»Die Verwandlung«
nach Franz Kafka
Der Handlungsreisende Gregor Samsa erwacht eines Morgens und stellt fest, dass er seine menschliche Gestalt und Sprache verloren hat. So beginnt Franz Kafkas weltberühmte Erzählung. Doch nicht nur der Protagonist selbst, auch sein herrischer Vater, seine kranke Mutter und seine besorgte Schwester – ja, sogar die Räume der Wohnung – verwandeln sich. Nichts ist, wie es scheint, selbst das Vertrauteste wird zur Bedrohung. Bis für die Familie schließlich fest steht: Gregor Samsa muss weg.
Jan-Christoph Gockels Inszenierung überträgt Kafkas unsicher gewordene Welt in ein vielfach fragmentiertes Spiel mit Perspektiven und Dimensionen. Aus Menschen werden Puppen, aus Miniaturen Riesen, aus Träumen wahnhafte Realität. Kafkas karge, präzise und doch verdunkelnde Sprache findet ihr Gegenstück in starken Theaterbildern, die das zentrale Thema der Entmenschlichung herausstellen, ohne dabei das Rätsel Kafka bis ins Letzte auflösen zu wollen.
Die Inszenierung ist eine Übernahme vom Schauspielhaus Bochum.
Regie Jan-Christoph Gockel Bühne Julia Kurzweg Kostüme Amit Epstein Musik Matthias Grübel Puppenbau/-spiel Michael Pietsch Dramaturgie Alexander Leiffheidt
mit Nils Kreutinger, Katharina Linder, Michael Pietsch, Luana Velis, Uwe Zerwer
Frankfurter Premiere am 7. Oktober, 20.00 Uhr, Kammerspiele
Weitere Vorstellungen: 8./11./15./21./22. Oktober
nach Franz Kafka
Der Handlungsreisende Gregor Samsa erwacht eines Morgens und stellt fest, dass er seine menschliche Gestalt und Sprache verloren hat. So beginnt Franz Kafkas weltberühmte Erzählung. Doch nicht nur der Protagonist selbst, auch sein herrischer Vater, seine kranke Mutter und seine besorgte Schwester – ja, sogar die Räume der Wohnung – verwandeln sich. Nichts ist, wie es scheint, selbst das Vertrauteste wird zur Bedrohung. Bis für die Familie schließlich fest steht: Gregor Samsa muss weg.
Jan-Christoph Gockels Inszenierung überträgt Kafkas unsicher gewordene Welt in ein vielfach fragmentiertes Spiel mit Perspektiven und Dimensionen. Aus Menschen werden Puppen, aus Miniaturen Riesen, aus Träumen wahnhafte Realität. Kafkas karge, präzise und doch verdunkelnde Sprache findet ihr Gegenstück in starken Theaterbildern, die das zentrale Thema der Entmenschlichung herausstellen, ohne dabei das Rätsel Kafka bis ins Letzte auflösen zu wollen.
Die Inszenierung ist eine Übernahme vom Schauspielhaus Bochum.
Regie Jan-Christoph Gockel Bühne Julia Kurzweg Kostüme Amit Epstein Musik Matthias Grübel Puppenbau/-spiel Michael Pietsch Dramaturgie Alexander Leiffheidt
mit Nils Kreutinger, Katharina Linder, Michael Pietsch, Luana Velis, Uwe Zerwer
Frankfurter Premiere am 7. Oktober, 20.00 Uhr, Kammerspiele
Weitere Vorstellungen: 8./11./15./21./22. Oktober
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