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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Mittwoch, 8. April 2015

Buchtipp: MORAVIGNE von Blaise Cendrars


Blaise Cendrars

Moravagine
Monsterroman

In der vollständigen und von Blaise Cendrars autorisierten und von Stefan Zweifel revidierten Übersetzung von L. Radermacher (1928), kommentiert, mit allen Schriften von Moravagine ergänzt und mit einem Nachwort versehen von Stefan Zweifel

429 S. Limitierte Ausgabe, hochwertiger Einband mit Moiré-Aufdruck, Fadenheftung, Lesebändchen, Buchgestalter: Torsten Köchlin

DIE ANDERE BIBLIOTHEK


Moravagine
, so heißt der ungar
ische Adlige, der mit Unterstützung eines Arztes, des Erzählers Raymond, das Sanatorium Waldensee verlässt und mit ihm auf eine zehnjährige Reise geht: über Berlin in den russischen Revolutionsterrorismus, mit dem Schiff nach New York und weiter auf Goldsuche bis zu den Indianern, eine Flucht zum südamerikanischen Orinoko und zurück nach Paris, zu einem Flug um die Welt und in den Morphinismus.
Moravagine ist ein äußerst beunruhigendes Werk, voll mit unmöglichen Übergriffen und Verbrechen. Moravigne ist ein Frauenmörder, Amokläufer, Triebtäter, der sich fürchterlich rächt, wenn er verlassen wird oder seine Begierde ihn überrollt. Geschrieben hat es ein Schweizer namens Blaise Cendrars, der 1917 in einem Brief an Jean Cocteau seinen Plan ankündigt: »Ich sage Dir, ein Monster...« Und was zeitgemäß »Das Ende der Welt« heißen sollte, erscheint endlich 1926 als Moravagine: Im Namen MORAVIGNE vereinigen sich der Tod (la mort) und das Gebärende (le vagin) zu einem Phänomen der Triebe, der Begierde, von dem Büchners DANTON sagt: "Was ist das, was in uns lügt, hurt, stiehlt und mordet?" Diese Figur des Bösen, die die Ausschweifungen des Wahnsinns lebt, ist ein an der Sinnlosigkeit Verzweifelnder.

Blaise Cendrars (Frédéric Sauser-Hall *1887 + 1961), kaum bekannter Franzose, geboren in Paris, der später in der Schweiz lebte, war ein wichtiger Autor und Lebenskünstler, der mit Größen des 20. Jahrhunderts befreundet war: Apollinaire, Chagall, Picasso, Cocteau. Seine frühen Gedichte waren wegweisend in Frankreich, ferner 40 Bücher, etliche Kritiken und viel mehr.

Ein Buch über Moravigne stammt von Oxana Khlopina. Es ist auf Französisch geschrieben und hat den Titel: "MORAVIGNE de Blaise Cendrars", 2012 in Bienne/Gollion, Schweiz erschienen.

Inhalt:
Moravagine ist ein großes Buch, erstaunlich, ein explosiver Abenteuerroman um Gangarten. Der Held, ein "Idiot" von königlichem Geblüt, eine "menschliche Bestie" eingeschlossenen seit seiner Geburt. Dank der Komplizenschaft eines jungen Arztes reist er um die Welt, ist ein Terrorist, Goldgräber oder Flieger, und Frauenleichen zieren seinen Weg. In diesem Roman Blaise Cendrars sind das Krankheitsbild des Wahnsinns mit realen und imaginären Charakteren kombiniert, ästhetische Positionen mit philosophischen Ideen. Es ist ein Schlüsselbuch für die Annäherung an Leben und Werk von Cendrars:


Oxana KHLOPINA, Universität Francaise in Siberien, 2007 Dissertation an der Universität Paris. Sie unterrichtet Russische Kultur an der oberen Berufsschule - European Business School in Paris.


 http: // www. lecippe.ch /



Ein weiteres Buch von Oxana Khlopina: 

Blaise Cendrars' Schatten

Dienstag, 7. April 2015

Wie war's in DER KLEINE PRINZ (Ballett) in Mannheim?



