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TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly
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Samstag, 14. September 2024
Fantasien zur Nacht (Dance): "A voice for the forgotten", Delattre Dance Company
Fantasien zur Nacht (Dance): danse 3522
5:20 p.m., Théâtre du Châtelet, Paris 1st.
Groebner für den frühen Herbst und das schöne Lied
CD-Cover |
Kolumne „Gegenüber und Nebenan“ gelesen werden.
Radio-Glossen findet man beim WDR oder auch beim Radiosender Bayern2.
Seine erste Musik-CD mit dem schönen Titel „Nicht mein Problem“ erscheint bei Monkey Records in Wien.
Am 16. September gibt es ein CD-Release-Event in Wien in der Kulisse.
Einen Vierteljahresrückblick „Zwischenrechnung“ in der Buchhandlung Buch&Wein in Frankfurt am Freitag den 13. September.
Eine Kurzversion seines Programms „ÜberHaltung“ kann man hier hören.
Severin Groebner in voller Länge gibt es am
Freitag 13.9. Frankfurt - Buch&Wein - „Zwischenrechnung“
Montag 16.9. Wien - Kulisse - CD-Release-Party - „Nicht Mein Problem“
Samstag 21.9. Wiesbaden - Theater im Pariser Hof - „ÜberHaltung“
Dienstag 24.9. München - Lustspielhaus - „ÜberHaltung“
Donnerstag 26.9. Hard bei Bregenz - Kammgarn - „ÜberHaltung“
Sonntag 29.9. Frankfurt - Stalburg Theater - „ÜberHaltung“
Donnerstag 3.10. Landsberg a. Lech - Stadttheater - „ÜberHaltung“
Freitag 18.10. Salzburg - ARGE Salzburg - „ÜberHaltung“
Samstag 19.10. Bad Wurznach - Adler Dietmanns - „ÜberHaltung“
Alle Termine hier.
Er ist auch regelmäßig auf der „Lesebühne Ihres Vertrauens“ im Elfer in Sachsenhausen zu sehen.
Freitag, 13. September 2024
Navigieren durch die Krise: Wie Deutschland aus der Haushaltskrise herauskommt
Foto von Dave Ang |
Angesichts der großen wirtschaftlichen Herausforderungen muss sich Deutschland einer umfassenden Debatte über seine fiskal- und geldpolitischen Antworten stellen. Wie IW-Direktor Michael Hüther und Professor Ernst-Ludwig von Thadden (Mannheim) aktuell im "Handelsblatt" betonen, ist „ein vorbehaltloser Blick auf alle Handlungsoptionen erforderlich“. Sie plädieren für die Auslotung von vier klassischen fiskalpolitischen Instrumenten:
Steuererhöhungen,
Schuldenaufnahme,
Umschichtung der Staatsausgaben und
Flexibilisierung der Geldpolitik.
Die Autoren argumentieren, dass „künftige Steuerzahlergenerationen an den aktuellen Sonderausgaben beteiligt werden müssen“, und betonen die Notwendigkeit eines ausgewogenen Ansatzes, der sowohl eine Erhöhung der Staatsverschuldung als auch höhere Steuern umfasst. Sie fordern eine Umstrukturierung der Staatsausgaben und eine gemeinsame Anstrengung mit den europäischen Partnern, die Geldpolitik an die Klimatransformation anzupassen. Letztlich betonen die Autoren, dass „die Umstrukturierung sozialer Leistungen oder die Erhöhung wichtiger gesamtwirtschaftlicher Preise gerechter und glaubwürdiger ist“, wenn alle Parteien zu Kompromissen bereit sind.
Deutschland, das oft als wirtschaftliches Kraftzentrum Europas angesehen wird, steht vor einer Reihe von finanzpolitischen Herausforderungen, die seine Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit auf die Probe stellten. Die Wurzeln der deutschen Haushaltskrise lassen sich auf ein Zusammentreffen historischer wirtschaftlicher Bedingungen, politischer Entscheidungen und politischer Manöver zurückführen, die seine Finanzlandschaft geprägt haben. Bei der Untersuchung des historischen Kontexts vor der Krise muss man die wirtschaftliche Situation Deutschlands, die relevanten politischen Entscheidungen, die zur Haushaltsinstabilität beitrugen, und den übergeordneten Einfluss globaler Wirtschaftstrends berücksichtigen. Darüber hinaus spielten die politischen Dynamiken innerhalb Deutschlands, insbesondere die Koalitionsregierungen und die Agenden wichtiger Politiker, eine entscheidende Rolle bei der Verschärfung der Krise.
