kamingedicht
dieses
gedicht sitzt mit mir am kamin
und
wärmt sich die versfüße
wir
lauschen in die stille
zwischen
dem knacken der scheite
die
leicht geworden sind vor glut
und
trinken wein
das
gedicht sagt wein vertreibe
die
angst vor der ungeschriebenen zeile
aber
was vertreibt die angst
vor
der geschriebenen frage ich
das
gedicht schweigt
wir
schauen ins feuer
und
schaukeln den wein
im
glas in den händen
(c) Andreas Noga, aus: Lücken im Lärm
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen