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Donnerstag, 27. März 2014

Buchtipp: Philisterburg, Jacques Decour


Jacques Decour: Philisterburg

Übersetzt aus dem Französischen und mit einem Vorwort versehen von Stefan Ripplinger
Kometen der Anderen Bibliothek No 6
März 2014
125 Seiten

Ein Franzose 1930 in Magdeburg: Das vorurteilslose, scharfsinnige, komische und tragische Porträt eines Landes vor dem Untergang. Sein Autor Jacques Decour: in Deutschland unbekannt – in Frankreich ebenso.

»Philisterburg ist eine Stadt von 300000 Einwohnern und liegt im Nordosten Preußens, an der Grenze zu Schlesien. Gotische Kathedrale, Zuckerrüben, Luther-Denkmal, Messgeräte, Kirchenfüchse. Bekannt für: Baumwolle, Gummiknüppel, Schokolade, Stahlhelme u.a. Alte Zitadelle, nach dem Versailler Vertrag geschleift; an der Stelle befindet sich nun eine öffentliche Grünanlage. Große Söhne der Stadt Philisterburg: keine.«

Jacques Decour (1910–1942) stammte aus Paris und arbeitete als Austauschlehrer ein Jahr lang in Magdeburg. Gemeinsam mit Jean Paulhan begründete er die Résistance-Zeitschrift Les Lettres francaises. 1942 wurde er von der Gestapo erschossen – sein Abschiedsbrief ist ein berührendes Dokument.

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