Die Schlange und der kleine Prinz

Originalzeichnung von
Saint-Exupéry
Originalzeichnung von 
Saint-Exupéry

Auf der Bühne des Mannheimer Nationaltheaters startete bereits 2013 ein Handlungsballett, das kultigen Status erreichte und wie schon lange Zeit die Freunde der Ursprungsliteratur anzieht. Es dreht sich um DER KLEINE PRINZ von Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944) - einem Märchen über Menschlichkeit und Freundschaft - in einer sehr schönen Bühnenfassung fürs Ballett von Dominique Dumais. Sehr dicht an der Handlung des Buches orientiert entfaltet sich von den ersten Zeichenversuchen des Erzählers als Kind (Videoprojektion) bis zum Geschehen unter der Riesensonne/dem Riesenmond der Bühnenbildnerin (auch Kostüme und Videokonzept) Tatyana van Walsum ein märchenhaftes Treiben um einen Piloten (Tyrel Larson), der in der Wüste notlanden muss. Er trifft in der Sahara den Prinzen (sehr überzeugend Dávid Kristóf), der dem Piloten nach und nach von seiner Reise zur Erde erzählt. Es rentiert sich das Buch vorher zu lesen, man hat es gleich durch und es ist leicht zu konsumieren. Am Karfreitag besuchte ich die Mannheimer Uraufführung in Begleitung von Felicitas Göbel, selbstständige Lesetrainerin, Theaterpädagogin und Vorsitzende des Vereins "Lesen und Kultur für alle e.V., Frankfurt a.M.".
Der kleine Prinz in der Geschichte stammt eigentlich von einem (hausgroßen) Asteroiden, den er verließ. Auch seine geliebte Rose (Hitomi Kuhara) ließ er zurück, da sie ihn mit ihrer Eitelkeit doch zu sehr quälte, um die Erde kennenzulernen. Seine Erlebnisse sind zauberhaft in Szene gesetzt. Tatyana van Walsum hat ihre Bühne und Kostüme bewusst an den Originalzeichnungen von Saint-Exupéry angelehnt. Ein farbenfrohes, märchenhaftes und verspieltes Tanzen kokettiert mit lustigen Figuren, witzigen Verhaltensweisen und lässt viele besinnliche Momente zu, die den Zauber vergrößern. Begleitet werden die einzelnen Szenen von unterschiedlicher Musik: Die eigens komponierte Einlass- und Übergangsmusik stammt von Julien Guiffes, deren Frauenstimmen/-gesang meiner Begleitung weniger gefiel, sowie durchwegs interessanten Musiken zu den einzelnen Szenen von John Adams, Thomas Adès, Christoph Graupner, David Lang, Arvo Pärt, Alfred Schnittke.
Besondere Bedeutung im Buch und Stück haben die Schlange, ganz in Gold, die von Brian McNeal so gut getanzt wird, dass er sich schon reichlich abhebt vom Ensemble. Ihr Biss wird den Prinzen in einen tiefen Schlaf/Tod versetzen. Auch der Fuchs (Luis Eduardo Sayago) hat eine wichtige Rolle. Er erklärt die Bedeutung einer Bindung bzw. Beziehung.
Wunderbare Effekte werden durch Tanzszenen hinter der transparenten Videoleinwand erreicht. Beeindruckend sind die Königin in ihrem Reifrock und ebenso überdimensionierten Kleid mit Schleppe (Julie Pécard) oder die Eitle mit zwei Spiegeln im Ganzkörpersilberlook (Julia Headley). Auch die Geschäftsfrau als Rechengenie in Endlospapier eingewickelt (Zoulfia Chroniiazowa), im eleganten Streifenkleid und gestreifter Farbgebung in der Frisur, gefällt ebenso gut wie der Geograf (Miguel Gonzáles Muelas), schwebend in seiner Globus-Gondel, der vom Staub der Jahrhunderte zum Niesen gebracht wird, oder der Trinker mit seinem Luftpolsterkörper (Malthe Clemens), der tanzend durch die Gegend kullert, oder der Laternenanzünder (auch Luis Eduardo Sayago) mit seiner Laterne, die - mehr Zauberstab - am unteren Ende einen Globus hat.

Ein bleibender Eindruck, getragen von verspielt poetischen multimedialen Kulissen und kindhaftem Herumtollen, gepaart mit tänzerischen Superleistungen und einprägender Musik.



Papiertheater Kitzingen: „AttaBoy und die Entführung“


Das Papiertheater Kitzingen lädt ein: 


„AttaBoy und die Entführung“


ein modernes, frech-romantisches Märchen für Menschen 
ab 12 Jahren
von Gabriele Brunsch






TERMINE:

Samstag, 11. April, 17 Uhr
Sonntag, 12. April, 17 Uhr
Freitag, 24. April, 17 Uhr
Samstag, 25. April, 17 Uhr
Sonntag, 26. April, 17 Uhr

 Kitzingen, Grabkirchgasse 4a


Gabriele Brunsch hat im Mozartjahr das Stück 
„AttaBoy und die Entführung“
geschrieben und für das Papiertheater inszeniert. Das Stück ist sowohl besinnlich,
aber vor allem heiter und spannend bis zum letzten Augenblick.
Es geht um die Entführung aus der Depression durch die Liebe und die Kunst.

Das einstündige Stück hat 10 Szenen. Es spielt in einer Großstadt.
Matthias, Spitzname: „AttaBoy“, ist ein Student, der sich durch die
Begegnung mit den Erkenntnissen der Wissenschaft dem Leben entfremdet.
Seine Freunde und seine kleine Schwester Franzi versuchen alles, um ihn
 umzustimmen, doch erfolglos. Erst das Zusammentreffen mit einem
 sonderbaren Mädchen in der Straßenbahn krempelt sein Seelenleben völlig um.
Theater vom Allerfeinsten im 3D-Format mit vielen überraschenden Effekten.



Bitte reservieren Sie per E-Mail, telefonisch unter 09332-8692
oder direkt auf der Homepage:

Montag, 6. April 2015

Video (Dance): F R I D A [Kahlo]

Frida from Taanteatro Companhia

Was tut sich bei ECM?

Downbeat vergibt für Vijay Iyers Break Stuff die in diesem Magazin seltene Höchstwertung von fünf Sternen („the trio’s most compelling date so far“), und Mike Hobart von der Financial Times empfindet das posthum veröffentlichte Kenny Wheeler-Album Songs for Quintet als „bewegendes Testament“ des großen Trompeters. Als „Sternstunde für Kenner“ wiederum wertet Manfred Papst in der ‚NZZ am Sonntag‘ Jack DeJohnettes Made In Chicago, und Martin Johnson vom Wall Street Journal konstatiert auf Imaginary Cities von Chris Potters Underground Orchestra „ein komplexes und bemerkenswert vielfältiges Spektrum an Klängen.“

Frisch auf dem Markt

Gefion ist das erste ECM-Album des dänischen Gitarristen Jakob Bro als Leader, nach Alben mit Paul Motian und Tomasz Stanko, auf denen Bro als Sideman vertreten war. Die offenen Formen von Bros Kompositionen lassen seinen Mitspielern – Schlagzeuglegende Jon Christensen und den kreativen Bassisten der Stunde, Thomas Morgan – reichlich Raum für ihre Statements.Gefion wurde im November 2013 im Rainbow Studio in Oslo aufgenommen und von Manfred Eicher produziert.

