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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Samstag, 7. März 2020

Trikont (Bayern) mit Bernadette La Hengst und Banda Internationale

Bernadette La Hengst und Banda Internationale gemeinsam auf der 
Bühne, u.a. beim Brecht-Festival in Augsburg.


Thanks to Egbert Tholl (Süddeutsche Zeitung):
„Und doch liegt der Kern des musikalischen Abarbeitens an Brecht, dem Denker, woanders, bei der Banda Internationale aus Dresden und Bernadette La Hengst. Auch im kleinen Saal, wo es einfach spannender zugeht. Die tatsächlich internationale Blaskapelle, bei der auch syrische Flüchtlinge und überhaupt Menschen, die wie Brecht ihre Heimat wegen einer menschenverachtenden Diktatur verlassen mussten, mitspielen, schart sich um die eine Frau, Bernadette im roten Kleid. Sie erzählen von Brecht, rezitieren Gedichte und überwölben alles Denken und jede politische Entrüstung mit polternden Klangopern und grandiosen Hymnen, La Hengst mit der überlegenen Grandezza zorniger Verzweiflung. Alle miteinander sind sie übrigens bei Trikont verlegt, dem weltbesten Musiklabel Münchens und überhaupt.“


Neue Termine





COVID-19 News: Wenn der Mensch zurückschrauben muss profitiert die Natur




COVID-19 senkt chinesische Emissionen

03.03.2020 (statista/mbrandt) Das Coronavirus sorgt in China für sinkende Emissionen. Jedes Jahr um das chinesische Neujahr fährt die chinesische Industrie herunter, was weniger Energieverbrauch bedeutet und in Folge dessen auch weniger industrielle Emissionen. Der COVID-19-Ausbruch verlängert diese Phase. Die Statista-Grafik zeigt, wie viel Kohle die sechs größten Kraftwerkbetreiber 2019 und 2020 an ausgewählten Tagen nach dem Jahreswechsel verfeuert haben. Durch den deutlich geringeren Verbrauch wurden laut einem Bericht von CarbonBrief im Vergleich zum Vorjahr 25 Prozent der gesamten chinesischen CO2-Emissionen eingespart. Damit hat COVID-19 schon zu Einsparungen von etwa 100 Millionen Tonnen CO2 geführt.


Infografik: COVID-19 senkt chinesische Emissionen | Statista 

Freitag, 6. März 2020

Fantasien zur Nacht (Video): danse 1873





Une minute de danse par jour 29 02 2020
danse 1873 
One Minute of Dance a Day
from Nadia Vadori-Gauthier 

Fantasien zur Nacht (Video): Tanjo



Tanjo

Finanzratschläge von Frauen für Frauen




(statista/hnier) Wenn es um die Gleichstellung der Geschlechter geht, geht es immer auch um Finanzen. Noch immer verdienen Frauen weniger, leisten mehr unbezahlte Arbeit und sind sehr viel seltener vermögend als Männer. Noch immer ist der Mann in den meisten Familien der Hauptverdiener, während die Frau in Teilzeit arbeitet, sobald Kinder da sind.

Genau dort entsteht das Problem, denn Kindererziehung und Sorgearbeit sind unbezahlt, die Frauen haben nur noch ein geringes bis gar kein Einkommen mehr und geraten in Abhängigkeit. Für eine aktuelle Umfrage des Portals Weltsparen wurden mehr als 1.000 Frauen gefragt, welchen Rat sie ihrem jüngeren Ich mit auf dem Weg geben würden, wenn es ums Finanzielle geht.

Die oberste Regel: Unabhängigkeit. 54 Prozent der Befragten sagten, sie würden ihrem jüngeren Ich raten, sich finanziell nicht von anderen abhängig zu machen. 51 Prozent raten, sich nichts aufschwatzen zu lassen und kluge Entscheidungen zu treffen. Besonders die älteren Befragten stimmen in diesem Punkt zu. Gut 50 Prozent warnen vor Schulden, 46 Prozent davor, finanzielle Entscheidungen von der Liebe abhängig zu machen.




Infografik: Finanzratschläge von Frauen für Frauen | Statista 

Donnerstag, 5. März 2020

Rechtsextreme in Deutschland


(statista/hnier) Nach dem Anschlag eines rechtsextremen Terroristen auf eine Synagoge in Halle in der vergangenen Woche, wollen die Behörden nun den Kampf gegen rechte Extremisten vorantreiben. Laut BKA gebe es hierzulande 43 Gefährder, denen ein Anschlag zugetraut wird. Ende 2016 waren es 22. Insgesamt zählt der Bundesverfassungsschutz 12.700 Menschen als gewaltbereit rechtsextremistisch. Die Gesamtzahl der Rechtsextremisten hierzulande beläuft sich auf schätzungsweise 24.100 Personen, wie die Grafik von Statista zeigt.



Infografik: Rechtsextreme in Deutschland | Statista



Mittwoch, 4. März 2020

Familienführung mit Praxis im mpk

Spaß für alle: die eigene Kreativität entdecken
(Foto: Bea Roth, Kaiserslautern © mpk)


Endlich Frühling!