Welche Folgen der Haushaltskrise für die deutsche Gesellschaft und Wirtschaft lassen sich erkennen und wie sehen die unmittelbaren Auswirkungen auf die öffentlichen Dienste und die langfristigen Folgen für die wirtschaftliche Stabilität aus? Politische Manöver haben Deutschland nicht nur in eine Haushaltskrise geführt, sondern in eine Krise des ganzen Lands.
Um die Ursprünge der deutschen Haushaltskrise zu verstehen, ist es wichtig, sich mit dem historischen Kontext auseinanderzusetzen, der die Grundlage für die wirtschaftliche Instabilität bildete. In den Jahren vor der Krise erlebte Deutschland eine Phase relativen wirtschaftlichen Wohlstands, der durch robustes Exportwachstum und niedrige Arbeitslosenquoten gekennzeichnet war. Dieser Anschein der Stabilität begann jedoch zu bröckeln, als wichtige politische Entscheidungen, insbesondere solche, die Haushaltssparmaßnahmen und Steuerreformen betrafen, ohne ein umfassendes Verständnis ihrer langfristigen Auswirkungen umgesetzt wurden. Die Einführung der „Schuldenbremse“ im Jahr 2009, die darauf abzielte, die Kreditaufnahme von Bund und Ländern zu begrenzen, schuf einen starren Haushaltsrahmen, der öffentliche Investitionen in kritischen Zeiten einschränkte. Darüber hinaus hatte die globale Finanzkrise von 2008 tiefgreifende Auswirkungen auf Deutschland und führte zu einem erheblichen Rückgang der Exporte und erhöhtem Druck auf die Staatskasse. Während die Regierung sich bemühte, auf steigende Arbeitslosigkeit und sinkende Einnahmen zu reagieren, bereitete die Kombination aus externen Schocks und selbst auferlegten Haushaltsbeschränkungen den Boden für eine Haushaltskrise, die sich in den kommenden Jahren entwickeln sollte. Das Zusammenspiel zwischen innenpolitischen Entscheidungen und globalen Wirtschaftstrends veranschaulicht also, wie der Grundstein für fiskalische Instabilität lange vor Ausbruch der Krise gelegt wurde.
Politische Manöver spielten bei der Gestaltung des Verlaufs der deutschen Finanzkrise eine entscheidende Rolle, insbesondere durch die Dynamik der Koalitionsregierungen, die die deutsche Politik geprägt haben. Diese Koalitionsdynamik führt oft zu Kompromissen, die eine wirksame Finanzpolitik verwässern können. So versuchte etwa die Große Koalition zwischen Christlich Demokratischer Union (CDU) und Sozialdemokratischer Partei (SPD), unterschiedliche Wirtschaftsphilosophien auszubalancieren, was jedoch oft zu einem Mangel an kohärenter Finanzstrategie führte. Die Entscheidung, in einer Zeit steigender Staatsverschuldung Steuersenkungen durchzuführen, verdeutlichte die Spannung zwischen politischer Zweckmäßigkeit und fiskalischer Verantwortung. Darüber hinaus verschärften bestimmte Gesetze wie das Investitionsprogramm von 2015 zur Stärkung der öffentlichen Infrastruktur letztlich das Haushaltsdefizit aufgrund unzureichender Finanzierungsmechanismen. Die Rolle politischer Führungspersönlichkeiten wie der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel darf nicht übersehen werden. Ihr Führungsstil, der von Konsensbildung und Vorsicht geprägt war, gab kurzfristigen politischen Erfolgen oft Vorrang vor langfristiger wirtschaftlicher Stabilität. Folglich förderte die Überschneidung politischer Agenden und finanzpolitischer Entscheidungen ein Umfeld, in dem Haushaltsbeschränkungen zunehmend unhaltbar wurden, was direkt zur Haushaltskrise führte.
Die CDU steht in der aktuellen Krise vor mehreren Herausforderungen, die dazu führen, dass ihr Konzept als nicht überzeugend genug wahrgenommen wird. Parteichef Friedrich Merz betont, dass das neue Grundsatzprogramm der “Selbstvergewisserung” dienen soll (ZDF, 07.05.204, Die Kernpunkte des CDU-Grundsatzprogramms). Doch viele Wähler sehen darin keine klaren und innovativen Lösungen für die aktuellen Probleme. Obwohl die CDU in ihrem neuen Grundsatzprogramm einige Themen wie Asylpolitik und Wehrpflicht anspricht, fehlen oft konkrete und umsetzbare Maßnahmen, die die aktuellen wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen direkt angehen. Die Führung der CDU, insbesondere unter Friedrich Merz, steht in der Kritik. Es gibt Stimmen innerhalb der Partei, die einen Wechsel an der Spitze fordern, was die Stabilität und das Vertrauen in die Partei weiter schwächt.
