»Richard III«
von William Shakespeare
übersetzt und bearbeitet von Gabriella Bußacker und Jan Bosse
seit 28. September im Schauspielhaus Frankfurt
Am 28. September startete das große Premierenwochenende des Schauspiel Frankfurt unter der neuen Intendanz von Anselm Weber. Den Auftakt macht am 28. September Jan Bosses Inszenierung von Shakespeares »Richard III«.
Gibt es das reine Böse, literarisch oft personifiziert im skrupellosen Tyrannen? Was sind das für Menschen, die scheinbar kein Gewissen haben, auf dem Weg zur uneingeschränkten Macht alle Hindernisse brutal beiseite räumen und über Leichen gehen - und dabei für das Erreichen ihrer Ego-Ziele in Kauf nehmen, die Welt in Schutt und Asche zu legen?
Der Machtkampf der Eliten Englands um die Vorherrschaft im Land hat auf allen Seiten viele Opfer gefordert. Jeder der Beteiligten hat Dreck am Stecken, doch jetzt soll Frieden herrschen. Aber der Staat wackelt, es wird weiter um Privilegien und Positionen gekämpft. Einer agiert als mörderischer Polit-Player skrupelloser als seine Konkurrenten: Richard, Herzog von Gloucester. Sein Handeln tarnt kein Ideal – er will um jeden Preis König werden. Sein Machtwille beruht auf der Freiheit zum Bösen. Er braucht den Krieg, der fast sein ganzes bisheriges Leben erfüllt hat und scheint in seinem Egowahn nur ein Ziel zu kennen: ICH, das Weltreich mit drei Buchstaben. Barbarei statt Zivilisation. In seiner Welt ohne Liebe geht rICHard unter und stirbt an sich selbst.
Regie Jan Bosse Bühne Stéphane Laimé Kostüme Tabea Braun Musik Arno Kraehahn Dramaturgie Gabriella Bußacker
mit Katharina Bach, Claude de Demo, Isaak Dentler, Mechthild Großmann, Wolfram Koch, Sebastian Kuschmann, Heiko Raulin, Sebastian Reiß, Peter Schröder, Samuel Simon
Auf die Premiere »Richard III« folgen am 29. September Laura Naumanns »Das hässliche Universum« (UA), am 30. September »Woyzeck« in der Inszenierung von Roger Vontobel sowie am 1. Oktober Kafkas »Ein Bericht für eine Akademie« des Studiojahr Schauspiel.
von William Shakespeare
übersetzt und bearbeitet von Gabriella Bußacker und Jan Bosse
seit 28. September im Schauspielhaus Frankfurt
Am 28. September startete das große Premierenwochenende des Schauspiel Frankfurt unter der neuen Intendanz von Anselm Weber. Den Auftakt macht am 28. September Jan Bosses Inszenierung von Shakespeares »Richard III«.
Gibt es das reine Böse, literarisch oft personifiziert im skrupellosen Tyrannen? Was sind das für Menschen, die scheinbar kein Gewissen haben, auf dem Weg zur uneingeschränkten Macht alle Hindernisse brutal beiseite räumen und über Leichen gehen - und dabei für das Erreichen ihrer Ego-Ziele in Kauf nehmen, die Welt in Schutt und Asche zu legen?
Der Machtkampf der Eliten Englands um die Vorherrschaft im Land hat auf allen Seiten viele Opfer gefordert. Jeder der Beteiligten hat Dreck am Stecken, doch jetzt soll Frieden herrschen. Aber der Staat wackelt, es wird weiter um Privilegien und Positionen gekämpft. Einer agiert als mörderischer Polit-Player skrupelloser als seine Konkurrenten: Richard, Herzog von Gloucester. Sein Handeln tarnt kein Ideal – er will um jeden Preis König werden. Sein Machtwille beruht auf der Freiheit zum Bösen. Er braucht den Krieg, der fast sein ganzes bisheriges Leben erfüllt hat und scheint in seinem Egowahn nur ein Ziel zu kennen: ICH, das Weltreich mit drei Buchstaben. Barbarei statt Zivilisation. In seiner Welt ohne Liebe geht rICHard unter und stirbt an sich selbst.
Regie Jan Bosse Bühne Stéphane Laimé Kostüme Tabea Braun Musik Arno Kraehahn Dramaturgie Gabriella Bußacker
mit Katharina Bach, Claude de Demo, Isaak Dentler, Mechthild Großmann, Wolfram Koch, Sebastian Kuschmann, Heiko Raulin, Sebastian Reiß, Peter Schröder, Samuel Simon
Auf die Premiere »Richard III« folgen am 29. September Laura Naumanns »Das hässliche Universum« (UA), am 30. September »Woyzeck« in der Inszenierung von Roger Vontobel sowie am 1. Oktober Kafkas »Ein Bericht für eine Akademie« des Studiojahr Schauspiel.
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