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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Donnerstag, 14. Dezember 2023

Frankfurter Oper/Bockenheimer Depot: ASCANIO IN ALBA. Premiere. Festa teatrale von Wolfgang Amadeus Mozart

Premiere / Frankfurter Erstaufführung 


ASCANIO IN ALBA 
Festa teatrale von Wolfgang Amadeus Mozart 
Text von Giuseppe Parini 
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln 

Musikalische Leitung: Alden Gatt / Lukas Rommelspacher (28., 30. Dezember 2023) 
Inszenierung: Nina Brazier 
Bühnenbild: Christoph Fischer 
Kostüme: Henriette Hübschmann
Cecilia Hall
Bildnachweis: Barbara Aumueller
Licht: Jonathan Pickers
Dramaturgie: Deborah Einspieler 

Venus: Kateryna Kasper - Ascanio: Cecelia Hall - Silvia: Karolina Bengtsson - Aceste: Andrew Kim - Fauno: Anna Nekhames 
Statisterie der Oper Frankfurt; Frankfurter Opern- und Museumsorchester 

Nach dem fulminanten Erfolg seiner Oper Mitridate blieben dem erst 15-jährigen Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) nur wenige Wochen, um Ascanio in Alba für eine Hochzeitsfeierlichkeit im Hause Habsburg fertigzustellen: Maria Theresia gab das Werk anlässlich der Vermählung ihres Sohnes Ferdinand Karl mit Maria Beatrice d’Este, einer Tochter des Fürsten von Modena, in Auftrag. Mozarts Librettisten Giuseppe Parini gelang eine geschickte Verschränkung von antiker Mythologie, Herrscherlob und Allegorie. 1771 wurde die Festa teatrale am Teatro Regio Ducale in Mailand erfolgreich uraufgeführt und wird nun erstmals in Frankfurt gezeigt.

Venus eröffnet ihrem Sohn Ascanio, dass ihm Silvia als Frau bestimmt sei. Dieser hat Bedenken, weil er die Braut nicht kennt. Doch die Göttin verrät, dass Amor in der Gestalt Ascanios seit vier Jahren in Silvias Träumen auftaucht. Um sich ein Bild von Silvia zu machen, dürfe er ihr zwar begegnen, sich ihr jedoch nicht als Ascanio vorstellen. Silvia verliebt sich in den Fremden, weist ihn aber aus Pflichtgefühl gegenüber ihrem künftigen Ehemann Ascanio, den sie noch nicht kennt, zurück. Triumphierend verheiratet Venus das junge Paar.

Premiere / Frankfurter Erstaufführung: Sonntag, 17. Dezember 2023, um 18 Uhr im Bockenheimer Depot 

Weitere Vorstellungen: 21., 26. (18 Uhr), 28., 30. Dezember 2023, 1. (18 Uhr), 3. Januar 2024 Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19 Uhr Preise: € 20 bis 80 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf) 

Karten sind bei unseren üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im Telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.

Oper Frankfurt: DIE NACHT VOR WEIHNACHTEN. Oper in vier Akten von Nikolai A. Rimski-Korsakow

Foto: Barbara Aumueller
 Erste Wiederaufnahme 

                
DIE NACHT VOR WEIHNACHTEN

Oper in vier Akten von Nikolai A. Rimski-Korsakow
Text vom Komponisten nach der Erzählung von Nikolai W. Gogol
In russischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung: Lawrence Foster
Inszenierung: Christof Loy
Szenische Leitung der Wiederaufnahme: Aileen Schneider
Bühnenbild: Johannes Leiacker
Kostüme: Ursula Renzenbrink
Licht: Olaf Winter
Choreografie: Klevis Elmazaj
Einstudierung Choreografie: Pascu Ortí
Flugchoreografie und Stuntkoordiation: Ran Arthur Braun
Chor: Tilman Michael
Dramaturgie: Maximilian Enderle


Wakula: Georgy Vasiliev - Der Bürgermeister: Sebastian Geyer - Oksana: Julia Muzychenko - Der Diakon - Ossip: Peter Marsh - Solocha / Frau mit violetter Nase: Enkelejda Shkoza - Die Zarin: Bianca Andrew - Tschub: Inho Jeong - Pazjuk: Thomas Faulkner - Teufel: Andrei Popov - Frau mit gewöhnlicher Nase: Barbara Zechmeister - Panas: Changdai Park u.a.
Chor der Oper Frankfurt; Frankfurter Opern- und Museumsorchester

Weihnachten im ukrainischen Dorf Dikanka: Der Schmied Wakula ist unglücklich in Oksana, Tochter eines Gutsherren, verliebt. Diese will ihn nur unter der Bedingung heiraten, dass er ihr die goldenen Schuhe der Zarin besorgt. In seiner Verzweiflung wendet sich Wakula an den Teufel, der ihn in die Hauptstadt fliegen und ihm dabei helfen soll, die Schuhe zu beschaffen. Bei der Zarin angekommen, schenkt diese ihm ihr schönstes Paar Schuhe. Zurück in Dikanka bereut Oksana ihr Verhalten und wird sich ihrer Liebe zu Wakula bewusst, sodass einer Heirat nichts mehr im Wege steht. 

