Der Hardcore-Comedian Bembers ist Geschichtenerzähler – von Geschichten, die sich sonst niemand zu erzählen traut. Der Sprung vom Youtube-Hero zur gefeierten Rampensau vollzog sich rasant. Nun veröffentlichte Turbine Medien am 14. Dezember 2012 „Voll in die Fresse!“ – das gefeierte Live-Programm des einzigartigen Bembers – aufgenommen im ausverkauften Nürnberger Löwensaal am 22. Mai 2012 – auf DVD!
Ey, horch amol! Aus einer Laune heraus, im nicht mehr ganz nüchternen Zustand, stellt der bis dato völlig unbekannte Bembers im Februar 2011 ein Video bei youtube ein. Innerhalb weniger Tage wird dieser Clip zu einem grandiosen Klick-Hit. Weitere Kurzfilme, in der für Bembers typischen „Fischaugenoptik“, folgen nachdem sich Klicks und Anfragen häufen. Kurzentschlossen entsteht innerhalb eines halben Jahres ein Comedy-Live-Programm, das seit Oktober 2011 erst Kleinkunstbühnen und mittlerweile richtig große Hallen füllt. Last but not least wird der fränkische Humor-Rabauke sehr bald sogar als Special Guest seines musikalischen Helden Lemmy und seiner Band Motörhead im rockenden Rampenlicht in Deutschland erwartet. Doch das ist eine andere verrückte Geschichte ...
„Voll in die Fresse!“ ist das gefeierte Live-Programm des einzigartigen Hardcore-Comedians Bembers – aufgenommen im ausverkauften Nürnberger Löwensaal – auf DVD!
Das Publikum wird Zeuge, wie Bembers die Bühne entert und seine tiefgründigen, verbalen, kuriosen Wortsalven auf die Menge abfeuert, ohne Rücksicht auf irgendwen und irgendwas, getreu dem Programmtitel: Voll in die Fresse!
Bembers erzählt Geschichten, Geschichten aus seinem täglichen Leben. Fränkisch derb in der Sprache der Straße. Er schwärmt von seiner weiblichen Flamme „Priscilla“ - einer Führungskraft mit Gleitzeitkonto - die er zum Geburtstag mit einer selbst gebastelten Wurstkreation im Flachspüler überrascht und deren lautstark protestierende Brüll-Reaktion von ihm unverstanden bleibt: "Ich liebe diese Frau - aber sie hat keinen Sinn für Kunst". Bembers erzählt von seinen Freunden „Scheissn“ und „Terror“, von durchzechten Nächten und Themenabenden im Stammlokal „Burn Out“, wie dem „Metal Massaker“, und von tiefgründigen Stammtischgesprächen, die neben sexuellen Praktiken durchaus auch mal politisch aktuelle Themen, wie die Integration des türkischstämmigen Kumpels, der von Ertan Göksu zu Erwin Göbel wird, aufgreift.
Selbstverständlich ist auch der inzwischen zum Klassiker avancierte „Bembers und der Neger“ Teil des Programms. Hier trifft Bembers auf Kain Schwarzer und entpuppt sich als Held mit Zivilcourage, der rechtsgerichteten Personen mit unvorteilhaften Kurzhaarfrisuren deutlich macht, was sich gehört.
Neben den eigenen Geschichten, lädt Bembers auch gerne mal den einen oder anderen Zuschauer auf die Bühne, um mit ihm ein Schanzenbräu zu trinken und dessen Geschichten zu erfragen. Eine Live Schaltung zu seinem Alter-Ego - dem Internet-Bembers - führt zu internen Kontroversen. Und um das Publikum rundum mit seinen Metal-Philosopien zu beglücken, bedient sich Bembers schlicht der Rockmusik, indem er seine „Masserfaggers“ auf die Menge loslässt und selbst als Shouter seine Songs wie "Bembers burns", "Kaffee schwarz" und "Morgengrauen" abfeuert. Bembers kann auch das: die Metal-Frontsau sein.
Bembers, dass ist Entertainment der anderen Art. Live, direkt, ungeschönt und dennoch liebevoll dargeboten in seiner ihm eigenen Gangart – nämlich der härteren! Auf Bembers Youtube-Kanal kann man von seinem Video gewordenen Hirn-Gebräu kosten:
http://www.youtube.com/user/BembersDE
Live Termine: „Bembers Solo“ und „Bembers and the Masserfaggers“:
http://bembers.de/termine
Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.bembers.de
https://www.facebook.com/bembers.de
http://twitter.com/bembers_de
Bembers Leben
Irgendwann geht’s ja immer los, aber an meine Geburt kann ich mich beim besten Willen nicht mehr erinnern. Der Kindergarten war absolute Spitzenklasse, weil ich mich daran auch nicht mehr erinnern kann, ganz im Gegensatz zur Grundschule – daran kann ich mich nämlich erinnern. Es folgten die mittelwilden Jahre mit Gastspielen auf diversen weiterführenden Schulen und schließlich einem Internat.
Aus der Internatshaft befreit man sich übrigens am einfachsten, indem man die Toiletten in Brand setzt. Das funktioniert in der Regel optimal und man kommt wieder nach Hause in vertraute Gefilde und zu seinen alten Freunden. Apropos alte Freunde – da sind wir auch schon beim Übergang der mittelwilden Jahre hin zu den extrem mittelwilden Jahren. Sex and Drugs and... Mehr will ich dazu nicht sagen. Obwohl! – Ein bisschen mehr kann ich schon erzählen. Also, mehr Sex, noch mehr Drugs und natürlich Rock'n'Roll - aber immer lauter, schneller und härter. Jetzt zu den ganz wilden Jahren, die übrigens bis heute anhalten. Auf meinem Weg zum Spezialisten durchschritt ich verschiedene Ausbildungsstufen, auf die ich aus fahndungstechnischen Gründen nicht näher eingehen möchte. Alles in Allem betrachtet läuft es optimal – so kann’s weitergehn! Rechts ist das Gas und der Erste ist vorne links!
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