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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Dienstag, 9. März 2021

ECM im März 21

Zwei Neuheiten bei ECM New Series eröffnen die Veröffentlichungsaktivitäten bei ECM im März, beide erscheinen am 12.03.:

Da ist zunächst die dritte Folge in jener fortlaufenden Prism-Reihe des Danish String Quartet, die zeigt, wie die Spektren von Bachs Fugen durch Beethovens Quartette gebrochen werden, um so neues Licht auf das Werk späterer Komponisten zu werfen.  "Beethoven hatte eine grundsätzlich lineare Art der Entwicklung von Bach übernommen", merken die Dänen an, "und alles in Myriaden von verschiedenen Farben, Richtungen und Möglichkeiten aufgelöst – ähnlich wie ein Prisma einen Lichtstrahl aufspaltet."  Hier folgt das Quartett dem Strahl von Johann Sebastian Bachs Fuge in cis-Moll aus dem WTC I über Ludwig van Beethovens Streichquartett Nr. 14, Op.131, bis zu Béla Bartóks Streichquartett Nr. 1.

Momo Kodama, deren hochgelobtes New Series Soloalbum Point and Line Werke von Toshio Hosakawa und Claude Debussy einander gegenüberstellte, präsentiert auf einer neuen Aufnahme nun das Klavierkonzert, das Hosakawa für sie schrieb, das schimmernde ‘Lotus under the moonlight’. 2006 komponiert, ist ‘Lotus’ auch eine Hommage an Wolfgang Amadeus Mozart, mit entfernten Anklängen an Mozarts Konzert. Nr. 23; KV 488, in A-Dur, dem Werk, mit dem es hier in einer Konzertaufnahme aus Japan mit Maestro Seiji Ozawa und seinem Mito Chamber Orchestra gepaart ist.

Am 19. März folgt ein Album mit improvisierter Musik:

Entendre, das erste Soloalbum des Schweizer Pianisten und Komponisten Nik Bärtsch, der vor allem als Leader der Bands Ronin und Mobile bekannt ist, bietet einen tieferen Einblick in Bärtschs musikalisches Denken. Wie der Albumtitel andeutet, geht es auf Entendre um das Hören als kreativen Prozess, der sich auf die geduldige Entfaltung von Bärtchs modularen, polymetrischen Stücken bezieht, mit der Wachsamkeit für die Dynamik der Berührung, die Freiheit in der ästhetischen Beschränkung findet und dem Fluss der Entwicklung jedes Stücks dient.  Das Album wurde im Auditorio Stelio Molo RSI, Lugano im September 2020 aufgenommen und von Manfred Eicher produziert. Es erscheint in etwa zeitgleich mit der Veröffentlichung von Nik Bärtschs Buch “Listening: Music - Movement – Mind”  im Verlag Lars Müller Publishing, das die Entwicklung von Niks "ritueller Groove-Musik" und die Philosophie, die ihr zugrunde liegt, nachzeichnet.



 

Montag, 8. März 2021

TERRE DES FEMMES feiert am Weltfrauentag und in diesem Jahr seinen 40. Geburtstag

XX Chromosomen sind ein Grund zu feiern. Zumindest heute!

TERRE DES FEMMES feiert dieses Jahr sein 40-jähriges Bestehen. Was mit Wut über Menschenrechtsverletzungen an Frauen 1981 begann, wurde zur mutigen Bewegung, an der heute niemand mehr vorbei kommt.

Die größte Frauenrechtsorganisation Deutschlands stellt heute, am 8. März und anlässlich des internationalen Frauentags, ihre neue Jubiläumskampagne vor: XX #bornequal.

#bornequal bringt unsere Arbeit auf den Punkt. Sie macht mit einer schlichten Botschaft auf unsägliche Wahrheiten aufmerksam: Denn es ist absurd, dass ein X Chromosom ein selbstbestimmtes und gewaltfreies Leben von Mädchen und Frauen verhindert.

Solange es Menschenrechtsverletzungen gibt, die aufgrund des weiblichen Geschlechts Frauen widerfahren, macht TERRE DES FEMMES mit ihrer Arbeit weiter. "Wir sind gekommen, um zu bleiben", ist ihre Devise.