Wiederaufnahme: Freitag, 15. Dezember 2023, um 19 Uhr im Opernhaus
Weitere Vorstellungen: 18., 20., 23. (18 Uhr), 25. (18 Uhr), 31. (18 Uhr) Dezember 2023

Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19 Uhr
Preise: € 16 bis 155 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Karten sind bei unseren üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.

Dienstag, 12. Dezember 2023

Literatur am 18.12.23: Live-Lesung via Zoom von Patrick Roth

Liebe Freundinnen und Freunde der Literatur von 
Patrick Roth,

 

am 18. Dezember 2023 um 18.00 Uhr liest Patrick Roth seine moderne Weihnachtsgeschichte »Lichternacht« live und online (via Zoom), wozu Sie herzlich eingeladen sind.

 

Die Lesung findet in der Reihe »studio online« der Konrad-Adenauer-Stiftung statt und wird von Prof. Dr. Michael Braun eingeleitet und moderiert.

 

Hier geht es zum Anmelde-Formular; die Teilnahme ist kostenlos.


https://www.kas.de/de/web/begabtenfoerderung-und-kultur/kultur/veranstaltungen/detail/-/content/patrick-roth-liesst-online

 

Der Rahmen der Geschichte trägt sich in Santa Monica am 24. Dezember 2002 zu. Die Kernhandlung aber geht 25 Jahre zurück und entfaltet sich an der Ostküste der USA: in New York, der »Bronx« und dem auf der anderen Seite des East River gelegenen »Queens«. Eine Brücke wird zum dramatischen Schauplatz eines unerhörten Ereignisses, das in der Erzählung noch einmal lebendig wird.

 

»Lichternacht« ist in der Insel-Bücherei Nr. 1285 erschienen und wurde in einer Sonderausgabe neu aufgelegt.

 

Wenn Sie »Lichternacht. Weihnachtsgeschichte« erwerben möchten:

https://www.amazon.de/Lichternacht-Weihnachtsgeschichte-Insel-Bücherei-Patrick-Roth/dp/3458176241/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&dchild=1&keywords=Patrick+Roth+Lichternacht&qid=1608154223&sr=8-1

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Von Interesse für Sie könnte auch die Lesung sein, die Patrick Roth neulich an der Uni Münster in der Reihe »Religiöse Dynamiken« gegeben hat. Die Veranstaltung ist auf Youtube abrufbar:

https://www.youtube.com/watch?v=osWVUbHrEW0

 

Ein friedvolles, gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes neues Jahr,

 


Montag, 11. Dezember 2023

Oper Frankfurt: A I D A im Dezember bis 20. Januar 2024

 


Sonntag, 3. Dezember 2023, um 18 Uhr im Opernhaus
Premiere

AIDA

Opera lirica in vier Akten von Giuseppe Verdi
Stefano La Colla (Tenor / Radamès)
Bildnachweis: Alba Falchi

In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung: Erik Nielsen; Inszenierung: Lydia Steier
Mitwirkende: Guanqun Yu (Aida), Stefano La Colla / Alfred Kim (Radamès), Claudia Mahnke / Agnieszka Rehlis (Amneris), Andreas Bauer Kanabas / Kihwan Sim (Ramfis), Nicholas Brownlee / Iain MacNeil (Amonasro), Kihwan Sim / Andreas Bauer Kanabas (Der König von Ägypten), Kudaibergen Abildin (Ein Bote), Monika Buczkowska (Eine Priesterin) 

Weitere Vorstellungen: 17. (15.30 Uhr; mit kostenloser Betreuung von Kindern zwischen 3 und 9 Jahren), 21. (19 Uhr), 26., 29. (19 Uhr) Dezember 2023, 1., 13., 20. Januar 2024

Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 18 Uhr. Preise: € 16 bis 190 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf) 

Mit freundlicher Unterstützung der DZ Bank und des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper

Verdi erhielt den hoch dotierten Kompositionsauftrag zum Werk vom Vizekönig von Ägypten, einem begeisterten Opernfreund. Doch musste die anlässlich der Eröffnung des Suezkanals 1869 geplante Uraufführung aus arbeitstechnischen sowie politischen Gründen mehrfach verschoben werden, sodass das Werk erst mehr als zwei Jahre später, am 24. Dezember 1871, einem begeisterten Auditorium im Opernhaus Kairo präsentiert werden konnte. Auch die Mailänder Erstaufführung an der Scala am 8. Februar 1872 geriet zu einem großen Publikumserfolg. Die Kritiker allerdings hielten sich eher zurück, meinten sie doch den Einfluss der Kompositionen Richard Wagners und Giacomo Meyerbeers in Verdis neuestem Meisterwerk ausmachen zu können.

