WASSERMUSIK - SOMMER-OPEN-AIR-FESTIVAL40 Jahre sind seit der portugiesischen "Nelkenrevolution" vergangen. In ihrer Folge endete nicht nur die Diktatur in Portugal, sondern auch seine Kolonialherrschaft über Angola, Mosambik, Guinea-Bissau, die Kapverdischen Inseln, Sao Tomé & Príncipe und Osttimor. WASSERMUSIK nimmt das zum Anlass, an vier Wochenenden vom 25.7.-16.8. mitKonzerten und Filmen den Entwicklungen der portugiesischsprachigen Welt nachzugehen. Begleitend zu den Konzerten lädt der Wassermarktzum Schauen, Anfassen und Kosten ein, die Wasserreisen im Kajakführen über Spree und Landwehrkanal direkt zum HKW. Open-Air auf der Dachterrasse (bei Regen in der Halle). Mehr zum Festival... |
WASSERMUSIK - KONZERTPROGRAMMWelche Musik spielt in der portugiesischsprachigen Welt heute? Ist es immer noch Brasilien, das den Ton angibt, oder haben Angola und Mosambik mittlerweile aufgeholt? Was ist aus dem musikalischen Boom auf den Kapverden geworden, den Cesária Évora auslöste? Und wie hat Portugal selbst den Zeitenwandel verarbeitet? Diese Fragen beantworten einerseits Legenden wie der portugiesische Singer/Songwriter Fausto Bordalo Diasoder die angolanische Allstar-Band Conjunto Angola 70, andererseits neue Namen wie Cabo Snoop aus Angola und Fachada aus Portugal, außerdem Weltstars wie der Brasilianer Lenine oder - zur Eröffnung am 25.7. - die Kapverdierin Mayra Andrade (Bild) und viele mehr. Zu den Konzerten und Onlinetickets |
WASSERMUSIK - FILMPROGRAMMDas Filmprogramm bezieht sich zum einen in Musikfilmen und Musikdokumentationen direkt auf die Konzerte und Musikstile: "Marrabenta Stories" am 2.8. dokumentiert etwa die gemeinsame Tournee von jungen mosambikanischen Rap- und Jazz-Musikern mit den Grandseigneurs des Marrabenta-Stils. Zum anderen folgen Spielfilme den Verflechtungen der lusofonen Welt, den vielfältigen Querverbindungen, alten Verletzungen durch Diktatur, Kolonialherrschaft und Befreiungs- und Bürgerkriege ebenso wie den Hoffnungen auf eine bessere Zukunft: So verbindet "Tabu" (Bild) am 1.8. die kleine Welt eines Lissabonner Mietshauses mit dem Kosmos postkolonialer Verstrickungen. Zu den Filmen... |
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