Die Entstehung von TERRE DES FEMMES begann mit einem Artikel über sogenannte Ehrenmorde im Nahen Osten, der die Journalistin Ingrid Staehle nicht mehr losließ. Es ging weiter mit 10 Frauen, die in einer Hamburger Wohnung im Juli 1981 den Verein gründeten.

„Wie sollte die anvisierte Organisation aber heißen, die sich dieser heiklen Themen in Deutschland annehmen sollte? Warum nicht ‚Terre des Femmes‘? Schließlich sind konstante 51 Prozent der Weltbevölkerung Frauen! Und die Doppelbedeutung sprich Gleichsetzung von homme im Französischen als ‚Mensch‘ und ‚Mann‘ wäre einfach ausgehebelt!“, erzählt Ingrid Staehle, Gründungsmitglied und inzwischen Ehrenvorsitzende von TERRE DES FEMMES e.V.

Heute, 40 Jahre später, hat TERRE DES FEMMES rund 2300 Mitglieder, ca., 3400 FörderInnen, über 20 prominente UnterstützerInnen, ca. 300 ehrenamtliche Aktive und rund 40 festangestellte Mitarbeiterinnen.

„TERRE DES FEMMES kämpft als größte deutsche Frauenrechtsorganisation seit nunmehr 40 Jahren für die Durchsetzung des Rechtes auf ein gleichberechtigtes und gewaltfreies Leben für jede Frau! Es ist absurd, dass ein X-Chromosom ein selbstbestimmtes und gewaltfreies Leben verhindern kann. Wir haben schon vieles erreicht, aber noch viel mehr zu tun – wir werden uns auch in Zukunft für Frauenrechte stark machen, unsere Ziele weiterverfolgen und neue Herausforderungen angehen!“, so Christa Stolle, Bundesgeschäftsführerin von TERRE DES FEMMES e.V. und vor 30 Jahren die erste hauptamtliche Mitarbeiterin im gemeinnützigen Verein.

Die zentralen Arbeitsthemen von TERRE DES FEMMES sind: Gewalt im Namen der Ehre und Zwangsheirat, häusliche und sexualisierte Gewalt, Frauenhandel und Prostitution, Weibliche Genitalverstümmelung (FGM), Gleichberechtigung und Integration, Internationale Zusammenarbeit.

Erfolge aus 40 Jahren TERRE DES FEMMES:

  • Vergewaltigung in der Ehe wird als Straftat anerkannt (1997).
  • Geschlechtsspezifische Verfolgung kann als als Fluchtgrund geltend gemacht werden, um Asyl in Deutschland zu beantragen (2005).
  • Weibliche Genitalverstümmelung wird ein eigener Straftatbestand (2013).
  • Das gesetzliche Mindestalter für eine Eheschließung wird auf 18 Jahre ohne Ausnahme festgesetzt. Im Ausland geschlossene Ehen mit Minderjährigen werden in Deutschland nicht mehr anerkannt bzw. aufgehoben. (2017)

Sonntag, 7. März 2021

World of Drones: Black Ice - Lago Bianco (CH)

 

 
 Eisblasen im Lago Bianco, Schweiz  - Mavic Pro


(bing) Wenn Seewasser schnell gefriert, können sich Blasen unter der Wasseroberfläche sammeln. Diese Blasen im Schweizer Lago Bianco wurden vermutlich aus Methan gebildet. Verrottende organische Stoffe auf dem Grund des Sees werden von Bakterien gefressen, die wiederum Methangas abgeben. Unter den richtigen Bedingungen gelingt Fotografen eine Aufnahme davon, wie das Wasser um die Methanblasen herum gefriert. Wenn das Wasser gefroren ist und die umliegenden Berge mit Schnee bedeckt sind, passt der Name dieses Sees besonders gut: „Lago Bianco“ bedeutet „weißer See“. Der Stausee, der durch den Bau von zwei Wasserkraftanlagen gebildet wurde, liegt hoch in den Schweizer Alpen am Berninapass.

