Michel Friedman
Foto: Robert Schittko
Im Dialog mit renommierten Persönlichkeiten aus Kultur, Politik und Wissenschaft befragt
der Publizist Michel Friedman Opernstoffe auf ihren Bezug zu unserer Lebensrealität.
Seit ihrem Bestehen 2023/24 stand bzw. steht die Reihe Friedman in der Oper auch in
dieser Saison auf dem Programm und knüpft jeweils an ein Werk aus dem Spielplan der
Oper Frankfurt an.
Die zweite Veranstaltung dieser Spielzeit am
Dienstag, dem 21. Oktober 2025, um 19 Uhr im Opernhaus
widmet sich anlässlich der Frankfurter Neuproduktion des Werkes Modest P. Mussorgskis
Boris Godunow unter dem Motto LÜGE. Als Gesprächspartner Friedmans konnte der
Sänger und Musiker Sebastian Krumbiegel – u.a. Die Prinzen – gewonnen werden.
Sebastian Krumbiegel Foto: Enrico Meyer
Gibt es eine allgemeingültige Wahrheit? Welche Mechanismen begünstigen die Verdrehung von Tatsachen? Und wie können wir uns gegen „alternative Wahrheiten“ zur Wehr setzen? Solche und andere Fragen beleuchtet Michel Friedman mit Sebastian Krumbiegel, der in den 90er Jahren mit der Band Die Prinzen zu einem der ersten gesamtdeutschen Popstars avancierte. Ausgangspunkt des Gesprächs ist die Neuproduktion von Mussorgskis Oper Boris Godunow, die offenlegt, wie variabel menschliche Wahrheiten sind und wie leicht und folgenschwer sie in Lüge verkehrt werden können.
Karten zum Preis von € 20 / ermäßigt € 10 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf) sind bei unseren üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.
Weitere Abende der Reihe in dieser Saison im Opernhaus:
Zu Gast sein werden neben weiteren Gästen Andreas Voßkuhle (19. Mai 2026), seit 1999
Professor und Direktor des Instituts für Staatswissenschaft und Rechtsphilosophie an der
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und von 2008 bis 2020 Richter am
Bundesverfassungsgericht sowie die Journalistin Melanie Amann (23. Juni 2026), von
Oktober 2023 bis August 2025 stellvertretende Chefredakteurin des Nachrichtenmagazins
Der Spiegel.