Orgelwoche im
Dämmerschein von mittelalterlichen

Führungen zu den Katakomben
Fühlenswürdigkeiten deine Hand
berührte meinen Rücken wie ein
Schmetterling am Rand des Blütenkelchs

und meine Schulter meinen Hals die
Haare und ich schmolz gleich Orgelklängen
die sich im Widerhall des hohen Raums
verlieren und stand entflammt mein Kopf

nach rechts geneigt zur Kirche hin du
küsstest meinen Hals ich konnte kaum so
ruhig stehen bleiben fest wie eine
Kathedrale um jeden Augenblick zu kosten

den Segen deiner Hände an meinem
Körper tastend bis hinab zu meinen Hüften
sanft drehtest du mich dann dein Antlitz war
noch schöner wie diese Mittelalterkirche

und endlich streiften deine Hände meine
Mädchenhügel zart und innig eine Weihe
wie im Schein der Strahler die orange den
alten Mauern leuchten und meine Hitze stieg

wir küssten uns um die Erregung zu verteilen
gleich Pilgern wanderten die Hände lustvoll
über meinen ganzen Körper mehr begehrend
als mein Seufzen aus den Tiefen meiner

Leidenschaft die du gezielt auf immer
höhere Kreise drehen konntest bald mussten
wir das Fenster schließen sanken trunken
auf das Bett das unter der Mansardenschräge

stand nur noch geführt vom Rausch des
gegenseitigen Begehrens heiße Küsse folgten
nach und nach dem Lösen unserer Kleidung
nasser konnte meine Gier kaum sein und

stieg mit jedem Schritt noch weiter an
Sekunden nur brauchst du um den BH zu
öffnen dann lag ich nackt bei dir und unter
deinen süßen Komplimenten - Körper

einer jungen Frau - liebkosten wir was die
Natur zum Kosen reichen konnte unsre
Nähe löste sich in Nichts und wir verschmolzen
ineinander die Ekstase durfte uns verschlingen

und wir versanken in ihr waren nur noch eine
Geilheit in Unendlichkeit und keine Grenze
trennte uns von uns ja wir gehörten uns für
diese beiden Stunden bis die Turmuhr schlug.

(c) Erika Ott

Heute Abend in Saarbrücken: Orchestre Philharmonique du Luxembourg

12.07.2013    I    20:00 Uhr    I    Congresshalle, Hafenstraße 12, 66111 Saarbrücken, +49 681 4180-0


Musikfestspiele Saar 2013 "Bonjour Deutschland": 
Orchestre Philharmonique du Luxembourg
Klassik

Im Rahmen der Musikfestspiele Saar 2013 spielt das renommierte Orchestre Philharmonique du Luxembourg in der Saarbrücker Congresshalle.





Programm:
Johannes Brahms – Haydn-Variationen op. 56a
Felix Mendelssohn Bartholdy – Violinkonzert e-Moll op. 64
Richard Strauss – Ein Heldenleben op. 40

Ausführende: 
Orchestre Philharmonique du Luxembourg
Leitung: Emmanuel Krivine
Solistin: Isabelle Faust, Violine

Ticketpreise:
€ 20 / €40 / €60

Karten erhalten sie unter: tickets@musikfestspiele-saar.de und im Online-Ticketshop.


Musikfestspiele 2013: "Bonjour Deutschland"

„Bonjour Deutschland“- Unter diesem Motto widmen
sich die 13. Musikfestspiele Saar (MFS) vom 
12. Januar bis 31. August 2013 dem Länderschwerpunkt 
Deutschland. Prof. Robert Leonardy und sein Team 
präsentieren ein vielfältiges Konzertprogramm und 
zeigen einen repräsentativen Querschnitt durch die 
facettenreiche Musikszene Deutschlands.

Angefangen mit den Berliner Philharmonikern 
am 12. Januar sowie dem WDR-Sinfonieorchester 
bis zur Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz 
und dem Koreanischen Nationalchor bietet sich 
dem interessierten Besucher schon im Anfang des 
Jahres 2013 eine umfassende Palette an 
überregionalen Aufführungen. Der Auftritt von Peter Maffay 
am 12. Juni in der Saarbrücker Saarlandhalle, das  
Orchestre National de Lorraine und die weltbekannten  Klarinettistin 
Sharon Kam sind weitere Höhepunkte des Festpielprogramms.