Sinikka Langeland vertont auf ihrem vierten Album für ECM “The Half-Finished Heaven” und andere Gedichte von Tomas Tranströmer. Sie prägen auch die Tonlage für Langelands Kompositionen mit ihren markanten Mischungen der Klangfarben. Lars Anders Tomter ist einer der profiliertesten Klassiksolisten in Norwegen, hat aber auch viel Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Musikern anderer Genres. So war er auch auf Sinikkas Album „Maria’s Song“ und auf ECM-Alben von Terje Rypdal und Ketil Bjørnstad vertreten. Saxofonist Trygve Seim und Schlagzeuger Markku Ounaskari waren beide Mitglieder von Sinikkas Quintett auf den Alben „Starflowers“ und „The Land That Is Not“  und spielen unter anderem auch im Kuára Trio zusammen.

Die Jubiläumskonzerte zu Eberhard Webers 75.Geburtstag und dier Veröffentlichung seiner Autobiografie haben ein enormes Medienecho gefunden. Das nun erscheinende Album Encore ist eine Art Begleiter zu Resumé, dem allenthalben gelobten Weber-Soloalbum aus dem Jahr 2011. Erneut wendet sich Weber den vielen Live-Aufnahmen aus seiner Zeit in der Jan Garbarek Group zu: Er isoliert seine Bass-Soli aus diesen Aufnahmen und arbeitet sie in neue Stücke ein, ergänzt um eigene Keyboard-Parts. Sein Special Guest ist diesmal der holländische Flügelhorn-Spieler Ack van Rooyen, der schon auf Webers ECM-Album The Colours of Chloë vor 40 Jahren mitgewirkt hatte. Gemischt und editiert wurde die Musik im November 2014 in den La Buissonne Studios in Südfrankreich.

Die deutsch-iranische Sängerin Cymin Samawatie und ihre Band Cyminology setzen ihren unverwechselbaren Weg fort, indem sie die subtilen und doch dynamischen Klänge und Rhythmen persischer Dichtung auf ihre Kompositionen und Improvisationen einwirken lassen.Phoenix ist ihr drittes Album für ECM, wie seine Vorgänger (As Ney, 2008, und Saburi, 2010) von Manfred Eicher im Rainbow Studio in Oslo produziert. Cymins Kern-Band aus Pianist Benedikt Jahnel, Bassist Ralf Schwarz und Schlagzeuger Ketan Bhatti wird hier erstmals um Martin Stegner, den Bratscher der Berliner Philharmoniker, ergänzt. Das Album ist dem modernen iranischen Dichter Forough Farrokhzaad gewidmet. Cymin stellt ihre Vertonungen seiner Lyrik neben eigene Texte, Verse von Nima Yuschij und klassische Sufi-Dichtung von Hafiz.

Gustavo “Cuchi” Leguizamón (1917-2000) war eine einzigartige Figur in der Musikkultur Argentiniens. Geboren in der Provinz Salta (wo Gitarrist Pablo Márquez aufwuchs) war Leguizamón gleichzeitig Dichter, Komponist, Pianist und Gitarrist, ein populärer Künstler und hoch kultivierter Musiker. Er war in der Musiktradition Argentiniens verwurzelt, führte aber eine neue harmonische Freiheit in sie ein, inspiriert von klassischer Musik und von Komponisten des 20. Jahrhunderts wie Debussy, Ravel und Schönberg. El Cuchi Bien Temperado, der Titel von Márquez‘ Album, bezieht sich auf Bachs „Wohltemperiertes Clavier“ – und der Gitarrist arrangiert hier dementsprechend Cuchis Musik für alle 24 Dur- und moll-Tonarten.

Untertitelt Játékok – Games and Transcriptions for piano solo and four hands, zeigt die DVD/Blu-ray disc In memoriam Haydée  einen Film, den die Regisseurin Isabelle Soulard von einem Kurtág-Konzert in der Cité de la Musique in Paris drehte. Die Duo-Auftritte von Márta und György Kurtág zeichnen sich durch straffe Neue-Musik-Präzision aus, die durch aufmerksame Zuwendung grundiert wird. Játékok ist ein Kompendium kleiner Hommagen an Komponisten von Scarlatti bis Stravinsky, und Tribute an Kollegen und Einflüsse geworden. In diesem besonderen Fall ist das gesamte Programm der Erinnerung an einen guten Freund der Kurtágs, der Musikwissenschaftlerin Haydée Charbagi (1979-2008) gewidmet. Zwischen die Játékok-Stücke sind György Kurtágs Bach-Transkriptionen eingestreut.

Neuheiten des Julia Hülsmann Quartet with Theo Bleckmann, Savina Yannatou & Primavera en Salonico, Anders Jormin mit Lena Willemak und Karin Nakagawa, dem Giovanni Guidi Trio, Mathias Eick und Paolo Fresu stehen an oder sind schon erschienen. 