Die Folgen der deutschen Haushaltskrise wirkten sich sowohl auf die Gesellschaft als auch auf die Wirtschaft aus und manifestierten sich in unmittelbaren und langfristigen Auswirkungen, die die öffentliche Wahrnehmung und die politische Landschaft veränderten. Kurzfristig hatte die Krise schwerwiegende Auswirkungen auf öffentliche Dienste und Sozialprogramme und führte zu Kürzungen bei Bildung, Gesundheitsversorgung und Sozialhilfeinitiativen, da die Regierung versuchte, den Haushalt angesichts steigender Schulden auszugleichen. Diese Sparmaßnahmen lösten öffentliche Empörung und Proteste aus und verdeutlichten eine Diskrepanz zwischen Regierungspolitik und Bürgerbedürfnissen. Langfristig untergrub die Haushaltskrise Deutschlands wirtschaftliche Stabilität und Wachstumsaussichten, da reduzierte öffentliche Investitionen die Entwicklung und Innovation der Infrastruktur behinderten. Darüber hinaus trug die Krise zu einer Veränderung der öffentlichen Wahrnehmung etablierter politischer Parteien bei, mit zunehmender Unterstützung für populistische Bewegungen, die aus der Unzufriedenheit mit traditionellen politischen Eliten Kapital schlugen. Die Alternative für Deutschland (AfD) etwa gewann an Zuspruch, indem sie die Haushaltspolitik der Regierung kritisierte und für eine Rückkehr zur Haushaltssouveränität eintrat. Diese Entwicklung der Parteiunterstützung veranschaulicht, wie die Haushaltskrise nicht nur die Wirtschaftsaussichten veränderte, sondern auch die politische Landschaft transformierte und zu einer zunehmend polarisierten Gesellschaft führte. Somit unterstreichen die Auswirkungen der Haushaltskrise die tiefe Verflechtung zwischen Wirtschaftspolitik, öffentlichem Wohlergehen und politischer Stabilität in Deutschland.
Wirtschaftliche Strukturdefizite zurzeit betreffen wichtige Bereiche wie Verkehr, Energie und Digitalisierung. Trotz höherer Investitionen konnte der Qualitätsverlust nicht gestoppt werden. Die Covid-19-Pandemie und die Flüchtlingswelle aus der Ukraine sowie die finanzielle Unterstützung des Widerstands gegen Putin haben die finanzielle Belastung erhöht. Gleichzeitig ist der Zustand der Bundeswehr besorgniserregend und erfordert zusätzliche Investitionen.
Lösungsansätze sind in massiven Investitionen in die öffentliche Infrastruktur zu sehen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Das Institut der deutschen Wirtschaft spricht von Hunderten Milliarden Euro Anschub für die nächsten Jahre. Anpassungen im Steuerrecht und Umschichtungen, Veränderungen im Fiskalgeldeinsatz könnten helfen, die finanzielle Basis zu stärken. Dazu gehören Gesetze wie das Zukunftsfinanzierungsgesetz und das Steuerentlastungsgesetz. Laut Bundesfinanzminister Christian Lindner müssen Notlagenkredite im Haushaltsjahr genutzt werden, in dem sie beschlossen wurden, nicht in späteren Jahren, um die finanzielle Stabilität zu gewährleisten.
Donnerstag, 12. September 2024
Begleitprogramm zur Neuproduktion DER PRINZ VON HOMBURG in der Oper Frankfurt a.M.
Anlässlich der Frankfurter Neuproduktion von Hans Werner Henzes DER PRINZ VON HOMBURG, basierend auf dem gleichnamigen Drama von Heinrich von Kleist gehen die Oper Frankfurt und die Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen (SG) eine Kooperation ein. Ein gemeinsames Begleitprogramm widmet sich Landgraf Friedrich II. von Hessen-Homburg, der zentralen Figur der Erzählung und dem Erbauer des Schlosses Bad Homburg.
„Nicht nur als Bauherr des Schlosses und willensstarker Regent hat Landgraf Friedrich II. seine Spuren in Bad Homburg hinterlassen, auf denen unsere Besucherinnen und Besucher wandeln können“, sagt SG-Direktorin Kirsten Worms. „Auch von Kleist wurde er verewigt und ist uns heute als ‚Prinz von Homburg‘ bekannt. Die aktuelle Produktion der Oper Frankfurt gibt uns Gelegenheit, uns neu mit der historischen Persönlichkeit, aber auch mit der Rezeptionsgeschichte auseinanderzusetzen, und der Frage nachzugehen, inwieweit sich das Drama und dessen Vorlage entsprechen. Ich freue mich sehr über die Zusammenarbeit.“
„Kleists Drama über den träumerischen Prinzen, der eigenmächtig in die Schlacht zieht und dafür zum Tode verurteilt wird, wirft Fragen auf, die heute leider wieder so aktuell sind, wie lange nicht mehr. Selten hat man die Gelegenheit, im wahrsten Sinne des Wortes auf den Spuren der Opernprotagonisten zu wandeln. Auf Schloss Bad Homburg berühren Vergangenheit und Gegenwart – eine Zusammenarbeit, über die wir uns außerordentlich freuen“, so Bernd Loebe, Intendant der Oper Frankfurt.