Ein Familienausflug ins Grüne – und das im Museum. Das ist am Sonntag, 8. März, um 11 Uhr bei der Familienführung mit Nadine Choim im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1, möglich, die „Endlich Frühling!“ betitelt ist. Ernst Ludwig Kirchner malte ein lilafarbenes Feld, Tina Blau-Lang rosagetupfte Bäume. Nach den Bildbetrachtungen, bei denen Kinder und Erwachsene ihre Sicht erklären, malen die kleinen und erwachsenen Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Atelier eigene Bilder mit großen Bäumen in voller Blüte. Pinsel und Naturschwämme kommen dabei zum Einsatz.

Jeden ersten Sonntag im Monat erobern Kinder ab sechs Jahren und Erwachsene gemeinsam die Welt der Kunst. Eine kindgerechte Sprache und Aktionen lassen die Kunstwerke der Sonder- und Dauerausstellung des mpk lebendig werden. Der Eintritt inklusive Material beträgt sechs Euro für Erwachsene, drei Euro für Kinder, für Familien mit einem Erwachsenen und zwei Kindern zehn Euro und mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern 15 Euro. Eine telefonische Voranmeldung unter 0631 3647-205 ist erforderlich.




Dienstag, 3. März 2020

COVID-19 News (Bundesländer)



(statista/hnier) Insgesamt 188 bestätigte Corona-Fälle führt das Robert-Koch-Institut (RKI) aktuell auf. Betroffen sind mittlerweile nahezu alle Bundesländer, wie die Grafik von Statista zeigt. Nordrhein-Westfalen ist mit 101 Fällen am stärksten betroffen, es handelt sich allerdings auch um das bevölkerungsreichste Bundesland. Bayern folgt mit 35 Fällen, Baden-Württemberg mit 26. Bisher keine Fälle melden das Saarland, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt. Laut RKI sind etwas mehr Männer als Frauen betroffen. Für den Großteil der Fälle ist bekannt, dass die Erkrankten Kontakt mit bestätigten Fällen hatten oder sich in einem Gebiet mit erhöhter Fallzahl aufhielten, vor allem dem Landkreis Heinsberg, Iran und China. In anderen Fällen wird derzeit noch ermittelt.


Infografik: Coronavirus in den Bundesländern | Statista Mehr Infografiken finden Sie bei Statista

Equal Care Day: Von wegen ‚das bisschen Haushalt‘



Haushalt, Kinderbetreuung, Elternpflege und dann noch den Nachbarn helfen: Das ist in Deutschland immer noch Frauensache. Dass Frauen in Lohn und Brot stehen, ist zwar heute selbstverständlich. Doch der private Bereich der Sorgearbeit hinkt hinterher; Männer beteiligen sich wenig. Der Sozialverband VdK Deutschland unterstützt die Ziele des vergangenen Equal Care Day am 29. Februar. Eine Gesellschaft, die weiter die Pflege und Sorgearbeit geringschätzt, sei wenig lebenswert, sagt die VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Liebe Männer, Frauen haben kein Hausarbeits-Gen, sie haben auch kein Pflege-Gen oder Ehrenamts-Gen. Seid deshalb endlich modern: Organisiert und übernehmt die Hälfte der Fürsorgearbeit. Und wenn das Kind krank ist, bleibt statt eurer Partnerin zu Hause. Da bricht euch kein Zacken aus der Krone! Erst wenn so etwas selbstverständlich wird, erkennen wir die unbezahlten Leistungen von Frauen endlich an.“

Der VdK fordert zum Equal Care Day unter anderem:

  • Verstärkter Ausbau der Kinderbetreuung auch zu Randzeiten
  • Lohnersatzleistung bei Pflege analog dem Elterngeld (siehe VdK-Konzept Pflegepersonengeld und -zeit)
  • Anpassung der Erwerbsarbeitszeit bei familiärer Belastung
  • Rückkehrrecht in Vollzeit
  • Förderung familiengerechter Arbeitszeiten und von mobilem Arbeiten

Equal Care Day
Der Equal Care Day am 29. Februar ist seit 2016 ein bundesweiter Aktionstag. Er erinnert uns daran, wie viel mehr unbezahlte Arbeit Frauen im Schnitt im Vergleich zu Männern übernehmen. Hierzu zählen Hausarbeit, Kinderbetreuung, Gartenarbeit, Pflege von Pflegebedürftigen und ehrenamtliches Engagement.

Montag, 2. März 2020

ECM: Ralph Towner wird 80



Dear Friends of ECM,

Last Sunday, March 1st, the grandmaster of the acoustic guitar, Ralph Towner, who has been a key ECM recording artist for over 45 years, celebrates his 80th birthday.

As an instrumentalist Towner has shaped distinct languages for his classical and 12-string guitars. He has described his approach to the guitar as “pianistic: my brain wants to have access to all those notes at once.” As a composer, he remains a unique force, combining baroque counterpoint, rhythms and melodies inspired by Brazilian music and jazz tradition, and a personal approach to harmony and development.

His ECM catalogue lists 30 titles and features collaborations with fellow guitarists, John Abercrombie, Egberto Gismonti and Wolfgang Muthspiel, aswell as albums with Gary Burton, Jan Garbarek, Kenny Wheeler, Gary Peacock, Arild Andersen and the group Oregon.

