AFTER WORK
Ein Requiem für den arbeitenden Menschen Wir sind, was wir tun.
Arbeit strukturiert unser Leben. Arbeit macht glücklich, aber auch mūde.
Arbeit frustriert. Arbeit stinkt. Wo wüsste man all das nicht besser als in
der Arbeiterstadt Bochum? Nun ist der Bergbau Geschichte. Opel auch.
Nokia sowieso. Willkommen im Zeitalter der Dienstleistung, der Logistik
und des Homeoffice. Waren früher Arbeit und Freizeit noch klar vonein-
ander geschieden, weiß heute keiner mehr so recht, wann die Schicht
anfängt oder ob sie jemals aufhört.
Als postkapitalistisches Requiem erzählt After Work von Lohnarbeitern
und Leiharbeitern, von Servicekräften, unbezahlten Überstunden und un-
endlichen After-Work-Partys. Und nicht zuletzt von einer Zukunft, in der
das große Konzept „Arbeit“ ganz und gar überwunden sein wird: Wenn
die künstlichen Intelligenzen uns tätige Menschen überflüssig gemacht
haben werden und die größte Herausforderung sein wird, die Freizeit
wieder zu entdecken.
+ von Tobias Staab • Regie: Tobias Staab • Bühne, Kostüme: Nadja Sofie Eller
Musik: Polina Lapkovskaja • Choreografie: Rob Fordeyn • Dramaturgie: Dorothea
Neweling • Mit: Mourad Baaiz, Dominik Dos-Reis, Anna Pocher, Anne Rietmeijer,
Dasniya Sommer, Ulvi Teke
PREMIERE: Sa 11.01.20 • 14.01., 17.01., 19.01., 31.01.20
Kammerspiele
Ein Requiem für den arbeitenden Menschen Wir sind, was wir tun.
Arbeit strukturiert unser Leben. Arbeit macht glücklich, aber auch mūde.
Arbeit frustriert. Arbeit stinkt. Wo wüsste man all das nicht besser als in
der Arbeiterstadt Bochum? Nun ist der Bergbau Geschichte. Opel auch.
Nokia sowieso. Willkommen im Zeitalter der Dienstleistung, der Logistik
und des Homeoffice. Waren früher Arbeit und Freizeit noch klar vonein-
ander geschieden, weiß heute keiner mehr so recht, wann die Schicht
anfängt oder ob sie jemals aufhört.
Als postkapitalistisches Requiem erzählt After Work von Lohnarbeitern
und Leiharbeitern, von Servicekräften, unbezahlten Überstunden und un-
endlichen After-Work-Partys. Und nicht zuletzt von einer Zukunft, in der
das große Konzept „Arbeit“ ganz und gar überwunden sein wird: Wenn
die künstlichen Intelligenzen uns tätige Menschen überflüssig gemacht
haben werden und die größte Herausforderung sein wird, die Freizeit
wieder zu entdecken.
+ von Tobias Staab • Regie: Tobias Staab • Bühne, Kostüme: Nadja Sofie Eller
Musik: Polina Lapkovskaja • Choreografie: Rob Fordeyn • Dramaturgie: Dorothea
Neweling • Mit: Mourad Baaiz, Dominik Dos-Reis, Anna Pocher, Anne Rietmeijer,
Dasniya Sommer, Ulvi Teke
PREMIERE: Sa 11.01.20 • 14.01., 17.01., 19.01., 31.01.20
Kammerspiele
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