Die Geschichte der äthiopischen Sklavin Aida, gefangen zwischen ihren Gefühlen zu dem ägyptischen Feldherrn Radamès und der patriotischen Pflicht gegenüber ihrem durch die Ägypter unterdrückten Volk, gehört zum Kernrepertoire internationaler Opernhäuser. In dem weiten Spektrum zwischen pompösen Arena-Produktionen und ambitionierten Neudeutungen – in Frankfurt zuletzt 1981 in der aufsehenerregenden Sicht von Hans Neuenfels gezeigt – lädt diese Produktion zum Wieder-Hören eines längst vertraut scheinenden Meisterwerkes ein.

Sonntag, 10. Dezember 2023

Wie war's bei Christmas Time Is Here mit Nicole Johänntgen?

Collage/Fotos: Stefan Vieregg
 

Regnerischer Advent 2023 in Kusel - eine fruchtbare Zeit. In der ev. Kirche am Abend des 9. Dezembers 2023 ein sehr beeindruckendes Konzert mit Stephan Flesch (Gesang, Moderation, aus Kaiserslautern), Wolfgang N. Dalheimer (Klavier, Keyboard, Köln, früher Idar-Oberstein) und Nicole Johänntgen (Alt-, Sopran-Saxofon, Bern, ursprünglich Saarland). 

Stephan Flesch ist seit 35 Jahren im Business, seit 25 Jahren spielt Nicole Johänntgen bei ihm mit. Sie stand schon vor dem 18. Geburtstag mit ihm auf der Bühne. Auch die Zusammenarbeit mit Wolfgang N. Dalheimer währt schon Jahrzehnte. 

Gemeinsam interpretierten sie sehr einfühlsam, feinfühlig, mit viel Sinn für Tiefe englisch- und deutschsprachige Weihnachtslieder. Sehr stark und raumfüllend im Gesang S. Flesch, unterstützt vom virtuosen Allrounder W. N. Dalheimer, der das gesamte Musikbett dazu kreiert. Special Guest und für viele auch ein weiterer Grund zu kommen war die "Musikantenland"-Preisträgerin Nicole Johänntgen, deretwegen Flesch und Dalheimer auch einmal in den vielen Jahren den Weg auf eine Kuseler Bühne fanden. 

Das Publikum war gespannt auf das Trio, zumal eine Vielseitigkeit zu erwarten war, gerade auch durch N. Johänntgen, die von der Ursprungsformation Nicole Jo (ab 1998) über Bigband-, New Orleans-, New York-, und Ethno-Jazz eine breite Palette bietet. Und so stieg sie auch bei weihnachtlichen Liedern behutsam, aufgeregt huschend, mit Tremoli und Verzierungen, meditativ oder auch mal auftrumpfend, aber immer mit langem finalem
Hall (bis zum Verstummen) in ihre Zwischenspiele ein. 

Blieb das Programm absolut im weihnachtlichen Rahmen, waren leise und dezent freche Ausreißer natürlich nur beim Saxofon auszumachen. Ich persönlich dachte an noch wildere Unterbrechungen und Dekonstruktionen von Klischees, aber so gab’s im All Together schon am 9. Dezember ein tragendes „Stille Nacht“, und alle waren begeistert.


Alle Fotos


Samstag, 9. Dezember 2023

Fantasien zur Nacht (episches Gedicht/Song): Im Dunkeln

[Im Dunkeln - Leopold-Stab] 
Urheber: Olga Krynska




Hallo! Der Wind heult und der verdorrte Wald stirbt,
Die Schritte des Todes sind im trockenen Gras zu hören...
... Der Typ hat sich in einer verlassenen Mühle erhängt...
Das Mädchen ertrinkt im Teich...
Der gefrorene Bettler weint mir an die Stirn,
Aber ich werde meine leere Hütte nicht verlassen..
Ein altes Souvenir, ein Wandteppich wurde raftiert,
Ich habe Zimmer an meine Wände aufgehängt,
Um sich nicht an die Vergangenheit zu erinnern, reich
Wow was wird heute grau, aber ich würde es teilen
Und der Storch hat nicht gesehen welchen in der grauen Wand
Bläst den Wind mit einer unerbittlichen Peitsche,
Damit er mir ins Ohr flüstern konnte: »Verwelkte Rosen,
Und die Betreiber sehnen sich immer noch nach Frühling!
Weil ich es nicht durch schmale Sporen sehen will,
Der den kalten Zorn des Patienten beißt
Regentropfen, ein salziger und grauer Tag fällt
Und das Weinen der gelben Bäume, die die Seele bedeckt
Sie werden die Toten und die Nicht Lebenden auflösen,
Mit dem Hauch von Gräbern denkt mein Bruder:
Mit einem weinenden Stöhnen sitzt er in der Spalte
Und im Irren enttäuscht die Angst: Der Typ hat sich in einer verlassenen Mühle erhängt... Das Mädchen ertrinkt im Teich...
Ein gelber Zweig aus altgrün
Herbstwolken treffen meine Stirn.
Und über dem Treibholz das Windschaumwasser,
Und Krähen kreisen am Galgen...
Traurigkeit, ein Weber dunkler Gedanken und schlaflos
Die Nächte lehren mir das Gefängnislied
Und es erinnert mich an die Katastrophe meiner Vergangenheit...
Hallo! wie der besessene Wind lacht!...
... Durch das Meer der Toten ohrenbetäubenden,
Meine Schiffe segeln aus der Ferne...