Schauspielhaus Bochum im März 2020

Mit der Uraufführung von Stefano Massinis „Die Vereinigten Staaten von Amerika gegen Herbert Nolan“ setzt das Schauspielhaus Bochum die langjährige Zusammenarbeit mit der Folkwang Universität der Künste fort. Zehn Schauspiel-Studierenden des 3. Jahrgangs setzen sich in dem Stück unter der Regie von Thomas Dannemann mit einem realen Gerichtsprozess in den USA zur Nachkriegszeit auseinander: Der Mord an einen Landstreicher ist Ausgangspunkt eines Verfahrens, das nicht die Tötung des Mannes in den Blick nimmt, sondern die Berichterstattung über die Tat und ihre Folgen verhandelt - und damit voller aktueller Themen steckt: die Angst vor dem Fremden, das Aufkommen von Hass, das Verbreiten von Fake-News, den Gebrauch von Waffen. Premiere ist am 12. März in der Zeche Eins.

https://www.schauspielhausbochum.de/de/stuecke/3123/die-vereinigten-staaten-von-amerika-gegen-herbert-nolan



Einen Tag später, am 13. März, präsentiert das Schauspielhaus Bochum in den Kammerspielen mit „All The Sex I’ve Ever Had“ eine Inszenierung der kanadischen Theatergruppe Mammalian Diving Reflex, die bereits in vielen ausverkauften Theatern auf der ganzen Welt zu sehen war. Bei dem außergewöhnlichen Abend erzählen sechs Bochumer*innen ab 65  ihre Geschichten: von der ersten Verliebtheit über den ersten Herzschmerz, (un)geplante Schwangerschaften, aufregende Affären, sexuelle Reorientierungen bis hin zum Tod von Geliebten. Alles der Reihe nach, Jahr für Jahr. Diese (Nach-)Kriegsgeneration, die ohne Aufklärung oder Pille groß wurde, zu einer Zeit der Tabus und der sexuellen Revolution gleichermaßen, als Homosexualität noch Verbrechen und Aids kein Thema war, entwirft mit ihren Geschichten ein Gesellschaftspanorama ihrer Zeit.

https://www.schauspielhausbochum.de/de/stuecke/4258/all-the-sex-i-ve-ever-had

Sonntag, 1. März 2020

2020-Ausgabe 1 der Chaussee erschienen






„Pa-la-la-tina“ heißt die Winter-Ausgabe der „Chaussee. Zeitschrift für Literatur und Kultur der Pfalz“ und nimmt noch einmal die Musik in den Fokus, nachdem vor fast zwei Jahren zahlreiche Beiträge in der Redaktion eingegangen waren. Etliche Texte beschäftigen sich diesmal mit Vokalmusik, sei es literarisch oder sachbezogen. Unter anderem Joachim Geil, Monika Rinck und Marcella Berger haben interessante Erstveröffentlichungen beigesteuert. Porträtiert wird auch der gebürtige Ludwigshafener und in Mannheim lebende politische Liedermacher Bernd Köhler. Wer Lust auf einen Höreindruck hat, kann auf der Website www.bv-pfalz.de/chaussee ein Lied vom Hambacher Fest-Teilnehmer Johannes Fitz herunterladen.

Im allgemeinen Teil stehen Pfalz-Texte von Oleg Jurjew im Mittelpunkt und seine Würdigung von Jan Kuhlbrodt. Außerdem gibt es einen Beitrag über Volker Ludwig, der das GRIPS Theater in Berlin gegründet und vom Bezirksverband Pfalz mit dem Lebenswerkpreis für Literatur ausgezeichnet wurde; ein Interview mit dem Pfalzpreisträger Norman Ohler schließt sich an. Die Ausgabe, an der über 20 Autorinnen und Autoren mitgearbeitet haben, umfasst 152 Seiten. Heft 44 ist für 7,50 Euro im Buchhandel (ISSN 1436-1442) und in der Pfalzbibliothek in Kaiserslautern, Bismarckstraße 17, sowie über den Online-Buchshop des Bezirksverbands Pfalz (www.bv-pfalz.de/shop/) erhältlich. Ein Abonnement mit zwei Ausgaben pro Jahr kostet 15 Euro frei Haus (Inland) und kann per Mail an chaussee@bv-pfalz.de bestellt werden.

Samstag, 29. Februar 2020

Fantasien zur Nacht (Video): Reincarnate Project #4 _ Luiza Prado






Reincarnate Project #4 _ Luiza Prado

Trikont (Bayern) präsentiert „Jesus von Haidhausen“


„Nicht mal vor der Arroganz hat er Angst, und schon gar nicht vor der deutschen Sprache, wie er nun auf seinem neuen Album „Jesus von Haidhausen“ erstmalig eindrucksvoll unter Beweis stellt.“ Eric Pfeil

Philip Bradatsch ist wohl das Ungeheuerlichste, was die deutsche Indie-Szene in den letzten Jahren hervorgebracht hat. Einer mit Attitüde, einer, der Haltung einnimmt.