Samstag, 6. März 2021

Pfalz: Gauleiter Josef Bürckel unterstützte 1940 den Beginn der Deportationen mit 825 jüdischen Männern, Frauen und Kindern

A) 
Josef Bürckel und die Deportation der pfälzisch-saarländischen Juden am 22. Oktober 1940

Die Deportation bedeutete eine Verschärfung in der rassistischen Praxis des NS-Regimes: Erstmals wurden deutsche Juden aus dem sogenannten Altreich aus ihrer Heimat vertrieben und deportiert, womit ein Leidensweg begann, der für viele über die französischen Lager bis nach Ausschwitz führte. Bis heute sind die Entscheidungsprozesse, welche die Ereignisse des 22. Oktober 1940 nach sich zogen, noch nicht hinreichend geklärt. Der Vortrag von Dr. Walter Rummel, Leiter des Landesarchivs Speyer, gibt einen Überblick über Ablauf und Folgen der Deportation und wird die Frage der politischen Verantwortung des Gauleiters Bürckel diskutieren.


Vortrag mit Dr. Walter Rummel
Donnerstag, 15. April, 19 Uhr
Dieser Vortrag wird kostenfrei nur per Livestream übertragen: https://www.youtube.com/user/BVPfalz
Bei Fragen: 0631/3647-111 oder info@pfalzbibliothek.bv-pfalz.de


B)
Die Deportation der pfälzischen Juden nach Gurs vor 80 Jahren und das Schicksal der Deportierten aus der Pfalz

Am 22. Oktober 1940 wurden in einer Nacht- und Nebel-Aktion auf Weisung des Gauleiters Bürckel 825 jüdische Männer, Frauen und Kinder festgenommen und zusammen mit ca. 5.200 badischen und saarländischen Juden in das in Südfrankreich gelegene Lager Gurs deportiert.
Roland Paul berichtet über diese Verschleppung, die katastrophalen Zustände in Gurs und das Schicksal der Deportierten, von denen die meisten ab 1942 nach Auschwitz kamen und dort ermordet wurden.

Vortrag mit Roland Paul
Mittwoch, 21. April, 19 Uhr
Dieser Vortrag wird kostenfrei nur per Livestream übertragen: https://www.youtube.com/user/BVPfalz
Bei Fragen: 0631/3647-111 oder info@pfalzbibliothek.bv-pfalz.de


Fast Food: Welche Länder lieben die schnelle Zubereitung von Essen?


Wo das Essen schnell auf den Tisch kommt


(Statista/RenéBocksch) Rund ein Fünftel der Deutschen stimmt der Aussage zu, dass Essen schnell und bequem zubereitet sein sollte. Für viele Menschen hierzulande ist der Prozess des Kochens zu zeitaufwendig und mit zu viel Arbeit verbunden. Im internationalen Vergleich stehen die Deutschen allerdings mit den Einwohner_innen Großbritanniens und Österreichs noch am häufigsten selbst am Herd. Laut Statista Global Consumer Survey 2020 sind die Finnen die größten Kochmuffel. Wie die Statista-Grafik zeigt, wollen hier knapp die Hälfte der Befragten ihre Gerichte schnellstmöglich und ohne viel Mühe auf dem Tisch haben. Immerhin mehr als ein Drittel der Südkoreaner_innen und Niederländer_innen sind derselben Meinung.

Trotz der hohen Affinität zu “Fast Food” hat über die Hälfte der Befragten in allen Ländern angegeben, zu versuchen sich bewusst gesund zu ernähren. Im Hinblick auf Übergewicht und damit einhergehenden Erkrankungen wie Diabetes zählen nicht nur Süßigkeiten und Junk-Food zu den Problemen. Ein Symptom der leistungsgetriebenen Gesellschaft ist, dass die arbeitende Bevölkerung immer weniger Zeit und Lust zum Kochen hat und deshalb schnelle Zubereitung vorzieht. In Deutschland haben rund ein Zehntel der Befragten geäußert zu wenig Zeit für vollwertige Mahlzeiten zu haben.

Am 04. März war Welt-Adipositas-Tag. Die WHO bemüht sich zu diesem Aktionstag den Menschen praktische Lösungen um ein gesundes Gewicht zu erreichen und zu halten näherzubringen. Zudem soll das Bewusstsein für Folgeerkrankungen geschärft werden.