Nach einer schwarzen Welle noch glatt
Leichen werden von Trauerschiffen getragen...
Und sobald die Leute mir klare Nachrichten brachten,
Das Große kommt auf die Welt Mercy,
Dieser Frieden folgt einem summenden Seil...

trägt auf ein Wunder den Propheten, Sohn des Fleisches...
Und das Schiff kehrt nach einer langen Reise zurück
Und er zieht die Toten in die Tiefen...

Und das Mädchen ertränkte das Kind im Teich
Und der Junge wurde in einer Müllmühle gehängt...
Und diejenigen, die arbeiten und sich bemühen,
Die müssen unter das Dach eines anderen gehen...

Und wer zweifelt, wird sich nicht wieder erheben.......
Und wer in Traurigkeit schläft - wacht verzweifelt auf...
Der bleiche Prophet, traurige Sohn des Fleisches!...
Wie die Bäume vor dem Tod weinen,
Wenn der Wind weht... Wenigstens jamme ich so fest
Er bedeckte Fenster und Spalten in der Wand,
Der Geist des Herbstes hat sich auf mich eingeschlichen..
Mit Pooranemi starken Stirnschmerzen,
Mit ausgestreckten Händen stehen sie zu mir,
Erkältung, Sinus Digoca in der Kälte
Und seine tiefen schwarzen Augen
Sie kleben an mir ....

Wenn der Herbst vorbei kommt
Das Blatt wird mit der Hand des Windes und des Schlamms beklagt,
Dieses Blatt weint und trauert so sehr
Das stille Schweigen der Zerstörung, wie diese...

Aber ich hab nix für dich müde
Geister, ihr betretet mein Haus leer.
Marmelade wie du armselig, machtlos und schmutzig,
Leere rufe ich Frieden zu mir selbst...
Prophet traurig und blass, prophezeit!
Beurteilt die Magie der gewohnten Seelen mit Liebe,
Wasch deine Tränen, lass sie mit dem Glanz wundersamer Golds leuchten.
Heb deine wunden Füße hoch, du harter Stein
Und verwandle es in Brot mit einem Kuss von deinen Lippen...

Warum segelt dein Boot nicht hinter uns her?
Gibt es eine sinkende Ode in deinem Boot?...
Warum hat sich der Bauer an der Mühle im leeren aufgehängt
Und das Mädchen ist im Teich ertrunken?...
Bitte, einen austeilten Bettler,
Mutter der Demut, meine geehrten, armen,
Sie ging zu meiner Haustür mit einem niedergebogenen bescheidenen bescheidenen
Und ich warte leise auf kein Wunder,
Aber für die bescheidenen Almosen des Wetters...

Weil der Hunger schon in meine Hütte eingedrungen ist,
Die Seele hat ein Kona... Damals meine Erinnerungen
Es war klar vor meinem Dachtor,
Und meine Bitte, in zerrissenen Kleidung,
Sie haben mich mit Tränen zum Lächeln gebracht,
Auf dem die Seele gelebt hat... Es ist ein windiger Tag heute
Schon vertrieben und der Herbst ist düster...

Sie kommen nicht wieder .... Meine Bitte wartet auf dich
Der bleiche Prophet, sei still... Ist es weit weg
Wenn du an mir vorbei gehst
Und wirst du mir Almosen im Licht geben?
Was ist, wenn mein Warten vergeblich sein wird?
... Einmal musste ein böser Vater seine Kinder hungern...
Meine Seele wartet, aber vor den Meme-Toren
Nur die tauben schreien der Sehnsucht zieht sich hin
Und der Wind heult und der verwelkte Wald stirbt,
Die Schritte des Todes sind im trockenen Gras zu hören...
... Der Typ hat sich in einer verlassenen Mühle erhängt.
Das Mädchen ertrinkt im Teich...


Moderne Kunst: Jon Tsoi, Blind-Inner-Spirit-Künstler



Statement des Künstlers Jon Tsoi, New York 

Nicht-visuelle Kunst verschreibt spirituelle und innere Medizin, um die Krankheit der äußeren und versklavten Kunstsinne zu heilen. Die Kunst der inneren Vision gibt völlige Freiheit, Kreativität und Weisheit.

Der Künstler für innere Visionen Jon Tsoi kommt aus Sichuan, China. Er war einer der ersten, der nach der Kulturrevolution ab 1979 in New York, USA, zeitgenössische Kunst studierte. Er studierte an der Montclair State University. Er hat über 50 Einzelausstellungen durchgeführt und an mehr als 100 Gruppenausstellungen teilgenommen. Seine Arbeiten wurden von verschiedenen Galerien in den USA vertreten und beworben. Er hat auch an Kunstmessen und Biennalen auf der ganzen Welt teilgenommen.