Zwar sind ihm aktuelle Hörgewohnheiten oder Playlists mitnichten egal, nur bedienen will er sie eben nicht. Stattdessen führt er sie mit kryptischen, dylanesken Versatzstücken vor, erschafft einen Sog aus Bildern, Räumen und Stimmen. Und überquert auch mal unverfroren die Wohlfühlgrenze. Dann haut er sie raus, die verwerflichen Gefühle, die so wahrhaftig sind, dass niemand sie zugeben mag. Nicht mal vor der Arroganz hat er Angst, und schon gar nicht vor der deutschen Sprache, wie er nun auf seinem neuen Album „Jesus von Haidhausen“ erstmalig eindrucksvoll unter Beweis stellt.

Nach dem ersten Zusammenzucken denkt man, der traut sich was, aber sympathisches Understatement ist nicht Philip Bradatschs Sache. Hinterher ist man froh, mit manch unliebsamem Gefühl nicht alleine dazustehen. Und man ist beseelt von der musikalischen Fülle.

Denn Philip Bradatsch wartet mit Überraschungen auf, seine Songs ziehen langsam herauf, beklemmen, bäumen sich wütend auf und lösen sich im nächsten Moment in wundervolle Harmonien auf. Zwischen düster-bedrohlichen Klangwelten plötzlich ein lakonischer Schmunzler, im dumpfen Weltschmerz auf einmal eine Zärtlichkeit, die einem warm ums Herz werden lässt. Und hinter ihm rumpeln, ächzen und rocken die fabelhaften Cola Rum Boys, dass es eine wahre Freude ist.

Solo oder im Band-Kollektiv, am Ende ist Philip Bradatsch wohl das, was sich so lange niemand zu vermissen getraut hat: Rock’n’Roll.
Eric Pfeil


2018 bei Trikont erschienen: Ghost On A String 
“Dieses Album ist weit mehr als ein Blick zurück, der Rockgeschichte verdichtet…Es sind die Songs selber, die wie Geister an den Fäden tanzen.“ Süddeutsche Zeitung

Freitag, 28. Februar 2020

Fantasien zur Nacht (Video): danse 1872




Une minute de danse par jour 28 02 2020 
danse 1872 
One Minute of Dance a Day

from 
Nadia Vadori-Gauthier


19h00, Port de la Bourdonnais, Paris 16e. 
7:00 p.m., Port de la Bourdonnais, Paris 16.

Fantasien zur Nacht (Video): BOYCYCLE





Salvatore Ganacci - Boycycle 

Lebensmittelkonzerne und ihre Macht


(foodwatch) Die Macht der Lebensmittelkonzerne wächst und wächst. In Deutschland beherrschen Aldi, Edeka, Rewe und die Schwarzgruppe mit Lidl und Kaufland mittlerweile 85 Prozent des Lebensmittelmarktes. Zwar gibt der Präsident des Bundeskartellamts Andreas Mundt zu, diese hohe Konzentration von Marktmacht sei „weder für Lieferanten noch für Kunden gut “. Aber führt das zu Konsequenzen? Nein!

Die Dominanz der Lebensmittelkonzerne schadet uns, im Handel wie in der Industrie. Sie mindert die Qualität des Lebensmittelangebotes. (Kleine) Qualitätsanbieter haben oft keine Chancen mehr. Im Supermarkt dagegen finden wir nur noch Einheitskost! Vollgestopft mit Zusatzstoffen, Aromen, minderwertigen Zutaten und versehen mit Fantasiebezeichnungen, die Qualität nur vorgaukeln. Hochverarbeitete Nahrungsmittel, die auch noch auf Kosten unserer Gesundheit gehen: 90 Prozent aller angebotenen „Kinderlebensmittel“ sind nach den Maßgaben der Weltgesundheitsorganisation zu fett, zu salzig oder zu süß.

Wollen wir der Tatenlosigkeit der Politik weiter zusehen? Nein! Wir müssen dieser Macht etwas entgegensetzen; foodwatch will eine Gegenmacht aufbauen! Dafür brauchen wir Sie. Je mehr wir sind, desto wirksamer können wir uns wehren.

Warum kann das alles passieren? So viel wirtschaftliche Macht, wie sie die Lebensmittelkonzerne besitzen, wird unweigerlich zur politischen Macht – und offensichtlich setzt die Politik dieser Macht nichts entgegen. Schlimmer noch, sie kooperiert mit den Konzernen und agiert als deren Dienstleister. Ein Video, in dem Ernährungsministerin Julia Klöckner sich zusammen mit dem Nestlé Chef Marc-Aurel Boersch zeigt, spricht Bände. Politik-Chefin und Konzern-Chef versprechen einvernehmlich, Salz, Fett und Zucker in Fertiglebensmitteln zu reduzieren. Natürlich freiwillig! Wo kämen wir denn hin, wenn die Politik Nestlé und Co. vorschreiben würde, gesunde Lebensmittel zu produzieren! Die fatale Zusammenarbeit zwischen Konzernen und Politik muss ein Ende haben!

Aber es kommt noch schlimmer. Der Machtmissbrauch durch die Lebensmittel- und Agrarkonzerne macht an den EU-Grenzen nicht halt.