Infografik: Wo das Essen schnell auf den Tisch kommt | Statista 

Freitag, 5. März 2021

Fantasien zur Nacht (Video): danse 2238

 

Une minute de danse par jour 
28 02 2021 / danse 2238 
One Minute of Dance a Day
from Nadia Vadori-Gauthier

14h35, Piscine Roger Le Gall, Paris 12e. Le bassin est vide pour nettoyage et rénovation avant sa prochaine réouverture. Une danse avec Sophie.

2:35, Gentilly. Roger Le Gall swimming pool, Paris 12th. The basin is empty for cleaning and renovation before its next reopening. Dancing with Sophie.

Fantasien zur Nacht (Video): WOMAN from Э.Т.О.



 


WOMAN from Э.Т.О. 


Fantasien zur Nacht (Video): D A Y S von Peter Sparling



 

Days from Peter Sparling


A series. Sequential art-making. A set. I seem to be drawn lately to capturing "still frames" of my dancing and laying them down in sequence on video.
When does painting enter a time zone, calculated by its maker to evoke a duration, transformation, or even a narrative?
I use video to "animate" this series of 46 paintings (acrylic on black paper, each 20" x 26") created by following a movement phrase I improvised to Bach. I finally broke from the obligation of honoring J.S. and freed myself to order and time the images without music. But alas, I yearned for a thread of sound as a map of rhythms to guide me. I recently discovered Leslie Bassett's piano music, and the piece I chose offered me a treble (right hand?) voice to follow, a note at a time.

Kammermusik im Stream der Oper Frankfurt: FANTASIE



Kammermusik im Stream
 heißt es zum zweiten Mal in diesem Monat an der Oper Frankfurt. Streicher des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters präsentieren ab

Freitag, dem 5. März 2021, um 19.30 Uhr

unter dem Motto Fantasie ein vorab im Bockenheimer Depot aufgezeichnetes Programm, das im Stream auch später über die Website der Oper (www.oper-frankfurt.de) bzw. deren Kanäle bei YouTube (www.youtube.com) und Facebook (www.facebook.comabrufbar sein wird.

Es erklingen Fantasie d-Moll Z. 743 von Henry Purcell (1659-1695), Three Idylls für Streichquartett H. 67 von Frank Bridge (1879-1941), Lachrimae or Seven Tears von John Dowland (1563-1626) und Three Divertimenti für Streichquartett von Benjamin Britten (1913-1976). Zu den Mitwirkenden zählen Gesine Kalbhenn-Rzepka (Violine), Jefimija Brajovic (Violine), Wolf Attula (Viola) und Johannes Oesterlee (Violoncello). Die Moderation übernimmt Dramaturg Zsolt Horpácsy.

Streifzüge durch vier Jahrhunderte englischer Musikgeschichte erwarten das Publikum, wobei Kontraste und spannende Verbindungen zwischen vier unterschiedlichen englischen Komponisten dieses Programm zu einem besonderen Genuss machen: Renaissance- und Barockmusik treffen auf Werke von zwei großen englischen Komponisten des 19. bzw. 20. Jahrhunderts in einem fein konzipierten, musikalischen „Quadrat“ mit unerwarteten Wendungen.

Mit freundlicher Unterstützung der Landwirtschaftlichen Rentenbank


Donnerstag, 4. März 2021

Deutscher Wald: Ausdünnungen der Baumkronen // Das Waldsterben seit 1945 geht auf hohem Niveau eher zurück


Der deutsche Wald verliert seine Krone

(statista/RBocksch) Rund 37 Prozent der gesamten Waldfläche Deutschlands weisen im Jahr 2020 deutliche Verlichtung auf. Bei weiteren 42 Prozent ist ein Rückgang der Baumkrone bereits erkennbar und nur bei etwa 21 Prozent stehen die Bäume in gesunder Fülle. Das ist das Ergebnis der Waldzustandserhebung 2020 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.