In einer einzigartigen viertägigen Blind-Performance mit dem Titel „Art Diagnosis and Diagnosis for Art“ engagierte er sich im Queens Museum in New York mit einer Blind-Inner-Spirit-Kunstperformance. Er hat häufig zahlreiche zeitgenössische Blind-Inner-Spirit-Kunstaufführungen und Kunstausstellungen im bekannten WhiteBox Art Space in New York durchgeführt. Im Laufe von mehr als 30 Jahren zeichnete er sich als der Künstler mit den meisten Ausstellungen, langfristiger Zusammenarbeit, starken Empfehlungen und der höchsten akademischen Bewertung im WhiteBox Art Space aus.

Im Jahr 2016 unternahmen sowohl der Gründer als auch der künstlerische Leiter des WhiteBox Art Space eine beispiellose Reise nach Chongqing, China, um dort akademische Unterstützung zu leisten und seine erste Einzelausstellung in seinem Heimatland nach 37 Jahren gemeinsam zu kuratieren, die im Changjiang Contemporary Art Museum, Changjiang Contemporary Art Museum und Red Art Museum gezeigt wurden. Im Jahr 2018 wurden seine Werke in der Ausstellung „Unseen“ im italienischen Kunstmuseum Bebe Confiscatory Alla Mafia, auf der italienischen Biennale Manifesta 12 in Palermo und in der Ausstellung „Unseen / Blow Job“ im Macura-Museum in Serbien ausgestellt.

Seine Kunstwerke wurden von verschiedenen Kunstinstitutionen, Museen und Sammlern aufgekauft. Der renommierte Kunstkritiker Anthony Haden-Guest bemerkte einmal: „Jon Tsoi ist ein großartiger und außergewöhnlicher Künstler. Die Kunst, die er blind durch inneren Geist und unbewusste Inspiration schafft, übertrifft die Schönheit konventioneller visueller Kunst. Folgende Galerien und Museen beherbergen seine verfügbare Kunst: Ethan Cohen Art Gallery, Tally Beck Art Gallery, Ashok Jain Art Gallery, Jadite Galleries, La Mama Gallery, Wook + Lattuada Gallery, Alvarez Gallery, Salomonarts Gallery, WhiteBox Art Space. Changjiang Contemporary Art Museum, das Bebe Confiscatory Alla Mafia Italian Art Museum, Macura Museum.





"Verehren Sie die unbenennbare und unerwartete Kunst – das Yin, und umarmen Sie dennoch alle Kunst – das Yang – und seien Sie ihr gegenüber wahllos. Beobachten Sie die Welt und Ihre äußere Umgebung und vertrauen Sie dennoch Ihrer inneren Vision und Intuition. Daher verwende ich eine Augenbinde, um Kunst durch den inneren Geist (Yin) zu schaffen, der wiederum durch die Augen (Yang) aufgenommen werden kann. Indem wir Kunst als ganzheitliche Medizin nutzen, können wir alle vom Geheimnis der Kunst profitieren und uns körperlich, geistig und seelisch ins Gleichgewicht bringen. 
Meine Kunst ist ein Heilmittel für eine harmonische Lebensweise. 
Darüber hinaus ist es ein Rezept für eine neue Welle der Kunst ..."

Freitag, 8. Dezember 2023

Fantasien zur Nacht (Videokunst): In-A-Gadda-Da-Vida

 

Iron Butterfly - In-A-Gadda-Da-Vida (1968) 

from
MUNROW'S RETRO


Der psychedelische Monster-Hit von 1968 und möglicherweise der gesamten 60er-Jahre. Die lange Version dieses Liedes wurde weitaus berühmter als die im Radio bearbeitete Single-Version. Ich schätze, es hängt von der Perspektive ab, aber für viele war dies DER Monster-Psychedelic-Rock-Hit der 1960er Jahre und gehört zu denen, die den Übergang von Psychedelic zu Heavy Metal vollzogen. Aufgenommen im Mai 1968, wurden sowohl das Album als auch die Single im Juni veröffentlicht. Die fast dreiminütige Single-Version erreichte am 26. Oktober 1968 Platz 30 der Billboard Hot 100. Obwohl sie erst in diesem Jahr aufgenommen wurde, spielte die Band den Song bereits 1967 live „Im Garten Eden.“ Nur wenige haben eine visuelle Interpretation der Geschichte erwartet, möglicherweise weil sie die Darstellung über einen Zeitraum von mehr als 17 Minuten für etwas dürftig hielten. Aber es ist viel drin und alles ist eher in der Musik als in den Texten zu finden. Nachdem ich in den letzten Wochen viel gesucht habe, ist hier endlich ein Video des legendären psychedelischen Klassikers „In-A-Gadda-Da-Vida“ von Iron Butterfly, geschrieben von Doug Ingle.