Heute Abend auf dem Wasser klönen bis Frankreich: MONDSCHEINFAHRT Saarbrücken



12.07.2013    I    19:00 Uhr    I    Schiffsanlegestelle Am Staatstheater, 66111 Saarbrücken, Fahrgastschiff Stadt Saarbrücken


Mondscheinfahrt mit dem Schiff



Die Mondscheinfahrt incl. Buffet und Musik beginnt um 19.00 Uhr und endet um 24.00 Uhr.

Der Preis beträgt 50 € pro Person.

Für diese Fahrt ist eine Voranmeldung unter der Telefonnummer: +49 (0)681 34084 oder der E-Mailadresse: saarbr.personenschiffahrt@t-online.de erforderlich.

Heute Abend: Start der Reihe VÖLKLINGER HÜTTENJAZZ


12.07.2013  18:00 Uhr  Weltkulturerbe, Eingang Zimmerplatz, 66333 Völklingen, vorm Bistro, +49 (0)6898 / 9100100




Völklinger Hütten Jazz 2013: 
Deep Schrott
Der Eintritt ist frei.


Der „Völklinger Hütten Jazz 2013“ startet am Freitag, den 12. Juli 2013 mit dem einzigen Bass-Saxophon-Quartett des Universums. Das Konzept: Vier deutsche Musiker zelebrieren auf der Bühne alle Möglichkeiten ihrer Instrumente, manchmal laut wie ein Überseehafen, dann wieder am Rande der Stille. Hierzu brauchen Sie nur ihre Bass-Saxophone, sonst nichts.

Deep Schrott verbinden in ihren Auftritten Jazz, Rock und Pop. Neben eigenen Kompositionen bearbeiten sie mit Vorliebe Klassiker von Bob Dylan, Led Zeppelin, den Beatles, den Rolling Stones oder Kylie Minogue in Versionen für vier Bass-Saxophone. Ein Musiker des Quartetts ist Wollie Kaiser, der unter anderem als Dozent an der Hochschule für Musik Saar arbeitet.




19. Juli 2013
DADA ( Stuttgart )
26. Juli 2013
THOMAS SIFFLING TRIO ( Mannheim/Stuttgart )
02. August 2013
BENOIT MARTINY BAND ( Luxembourg )
09. August 2013
FRANKFURT JAZZ TRIO feat. PAUL HELLER ( Frankfurt/Köln )
16. August 2013
DIRIK SCHILGEN'S "JAZZGROOVES" ( Mannheim )
23. August 2013
DANIEL PRANDL "FABLES & FICTION" ( Mannheim )
30. August 2013
EVA MAYERHOFER & BAND ( Köln )


Künstlerische Konzeption: Prof. Oliver Strauch 

Der „Völklinger Hütten Jazz“ präsentiert herausragende
Musiker aus der Großregion Saar-Lor-Lux, aus 
dem Südwesten Deutschlands sowie weitere 
hochkarätige Gäste auf der Freilichtbühne 
des Weltkulturerbes Völklinger Hütte. Passend zum 
Pop-Schwerpunkt des Weltkulturerbes Völklinger 
Hütte im Jahr 2013 mit der großen Ausstellung 
„Generation Pop!“ widmet sich der „Völklinger Hütten Jazz 2013“ 
den Grenzüberschreitungen und Schnittmengen 
von Jazz und Pop. Aber auch ‚reine‘ Jazz-Konzerte 
von einigen der besten Jazz-Musikern Deutschlands 
stehen auf dem Programm.



Der „Völklinger Hütten Jazz“ steht zum dritten Mal
unter der künstlerischen Leitung des 
Jazz-Schlagzeugers Oliver Strauch.




Die Konzerte beginnen jeweils um 18 Uhr 
auf dem Zimmerplatz des Weltkulturerbes Völklinger Hütte, 
am Bistro B 40.