EVENT: jazzahead! clubnight

Zur fünften jazzahead! clubnight im Sendesaal  Bremen hat die jazzahead! in diesem Jahr ECM eingeladen, einige der neuesten Produktionen live vorzustellen: das Trio des dänischen GitarristenJakob Bro, das Mathias Eick Quintet aus Norwegen, das italienische Giovanni Guidi Trio und das Quartett des englischen Saxophonisten Andy Sheppard werden bei der ECM clubnight am 25. April ihre in diesem Frühjahr bei ECM erscheinenden Neuheiten präsentieren.
Die Konzerte können sowohl mit einem Sendesaal-Ticket als auch mit einem clubnight-Ticket besucht werden. Weitere Informationen und Tickets: https://www.sendesaal-bremen.de/index.php?id=3

Newcomer-Film: Neue Filmszenen von Kati Zambito

Kati Zambito Showreel Deutsch 2014 

Neue Dokumentar-Reihe über die Pfalz im SWR

Die Pfalzbibliothek bleibt am Ostersamstag geschlossen.

Pfalzgeschichten
Einladung zur Vorschau im SWR-Studio Kaiserslautern

Gezeigt werden die Filme „Der Rebell und das Weinwunder“ und „Neusiedler und Auswanderer“. Im Anschluss wird Moderator Heinz Moosmann seine Talk-Gäste begrüßen, die alle an der Produktion beteiligt waren. Das Publikum hat die Möglichkeit sich mit den Machern der insgesamt 4 Folgen zu unterhalten.

Freitag, 17. April 2015, um 19.00 Uhr
Einlass ab 18.00 Uhr.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist erforderlich unter:
Telefon 0631/36228-395-65
E-Mail kaiserslautern@swr.de

SWR Studio Kaiserslautern (Eingabe für Navigationsgeräte – Fliegerstraße 36)
Emmerich-Smola-Platz 1
67657 Kaiserslautern

Neue Dokumentar-Reihe über die Pfalz
So unterschiedlich und abwechslungsreich wie die Natur sind auch die Menschen, die in der Pfalz leben und die im Mittelpunkt der „Pfalzgeschichten“ stehen. Wie schon bei den „Schwarzwaldgeschichten“ erzählen die Autoren Harold Woetzel und Tilman Büttner Geschichten von Menschen und ihren Schicksalen in vier Dokumentationen.

Erleben Sie alle 4 Folgen „Pfalzgeschichten“ im SWR Fernsehen:
Der Weinadel von Deidesheim – So. 19.4. um 20:15 Uhr
Neusiedler und Auswanderer – So. 19.4. um 21:00 Uhr.
Schuster, Hausierer und Eisenbarone – So. 26.4. um 20:15 Uhr
Der Rebell und das Weinwunder – So. 26.4. um 21:00 Uhr

Sonntag, 5. April 2015

Ostersterne: Wer will für SV E-Books bei Amazon voten?



Typisch und markant im Design, farbenfroh und frech, 
absolut für eine freie persönliche Entwicklung und Sexualität 
und gegen Schrumpfung der deutschen Bürgerschaft, 
sind alle SV E-Books in Farbe, 
bis zum Schlusspunkt!

Überzeugen Sie sich selbst, werfen Sie einen Blick 

in die SV Online-Leseproben oder fordern Sie 
Probelese-E-Books im Onlineshop als Dankeschön an!

Ich weiß, Sie werden zugeschüttet mit Buchwerbung 
auf Facebook und andernorts, aber es dreht sich hier wirklich 
einmal nicht um Hausmannskost aus dem Wohnzimmer. Der Anspruch liegt höher!

Und hier die kleine wichtige Bitte, melden Sie sich doch einmal bei Amazon an, 
surfen Sie zu den SV-Books, um Ihre Ostersterne zu verteilen und 
Ihren Eindruck zu hinterlassen! Es tut so gut, positiv bewertet zu werden! 
Außerdem helfen Sie damit dem Projekt ein bisschen weiter. 

In diesem Sinn: Frohe Ostern!


LESEPROBEN ONLINE

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Une minute de danse par jour / One Minute of Dance a Day / danse 79


Une minute de danse par jour /02 04 2015 / danse 79 

(One Minute of Dance a Day)

Western Animation: Ballade von der Giftbeere Pete

The Ballad of Poisonberry Pete 

Dokumentarfilm (Trailer): Work Hard - Play Hard von Carmen Losmann

Work Hard - Play Hard Deutscher Trailer HD



Ein Dokumentarfilm von Carmen Losmann
D 2011 90 Min. digital CS 1: 2,35 Ton: Dolby 5.1

Grimme Preis 2014
FIPRESCI Preis DOK Leipzig 2011
Preis der ökumenischen Jury DOK Leipzig 2011
Healthy Workplaces Award DOK Leipzig 2011
Goldener Schlüssel Dokumentarfilmfestival Kassel 2011

„Eine brillant gemachte Dokumentation, exzellent und aufregend.“ Screen Daily
„Angriff auf das Individuum … Es erfasst einen zugleich Kälte und Angst.“
Frankfurter Rundschau
„Zum Fürchten ist die schöne neue Arbeitswelt, die Carmen
Losmann in „Work Hard – Play Hard“ so kühl wie klug darlegt.“
Süddeutsche Zeitung
„Der mit den Preisen der Filmkritik und der Ökumenischen Jury bedachte Film verhalf dem Internationalen Wettbewerb zu Bedeutung.“ FAZ


In unserer modernen Dienstleistungsgesellschaft bedeutet die Optimierung eines
Betriebs die Optimierung der Mitarbeiter.
Carmen Losmann hat einen zu tiefst beunruhigenden Film über moderne
Arbeitswelten gedreht.
Das Streben nach Gewinnmaximierung und grenzenlosem Wachstum hat die
Ressource Mensch entdeckt.
Die Grenzen zwischen Arbeit und Lifestyle sollen verschwinden. Damit die Arbeit
attraktiver wirkt, und auch nach Dienstschluss weitergeht.
Bei Auswahl, Motivation und Training der Mitarbeiter von Morgen wird nichts dem
Zufall überlassen. Selbstoptimierung steht auf dem Programm.
Der Erfolg einer Firma hängt von der Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft
der Mitarbeiter ab. Der globalisierte Druck auf die Unternehmensleitungen fordert
immer mehr Tugenden einer Unternehmensführung von den einzelnen Mitarbeitern.
Der Ideale Mitarbeiter hat seinen Job und das Unternehmens-Ziel und -Wohl im Sinn.
Work Hard – Play Hard heftet sich an die Fersen einer High-Tech-Arbeiterschaft,
die hochmobil und leidenschaftlich ihre Arbeit zum Leben machen soll.
Einen Chef brauchen die modernen Mitarbeiter nicht mehr, den hat man ihnen schon
längst ins Gehirn programmiert. Selbst moderne Büroarchitektur hat nur ein Ziel, den
Mitarbeiter und seine Leistung zu optimieren.
In unserer modernen Dienstleistungsgesellschaft bedeutet die Sanierung eines
Betriebs die Sanierung der Mitarbeiter.
Carmen Losmann betritt eine Welt in der eine eigene Sprache gesprochen wird.
Wer dazugehören will, passt sich an, gibt sich zu erkennen. Von non-territorialen
Office Spaces, multimobilen Knowledge-Workern, ist hier die Rede.
Der Dokumentarfilm unternimmt eine Reise durch die postindustriellen Werkstätten
der Wissens- und Dienstleistungsarbeit, die lange als unsere Arbeitswelten von
morgen galten und doch schon längst im Heute angekommen sind. Hier ist die Arbeit
frei, es gibt weder Stempeluhren noch Anwesenheitspflicht – und die Ressource
Mensch rückt in den Mittelpunkt. Der Film beobachtet eine neue Arbeiterschaft, die
sich auch durch eine eigene Sprache zu definieren sucht und in Bewerbungstrainings
finden will. Human Resource Management und moderner Büroarchitektur reichen
sich die Hand.
Dabei ist eine zutiefst widersprüchliche Welt entstanden:
Die papierfreien Büros sollen nicht mehr nach Arbeit aussehen, eher wie moderne Wohnzimmer oder schicke Cafés, gleichzeitig sollen die Mitarbeiter dank mobiler
It-Technik jeder Zeit und überall ihrer Arbeit nach gehen können.
Die Suche nach idealen Mitarbeitern, die dem modernen Leistungsbild entsprechen, hat für die Firmen und Konzerne oberste Priorität bekommen. Die bestehenden Mitarbeiter werden motiviert, trainiert und aussortiert. Wer sich nicht dem „Mega-Wachstumsziel“ globalisierter Unternehmen verschreibt, wird durch eine Human Resource Management Firma (Rohstoff Mensch Optimierungsfirma) erbarmungslos zum Mitarbeiter zweiter Wahl gestempelt.
Gleichzeitig trainieren Human Resource Management Firmen die Manager von morgen bei ihren Bewerbungen und vermitteln so schon früh eine Art Rollenspiel zukünftiger Karrieristen.
Der Druck einer globalisierten Welt, in der Wachstum und Erfolg die einzigen Regeln und das einzige Rezept für die Zukunft sind, hinterlässt seine Spuren bei einer Mitarbeiterschaft, die sich als Teil ihres Unternehmens fühlen soll und die Visionen zu 100 % teilen muss. Gewerkschaften, Arbeitsforscher, Arbeitsmediziner stehen vor einer rapide ansteigenden Burnout-Rate in unserer Dienstleistungsgesellschaft.
Carmen Losmann hat einen - keine Sekunde plakativen - Film gemacht, an dessen Ende man genau weiß, warum das so ist.
Wie moderne Galeerensklaven lassen sich junge Manger vor einen Konzern spannen, der ihnen verspricht Teil von etwas ganz Großem zu sein und ihnen nahelegt sich der Unternehmenskultur zu unterwerfen und die globalen Ziele 24 Stunden am Tag mitzutragen.

Samstag, 4. April 2015

Musik zu Ostern: Klassische Musik am Karfreitag


Klassische Musik am Karfreitag (Kusel)

Fantasien zur Nacht (Dance): DANCE, DANCE OR WE ARE LOST


DANCE, DANCE OR WE ARE LOST

“Dance, dance or we are lost”.
The film title itself is a direct quote from pioneering contemporary dancer and choreographer Pina Bausch.
She recognized dance, the body in movement, fully actualized and expressed as the the ultimate celebration of freedom. Expressing all that you can through the body its unison with the soul. There is no interior or exterior, there is just one. When we express we let ourselves be vulnerable, and when we embrace the power of vulnerability, the full scope of the soul, we are free. We are limitless.

Fantasien zur Nacht (Dance): American Dancehall Selfie Frame

American Dancehall Selfie Frame from Gene Geter

+++ Frohe Ostern an alle SV-Freunde +++


Falls jemand an PRIME, der Flat für kostenlosen Versand, (E-)Books ausleihen, Video schauen, Fotos unbegrenzt, von AMAZON teilnehmen möchte, hier der entscheidende Hinweis, fünf der SV E-Books sind als Gratis-Books im Rahmen des Ausleih-Abonnements lesbar - es fallen keine Entleihkosten an!

- Regine Wendt: Sinnliche Traumfrüchte für sie und ihn: Fantasien und Kunst von Regine Wendt (Fantasien zur Nacht)
- Heidi Huber:
Jahreszeitengedichte: Teil I - Frühling
Jahreszeitengedichte: Teil II - Sommer
Jahreszeitengedichte: Teil III - Herbst
- Liebesflüsterei: Gedichte und Fotos von Diana Stein

Keep on E-Book-Reading!! 