Fantasien zur Nacht (Video): Eva Malefic

 


Eva malefic
from
Hikari Kesho

Fantasien zur Nacht (Video): Gedanken von Isabelle Redfern

 

Groebners Neuer Glossenhauer #19 - Weihnachtsmarktteilnehmer

 

Foto: Dominik Reichenbach, Artwork: Claus Piffl

Gedanken eines lesenden Weihnachtsmarktteilnehmers

„Warum kommt der „Neue Glossenhauer“ denn jetzt erst?“ wird sich so manches, neugierige Individuum aus der stets wachsenden Leserschar wohl fragen. 

Nun, es ist gibt da zwei Antwortmöglichkeiten.

Erstens natürlich: Marketing. Schließlich ist Marketing für fast jeden Blödsinn zur Zeit verantwortlich. Wer dieser Tage etwa einen nackten Mann durch ein Einkaufszentrum galoppieren und dabei „Mirunda miranda mirenda!“ rufen sieht, der kann davon ausgehen, dass es sich dabei um Marketing handelt.             

Oder einen geistig herausgeforderten Mitbürger. 

Aber Marketing ist viel wahrscheinlicher.

Und viele Einkaufszentren engagieren ja solche Kerle, um Kunden anzulocken. Gut, die meisten weisen sie meist vorher an, sich hinzusetzen. Und etwas anzuziehen. Irgendwas Rotes mit einem weißen Plastikbart, und statt „Mirunda miranda mirenda!“ sagen die engagierten Kerls dann auch nur noch „Ho ho ho!“. 

Was ein sinnloser Blödsinn ist, aber eben auch Marketing. Deshalb hab ich mir auch gedacht: 

Der Glossenhauer-Newsletter muss später kommen, um die Leute neugierig zu machen. 

Denn der zweite Grund war, dass ich Euch alle überraschen wollte. 

Ja, ich wollte Euch Huckepack nehmen, hinauf in die Lüfte tragen, wie ein Greifvogel seine Beute, um Euch dann plötzlich - wenn unten schon Häuser und Bäume nur noch so groß wie Stecknadelköpfe sind - loszulassen. Und wenn Ihr dann mit ein paar hundert km/h auf den Boden zusteuert, werdet Ihr Euch denken: „Gelungene Überraschung - damit hätte ich nicht gerechnet.“ Und dann: Zack!

So einen Eindruck wollte ich hinterlassen… Nur im Positiven. 

Mit einer Nachricht, die aus dem Meer der schlechten Meldungen heraussticht, wie ein Leuchtturm aus strahlender Jade in einem Ozean aus tropfendem, teerartigem Morast. 

Eine Nachricht also von gleißender Schönheit! Und auf diese hab ich gewartet, um sie Euch weiter zu tragen. Und ich hab gewartet. Und gewartet. Und…

Naja… Kann man lange dieser Tage.

Dabei hab ich mich umgesehen. Und was mussten meine triefenden Augen erblicken? Kräne, die wie gefrorene Kraniche in unseren Innenstädten herumstehen, neben Bauruinen, die gegen die Geisterschiffe wie Faschingsveranstaltungen wirken, eingerahmt von Bauzäunen, auf denen irgendwo ein Schild mit dem Schriftzug „Signa“ angebracht ist. 

Und die werden da noch länger stehen, wie es aussieht. Vielleicht so lange, dass in ein paar Jahrhunderten vor Freude glucksende Archäologen sagen werden: „Hier haben wir ein wunderschönes Beispiel einer geradezu klassischen Benko-Bauruine. Extrem typisch für den zusammenbrechenden Spätkapitalismus. Wie Sie sehen können, kann man auf Grund unserer Feinstaubanalyse, die wir mit den Geschäftsdaten abgeglichen haben, ganz genau bestimmen, dass exakt an dieser Stelle - also genau hier! - die Bauarbeiten überstürzt eingestellt worden sind. Diese ganz speziellen bautechnischen Interruptionen sind sogenannte Signa-turen.“

Und dann werden die Leute dem Archäologen applaudieren, er wird sich verbeugen und aus einer schlechten Nachricht der zwanziger Jahre des 21. Jahrhunderts wird eine schöne Beschäftigung Ende des Jahrtausends geworden sein.

Und bis es soweit ist, müssen wir nur klären, was mit den Bauruinen und leer stehenden Warenhäusern bis dahin passieren soll. Denn gerade jetzt, wo das Imperium des Renés de Wunderwuzzi langsam zu Abschreibposten und Mörtel zerfällt, wie der böse Zauberer im Film, weiß man auch instinktiv, warum die Warenhäuser „Warenhäuser“ heißen. 

Weil sie nämlich einst mal Häuser waren. Und nicht nur Spekulationsobjekte.

Wobei dieses Jahr die Saison von Spekulation und Spekulatius zusammenfallen. 

Also steht man dann in den Innenstädten mit Glühwein herum und blickt in die endlose Baugruben. Und angesichts dieser gähnenden Abgründe fragt man sich natürlich Sachen. 

