03.04.2015
19:30 Uhr - 21:50 Uhr
Choreografie, Libretto: Dominique Dumais
Musik (Auftragskomposition): Julien Guiffes / John Adams / Thomas Adès
Ausstattung, Videokonzept: Tatyana van Walsum
Licht: Bonnie Beecher
Mitten im Zweiten Weltkrieg erschien das melancholische Märchen vom kleinen Prinzen. Es erzählt von einer bizarren Reise von Stern zu Stern und von der Begegnung eines Kindes mit einem in der Wüste notgelandeten Piloten. Ein weiter Weg liegt hinter dem kleinen Prinzen, der von den merkwürdigen Episoden einer langen Reise zu berichten weiß. Fast alle Menschen, die der kleine Prinz auf ihren einsamen Planeten getroffen hat, sind zur traurigen Karikatur ihrer selbst geworden: der autoritäre Herrscher, der schamhafte Trinker, der weltfremde Wissenschaftler. Aber der Reisende hat auch Freundschaft mit einem
Fuchs geschlossen. Und dieser gab ihm eine ganz basale Erkenntnis mit auf den Weg: »Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar«.
Die Geschichte des kleinen Prinzen bohrt sich tief ins Verständnis einer rational ausgerichteten Welt. Sie fragt nach elementaren Wünschen und kindlichen Sehnsüchten, die auf dem Weg zum Erwachsenwerden verloren gehen.
Wer ist dieser kleine Prinz? Ist er der Pilot? Begegnet dem Erwachsenen in der Wüste der Junge, der er einmal war? Oder ist der kleine Prinz das Kind, das in allen Erwachsenen noch irgendwo schlummert? Mühelos führt die eingängige Sprache Saint-Exupérys in hochkomplexe philosophische Themenfelder und ergründet existentielle Fragen. Die Geschichte und die liebevoll gestalteten Illustrationen des französischen Piloten und Autors dienen Dominique Dumais als Vorlage für ihr erstes Handlungsballett.
Fuchs geschlossen. Und dieser gab ihm eine ganz basale Erkenntnis mit auf den Weg: »Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar«.
Die Geschichte des kleinen Prinzen bohrt sich tief ins Verständnis einer rational ausgerichteten Welt. Sie fragt nach elementaren Wünschen und kindlichen Sehnsüchten, die auf dem Weg zum Erwachsenwerden verloren gehen.
Wer ist dieser kleine Prinz? Ist er der Pilot? Begegnet dem Erwachsenen in der Wüste der Junge, der er einmal war? Oder ist der kleine Prinz das Kind, das in allen Erwachsenen noch irgendwo schlummert? Mühelos führt die eingängige Sprache Saint-Exupérys in hochkomplexe philosophische Themenfelder und ergründet existentielle Fragen. Die Geschichte und die liebevoll gestalteten Illustrationen des französischen Piloten und Autors dienen Dominique Dumais als Vorlage für ihr erstes Handlungsballett.
Musik:
Julien Guiffes: Auftragskomposition, Einlassmusik und Übergänge
John Adams: John’s Book of Alleged Dances, Toot Nipple und Pavane: She’s so Fine
Thomas Adès: Living Toys, op. 9, Militiamen und Battle; Chamber Symphony, op. 2, Nr. 1 und Nr. 4
Christoph Graupner: Partita für Cembalo, a-Moll, GWV 118, Praeludium und Allemande
David Lang: evening morning day
Arvo Pärt: Darf ich … für Violine solo, Röhrenglocke in cis (ad.lib.) und Streicher
Alfred Schnittke: Concerto grosso Nr.1, 6, Postludio
John Adams: John’s Book of Alleged Dances, Toot Nipple und Pavane: She’s so Fine
Thomas Adès: Living Toys, op. 9, Militiamen und Battle; Chamber Symphony, op. 2, Nr. 1 und Nr. 4
Christoph Graupner: Partita für Cembalo, a-Moll, GWV 118, Praeludium und Allemande
David Lang: evening morning day
Arvo Pärt: Darf ich … für Violine solo, Röhrenglocke in cis (ad.lib.) und Streicher
Alfred Schnittke: Concerto grosso Nr.1, 6, Postludio
Dauer: 2 Stunden und 10 Minuten, inkl. einer Pause (20 Min) nach 1 Stunde
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