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Montag, 16. Juli 2012

Erfolgsreihe: MEDIZIN ZUM AUFMALEN von Petra Neumayer u. Roswitha Stark



Petra Neumayer / Roswitha Stark
Medizin zum Aufmalen
Heilen durch Informationsübertragung und Neue Homöopathie
Praxiserfahrungen mit den Körbler’schen Zeichen
Murnau 1.A. 2006/3. A. 2010, Paperback, 124 S.,
12,95 Euro, Mankau Verlag


Die Medizin zum Aufmalen hat sich zu einem Hit entwickelt, die Leute sind fasziniert von der archaischen Methode, Lascaux und Neanderthal brechen durch, der Mensch fühlt sich in einer Urwelt zu Hause. DIe Haut als Leinwand schließlich auch bei Tattooträgern, die ganz bestimmte Botschaften vermitteln wollen, nach außen und innen.
Ich stellte vor Tagen die Medizin zum Aufmalen IV für Kinder vor und möchte nun zurückgehen zum ersten Band zu diesem Thema, der 2006 erstaufgelegt wurde und mittlerweile in der 3. Auflage auf dem Markt ist. Er klärt die Grundlagen der Medizin zum Aufmalen
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Seit jeher nutzten indianische Völker Zeichen und Symbole, um Kraft und Mut zu stärken. Auch auf dem berühmten Eismenschen „Ötzi“ fand man auftätowierte Striche an verletzten Körperteilen, und der Scanner an der Supermarktkasse erkennt das Produkt am Strichcode ...
Symbole, einfache Striche und Zeichen werden seit Urzeiten und in zahlreichen Kulturen eingesetzt, um Informationen zu übermitteln und die Selbstheilungskräfte zu mobilisieren.
Mitte der 1980er Jahre belebte der Wiener Elektrotechniker Erich Körbler dieses Wissen neu. Demnach kann der menschliche, tierische und pflanzliche Organismus auf Körper-, Seele- und Geistebene durch geometrische Formen und Zeichen heilbringend beeinflusst werden. Die Zeichen wirken wie Antennen auf der Haut und verändern von dort aus das Energiesystem des Körpers. Sie werden auf schmerzende Stellen oder Akupunkturpunkte aufgemalt; mit ihrer Hilfe können Informationen auch auf Wasser oder Heilsteine übertragen werden.
Viele Laien und Therapeuten haben dieses Heilsystem inzwischen erprobt und weiterentwickelt, geben ihr Wissen weiter und wenden es in der täglichen Praxis an – mit großer Begeisterung und teilweise erstaunlichen Erfolgen.


Petra Neumayer (geb. 1960) arbeitet als freie Medizinjournalistin, Texterin und Autorin. Zahlreiche Bücher über Nahrungsergänzungen, Alternativmedizin und Naturheilkunde sind von ihr veröffentlicht.

Roswitha Stark (geb. 1959) ist Heilpraktikerin für klassische Homöopathie, sensitive Resonanztherapien und Farblichttherapie; zudem Kursleiterin für Informationsmedizin/Heilen mit Symbolen/Rutentechnik.


Interview mit Petra Neumayer und Roswitha Stark

„Die Verwendung von Symbolen für Heilzwecke ist keine Erfindung der Neuzeit“: Ein Gespräch mit Petra Neumayer und Roswitha Stark, den Autorinnen des Ratgebers „Medizin zum Aufmalen“, über Heilung durch Informationsübertragung und Neue Homöopathie.

Welches alte Wissen hat der Wiener Elektrotechniker Erich Körbler (1938–1994) bei seinen Forschungen im letzten Jahrhundert wiederentdeckt?