Wie die Statista-Grafik zeigt, hat sich der Kronenzustand bei vielen Bäumen innerhalb der letzten zehn Jahre deutlich verschlechtert. Im Jahr 2010 lag der Anteil der verlichteten Waldfläche noch bei unter einem Viertel. Hinzukommt eine stark angestiegene Absterberate, die vor allem ältere Wälder über 60 Jahre betrifft, aber auch die Gesundheit vieler junge Bäume zeigt einen Abwärsttrend. Insgesamt gehören die Ergebnisse der Waldzustandserhebung 2020 zu den schlechtesten seit Beginn der Erhebungen.

Ein Grund für den Verfall der Wälder ist unter anderem der Borkenkäferbefall. Larven und Jungkäfer fressen sich durch das Bauminnere und durchtrennen dabei die Versorgungsbahnen. Bei starkem Befall wird auch der Wassertransport in die Kronen so stark gestört, dass der Baum abstirbt.


Infografik: Der deutsche Wald verliert seine Krone | Statista 

Mittwoch, 3. März 2021

1a-Videos: SWR // "Der unsichtbare Fluss unterhalb des Rheins" - Mysteriöses Oberrheintal

 



Im Oberrheintal liegt das größte Grundwasserreservoir Europas. Wie ein unsichtbarer Fluss bewegt es sich unterhalb des Rheins nordwärts. Es speist Feuchtgebiete von einzigartiger Schönheit, voller seltener Tiere und Pflanzen.

Dienstag, 2. März 2021

ECM: György Kurtág at 95


György Kurtág, a master of musical concision widely considered one of the greatest living composers turns 95 today, an anniversary marked with careful celebrations.  The Budapest Music Centre, Kurtág’s home in recent years, has a four-day online festival with events and presentations.  These include: - A Meeting of Generations: Ligeti-Kurtág-Eötvös; Petite Musique Solennelle, a concert conducted by András Keller; Messages, Games – Scenes from the Kurtágs’ Life, with 15 short films by Judit Kurtág; and a concert bringing together music of Kurtág and András Szőllősy, the senior member of the Kurtág/Ligeti generation.

Amsterdam’s Musikgebouw, meanwhile, is streaming a broad selection of  Kurtág’s works including Signs, Games & Messages, Hommage à Robert Schumann, Samuel Beckett – What Is The Word,  A Ligatura for Martá and more.  Performers include the Asko/Schönberg ensemble.

ECM New Series has been a primary source for music of Gyorgy Kurtág since the mid-90s, when the label released Hommage à R. Sch, including Kurtág’s tribute to Robert Schumann, with Kim Kashkashian, Robert Levin and Eduard Brunner. Kashkashian went on to record Kurtág’s early Movement for Viola and Orchestra with the Netherland’s Radio Chamber Orchestra under Peter Eötvös, as well as solo viola music on the Grammy-winning album Kurtág/Ligeti. Other major recordings include Kurtág's Collected Works for Ensemble and Choir conducted by Reinbert de Leeuw, Kafka-Fragmente, with András Keller and Julianne Banse, Signs, Games and Messages with Kurtág’s settings of Hölderlin and Beckett, as well as the very special recordings of Márta and György Kurtág playing György’s Játékok miniatures and Bach transcriptions. These can be heard both on the CD Játékok and, in a later rendition live from Paris’s Cité de la Musique, on the DVD/Blu-ray release Hommage à Haydée.

 


György Kurtág - 12 Microludes for String Quartet, Op. 13 (Keller Quartet)

Montag, 1. März 2021

Mutanten-Horror von 2009: Albino Farm

 



ALBINO FARM (2009) Mit: Tammin Sursok, Chris Jericho Regie: Joe Anderson, Sean McEwen Regie: Joe Anderson FSK: Freigegeben ab 16 Jahren INHALTSANGABE: Ozark-Gebirge, tief im Süden von Missouri. 4 Studenten reisen durch die weitläufige Landschaft, um einen Studienbericht über das ursprüngliche Amerika zu erarbeiten. Eine Autopanne zwingt sie zum Aufenthalt in der ländlichen Gegend, wo sie unter den sehr gottesfürchtigen Einwohnern verstärkt auf körperlich deformierte Menschen treffen. Eine alte Legende besagt, dass es im Ozark-Gebirge eine geheime Farm gegeben haben soll, auf der Missgebildete, Verkrüppelte und sonstige Launen der Natur im 19. Jahrhundert eine Zuflucht vor der Welt der "Normalen" gesucht haben. Doch die Nachkommen der früheren Bewohner der "Albino Farm" verloren durch genetische Inzucht jegliche Menschlichkeit und lauern als kannibalistische Mutanten unter der Erde. Die Wesen wittern die Jugendlichen und haben rein gar nichts gegen eine gehörige Portion "Studentenfutter" einzuwenden. Eine Hetzjagd nimmt ihren Lauf... #Spielfilm #ganzerFilm COPYRIGHT: Die Lizenz zur Veröffentlichung dieses Films auf YouTube wurde ordnungsgemäß erworben. Bei Fragen bitte wenden an: copyright@spotfilm.de