Dichterhain: DEINE UMRISSE von Carmen Olivar



Deine Umrisse

Deine Umrisse gemalt.
An meiner Wand.
So galant.
Du im Hier, bei mir.
Die Augen geschlossen.
Sehe dich im zarten Gewand.
Eingehüllt in Seide.
Hab dich genossen.
Öffne ich die Augen wieder.
Fühle ich, wie sehr ich leide.
Singe melancholische Lieder.

© Carmen Olivar, 15.06.2011

Donnerstag, 11. Juli 2013

Regionalevent-Potpourri Rhein-Neckar-Bergstraße für heute

Theater

Straßentheater-Festival "Gassensensationen"

Heute, 18:30 Uhr
Altstadt, 64646 Heppenheim


Theater

Kleiner Mann(heimer) - was nun?

Heute, 20 Uhr
Nationaltheater - Studio Werkhaus, Mozartstraße 11, 68161 Mannheim
nach Hans Fallada / Mannheimer Bürgerbühne


Theater

Hebbels Nibelungen - born to die

Heute bis Sonntag, nochmal Donnerstag und Freitag nächster Woche, jeweils 21 Uhr
Kaiserdom / Westseite, 67549 Worms
in der Inszenierung von Dieter Wedel, mit Cosma Shiva Hagen, Bernd Michael Lade, Andre Eisermann u.a.



Theater

Wer ist die Schönste im ganzen Land?

Heute, 19:30 Uhr
Theater und Orchester Heidelberg - Zwinger3/Junges Theater, Zwingerstraße 3-5, 69117 Heidelberg
nach Märchen der Gebrüder Grimm; Gastspiel Theater-AG am Bunsen-Gymnasium Heidelberg


Rock & Pop

SWR Sommerbühne

Heute, 20 Uhr
Schloss, Luitpoldstraße 9, 67483 Edesheim
Konzert und TV-Aufzeichnung


Rock & Pop

Die Dicken Kinder und Petra Sommerfeldt

Heute, 19:30 Uhr
Pigeon Restaurant & Eventhouse, Am Lampertheimer Weg 9, 68519 Viernheim
Summer Jam Session, Gast Nina Kutschera

Täglich bis 31.08.2013: GEORG-BÜCHNER-Festival Darmstadt


Büchner 200 (1813-2013)


Am 9. März 1835 floh Georg Büchner (* 17. Oktober 1813 in Goddelau, Großherzogtum Hessen; † 19. Februar 1837 in Zürich), polizeilich als Staatsfeind gesucht, aus Darmstadt. Der Arzt und Revolutionär, Dichter und Forscher sollte niemals in seine Heimatstadt zurückkehren. Georg Büchner war ein unangepasster und unbequemer Geist, der sich der Vereinnahmung verweigerte. – Imaginieren wir uns Büchner heute! Wo wäre er zu suchen im Zeitalter von „Empört Euch!“-Rufen, Occupy-Bewegung und Arabischem Frühling? Worauf wäre sein Forscherblick gerichtet? Wem würde er seine Stimme leihen? Welche Figuren würden seine Dramen bevölkern?

Diesen und vielen anderen Fragen nähert sich das Festival Büchner200 vom 29. Juni bis 31. August, von der Centralstation in Kooperation mit zahlreichen Darmstädter Kulturschaffenden veranstaltet und unter anderem ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain. Acht Wochen lang werden Büchners Ideen und Ideale mit vielfältigen künstlerischen Aktionen in den Stadtraum und damit in das Hier und Jetzt transportiert.



Das Herz des Festivals schlägt am Darmstädter Hauptbahnhof. In Anlehnung an den StageCage (der vielen von dem erfolgreichen Projekt Cage100 in Erinnerung geblieben ist) realisiert das Büro liquid architekten in diesem Jahr die BüchnerBox. Im Rahmen eines Semesterprojekts der Hochschule Darmstadt/Fachbereich Gestaltung, haben sich 15 Studierende unter Leitung von Prof. Ursula Gillmann und Su Korbjuhn mit Interieur und Gestaltung des Performance-Hauses befasst. Entstanden ist ein spannender Ort, der in den kommenden acht Wochen Raum für zahlreiche Aktionen, Lesungen, Theaterinszenierungen und vieles mehr bietet – alles im Zeichen Georg Büchners.