Video: Mainz entdecken mit Gutscheinen

Green City Guide - Mainz

Freitag, 3. April 2015

Heute Abend im Schauspiel Frankfurt: DIE BLECHTROMMEL


DIE BLECHTROMMEL
GÜNTER GRASS


Foto: Birgit Hupfeld

EIN GANZES VOLK GLAUBTE AN DEN WEIHNACHTSMANN.

Noch kaum geboren, erkennt Oskar Matzerath die Welt als universales Desaster – und lehnt sie ab. Einzig die von seiner Mutter versprochene Blechtrommel eröffnet ihm eine akzeptable Überlebensperspektive: die Existenzform als Trommler, ein groteskes Künstlerdasein mit ambivalenten Motivationen und Wirkungen. So beschließt Oskar an seinem dritten Geburtstag, nicht mehr zu wachsen, sondern zu beobachten und zu trommeln. Aus der Froschperspektive schildert er das Aufziehen des faschistischen Denkens und Handelns, berichtet von Ehebruch und Pogromnacht, verknüpft Privatgeschichte mit Zeitgeschichte. Er ist Zeuge, zugleich Außenseiter wie Beteiligter einer Welt, in welcher ein Zivilisationsbruch wie der Holocaust möglich ist. 

Nicht schuldig, aber verantwortlich für das Grauen, das in deutschem Namen begangen wurde, hat Günter Grass sich zeitlebens gefühlt. »Die Blechtrommel« ist auch ein Versuch, die Mechanismen der eigenen Verführung durchsichtig zu machen. Trotz aller Kontroversen um den Roman und Nobelpreisträger Günter Grass, gilt der Text bis heute als Meilenstein der deutschen Nachkriegsliteratur. Regisseur Oliver Reese erzählt die Geschichte des ewigen Trommlers in einer ganz auf die Perspektive der Hauptfigur zugeschnitten Fassung.

Heute Abend in Mannheim: Der kleine Prinz (Ballett)


03.04.2015


19:30 Uhr - 21:50 Uhr








Choreografie, Libretto: Dominique Dumais
Musik (Auftragskomposition): Julien Guiffes / John Adams / Thomas Adès
Ausstattung, Videokonzept: Tatyana van Walsum
Licht: Bonnie Beecher



Mitten im Zweiten Weltkrieg erschien das melancholische Märchen vom kleinen Prinzen. Es erzählt von einer bizarren Reise von Stern zu Stern und von der Begegnung eines Kindes mit einem in der Wüste notgelandeten Piloten. Ein weiter Weg liegt hinter dem kleinen Prinzen, der von den merkwürdigen Episoden einer langen Reise zu berichten weiß. Fast alle Menschen, die der kleine Prinz auf ihren einsamen Planeten getroffen hat, sind zur traurigen Karikatur ihrer selbst geworden: der autoritäre Herrscher, der schamhafte Trinker, der weltfremde Wissenschaftler. Aber der Reisende hat auch Freundschaft mit einem
Fuchs geschlossen. Und dieser gab ihm eine ganz basale Erkenntnis mit auf den Weg: »Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar«.
Die Geschichte des kleinen Prinzen bohrt sich tief ins Verständnis einer rational ausgerichteten Welt. Sie fragt nach elementaren Wünschen und kindlichen Sehnsüchten, die auf dem Weg zum Erwachsenwerden verloren gehen.
Wer ist dieser kleine Prinz? Ist er der Pilot? Begegnet dem Erwachsenen in der Wüste der Junge, der er einmal war? Oder ist der kleine Prinz das Kind, das in allen Erwachsenen noch irgendwo schlummert? Mühelos führt die eingängige Sprache Saint-Exupérys in hochkomplexe philosophische Themenfelder und ergründet existentielle Fragen. Die Geschichte und die liebevoll gestalteten Illustrationen des französischen Piloten und Autors dienen Dominique Dumais als Vorlage für ihr erstes Handlungsballett.

Musik:
Julien Guiffes: Auftragskomposition, Einlassmusik und Übergänge
John Adams: 
John’s Book of Alleged Dances, Toot Nipple und Pavane: She’s so Fine
Thomas Adès: 
Living Toys, op. 9, Militiamen und Battle; Chamber Symphony, op. 2, Nr. 1 und Nr. 4
Christoph Graupner: 
Partita für Cembalo, a-Moll, GWV 118, Praeludium und Allemande
David Lang: 
evening morning day
Arvo Pärt: 
Darf ich … für Violine solo, Röhrenglocke in cis (ad.lib.) und Streicher
Alfred Schnittke: 
Concerto grosso Nr.1, 6, Postludio