Sonntag, 28. Februar 2021

TASCHEN VERLAG: Verpackungen und Illustratoren

 

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The Package Design Book 6
                   
€ 60
    

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Samstag, 27. Februar 2021

Fantasien zur Nacht (Video): Lovers

 

LOVERS | ЛЮБОВНИКИ from Э.Т.О. 

Online-Kinder-Kunstkurse des mpk starten Anfang März


Online-Kunstkurs: Lea ist zu Hause mit Spaß dabei (Foto: mpk)


Dreidimensionales aus Papier und Gefäße gestalten

In der ersten März-Woche beginnen zwei Online-Kinder-Kunstkurse des Museums Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk). Kinder zwischen sechs und neun Jahren sind ab 3. und 4. März eingeladen, an vier aufeinanderfolgenden Mittwoch- und Donnerstagnachmittagen jeweils von 15 bis 16 Uhr einen virtuellen Rundgang durchs Museum zu machen und sich inspirieren zu lassen. 

Gemeinsam mit Bea Roth besuchen sie die Ausstellung „Die Sprache der Dinge“, in der außergewöhnliche kunsthandwerkliche Objekte von Lotte Reimers und anderen Künstlerinnen und Künstlern zu sehen sind. 

Anschließend gestalten sie Pop-Up-Bilder, also dreidimensionale Papierarbeiten, und Gefäße nach deren Vorbild. 

Der Kunstkurs, der über „GoToMeeting“ stattfindet, bietet Abwechslung vom Schulalltag, die Möglichkeit sich kreativ zu betätigen und das Museum als Ort der Inspiration zu entdecken. 

Nach der Anmeldung (telefonisch über 0631 3647-201 oder- 219 und per Mail an anmeldung@mpk.bv-pfalz.de), die umgehend erfolgen sollte, schickt das mpk die Zugangsdaten und alle weiteren Informationen zu und stellt das Material; die Kosten betragen insgesamt 16 Euro.



Freitag, 26. Februar 2021

Fantasien zur Nacht (Video): danse 2230

 

Une minute de danse par jour 
20 02 2021/ danse 2230 
One Minute of Dance a Day
from 
Nadia Vadori-Gauthier

Fantasien zur Nacht (Video): Betty

 


         betty artiste streap danseuse

Heute Frankfurter Oper zuhause digital mit allerlei Süßkram

V.r. sitzend Anna Ryberg (Konzept und Moderation)      Bildnachweis: Oper Frankfurt 

Im Rahmen des an jedem Freitag eines Monats stattfindenden digitalen Programms Oper Frankfurt zuhause wird ab


Freitag, dem 26. Februar 2021, um 19.30 Uhr

eine der jüngsten Neuproduktionen von Oper to go – der beliebten Reihe für Opern-Einsteiger – über die Website der Oper (www.oper-frankfurt.de) bzw. deren Kanäle bei YouTube (www.youtube.com) und Facebook (www.facebook.com) abrufbar sein. Die Inszenierung wurde zuvor auf der Probebühne aufgezeichnet und ist somit auch zu einem späteren Zeitpunkt zu streamen.

Ursprünglich gedacht ist das Format Oper to go für Menschen, die noch nie in der Oper waren und sich vielleicht – vor Corona – auch gar nicht ins Haus am Willy-Brandt-Platz trauten. Nun, wo alle zuhause bleiben müssen, können es sich nicht nur die Opern-Neulinge auf dem Sofa gemütlich machen.