Neben der BüchnerBox wird die Festival-Bar „Königreich Popo“ – Heimat des Prinzen Leonce im Lustspiel „Leonce und Lena“ und zugleich subtile Anspielung auf Büchners Heimatstadt Darmstadt – die Atmosphäre des Festivals prägen. Das ebenfalls bereits im vergangenen Jahr zu den Cage-Tagen von der Centralstation entdeckte, zu neuem Leben erweckte und binnen kürzester Zeit zum wahren Geheimtipp avancierte Kleinod im Herzen des Darmstädter Bahnhofsviertels bietet auch in diesem Jahr bei schönem Wetter montags bis sonntags ab 17.00 Uhr und zu Veranstaltungen in der BüchnerBox Gelegenheit für ein zünftiges Feierabendbier in kreativem Umfeld. Die Gestaltung des Gartens geht ebenfalls auf die Studierenden der Hochschule Darmstadt zurück.

 


Heute Abend in Darmstadt: MANU KATCHÉ

Heute    I    21 Uhr    I    Centralstation - Halle, Platz der Deutschen Einheit 21, 64283 Darmstadt VVK und AK 28,90 bis 41,50 EUR


Merck-Sommerperlen:

Manu Katché



Unermüdlich lässt sich der französisch-ivorische Schlagzeuger Manu Katché von anderen Künstlern wie beispielsweise Peter Gabriel, Sting oder Branford Marsalis inspirieren und holt diese für seine musikalischen Projekte mit ins Boot. Einen Eindruck seines unvergleichlichen Sounds, dem facettenreichen Einsatz diverser Toms und Splashbecken, kann man sich auf Manu Katchés Konzert am Donnerstag, dem 11. Juli, im Rahmen der Merck-Sommerperlen verschaffen.


Heute zweimal im GARTEN, Heidelberg: Der elektronische Donnerstag und Orchideenfächerstudenten - vereinigt euch! in Heidelberg

FREI - Der elektronische Donnerstag
Heute, 15 Uhr
Halle 02 - Der Garten, Güteramtsstraße 2, 69115 Heidelberg
Eintritt frei

Mit 

Pathetic Waste of Talent




Orchideen Party am 11. Juli 2013 in Heidelberg, halle_02
Beginn: 21.00h
AK 4 EUR

Die Orchideenfächer der Uni Heidelberg haben sich zum ersten Mal zusammengetan, um endlich auch mal eine Party mit euch zu feiern! 

Mit von der Partie sind Computerlinguistik, Islamwissenschaft, Klassische Archäologie, Südasienstudien, Japanologie, Kunstgeschichte Ostasiens, Sinologie, Klassische Philologie, Religionswissenschaft und CARE!

Ab 21 Uhr laden wir euch erst mal zum gemütlichen Warm-up in den Garten ein, und ab 22 Uhr kann in der Halle dann das Tanzbein geschwungen werden! 
Das Bier wird studentisch günstig für 2€ angeboten und um Mitternacht erwartet euch eine kühle Überraschung!

Feiert mit uns unser Nischendasein als Orchideenfächer! 
Feiert mit uns die Vielfalt! 

(Warnhinweis: Es hilft nichts! Der Markt ist unerbittlich und unflexibel!)

Kurzfilm: Wenn die Zeit alles bestimmt und beschränkt - 12:01




12:01
von Ryan Dunlap // Daros Films 
A young man finds he is unexpectedly running out of time.
*WINNER of the 2010 36-Hour ChristianFilmmakers.org Contest

Ankes Fundstücke: ICH HABE KEIN ZIEL von Janosch



Ich habe kein Ziel

Denn wer kein Ziel hat, kann sich nicht verirren.
Wenn ich wo ankomme, dann mache ich diesen Ort
zu meinem Ziel. Dadurch habe ich mein Ziel
immer erreicht, das macht mich froh,
wissen Sie. Und ich freue mich gern,
das ist meine Lieblingsbeschäftigung.