Wie etwa: Soll man mit Menschen, die zwei ehemalige österreichische Bundeskanzler - sowie eine ehemalige Vizekanzlern - in ihrer Entourage mit sich führen, eigentlich geschäftlich verkehren? 

Wenn Benkos Privatstiftung angeblich auf den Namen „Laura“ hört - genau wie seine Tochter - seine Yacht aber „Roma“, heißt das, dass er bald die italienische Hauptstadt adoptieren will? Steht dann vielleicht demnächst das Colosseum zum Verkauf? 

Wird aus dem Elbtower wirklich eine Skisprungschanze? Weil er eigentlich fast schon so aussieht? 

Und nicht zuletzt fragt man sich: Was tun mit all den verwaisten Innenstädten, in denen man nicht einkaufen kann? Wäre es denn eigentlich möglich, etwas anderes zu tun als zu konsumieren? Geht das? Wenn ja: Darf man das? Ist das Non-Shopping-Erlebnis dem modernen Menschen zumutbar? Wäre es vielleicht sogar möglich in Kaufhäusern zu wohnen? Kann man sich vorstellen, in der ehemaligen Abteilung für Herrenoberbekleidung einer Kaufhausfiliale eine Vorlesung abzuhalten? Soll in der gähnend leeren ehemaligen Schreibwarenabteilung ein Kindergarten eingerichtet werden? Kann man es verantworten, dass in dem angrenzenden architektonischen Juwel namens Parkhaus Skater und Rollerfahrer herumtoben?

Was dann? Bürgerbüros mit Live-Musik? Rathäuser mit hängenden Gärten, in denen ausgeschlafene Mitarbeiter in Hängematten „all ihre Fragen“ beantworten? Ist es verantwortbar, Anzeichen von Lebensfreude in unsere Innenstädte zu transportieren? Oder ist das nicht gefährlich? 

Kurz gefragt: Wenn aus diesen Leerständen plötzlich Lebstädte entstünden, Orte mit einem bemerkbaren Innenleben, die ohne Konsumzwang betretbar sind, und zwar für alle, muss man sich da nicht schleunigst drei Dinge fragen:

Erstens: Ist das noch Deutschland? Noch Österreich? Noch Vorweihnachtszeit?

Zweitens: Wohin ist diese stinkende Parfumabteilung ausgewandert? 

Und Drittens: Ist das alles nur ein Traum? Oder schon wieder … Marketing.

Dienstag, 5. Dezember 2023

Rückblick bei ECM

Mit Strands von Palle Mikkelborg, Jakob Bro und Marilyn Mazur und der neuen Aufnahme von Levon Eskenian und dem Gurdjieff Ensemble sind erst letzte Woche die letzten beiden neuen Alben auf ECM im Jahr 2023 erschienen.

Da sich das Jahr langsam dem Ende zuneigt, sollten wir noch einmal auf die vielen faszinierenden Alben zurückblicken, die 2023 auf ECM und ECM New Series erschienen sind.

Auf dem ECM-Imprint gab es neue Quartett-Alben von Elina Duni, Dominic Miller, Anders Jormin, Maciej Obara und Ralph Alessi.

Bobo Stenson, Wolfgang Muthspiel, Jacob Young, John Scofield, Joe Lovano und Mette Henriette veröffentlichten neue Aufnahmen in wechselnden Trio-Konstellationen.

Die Duos Sebastian Rochford und Kit Downes, Gianluigi Trovesi und Stefano Montanari sowie Nils Økland und Sigbjørn Apeland präsentierten einzigartige Duo-Auftritte, während Stephan Micus sein 25. Album in seinen 45 Jahren bei ECM veröffentlichte, Ralph Towner sein Soloalbum At Frist Light veröffentlichte und Nitai Hershkovits ein Steller-Album zu ECMs reichhaltigem Katalog von Solo-Klavieraufnahmen.

Im Jahr 2023 gab es für die New Series von ECM eine Reihe von Veröffentlichungen, die in Zukunft als Klassiker angesehen werden könnten.

In der ersten Jahreshälfte erschienen András Schiffs J.S.Bach-Interpretationen auf Clavichord, einem Konzertmitschnitt von Thomas Zehetmair und Ruth Killius mit der Royal Northern Sinfonia, dem fünften und letzten Teil der PRISM-Reihe des Danish String Quartet, einer Soloeinspielung der Gitarristin Zsofia Boros sowie Vox Clamantis' Interpretation von Werken des norwegischen Komponisten Henrik Ødegaard.

Das John Holloway Ensemble, Heinz Holliger, Thomas Larcher und der Estonian Philharmonic Chamber Choir und das Tallinn Chamber Orchestra unter der Leitung von Tõnu Kaljuste sahen ihre Aufnahmen neben Keith Jarretts Interpretation von Carl Philip Emanuel Bachs Württemberg-Sonaten und dem neuen Arvo Pärt-Album Tractus.

