(statista/hnier) Wenn es um die Gleichstellung der Geschlechter geht, geht es immer auch um Finanzen. Noch immer verdienen Frauen weniger, leisten mehr unbezahlte Arbeit und sind sehr viel seltener vermögend als Männer. Noch immer ist der Mann in den meisten Familien der Hauptverdiener, während die Frau in Teilzeit arbeitet, sobald Kinder da sind.
Genau dort entsteht das Problem, denn Kindererziehung und Sorgearbeit sind unbezahlt, die Frauen haben nur noch ein geringes bis gar kein Einkommen mehr und geraten in Abhängigkeit. Für eine aktuelle Umfrage des Portals Weltsparen wurden mehr als 1.000 Frauen gefragt, welchen Rat sie ihrem jüngeren Ich mit auf dem Weg geben würden, wenn es ums Finanzielle geht.
Die oberste Regel: Unabhängigkeit. 54 Prozent der Befragten sagten, sie würden ihrem jüngeren Ich raten, sich finanziell nicht von anderen abhängig zu machen. 51 Prozent raten, sich nichts aufschwatzen zu lassen und kluge Entscheidungen zu treffen. Besonders die älteren Befragten stimmen in diesem Punkt zu. Gut 50 Prozent warnen vor Schulden, 46 Prozent davor, finanzielle Entscheidungen von der Liebe abhängig zu machen.
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