(Janosch: Hauptsache schön und glücklich)

Mittwoch, 10. Juli 2013

Women's Rock: I PUT A SPELL ON YOU von Deap Vally



DEAP VALLY

Heute Abend im Dradio Kultur: Die wunderbare Welt des Jean-Henri Fabre (3+4)

10.07.2013   I   0:05 Uhr    I   Dradio Kultur, Hörspiel

Die wunderbare Welt des Jean-Henri Fabre (Episoden 3-4)
Hörspiel in zwölf Episoden von Peter Steinbach

Regie: Marguerite Gateau 
Geräusche: Dominique Aubert
Musik: Gert Anklam und Rolf Fischer
Mit: Matthias Habich, Martin

Engler, Hans Teuscher u.a.
Produktion: DIR Berlin 2002 

Länge: ca. Teil 3: "Oh, Wissenschaft, du bist alles" (22'o6)
Teil 4: "Oh, Zeit und unbeugsamer Wille" (17'53)

Heute besteigt Jean-Henri Fabre mit Jeröme, Favier, einem Berg­führer und seinem Esel den Mont Ventoux. Zuallererst wird für gute Verpflegung gesorgt! Es bleibt das Geheimnis der französischen Regisseurin Marguerite Gateau, wie sie den Duft des "Midi" hin­einzaubert - Ziegenkäse, Lavendel und Eseldung.

Jean-Henri Casimir Fabre (1823-1935) promovierte 1855 in Naturkunde, war Vater von zehn Kindern
und verfasste über 100 Bücher. Berühmt ist sein zehnbändiges Werk "Souvenirs Entomologiques".

Zwischen den Episoden: "Über den Geruchssinn" von Jean-Henri Fabre, gelesen von Peter Lieck.
Episoden 5 und 6 am Mi 17. Juli, 21.33 Uhr

Ab 17.07 im Rhein-Main-Gebiet: SHORTS AT MOONLIGHT

Shorts at Moonlight 2013 (Rhein-Main-Gebiet)
KURZFILME in drei Schlössern


Höchster Schloss Frankfurt a.M.
Altes Wasserschloss
17. – 21. Juli und 24. – 27. Juli
    Frankfurt - Höchster Schloss
    
31. Juli – 4. August
    Hofheim - Altes Wasserschloss

7. – 11. August
    Mainz - Kurfürstliches Schloss

Einzelkarten kosten 8€, der Festivalpass für alle 19 Vorstellungen 20€.
Einlass ab 20:00, die Filme beginnen bei Einbruch der Dunkelheit.

Kurfürstliches Schloss Mainz
Shorts at Moonlight will Ihnen die besten Kurzfilme Deutschlands und die schönsten Veranstaltungsstätten der Region präsentieren. In lauen Sommernächten bieten wir bei unseren Open Air Programmen in hinreißendem Ambiente unvergesslich schöne Abende.

Kurzfilme sind Kult. Jung - Frisch - Frech.
Abwechslungsreich und kurzweilig. Von witzig bis spannend - alles ist dabei.

In diesem Jahr haben wir uns auf unsere drei beliebtesten Veranstaltungsorte konzentriert und bieten dort noch mehr Vorstellungen an.

Das Programm wechselt wieder von Tag zu Tag oder besser gesagt von Nacht zu Nacht so dass Sie mit dem Festival mitwandern können. Jetzt können Sie Ihr Wunschprogramm in Ihrem Wunschloss oder Park sehen. Wir wünschen Ihnen schon jetzt viel Spaß dabei.

In diesem Jahr wird wieder der ŠKODA-Kurzfilmpreis sowie der Veolia-Kurzfilmpreis verliehen. Neu dazu gekommen ist der Volksbank-Höchst-Kurzfilmpreis sowie der Taunus-Sparkasse-Kurzfilmpreis. Wer diese Preise gewinnen soll, entscheidet das Publikum.