Nur drei Konzerne – Unilever, der indische Konzern Tata und Associated British Foods – kontrollieren rund 80 Prozent des globalen Tee-Handels.
Nach der Fusion Bayer/Monsanto beherrschen nur noch drei Konzerne zusammen weltweit mehr als 60 Prozent des Markts für kommerzielles Saatgut und Agrarchemikalien.
60 Prozent der Babynahrung weltweit werden von nur vier Herstellern produziert. In Westeuropa macht ihr Stück vom Kuchen 74 Prozent des Marktes aus, in Australien sind es 92 Prozent.
Die Nahrungsmittelriesen schrecken anscheinend vor nichts zurück. Sieben Jahre lang fuhr ein großes blaues, 30 Meter langes Nestlé-Schiff als schwimmender Supermarkt auf dem Amazonas. Ziel der Aktion: Auch die ärmsten im Amazonas lebenden Menschen sollten noch durch Nestlé-Riegel beglückt werden. Die Folgen derartiger Marktstrategien sind insbesondere in Schwellenändern dramatisch.

Zum Beispiel Malaysia. Dort ist der Verkauf verarbeiteter Lebensmittel in nur fünf Jahren um mehr als 100 Prozent gewachsen. Jetzt ist es das Land mit einer der höchsten Fettleibigkeitsraten. Weltweit! 10 bis 19 Prozent der Gesundheitsausgaben des Landes werden inzwischen für den Kampf gegen die Fettleibigkeit und ihre Folgen aufgewendet. Die Studien aber, die dabei helfen sollen, werden zum großen Teil von Kellogg’s, PepsiCo und Nestlé finanziert.

Alle Nahrungsmittelkonzerne beanspruchen, globale Verantwortung für die Ernährung der Menschheit zu übernehmen. Doch die Wahrheit sieht so aus: Diese Verantwortung erhöht zwar die Profite, schadet aber der Allgemeinheit. Wir wehren uns dagegen!

Diese beängstigenden Zustände schaden nicht nur dem Gemeinwohl, indem sie unsere Gesundheit gefährden und Gesundheitssysteme belasten. Sie sind auch eine Bedrohung für unsere Demokratie. foodwatch hat nichts gegen Lebensmittelkonzerne. Wir müssen ja alle essen. Aber wir wollen Qualität und nicht krank gemacht werden.

Donnerstag, 27. Februar 2020

Theatertage Kaiserslautern: Nur noch wenige Restkarten

Kaiserslautern bietet nächste Woche mit den vier Mehrspartentheatern in Rheinland-Pfalz die neu ins Leben gerufenen Theatertage Rheinland-Pfalz vom 1. bis zum 7. März im Pfalztheater Kaiserslautern.

Mit Unterstützung des Landes werden die vier Bühnen aus Rheinland-Pfalz, also das Pfalztheater Kaiserslautern, das Theater Koblenz, das Staatstheater Mainz und das Theater Trier, in dieser Woche jeweils mehrere Produktionen aus ihrem Repertoire präsentieren.

Dabei sind alle Sparten, also Schauspiel, Musiktheater, Tanz und Puppentheater vertreten. Einen besonderen Akzent setzen die Veranstalter auf einen eigenen Thementag im Bereich Kinder- und Jugendtheater.

Künftig werden die Theatertage jedes Jahr im Frühjahr an wechselnden Standorten stattfinden − so sind die nächsten Theatertage 2021 am Theater Koblenz geplant.

Neben den Aufführungen wird ein breit gefächertes Rahmenprogramm aus Diskussionsrunden, Workshops und Konzerten fester Bestandteil des Festivals sein − ganz ausdrücklich wollen die Theatertage zu einem Austausch mit dem Publikum und der Theaterschaffenden untereinander einladen.

Mit den Theatertagen wird sich in Zukunft auch der Else Lasker-Schüler-Preis, alle zwei Jahre ausgelobt vom Pfalztheater im Auftrag der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur, verbinden.

Die Verleihung des Dramatikerpreises für ein Lebenswerk wie auch der gestaffelten Stückepreise für junge AutorInnen wird künftig im Rahmen der Theatertage und damit vor einem großen öffentlichen Forum von Theaterschaffenden und Presse stattfinden.


Sonntag, 1.3.2020


Else-Lasker-Schüler-Dramatikerpreis und -Stückepreis 2020

17.00 Uhr | Großes Haus

Tod eines Handlungsreisenden

Schauspiel von Arthur Miller
19.30 Uhr | Großes Haus



Dienstag, 3.3.2020


Der kaukasische Kreidekreis

Schauspiel von Bertolt Brecht mit Musik von Paul Dessau
Gastspiel Theater Koblenz)
19.00 Uhr |Großes Haus
Einführung in das Stück um 18.30 Uhr



Mittwoch, 4.3.2020


Krawall im Kopf

Zeitgenössisches Tanzstück von Felix Berner
(Gastspiel Staatstheater Mainz)
20.00 Uhr | Werkstattbühne



Donnerstag, 5.3.2020


Ramstein Airbase: Game of Drones - reloaded, Trump Edition

Ein Projekt von Jan-Christoph Gockel
(Gastspiel Staatstheater Mainz)
19.30 Uhr | Großes Haus



Freitag, 6.3.2020


Ein Schaf fürs Leben

Puppentheater nach dem Kinderbuch von Maritgen Matter
(Gastspiel Theater Koblenz)
11.00 Uhr | Werkstattbühne