Petra Neumayer: Erich Körbler legte mit seinen Forschungen den Grundstein dafür, dass die Verwendung von geometrischen Zeichen und Symbolen zur Veränderung von energetischen Schwingungen heute eine Renaissance erlebt. Dies erkennen wir zum Beispiel an Drunvalos „Blume des Lebens“ – auch diese Anwendung eines Symbols zum Abschirmen, Entstören, Heilen erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Die Verwendung von Symbolen für Heilzwecke ist jedoch keine Erfindung der Neuzeit. Symbole spielten in allen Kulturen eine große Rolle, denn sie sind Träger von energetischen Botschaften in komprimierter Form. So auch die Kriegsbemalung der Indianer – und wer weiß, vielleicht verstehen wir erst jetzt den Sinn des Sprichwortes: „Ein Indianer kennt keinen Schmerz!“
Körperbemalungen wurden rund um den Globus eingesetzt, von der Südsee bis nach Afrika und Indien. Und trotz räumlicher und zeitlicher Trennung und keinerlei Kontakt der verschiedenen Völker untereinander wurden in vielen Kulturen ähnliche geometrische Formen, zum Beispiel mehrere Striche in paralleler Anordnung, verwendet – Basis der Neuen Homöopathie. Auch bei der Gletschermumie „Ötzi“ wurden 47 strichförmige Tätowierungen entdeckt, die meisten liegen analog den Akupunkturpunkten auf den Meridianverläufen. Meridian-Therapie-Experten vermuten, dass damit Ötzis Gelenkabnutzung an Lendenwirbeln und Beingelenken behandelt wurde; Strich-Tätowierungen auf Gallenblasen-, Leber- und Milzmeridian lassen vermuten, dass Ötzi unter Magen-Darm-Beschwerden litt.


Worauf beruhen Erich Körblers Erkenntnisse, die er unter der Bezeichnung „Neue Homöopathie“ publizierte und verbreitete?

Petra Neumayer: Alles Existierende ist reine Schwingungsenergie und wir befinden uns in ständigem Austausch mit unserer Umwelt. Viele Wissenschaftler stützen heutzutage diese Theorie, allen voran der englische Biologe Rupert Sheldrake. Der Neuen Homöopathie liegt die Erkenntnis zugrunde, dass der Mensch ein Informationssystem ist und folglich auch durch Informationsübertragung geheilt werden kann. Elemente aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), Erkenntnisse aus der Quantenphysik und der Radiästhesie verbinden sich zu einer ganzheitlichen Heilweise, bei der disharmonische Schwingungen mit Hilfe von geometrischen Zeichen verändert werden. Das funktioniert ähnlich wie bei anderen Meridiantherapien, bei denen Akupunkturpunkte genadelt, beschallt oder beklopft (EFT) werden. In der Neuen Homöopathie werden die Reize, die eine unverträgliche Schwingung wieder ins Verträgliche umwandeln sollen, mittels auf die Haut aufgemalter Zeichen bewirkt. Man spricht daher auch von „Strichakupunktur“.

Mit welchen Zeichen und Symbolen arbeitet die Neue Homöopathie beziehungsweise arbeiten all die verschiedenen Richtungen wie etwa Praxisorientierte Neue Homöopathie (PraNeoHom) oder Bioenergetische Regenerationstherapie, die sich auf diese Informationsmedizin berufen?

Roswitha Stark: Wir verwenden vor allem Striche sowie das Sinuszeichen, das wir auch aus der Mathematik kennen, und das Ypsilon als grundsätzlich positiv wirkendes Symbol. Je nach gemessener Schwingung am Körper oder im Energiefeld eines Organismus werden Striche und Sinuskurve miteinander kombiniert. Man behandelt beispielsweise mit „2-Strich-Sinus“, um eine schon recht gravierende Belastung von Grad sieben auszugleichen. Auch verschiedene Kreuz-Formen werden eingesetzt, um etwa Belastungen durch Wasseradern oder andere Störfelder auszugleichen. Ebenso können wir eine spezielle Strichkombination – das Elektrosmog-Symbol – nutzen, um den Einfluss von elektromagnetischen Feldern auf den Menschen auszugleichen.

Wie wirken diese Zeichen, und wie werden sie eingesetzt?