Die Neuproduktion der Oper feiert am 22. September Premiere und wird bis zum 2. November gezeigt. Begleitet wird die Inszenierung von Jens-Daniel Herzog mit einem umfassenden Veranstaltungsprogramm, das bereits am Sonntag, den 15. September, mit der Einführungsmatinee Oper extra im Holzfoyer der Oper Frankfurt startet.
Am Dienstag, den 1. Oktober, um 19:00 Uhr geht die Podiumsdiskussion im Schloss Bad Homburg der Frage nach, wie das Ursprungswerk durch Anpassung an verschiedene Medien unterschiedlich zum Klingen gebracht wird. Die Veranstaltung mit dem Titel „Welch einen sonderbaren Traum träumt ich?!“ - Das Drama DER PRINZ VON HOMBURG im Klang der Medien beleuchtet Chancen und Herausforderungen der verschiedenen Interpretationsformen und lässt dabei Expertinnen und Experten aus den Bereichen der Geschichte, Literatur und Darstellenden Kunst zu Wort kommen.
Schloss und Park Bad Homburg
Ein weiteres Veranstaltungshighlight bildet ein musikalisch-literarischer Abend mit Mitwirkenden der Opernproduktion, der am
Donnerstag, den 10. Oktober, um 19 Uhr unter dem Titel Oper
Frankfurt zu Gast im Schloss Bad Homburg stattfindet.
Darüber hinaus widmen sich Sonderführungen und ein
Expertenvortrag im Schloss Bad Homburg dem Leben und Wirken
Friedrichs und gewähren zudem Einblicke in die Arbeit der
Denkmalpfleger und Restauratoren der Schlösserverwaltung, die
ihren Hauptsitz im Schloss Bad Homburg hat. Besucherinnen und
Besucher können einen Blick hinter die Kulissen werfen und
erfahren beispielsweise Hintergründe zu den aktuellen
Modernisierungs- und Restaurierungsmaßnahmen in der
historischen Schlosskirche oder zu der Konzeptionierung der
Landgrafenausstellung 244ff. Von Friedrich bis Ferdinand.
Alle Informationen zu dem Veranstaltungsprogramm finden Interessierte in der Broschüre zum Begleitprogramm sowie auf www.oper-frankfurt.de oder auf www.schloesser-hessen.de. Tickets für die Veranstaltungen können online erworben werden.
Mittwoch, 11. September 2024
Vik Kapoor: Bleibe nicht stehen, trotz Unbehagen und hole dir den Erfolg
Hier sind drei Tipps, die Ihnen helfen, erfolgreich zu sein und nicht nur zu überleben:
* Machen Sie es sich mit Unbehagen bequem. Wahres Wachstum entsteht, wenn wir unsere Komfortzone verlassen. Nehmen Sie neue Herausforderungen mit Neugier und nicht mit Angst an. Das Unbehagen von heute ist morgen deine Stärke.
* Umformulieren von Fehlern als Feedback. Jeder Rückschlag ist eine Lektion in Verkleidung. Anstatt Misserfolge als Sackgassen zu betrachten, fragen Sie sich: "Was kann ich lernen?" Jedes "Nein" bringt Sie einem "Ja" näher!
* Priorisieren Sie den Fortschritt, nicht die Perfektion. Perfektion ist ein Mythos, der zu Burnout führt. Konzentrieren Sie sich darauf, kleine, beständige Fortschritte zu erzielen, und feiern Sie jeden noch so kleinen Sieg – egal wie klein er ist.
Erfolg bedeutet nicht, sich die ganze Zeit wohl zu fühlen; Es geht darum, trotz des Unbehagens voranzukommen.