Und morgen streiken die Wale

Klassenzimmerstück von Thomas Arzt - Uraufführung
16.00 Uhr | Chorsaal

Türkisch Gold

Jugendstück von Tina Müller
(Gastspiel Theater Trier)
18.00 Uhr | Werkstattbühne



Samstag, 7.3.2020


Antigone

Tragödie von Sophokles
17.00 Uhr | Werkstattbühne

Ein Tanz auf dem Vulkan

Eine Revue von Manfred Langner und Horst Maria Merz
(Gastspiel Theater Trier)
19.30 Uhr | Großes Haus
Einführung in das Stück um 18.45 Uhr



COVID-19 News


(statista/mjanson) Die Mehrzahl der bislang in Deutschland bekannten Fälle von Corona-Infektionen sind glimpflich verlaufen. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten der Johns Hopkins Universität. Hier gelten die meisten der COVID-19-Fälle als geheilt – allerdings ist die Zahl der Infizierten noch sehr gering. 

Im Iran ist die Zahl der Todesfälle derzeit am höchsten. [Damit ist der prozentuale Anteil von Todesfällen an der Zahl der Infizierten gemeint. Ursache sind fehlende Behandlungs-möglichkeiten bzw. Impfstoffe. Anm.d.Red.]
Medienberichten zufolge ist davon auszugehen, dass es hier eine hohe Dunkelziffer von Infizierten und Toten gibt, da die iranische Führung versuche, das Problem zu vertuschen. 

Dort wo es die meisten Infizierten gibt, in China, liegt die Todesfallrate derzeit bei 3,5 Prozent. Auch hier könnte es eine höhere Dunkelziffer geben. 

Der Krankheitsverlauf hängt Gesundheitsexperten zufolge maßgeblich davon ab, ob die infizierte Person bereits unter Vorerkrankungen leidet, wie etwa Herz-, Kreislauf- oder Lungenerkrankungen. Bei derartig geschwächten Personen ist die Wahrscheinlichkeit eines tödlichen Verlaufs der Krankheit ungleich höher.


Infografik: So unterschiedlich schlägt das Coronavirus zu | Statista


Veranstaltungshinweise für Freunde von Nino Deda & Michael Marx



Fr.,6.3. um 20:00 Uhr Nino Deda & Michael Marx präsentieren die brandneue CD "Vom Barock zum Balkan" in der Stummschen Reithalle in  Neunkirchen. Wenige Restkarten gibt es unter www.ticket-regional.de und an den üblichen VVK-Stellen.

So.,8.3. um 17:00 Uhr "Irlands wilder Westen" Fotoshow von Thomas Reinhardt mit live Musik von Deda&Marx im Eden-Kino Homburg.
VVK: www.homburg-cinema-group.de 

 Do.,12.3. um 20:00 Uhr SMS (Joe Smoke-Michael Marx-Herbert Schreiner) im kl. Saal des Theaters am Ring in Saarlouis.
Res. unter: www.kommkultur.com 

Fr.,13.3. um 19:30 Uhr SMS im Mannlich-Gymnasium in Homburg. Vor uns spielt das tolle Duo "Birds of a feather" aus der Schweiz.
Res. unter 06841/9348360.

Mi.,18.3. um 19:00 Uhr Helmut Eisel & JEM "Klez Fiesta" in der ev.Kirche in Wahlschied(bei Heusweiler). Karten an der Abendkasse.

Do.,19.3.und Fr.,20.3. um 20:00 Uhr SMS im Kaffeehaus in Ommersheim.                              Res. 06803/2888 oder info2020@kaffeehaus-ommersheim.de 

Do., 26.3. um 19:30 Uhr Nino Deda & Michael Marx " Vom Barock zum Balkan" im Leickshof in Rehlingen-Siersburg.
Res. musik@leickshof.de 

Mittwoch, 26. Februar 2020

Oper Frankfurt a.M.: ROMEO UND JULIA AUF DEM DORFE von Frederick Delius

v.l.n.r. Der schwarze Geiger am Fenster sowie Sali und Vreli
(c) Barbara Aumüller
Erste und letzte Wiederaufnahme 


ROMEO UND JULIA AUF DEM DORFE 
Lyrisches Drama in sechs Bildern von Frederick Delius 

Text vom Komponisten, Jelka Rosen-Delius und Charles Francis Keary nach der Novelle Romeo und Julia auf dem Dorfe (1855) aus Die Leute von Seldwyla von Gottfried Keller


Englische Übersetzung von Tom Hammond 
In englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln 

Musikalische Leitung: Elias Grandy Inszenierung: Eva-Maria Höckmayr Szenische Leitung der Wiederaufnahme: Caterina Panti Liberovici Bühnenbild: Christian Schmidt Kostüme: Saskia Rettig Licht: Olaf Winter Chor: Tilman Michael Kinderchorsoli: Markus Ehmann Dramaturgie: Norbert Abels 
Der schwarze Geiger

Sali: Jonathan Abernethy Vreli: Simone Osborne Manz: Dietrich Volle Marti: Magnús Baldvinsson Der schwarze Geiger: Johannes Martin Kränzle 
Solisten des Chores und des Kinderchores der Oper Frankfurt 
Chor und Statisterie der Oper Frankfurt Frankfurter Opern- und Museumsorchester 