Roswitha Stark: Die Zeichen sind äußerst vielseitig einsetzbar. Sie können zum Beispiel direkt auf Akupunkturpunkte aufgemalt werden, wo sie den Energiefluss in den Meridianen wieder ins Gleichgewicht bringen. Der Akupunkteur würde hier eine Nadel setzen, für viele Menschen ist es aber angenehmer, die schmerzlose Variante zu wählen. Der Effekt ist der gleiche: Gestaute Energien werden gelöst und damit wird die körperliche Beschwerde, die sich etwa im Verlauf eines Meridians befindet, positiv beeinflusst. Neben dem direkten Aufmalen der Zeichen auf die Haut haben Therapeuten und Berater aber auch mit dem „Umschreiben“ von Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder psychischen Themen sehr gute Erfahrungen gemacht. Dies ist ein Vorgang, bei dem der Patient selbst einige Tage lang, quasi als „Hausaufgabe“, sein zu lösendes Thema plus das darüber gemalte Umkehrzeichen per Gedankenkraft auf Wasser überträgt.
Unverträgliche Informationen, etwa eine Pollenallergie, werden auf diesem Weg ins Verträgliche umgewandelt. Auch das Y-Zeichen hat sich direkt am Körper bewährt und kann etwa bei Krampfadern, Lymphstauungen oder Ödemen helfen, die überschüssige Körperflüssigkeit abzutransportieren. Allerdings sollte man – zum Beispiel mit der Einhandrute – bei der Verwendung des Y-Zeichens am Körper abfragen, in welche Richtung die Öffnung des Ypsilons zeigen soll, damit sich der Lymphstau nicht etwa noch verstärkt.
Zur Wohnraumsanierung und Entstörung von Wasseradern oder anderen geopathogenen Zonen nutzen wir das einfache gleichschenklige Kreuz oder das etwas komplizierter aufgebaute Jerusalemkreuz. Diese Zeichen können einfach unter das Bett oder den Arbeitsplatz gelegt werden, falls eine geopathische Belastung festgestellt wurde. Die Kreuzformen haben abschirmende Funktion, wobei Wasseradern, Kreuzungen, Erdbrüche usw. dadurch natürlich nicht verschwinden, jedoch für den Menschen verträglich gemacht werden. Übrigens wurde das Kreuz auch auf dem Leichnam des Ötzi gefunden. Das Elektrosmog-Zeichen, eine Kombination aus Strichen, kann an oder unter allen Geräten angebracht werden, die Elektrosmog abstrahlen – Radioweckern, mobilen Stationen, Fernsehern, Mikrowellengeräten... Am Menschen selbst können wir eine mögliche Elektrosmog-Belastung am Akupunkturpunkt Lenkergefäß 20 an der höchsten Stelle des Kopfes feststellen. Zum Ausgleich genügt es, das Elektrosmog-Zeichen einige Zeit zu betrachten. Bei sehr starker Elektrosmog-Belastung sollte dieses Zeichen zudem auf Wasser, das schließlich getrunken wird, übertragen werden.


Wo kann die Neue Homöopathie in der Praxis eingesetzt werden, und wie erfolgreich ist sie?

Roswitha Stark: So vielseitig und kreativ wie ihre Anwender ist auch die Methode der Neuen Homöopathie einsetzbar. Ich erinnere mich an eine meiner Patientinnen, die aufgrund einer Haselpollen-Allergie kein Nugat mehr essen konnte. Einige wenige Wasserübertragungen mit Umkehrzeichen reichten aus und sie konnte wieder ihre geliebten Nugatpralinen verzehren, ohne dass ihr Gaumen zu jucken anfing. Ich war erstaunt und begeistert, was diese simplen Zeichen doch bewirken können. Natürlich ist es nicht immer so einfach, vor allem dann nicht, wenn Beschwerden oder Krankheiten an psychische Themen gekoppelt sind; doch auch hier sieht man nach einiger Zeit deutliche Erfolge. Die wichtigsten Einsatzgebiete sind Wohnraumaustestung und Behebung von Störfeldern sowie Allergie- oder Verträglichkeitstestungen vor allem auf Pollen, Hausstaub, Lebensmittel, Kosmetika, Textilien, Möbel, Zahnmaterialien; zudem Amalgam- und Schwermetallausleitung, Narbenentstörung bis hin zur Aura- und Chakrabehandlung und zur Auflösung blockierender Seelenthemen.

Verwenden Sie diese Erkenntnisse auch ganz privat im Alltag?


Petra Neumayer: Ja, natürlich! Diese Methode ist nicht nur für Therapeuten geeignet, sondern kann auch von jedem Laien erlernt werden. Man braucht dafür keine Begabung oder Vorkenntnisse – mit einer Einhandrute und einem Filzstift hat man schon die wichtigsten Utensilien für eine Hausapotheke.

Geben Sie uns einen konkreten Gesundheitstipp?

Roswitha Stark: Es ist ganz erstaunlich zu beobachten, wie eine Sinuskurve, die auf einen Mückenstich aufgemalt wurde, die Schwellung zum Abklingen bringen und den Juckreiz schnell beseitigen kann. Probieren Sie das einmal aus. Patienten, die aus irgendeinem Grund chemische Medikamente nicht absetzen können, rate ich, auf die Medikamentenschachtel groß ein Ypsilon aufzumalen. Dieses wunderbare Symbol schafft es, schwer verträgliche Dinge immer einen oder mehrere Grade verträglicher zu machen. Wer mit einem Tensor umgehen kann, was einfach zu erlernen ist, kann diesen Effekt leicht nachprüfen.

Das Interview wurde im November 2006 geführt.

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