Dienstag, 10. September 2024
Severin Groebners Neuer Glossenhauer #44 - Posting Time Paradise
Posting-Time-Paradise
Also wenn ich - was ja nur ganz selten vorkommt - bei einem Text nicht weiter komme - weil ich zum Beispiel diesen Newsletter schreiben muss, aber dann von aktuellen Ereignissen überholt werde, die den kompletten, bereits fertig geschriebenen Newsletter in den Papierkorb wandern lassen - also wenn ich a-u-s-n-a-h-m-s-w-e-i-s-e mal meine kostbare Zeit auf Erden damit verbringe, Soziale Medien zu konsumieren, was bekanntlich ungefähr so sinnvoll ist, wie ein komplettes Menu mit Vorspeise, Hauptgericht und Dessert samt Weinbegleitung und Gruß aus der Küche ungegessen in den Mülleimer zu kippen, also wenn ich das mache und - was so gut wie nie vorkommt - einfach mal Zeit beim Fenster rausschmeiße, in dem ich mich durch Videos und Postings und Fotos scrolle und scrolle und scrolle, und es hört nie nie nie nie auf, weswegen man einfach immer weiter scrollen und scrollen und scrollen kann, bis zum jüngsten Tag, dem Pensionsantritt, dem Schlaganfall oder der Delogierung, weil man gar nichts mehr gearbeitet hat, weil man ständig nur scrollt und scrollt und scrollt und scrollt und aaaaaahh … also wenn ich das - was wirklich nicht sehr oft passiert - mache, dann - um nun endlich mal zum Punkt zu kommen, weil das ja wahnsinnig nervig ist, dieses Getexte ohne Punkt und nur mit Kommas, wo ein Nebensatz und ein Einschub nach dem anderen (teilweise mit Gedankenstrichen oder sogar Klammern willkürlich eingefügt… nein… hinein betoniert wird, ja geradezu dazwischen geklebt und wenn gar nichts hilft, dann werden eben die drei berühmt-berüchtigten Punkte bemüht, was ja irgendwie alles sagt…) einen am Lesen hindert - dann hat man meistens schon vergessen, warum man dieses Zeug sich eigentlich angesehen hat.
Warum war man gerade auf dieser Plattform?
Was wollte man?
Ähh… ah ja: Soziale Medien.
Genau.
Das meiste, was man dort ja sieht…
…und das ist schon falsch, weil ja jede und jeder dort etwas anderes sieht. Der Algorithmus sorgt ja für die individuelle Soziale Medien Welt.
Die einen sehen nur Videos, wie man auf Flüssen in Tirol und Bayern angelt und Kanu fährt und Fische ausnimmt - das ist das Zeug von den sogenannten Innfluenzern - die anderen sehen nur, wie man sich mit der Heißklebepistole selbst ein Permanent-Make-Up verpassen kann (sogenannte Ugly-Tipps) und die dritten schauen sich in Koch-Shows an, wie Wladimir Putin homosexuelle, ukrainische Klimaschützer in seiner 28-Zimmer-Garage auf einem zum Grill umgebauten Panzer aus dem zweiten Weltkrieg zu einem Cheeseburger ohne Käse und ohne Brötchen aber mit Segen der russisch-orthodoxen Kirche verwandelt.
Sowas sieht man dort.
Vielleicht.
Ich sehe ständig nur Kolleginnen und Kollegen, die ihre besten Witze auf diesen Plattformen verschenken, in der Hoffnung, dass die Leute dann kommen, um sich den nicht mehr ganz so lustigen Rest live auch noch anzusehen.
Oder sie präsentieren Bücher, die sie geschrieben haben.
Oder sie machen Fotos, damit man weiß, auf welchem Bahnhof sie jetzt schon wieder gestrandet sind.
Oder sie haben eine neue CD.
So wie ich.
Ich habe eine CD. Yeah! Mit Liedern! Sie heißt „Nicht mein Problem“ und erscheint bei Monkey Music. Am 16.9. ist Präsentation in der Kulisse in Wien und…
…darüber wollte ich gar nicht reden. Da mach ich noch ein Video demnächst. Und stell es auf die Sozialen Medien. Wo es alle … wegscrollen können.
Und was ich dort noch sehe, sind Menschen, die andere Menschen nachmachen. Erfolgreiche Menschen. Von früher. Ständig laufen einem falsche Freddie Mercurys, gefälschte Dolly Partons, fast echte Robbie Williams, nahezu originale Liza Minellis und täuschend echte Rolling Stones über den Bildschirm (bei letzteren erkennt man den Fake daran, dass sie so jung ausschauen).
Ein einzige Revival-Kostüm-Party.
Unterbrochen nur von Videos, die einen anbrüllen mit: „Sei einfach Du selbst!“
Und das macht vor der Politik nicht Halt. Ganz wenige der politischen Parteien haben ja einen Plan für die Zukunft. Dafür haben die meisten eine sehr gute Idee über die Vergangenheit.
Die wollen zurück in die 70er und 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts.
Warum? Weil die Wählerinnen und Wähler das auch wollen.
Verständlich, damals war man ja noch kein angefetteter Mitfünfziger, der die Zusammenhänge nicht mehr versteht und sich von jungen Leuten nicht die Welt erklären lassen will, sondern damals war man ein junger Springinsfeld, dem die Zukunft gehört hat und der angefetteten Mitfünfzigern, die die Zusammenhänge nicht mehr verstanden haben, die Welt erklärt hat.
Und weil der Retrotrend so sexy und hot ist, gibt es jetzt Parteien, die wollen noch weiter zurück.
Nicht in die 70er, auch nicht in die 60er, aber - mindestens - in die 50er.
Da wo es Wirtschaftswachstum gab und Heimatfilme.
Also, eigentlich will man genau dort hinein: in den Heimatfilm.
In eine Welt voller Trachten und ohne Waldbrandgefahr. Wo man noch mit dem Verbrennermotor im offenen Verdeck durch die Alpen donnern konnte. Und die Wirtin vom Gasthaus „Zur braunen Wildsau“ war keine Drag Queen, sondern eine ehemalige BDM-Ortsgruppenführerin.
Und die Menschen mit anderer Hautfarbe, die waren keine Gäste, keine Kellner, nicht einmal Küchenhilfen oder Putzpersonal, die waren schlicht nicht da.
Und nicht in Berufen tätig, wo man dringend auf sie angewiesen ist, wie etwa heute in Pflege und Handwerk.
Das wollen diese Parteien.
Und wenn man sie stört auf ihrem Weg ins Wirtschaftswunderland, weil man sagt, dass Zeitreisen erstens nicht möglich sind und zweitens das der Weg in Richtung „Rue de la Gack“ ist (wie man die Scheißgasse in Wien nobel nennt), dann radikalisieren sie sich und wollen gleich nochmal weiter zurück: In die 40er.
Wo alle gleich waren. Die einen haben die gleichen Uniformen getragen und die anderen waren gleich tot. Nur diesmal wollen die in den 40er Jahren nicht nach Russland, sondern sie hoffen, dass Russland zu ihnen kommt.
Das alles geht mir durch den Kopf, wenn ich auf diesen Sozialen Medien unterwegs bin.
Und das verwirrt mich.
Aber vielleicht verstehe ich angefetteter Mittfünfziger auch nicht alles.
Ich prob’ lieber meine Lieder. Für die Präsentation meines Albums.
Oder… ich schreibe - endlich! - meinen Newsletter.
Groebner Live:
Freitag 13.9.
Frankfurt - Buchhandlung Buch&Wein „Quartalswaisen“ Groebners Vierteljahresrückblick
Montag 16.9.
Wien - Kulisse - CD-Präsentation „Nicht Mein Problem“
Samstag 21.9.
Wiesbaden - Theater im Pariser Hof - „ÜberHaltung“
Dienstag 24.9
München - Lustspielhaus „ÜberHaltung“
Der „Neue Glossenhauer“ ist ein Projekt der freiwilligen Selbstausbeutung, wer es dennoch materiell unterstützen will, hier wäre die Bankverbindung für Österreich:
Severin Groebner, Bawag, IBAN: AT39 6000 0000 7212 6709
Hier die jene für Deutschland:
Severin Groebner, Stadtsparkasse München, IBAN: DE51 7015 0000 0031 1293 64
Montag, 9. September 2024
Fünf einfache, aber wichtige Gesundheitstipps
Foto: Haste LeArt V |
1 Bewegung
Geh für mindestens 30 Minuten spazieren. Viele Menschen sind Bewegungsmuffel, aber regelmäßige körperliche Aktivität ist sehr, sehr wichtig für eine gesunde Lebensweise. Egal, ob du nun Walking, Gymnastik, Joggen, Rad fahren oder Schwimmen gehst, entscheidend ist dass du dich bewegst! Frische Luft und Bewegung tun Körper und Geist gut. Du spürst sofort Änderungen, wenn du regelmäßig an die frische Luft gehst. Du wirst seltener an Niedergeschlagenheit oder Depressionen leiden und einfach glücklicher ein. Hoher Blutdruck beruhigt sich wieder und Herz-Kreislauf-Erkrankungen kannst du so vermeiden.2 Hydration
Trinke ausreichend gute Getränke wie Wasser, aber auch Säfte von Obst oder Gemüse und Kräutertees. Das Stückchen Ingwer im klaren Wasser, ein paar Tropfen Edelessige sind echte Aufwecker. Auch die Portion Kaffee am Tag zählt dazu. Nicht auf nur ein ungeeignetes Getränk wie Kaffee oder schwarzen bzw. grünen Tee versteifen, das führt zu vielen Problemen und ist nicht für die tägliche Zufuhr geeignet. Empfehlenswert ist ein Mix aus allem und mindestens 1,5 bis 2 Liter am Tag.3 Ernährung
Iss heute einmal mindestens fünf Portionen Obst und Gemüse und beginne diese Menge nach und nach jeden Tag zu erreichen. Die Mischung von ein- bis zweimal Obst und drei- bis viermal Gemüse ist sehr vorteilhaft. Obst und Gemüse sind reich an Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen und bieten eine wichtige Basis für eine gesunde Ernährung.4 Entspannung
Nimm dir Zeit für eine kurze Meditation oder Atemübungen, um Stress abzubauen.* Bauchatmung
Setze dich bequem hin und lege eine Hand auf deinen Bauch.