Romeo und Julia auf dem Dorfe ist die bekannteste Oper des deutsch-englischen Komponisten Frederick Delius (1862-1934), der seine Ausbildung u.a. in Leipzig erhielt. Das auf der gleichnamigen Novelle von Gottfried Keller (1855) basierende Werk ist dem spätromantischen Stil eines Edvard Grieg oder Richard Strauss verpflichtet, bringt aber auch impressionistische Momente à la Debussy zu Gehör. Die Frankfurter Erstaufführung des Werks erfolgte am 22. Juni 2014 in der Regie von Eva-Maria Höckmayr und bekräftigte den Ruf des Hauses am WillyBrandt-Platz als Ort musikalischer Ausgrabungen. So berichtete etwa die Kritikerin des Darmstädter Echos: „Mit der Wiederentdeckung von Frederick Delius hat die Frankfurter Oper wieder einmal ins Schwarze getroffen. Nach der Premiere wollte der Jubel kaum enden.“ Und der Berichterstatter des Deutschlandfunks (Kultur heute) attestierte: „Der Frankfurter Produktion gelingt Theater-Magie pur.“ 

Die Handlung folgt nur in sehr groben Zügen der Geschichte von Shakespeares berühmtem Liebespaar: Vreli und Sali sind die Kinder zweier wohlhabender Schweizer Bauern, die über den Besitz eines Ackers in Streit geraten sind und deshalb ihrem Nachwuchs den Umgang miteinander verbieten. Jahre später haben die Prozesskosten die Väter ruiniert, doch ihre beiden Kinder haben sich ineinander verliebt. Als Sali Vrelis Vater im Streit verletzt und dieser daraufhin den Verstand verliert, verlassen die Liebenden ihren Heimatort. Sie treffen auf den schwarzen Geiger und seine Truppe, die die Unschuld des Paares verhöhnen. Schnell merken Vreli und Sali, dass sie als Menschen ohne Besitz und Ansehen unter Leuten dieses Schlages niemals glücklich werden können und gehen gemeinsam in den Tod. 

Die musikalische Leitung der ersten Wiederaufnahme der Produktion aus der Spielzeit 2013/14 liegt bei dem deutschen Dirigenten Elias Grandy, der damit sein Hausdebüt an der Oper Frankfurt vorlegt. 2015 gewann er den 7. Solti-Wettbewerb in Frankfurt und wurde im selben Jahr als GMD an das Theater Heidelberg berufen. Der neuseeländische Tenor Jonathan Abernethy (Sali) wechselte 2019/20 vom Internationalen Opernstudio Zürich ins Ensemble der Oper Frankfurt, wo er in dieser Saison auch Ottavio in Mozarts Don Giovanni singen wird. Die kanadische Sopranistin Simone Osborne (Vreli) gibt ihr Rollen- und Deutschlanddebüt. Zu ihren aktuellen Engagements gehören Gretel in Humperdincks Hänsel und Gretel an der Canadian Opera Company Toronto. Alle übrigen Partien sind wie in der Premiere mit ehemaligen und aktuellen Ensemblemitgliedern besetzt: Johannes Martin Kränzle (Der schwarze Geiger) sowie Dietrich Volle (Manz) und Magnús Baldvinsson (Marti). 

Wiederaufnahme: Freitag, 6. März 2020, um 19.30 Uhr im Opernhaus 
Weitere Vorstellungen: 15. (18.00 Uhr), 22. (15.30 Uhr; mit kostenloser Betreuung von Kindern zwischen 3 und 9 Jahren), 28. (19.30 Uhr) März 2020 Preise: € 15 bis 105 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf) Karten sind bei unseren bekannten Vorverkaufsstellen, im Telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 oder online unter www.oper-frankfurt.de erhältlich. 

Dienstag, 25. Februar 2020

Coronavirus aktuell


(fsuhr) Das Coronavirus breitet sich weiter aus. Laut aktuellen Informationen der Johns Hopkins University sind weltweit nun fast 79.500 Menschen mit dem Covid-19-Erreger infiziert. Die meisten der Erkrankten leben in China, wie die Statista-Grafik zeigt. In Deutschland sind bisher 16 Personen erkrankt.

Seit dem Wochenende hat die Zahl der Infizierten vor allem in zwei Ländern rapide zugenommen: In Italien stieg sie auf 157 und in Südkorea auf 763 Menschen an. Um Neuinfektionen vorzubeugen, hat Italien nun zu drastischen Maßnahmen gegriffen und will die betroffenen Regionen abriegeln. Rund 50.000 Menschen sind davon betroffen. Zudem stellt Österreich den Zugverkehr mit Italien teilweise ein.

2.619 Menschen sind bisher an dem SARS-CoV-2 genannten Erreger gestorben, davon 2.495 in China. Auf dem Kreuzfahrtschiff "Diamond Princess" sind laut aktuellem Stand bisher 3 Menschen an dem Coronavirus gestorben. Das Kreuzfahrtschiff vor Japan ist seit Anfang Februar in Quarantäne, auch zehn Deutsche befinden sich an Bord.

Hinweis: Die Statista-Grafik wird laufend aktualisiert. Aktueller Stand ist der 24.02.2020, 08:00 Uhr.