Dauer: 2 Stunden und 10 Minuten, inkl. einer Pause (20 Min) nach 1 Stunde



Video: Ein Gespenst geht um in Europa - Julian Radlmaier

Ein Gespenst geht um in Europa - Julian Radlmaier

Deutschland 2012
Ein georgischer Zeitarbeiter erlebt mit dem Gespenst des sowjetischen Revolutionsdichters Wladimir Majakowski unwahrscheinliche Abenteuer im heutigen Berlin. Eine suprematistische Komödie.
Das Gespenst, das im zeitgenössischen Berlin umgeht, ist der Geist des Dichters Wladimir Majakowski, der in das Leben des georgischen Zeitarbeiters Gela platzt und mit leidenschaftlichen Deklamationen die Frage nach den Bedingungen der Revolution unter gegenwärtigen Ausbeutungsverhältnissen aufwirft. Rund um diesen Hauptstrang blühen zahlreiche Nebenhandlungen, mal im Stile eines ruckelnden Stummfilms, dann wieder im Rahmen sorgfältig komponierter Farbtableaux. Ein verwirrendes Spiel der Bilder, Töne und Text-Inserts, das ständig auseinanderzufliegen droht, aber vom Formwillen des Regisseurs zu einer zauberhaften «suprematistischen Komödie» gebändigt wird.
JULIAN RADLMAIER
Geboren 1984 in Nürnberg, Studiert Filmwissenschaft und Kunstgeschichte in Berlin und Paris. Übersetzer und Herausgeber filmkritischer Texte Jacques Rancières. Seit 2009 studiert er Regie an der Deutschen Film- und Fernseh-Akademie Berlin. EIN GESPENST GEHT UM IN EUROPA ist sein erster längerer Spielfilm.

Donnerstag, 2. April 2015

Fantasien zur Nacht (Dance): Art Performance - Body Painting Dancing


'BlackHole' Art performance - body painting dancing

Video presentation of the performance 'BlackHole', 
a project by Elena Tagliapietra. 


This performance was protagonist of the MIFF 's final evening 2013 ( Milan International Film Festival ) in Milan at 'Pirellone' and in Rialto for 'Venice revealed', a biennal project with the writer Alberto Toso Fei.
Artist Elena Tagliapietra

Performer Chiara Vittadello

Music Mattia Corso

Video Director Diego D. DiMattia

Das lange Oster-Wochenende im Mannheimer Capitol


Gründonnerstag, 02.04. Kosho, Wollasch, Zanki & Band 
Konzert // Special Guest: Joo Kraus

Die drei Ausnahmekönner kennen sich von früheren Kollaborationen verschiedenster Art - diesmal stellen sie mit ihren Lieblingsmitmusikern und dem Stargast Joo Kraus an Schlagzeug, Keyboards und Bass ein ganz neues Programm vor. Kosho ist seit zwölf Jahren der virtuoser Acoustic- und Elektro-Gitarrist bei den Söhnen Mannheims. Sandie Wollasch dagegen - eine Ausnahmeerscheinung zwischen Jazz und Pop und Edo Zanki "der Pate" der souligen deutschen Szene. Zusammen bilden sie eine seltene und selten organische Konstellation.



„The Summer of Love 69“ – das Capitol bringt seit 6 Jahren Flower Power pur auf die Bühne. Love, Peace, Happiness mit den großen Songs der Zeit und dem Lebensgefühl der Hippies. Freie Liebe, Woodstock, Protest gegen Krieg und Militarismus und ein nicht zu bremsender Optimismus prägten eine ganze Generation und bringen auch heute noch die Sonne selbst in den grausten Alltag. Und seit 6 Jahren strömt ein begeistertes Publikum ins Capitol, um sich vom Spirit und der Musik der 70er erneut entzünden zu lassen.„Here comes the Sun“ ist mit Abstand die am längsten gespielte Show im Capitol.


Ostermontag, 06.04. Die Bremer Stadtmusikanten
11.00 Uhr // Kindertheater im Casablanca

Etwas Besseres als den Tod finden wir überall. Der Esel, der Hund, die Katze und der Hahn werden nicht mehr gebraucht. Einfach ausrangiert. Ausgemustert. Der taugt nichts mehr. Da heißt es: „Ab nach Bremen. Wir werden Stadtmusikanten und versuchen unser Glück.“ Die Vier machen sich auf die Reise, gründen eine Band, raufen sich zusammen und finden schließlich ihr großes Glück. Nicht einfach so. Da sind die Räuber und die Neider und all die, die es nicht zulassen können, wenn einer was aus eigener Kraft auf die Beine stellt. Ein Märchen für alle die Groß raus kommen wollen, grade wenn sie klein gehalten werden sollen. Für alle, die den Mut haben, jeden Tag etwas Neues zu beginnen.



Caterina Valente und Peter Alexander, das Traumpaar des Schlagers in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts. Der wohl letzte große deutschsprachige Entertainer Peter Alexander verstarb 2011, vier Jahre später ersteht er wieder auf: Im Casablanca des Capitol. Er hat Generationen mit seiner Musik, seinen Filmen und seinen Fernsehshows geprägt und über Jahrzehnte in seinen Bann gezogen. Es liegt also nahe, ihm einen ganz intimen Abend zu widmen – und wer wäre dafür besser geeignet als Bernd Nauwartat? Charmant durch den Abend begleitet ihn seine langjährige Kollegin Jeannette Friedrich, die in Gestalt von Caterina Valente das Konzert komplettiert. Zwei Weltstars zu Gast im Casablanca, freuen Sie sich auf eine Show der Superlative mit den schönsten Schlagern und den bekanntesten Duetten von Peter Alexander und Caterina Valente.


Konzert im Casino // Special Guest: Sanoj Abraham

Sascha im Quadrat, das sind der große und der kleine Sascha, und der, nur äußerlich kleine, Akkordarbeiter/Tastenvirtuose Frank Schäffer. Geballtes Testosteron auf einer Bühne. Und eine Musikauswahl, die seinesgleichen sucht. Gespielt wird ALLES, was Spaß macht. An Ostermontag steht der Entertainer, Sänger und Vollblutunterhaltungsmaschine Sanoj Abraham auf der Bühne.