Atme tief durch die Nase ein und spüre, wie sich dein Bauch hebt.
Atme langsam durch den Mund aus und spüre, wie sich dein Bauch senkt.
Wiederhole dies für 5-10 Minuten1.
* 4-7-8 Atmung
Atme 4 Sekunden lang durch die Nase ein.
Halte den Atem für 7 Sekunden an.
Atme 8 Sekunden lang durch den Mund aus.
Wiederhole dies 4-5 Mal.
* Wechselatmung
Setze dich bequem hin und schließe die Augen.
Halte dein rechtes Nasenloch mit dem Daumen zu und atme durch das linke Nasenloch ein.Schließe das linke Nasenloch mit dem Ringfinger und atme durch das rechte Nasenloch aus.
Wiederhole dies für 5-10 Minuten.
* Achtsamkeitsmeditation
Setze dich bequem hin und schließe die Augen.
Konzentriere dich auf deinen Atem und beobachte, wie er ein- und ausströmt.
Wenn deine Gedanken abschweifen, bringe deine Aufmerksamkeit sanft zurück zu deinem Atem.
Mache dies für 5-10 Minuten.
* Body-Scan-Meditation
Lege dich bequem hin und schließe die Augen.
Richte deine Aufmerksamkeit nacheinander auf verschiedene Körperteile, beginnend bei den Zehen und endend am Kopf.
Spüre in jeden Körperteil hinein und entspanne ihn bewusst.
Diese Übung kannst du bis zu 15 Minuten machen.
5 Schlaf
Achte darauf, heute Nacht mindestens 7-8 Stunden zu schlafen. Ausreichend Schlaf ist essenziell für deine Gesundheit. Hier sind ein paar Tipps, um sicherzustellen, dass du heute Nacht gut schläfst:Regelmäßiger Schlafrhythmus: Versuche, jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzustehen.
Entspannungsritual: Führe eine entspannende Abendroutine ein, wie z.B. Lesen oder eine warme Dusche.
Bildschirmzeit reduzieren: Vermeide es, mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen auf Bildschirme zu schauen.
Schlafumgebung: Sorge dafür, dass dein Schlafzimmer dunkel, ruhig und kühl ist.
Koffein vermeiden: Trinke nachmittags und abends keine koffeinhaltigen Getränke.
Samstag, 7. September 2024
7. und 8. September 2024: Große Ausstellung in 67489 Kirrweiler #edelhof JUDITH BOY & CATALDO MISERENDINO
Asik Veysel (Uzun Hava-Stil): Uzun ince bir yoldayım
Uzun Hava Style
(Diese traditionelle türkische Musikform ist bekannt für ihre langen, ornamentierten Melodien und wird oft solistisch vorgetragen. Dazu
gehören die Stile Bozlak, Varsağı, Maya, Hoyrat und Ağız.)
Ich befinde mich auf einem langen, schmalen Weg
Uzun ince bir yoldayım
Donnerstag, 5. September 2024
Oper Frankfurt: DER PRINZ VON HOMBURG von Hans Werner Henze und Ingeborg Bachmann am 22.09.2024
Premiere
DER PRINZ VON HOMBURGTakeshi Moriuchi
(Foto: Barbara Aumüller)
Oper in drei Akten von Hans Werner Henze und Ingeborg Bachmann
Text von Ingeborg Bachmann nach Heinrich von Kleist
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Musikalische Leitung: Takeshi Moriuchi Inszenierung: Jens-Daniel Herzog Bühnenbild und Kostüme: Johannes Schütz Mitarbeit Kostüme: Wicke Licht: Joachim Klein Dramaturgie: Mareike Wink
Prinz von Homburg: Domen Križaj
Kurfürst von Brandenburg: Yves Saelens
Prinzessin Natalie: Magdalena Hinterdobler
Graf Hohenzollern: Magnus Dietrich
Kurfürstin: Annette Schönmüller
Feldmarschall Dörfling: Iain MacNeil
Obrist Kottwitz: Sebastian Geyer
Drei Offiziere: Andrew Kim, Božidar Smiljanić, Alfred Reiter
Wachtmeister: Jarrett Porter
Drei Hofdamen: Juanita Lascarro, Cecelia Hall, Judita Nagyová
Erster Heiduck: Istvan Balota
Zweiter Heiduck: Leon Tchakachow
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper
Hans Werner Henze (1926-2012) und Ingeborg Bachmann (1926-1973) hatten sich 1952 bei einer Tagung der Gruppe 47 kennengelernt und über ein Jahrzehnt zusammengearbeitet. In ihrer Oper Der Prinz von Homburg entwickeln sie eine eigene Lesart von Kleists 1809/10 verfasstem Drama, das zwischen Melancholie, Heldentum und dessen Dekonstruktion changiert und in der Folge sich wandelnder politischer Verhältnisse immer wieder umgedeutet wurde. Im Musiktheater verschiebt sich der inhaltliche Akzent vom Militärischen hin zum Humanen, vom historisch Festgelegten hin zum Zeitlosen. Die Musik – geschrieben für ein großes Kammerorchester – formuliert das im Libretto Angelegte weiter aus und stellt zwei Sphären einander gegenüber: jene sangliche und traditionsverbundene Welt des Traumes, die durch Mischklänge seltsam unscharf flimmert, und jene durchstrukturierte, mitunter zwölftönig und seriell ausgearbeitete Welt der herrschenden Ordnung. Umso deutlicher stellt die Oper die Frage nach dem Platz, der dem Träumenden in einer streng reglementierten Gesellschaft zugestanden wird, nach dem Verhältnis von Individuum und einem übergeordneten System, nach der Vereinbarkeit von Empfindung und Gesetz.