Außer den Neuerscheinungen hat ECM die LUMINESSENCE-Serie audiophiler Vinyl-Neuauflagen auf den Markt gebracht. Nach der Veröffentlichung von fünf Meilensteinen aus dem Katalog der letzten Monate stehen die nächsten Titel bereits für eine Veröffentlichung im März 2024 in den Startlöchern. 

Aber es gibt noch mehr zu entdecken aus den vergangenen Jahren. Wir haben fast 100 Alben ausgewählt, von denen die meisten in den letzten fünf Jahren veröffentlicht wurden, um in das Sonderangebot dieser Woche aufgenommen zu werden. 


Genießen Sie unsere Musik!

ECM-Records

Montag, 4. Dezember 2023

Faltsch Wagoni, ein Tipp aus Frosches Mund: Palast abwerfen!!!

 


Liebe Leute

Hei, Winter, gibt's ja gar nicht! Endlich kann ich mal wieder übers Wetter wettern. Obwohl? Ist doch herrlich, oder? Aus der Froschperspektive ist der Tiefschnee ein Hochschnee und - das ist das Paradoxe an der kalten Pracht - er hält warm. Unterm Schnee ist der Rest der Welt inexistent. Euch Menschen macht er jedoch zu schaffen: ihr müsst räumen, schippen, schaufeln, kehren, kratzen - bloß weg mit dem unnützen Weiß, das die Sicht auf den Dreck verwehrt. Man kann es euch einfach nicht recht machen: erst jammert ihr, dass es keinen Winter mehr gibt und kaum ist er da, weg damit! Alle eure schönen Pläne werden umgeschmissen: Züge, Flüge, Straßen stehen still und diese Stille - unerhört. Ich find sie toll. Der Klang der Stille ist ein einmaliges Lauscherlebnis. Apropos: wohl dem der ein Zuhause hat, ein friedliches Zuhause wohlgemerkt, und den erzwungenen Stillestillstand zu genießen weiß, ein Tipp aus Frosches Mund: Palast abwerfen - so der Titel der neuen CD von Faltsch Wagoni, Beine hochlegen und lauschen.
Hier erhältlich ≫≫≫

Aus der CD-Kritik in der SZDas Prinzip der Melange von Altbewährtem und neu Gedichtetem gilt auch für das brandneue Palast-Album. Und doch wirkt es wie ausa einem Guss: Es ist eine Kampfansage an Verschwendungssucht und unersättliche Gier. Die Wortakrobaten erklären dem Drang zu grenzenlosem, quantitativem Wachstum, der etwa die Finanzmärkte befeuert, den Krieg. Und fordern alle auf, "den Tanz ums kalbende Geld" auszuschlagen und stattdessen einen Gang zurückzuschalten. die ganze Kritik ≫≫≫
Foto: Werner Gruban



Gedicht des Monats an die AfD gerichtet
kurz und knackig im Bundestag vorgetragen von Felix Banaszak, Bundestagsabgeordneter der Grünen:

Wer belastet so spät den Bundestag?
Es ist die Fraktion, die keiner mag.
Sie stellt einen Antrag, dem du nicht entkommst.
Wir lehnen ihn ab - ja, was denn auch sonst?

Gut so! Und in Zukunft weniger ungereimtes Zeug
im Parlament, meine Damen und Herren!


Und hier noch ein Radio-Feature
 von Grace Yoon im SWR über Thomas Prosperi, der sich nebenbei ehrenamtlich als Deutschlehrer für Geflüchtete engagiert. nachhören ≫≫≫

Die nächsten Faltsch Wagoni Termine:
Fr 08.12.23Mainzunterhaus ≫≫≫Jubiläumsprogramm
Palast abwerfen
Sa 09.12.23SevenichChapitol ≫≫≫
Jubiläumsprogramm
Palast abwerfen
Fr 29.12.23
19:30 Uhr
MünchenPasinger Fabrik ≫≫≫Jubiläumsprogramm
Palast abwerfen
So 31.12.23
17:00 Uhr
MünchenPasinger Fabrik ≫≫≫
Jubiläumsprogramm
Palast abwerfen
So 31.12.23
20:30 Uhr
MünchenPasinger Fabrik ≫≫≫Jubiläumsprogramm
Palast abwerfen
Do 11.01.24

UnterföhringBürgerhaus ≫≫≫
Jubiläumsprogramm
Palast abwerfen
Fr 26.01.24
19:00 Uhr
TutzingRoncallihaus
Anmeldung per E-Mail ≫≫≫
Benefiz zugunsten "Tutzing
hilft im Mittelmeer" ≫≫≫
Sa 27.01.24AugsburgKreßlesmühle ≫≫≫
Jubiläumsprogramm
Palast abwerfen
Mi 14.02.24PirmasensAlte Post ≫≫≫
Jubiläumsprogramm
Palast abwerfen
Sa 02.03.24PassauScharfrichterhaus ≫≫≫
Jubiläumsprogramm
Palast abwerfen