Infografik: Coronavirus - Diese Länder sind betroffen | Statista


Montag, 24. Februar 2020

So hat Hamburg gewählt



(statista/fsuhr) Bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg ist die SPD am Sonntag erneut als stärkste Kraft hervorgegangen. Die Partei von Bürgermeister Peter Tschentscher kommt laut aktueller Hochrechnung der Landeswahlleitung auf 39,2 Prozent. Die Grünen haben sich deutlich verbessert und sind mit 24,2 Prozent zweitstärkste Partei. Einen herben Verlust musste die CDU hinnehmen: Sie büßte gegenüber der vergangenen Wahl 4,7 Prozent der Stimmen ein und kommt nur noch auf 11,2 Prozent.

Mit 5,3 Prozent zieht die AfD knapp erneut in die Bürgerschaft ein. Die FDP scheitert an der 5-Prozent-Hürde.

Mit 63,3 Prozent lag die Wahlbeteiligung in der Hansestadt diesmal deutlich höher als 2015. Damals nahmen nur 56,5 Prozent der Wahlberechtigten an der Bürgerschaftswahl teil.


Kinostarts der nächsten Wochen


 
Die Geburt des Leoparden
Regie: Luigi Falorni
Dokumentarfilm
Kinostart: 05. März 2020
Verleih: Filmwelt Verleihagentur

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IP Man 4 - The Finale
Regie: Wilson Yip
Besetzung: Donnie Yen, Scott Adkins, Chris Collins
Kinostart: 05. März 2020
Verleih: koch films

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Die perfekte Kandidatin
Regie: Haifaa Al Mansour
Besetzung: Mila Alzahrani, Dae Al Hilali (Dhay), Nora Al Awadh,
Khalid Abdulrhim, Shafi Al Harthy
Kinostart: 12. März 2020
Verleih: Neue Visionen Filmverleih

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Helmut Newton - The Bad And The Beautiful
Regie: Gero von Boehm
mit Helmut Newton, Isabella Rossellini, Charlotte Rampling, Anna Wintour,
Grace Jones, Nadja Auermann, Claudia Schiffer, Marianne Faithfull
Kinostart: 30. April 2020
Verleih: Filmwelt Verleihagentur

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Love Sarah - Liebe ist die wichtigste Zutat
Regie: Eliza Schroeder
Besetzung: Celia Imrie, Shannon Tarbet, Shelley Conn,
Rupert Penry-Jones, Bill Paterson
Kinostart: 14. Mai 2020
Verleih: Weltkino Filmverleih

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Morgen gehört uns
Regie: Gilles de Maistre
Dokumentarfilm
Kinostart: 28. Mai 2020
Verleih: Neue Visionen Filmverleih

Sonntag, 23. Februar 2020

Video: Lanzarote - Das Wunder



Roh. Mineralisch. Bezaubernd. Diese drei Worte beschreiben perfekt die Atmosphäre, die wir auf Lanzarote im kanarischen Archipel vor der Küste Marokkos spüren konnten.
Weit weg von der Menge, die überall auf Lanzarote sein kann (manchmal), haben wir dort erhaltene und völlig unbewohnte Orte gefunden. Es ist diese Seite, die wir erkunden wollten. Die Seele der Landschaften dieser vulkanischen Länder, zwischen dunklem Fels, stürmischem Ozean und wunderbarer Natur.

Samstag, 22. Februar 2020

Fantasien zur Nacht (Video): Butterfly was born




BUTTERFLY WAS BORN

Grundrente im Überblick




  • Die Grundrente wird ab Januar 2021 als Rentenaufschlag bezahlt.
  • Die neue Rente bekommt, wer mindestens 35 Jahre Beitragszahlung in die Rentenkasse geleistet hat. Teilzeitarbeit, Kindererziehung, Pflege und rentenrechtliche Zeiten (Krankheit und Rehabilitation) zählen mit.
  • Die im Erwerbsleben gesammelten Rentenpunkte bestimmen die Höhe der Grundrente.
  • Die Einkommensgrenze soll für Alleinstehende 1.250 Euro betragen, für Paare soll sie bei 1.950 Euro liegen.
  • Die Einkommensprüfung soll über die Deutsche Rentenversicherung in Kooperation mit den Finanzbehörden erfolgen.
  • Zusätzlich soll ein Budget für Freibeträge beim Wohngeld von 80 Millionen Euro bereitgestellt werden. So möchte man verhindern, dass die erhöhte Rente die Bezugsberechtigung von Wohngeld schädigt.
  • Erwerbsminderungsrentner müssen 33 Grundrentenjahre nachweisen können, eine Ungerechtigkeit für den VdK, denn EM-Rentner haben meistens geringere Chancen ihren Lebensunterhalt selbst zu erwirtschaften und viele können nicht einmal Zuverdienste nachweisen. 



Freitag, 21. Februar 2020

Fantasien zur Nacht (Video): danse 1865





Une minute de danse par jour 
21 02 2020
danse 1865 
One Minute of Dance a Day
from
Nadia Vadori-Gauthier
 



18h42, Quai d’Alfortville. La nuit tombe.


6:42 p.m., Quai d’Alfortville. Night is falling.