Domen Križaj (Foto: Barbara Aumüller) |
Fehrbellin, 1675: Im Traum sieht sich Prinz Friedrich von Homburg als ehrenvollen Sieger der bevorstehenden Schlacht und wird dafür von seinem Umfeld belächelt. Vor dem tatsächlichen Kampfbeginn ergeht die Order, erst auf ausdrücklichen Befehl des Kurfürsten ins Gefecht einzugreifen. Homburg aber verfügt eigenmächtig jenen Angriff, der zum Sieg führen soll. Wegen Ungehorsams wird er dennoch zum Tode verurteilt. Die Nichte des Kurfürsten, in die der Prinz verliebt ist, ersucht ihren Onkel um Gnade. Dieser möchte Homburg aber nur dann begnadigen, wenn der Verurteilte den Richterspruch für ungerecht befindet…
Die große Streitfrage "blinder Gehorsam" oder "intuitive Problemlösung durch Autoritätsmissachtung" gekoppelt mit der historischen Gestalt Friedrich II. von Hessen-Homburg, auch bekannt als der „Prinz von Homburg“, Landgraf von Hessen-Homburg. Er wurde am 30. März 1633 in Homburg vor der Höhe geboren und starb am 24. Januar 1708 auch dort. Sein Nachruhm wurde vor allem durch das Drama Prinz Friedrich von Homburg oder die Schlacht bei Fehrbellin von Heinrich von Kleist befördert.
Takeshi Moriuchi, seit 2018/19 Studienleiter der Oper Frankfurt, hat sich seither als musikalisches Allroundtalent erwiesen. Neben seiner eigentlichen Arbeit, dem Einstudieren von Partien zusammen mit den jeweiligen Sängerinnen und Sängern, trat er auch vor allem als musikalischer Leiter zahlreicher Opernaufführungen, Liederabende und Konzerte hervor. Zuletzt war er als Dirigent von Fortners Kammerspiel In seinem Garten liebt Don Perlimplín Belisa im Bockenheimer Depot zu erleben. In Zemlinskys Der Traumgörge übernahm er als Sänger die Titelpartie und rettete somit als Einspringer die Vorstellung in letzter Minute. Jens-Daniel Herzog ist seit 2018/19 Intendant am Staatstheater Nürnberg und begann seine Arbeit als Regisseur Anfang der 1990er Jahre. Seine Karriere führte ihn seitdem an die großen Theater- und Opernhäuser, darunter das Burgtheater Wien, das Opernhaus Zürich, das Schauspiel Frankfurt sowie die Hamburgische Staatsoper und die Dresdner Semperoper. An der Oper Frankfurt inszenierte er bisher Lohengrin (2009) und Les vêpres siciliennes (2013). Ensemblemitglied Domen Križaj übernimmt in dieser Neuproduktion die Titelpartie. Der junge slowenische Bariton überzeugte zuletzt in Matthew Wilds Inszenierung des Tannhäuser als Wolfram. Zahlreiche weitere Partien sind mit Mitgliedern des Ensembles und des Opernstudios der Oper Frankfurt besetzt, ergänzt durch Gäste wie Yves Saelens (Kurfürst) und Annette Schönmüller (Kurfürstin).
Premiere: Sonntag, 22. September 2024, um 18 Uhr im Opernhaus
Weitere Vorstellungen: 28. September, 5. (18 Uhr), 12., 19., 25. Oktober, 2. November 2024
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr
Preise: € 16 bis 190 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Karten sind bei unseren üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im Telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.