Video: Taxifahrer in Nürnberg


Night Driver (Nachtfahrer) von Chris Grande

Mittwoch, 1. April 2015

Kaiserslautern am 11.04.: Abtanzen, Chillen und Fun haben im Wellnessparadies

POOLNIGHT am 11. April im monte mare Kaiserslautern



Nach knapp einem halben Jahr Pause ist es endlich wieder soweit ...
Viele von euch haben mit Spannung auf die Poolnight im "monte mare" Kaiserslautern gewartet.
Die Veranstalter der Poolnight in Kaiserslautern garantieren dir eine Party der Superlative! Ein erstklassiges Line-Up aus den besten House- und RnB-DJs Deutschlands, sowie erstklassige Live-Acts sind garantiert.
Hast du keine Lust auf Regen oder Kälte? Dann gleite mit dem "monte mare" in eine heiße exzessive Nacht, lass dich zu rhytmischen House Beats und feinstem RnB treiben!
Genieße Entertainment auf höchstem Niveau, denn im "monte mare" wird gefeiert wie auf Ibiza und gechillt wie auf Hawaii! Für die Extraportion Sommerfeeling startet die Poolnight schon ab 20 Uhr.
Extras:
Only for Ladies: Die ersten 100 Ladies erhalten einen Sekt gratis
Cocktail-Happy-Hour von 21 bis 22 Uhr und von 1 bis 2 Uhr: "Pay 1, get 2!"
Riesen-Schaumkanone und Mega LED-Roboter
VIP-Ticket: 49 Euro inkl. VIP Zutritt am Eingang ohne Wartezeit, reservierter Umkleideschrank, VIP Zugang auf Galerie mit eigener VIP-Theke, Special Whirlpoolarea, Bier & Biermixgetränke "all in", alkoholfreie Getränke "all in", 1 Longdrink gratis


Also, tankt noch etwas Partylaune bis zum Samstag, den 11. April 2015, gönnt euch eine oder zwei eiskalte Caipirinhas und gleitet mit uns in die Nacht. Nachdem beim letzten Mal schon einiges geboten wurde, heizen die Veranstalter der poolnight wieder richtig ein. Die Party wird in diesem Jahr begleitet von einer tollen Show mit allem, was bei einer solchen Nacht nicht fehlen darf: Live Black Bongo, Saxophon, Latino Vocals, Fire-Show, Waterlounge, Recreation-Zone und vielem mehr ...
Weitere Infos und Biografien zum Live-Act und den Djs unter: www.poolnight.de
Hier erhaltet ihr über die  "monte mare"-Promovideos den ersten Eindruck darüber, was euch am 11. April alles erwartet:
Promovideo 1

Vorverkauf: Ab sofort über den "monte mare" Online-Shop bis 10.04.2015 - 24 Uhr

Eintritt: VVK 10,- € / AK: 16,- €

In Berlin: Flüchtlinge & Kulturinstitutionen: Zusammenarbeit in den Künsten

Berlin Mondiale: Mein Haus ist Dein Haus

Flüchtlinge & Kulturinstitutionen: Zusammenarbeit in den Künsten

Berlin Mondiale | Foto: Jan von Holleben
Ubah Omer Dhure im Abion Hotel Berlin | © Marily Stroux
Prinzessinnengärten, Berlin-Kreuzberg 2012 | Foto: Marco Clausen / Prinzessinnengarten
Prinzessinnengärten, Berlin-Kreuzberg 2012 | Foto: Marco Clausen / Prinzessinnengarten
„Mein Haus ist Dein Haus“ – in Lateinamerika werden Gäste mit dem Spruch „mi casa es tu casa“ willkommen geheißen. Unter diesem Motto öffnen die Flüchtlingsunterkunft Haus Leo und das HKW seit Herbst 2014 füreinander die Türen. Gemeinsam mit den Geflüchteten wird der Bedarf ermittelt: Ferienangebote für die Kinder und stabile Kontakte zu Berliner Nachbar*innen tun not. Wohnen und Arbeiten sind die Themen, die brennen. Für diese Problemstellungen entwickelt das HKW künstlerische Strategien. Sie folgen der Frage: Was braucht es, um Flüchtlinge besser in der Stadt aufzunehmen? Ein Zwischenfazit nach 5 Monaten Projektzeit: Gebraucht werden Zukunftsbilder, geteilte Erfahrungen und gemeinsame Orte.
BERLIN MONDIALE bringt geflüchtete Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Berliner Akteuren aus Kunst und Kultur zusammen. Die kreativen Begegnungen sollen dazu beitragen, die Isolation aufzubrechen und die Geflüchteten als gleichberechtigte Mitglieder unserer Gesellschaft in die Stadt hereinzuholen. Das Haus der Kulturen der Welt ist eine von sieben Kulturinstitutionen, die sich an dieser Initiative beteiligen. Das Haus Leo ist ein Wohnheim für Geflüchtete in Berlin-Moabit. Dort leben 75 Geflüchtete, davon 25 Kinder und Jugendliche, aus Afghanistan, Bosnien-Herzegowina, Irak, Iran, Serbien, Syrien, und Tschetschenien.
Mehr Informationen unter: www.berlin-mondiale.de
BERLIN MONDIALE ist ein Projekt des Rates für die Künste Berlin in Kooperation mit dem Kulturnetzwerk Neukölln e.V. Mit beratender Unterstützung des Flüchtlingsrat Berlin e.V.
Gefördert im Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung

Kurzfilm: THE REINVENTION OF NORMAL

THE REINVENTION OF NORMAL 
from Liam Saint-Pierre
"Go straight off the wall" said his dad and Dominic does just that. The film follows Dominic Wilcox, an artist / inventor / designer, on his quest for new ideas....Transforming the mundane and ordinary into something surprising, wondrous and strangely thought provoking.