Unter der Anleitung von Anna Ryberg (Konzept und Moderation) servieren Zanda Švēde (Mezzosopran), Brian Michael Moore (Tenor) und Lukas Rommelspacher (Klavier) eine große Portion Süßkram. 

Das unterhaltsame musikalische Programm mit Arien u.a. von Händel, Puccini, Tschaikowski und Saint-Saëns spart zudem nicht mit Anspielungen auf die aktuelle Situation, welche die Pandemie mit sich bringt…

Die Produktion bzw. der Stream dieser Oper to go wird ermöglicht durch die Stadt Eschborn und den Finanzdienstleister American Express, die sich wie folgt zu diesem Projekt äußern.

„Die Produktion von Oper to go entstand im Rahmen von JETZT! – dem Kinder- und Jugendprogramm der Oper Frankfurt, das seit vielen Jahren von der Stadt Eschborn gefördert wird. Ziel ist die Verbreitung und Vermittlung der Kunstform Oper.“ 

„American Express ist seit der Spielzeit 2017/2018 wichtiger Förderer der Oper Frankfurt. Besonders seit Beginn der Pandemie trägt diese Partnerschaft wesentlich dazu bei, dass Streamings wie Oper to go umgesetzt werden können.“ 


 


 


Zanda Švēde (Mezzosopran) und Brian Michael Moore (Tenor)
Bildnachweis: Oper Frankfurt 

 

Nähere Informationen zu der letzten Online-Veranstaltung im Februar 2021

Opernworkshop zu Luisa Miller am Samstag, dem 27. Februar 2021, um 15.00 Uhr

sowie zu den Terminen in den folgenden Monaten sind unter 

www.oper-frankfurt.de/de/oper-frankfurt-zuhause/

einzusehen.


Wer für diese kostenlosen digitalen Programme der Oper Frankfurt etwas spenden möchte, findet unter www.oper-frankfurt.de/de/news/?detail=481 weitere Angaben.

Kammerspiele München: Talk über Zusammenarbeit zweier Theater jenseits der Pandemie

Die Kammerspiele München möchten Sie auf den Live-Talk mit deren Partnertheater TR Warszawa aufmerksam machen:

Sisterhood

Vorstellung unseres Partnertheaters TR Warszawa
Internationale Zusammenarbeit, Subversion & Innovation
Moderation: Viola Hasselberg (Leitende Dramaturgin) und Harald Wolff (Dramaturg)

Im Gespräch mit:
Grzegorz Jarzyna (Regisseur, künstlerischer Leiter TR Warszawa)
Agata Kolacz (Koordinatorin für Internationale Beziehungen TR Warszawa)


Wann:
am Sonntag, den 28. Februar 2021 um 20.00 Uhr
Wo: Live-Stream auf der Homepage der Münchner Kammerspiele

https://www.muenchner-kammerspiele.de/

Der Eintritt ist frei, der Live-Talk wird auf Englisch geführt


Weitere Informationen:
Das TR Warszawa zielt, ähnlich wie die Münchner Kammerspiele, auf die Befragung der Stadtgesellschaft, versteht sich wie wir als offener Ort des Austausches, als Ort der künstlerischen Innovation und der Inklusion.
Eine Woche vor dem digitalen Gastspiel von "2020: THE TEMPEST", der visuell beeindruckenden Warschauer Shakespeare-Adaption von Grzegorz Jarzyna, werden wir in diesem Talk mit der Künstlerischen Leitung des TR unsere Idee einer "Sisterhood" der beiden Theater für die nächsten Jahre vorstellen und die Möglichkeiten internationaler Zusammenarbeit über die Pandemie hinaus ausloten. Ein Gespräch über die Aufgabe von Theatern in einer Stadtgesellschaft in Umbruchzeiten, über die gesellschaftliche Situation in Polen, über Theater als Zentren der Subversion und als Erfahrungsraum der Demokratie. Nicht zuletzt geht es um Möglichkeiten und Notwendigkeiten internationaler Zusammenarbeit - und die Städte als treibende Kräfte eines liberalen Europas.

Die Homepage des TR Warszawa finden Sie unter: https://trwarszawa.pl/en/

Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie unter: https://ww1.muenchner-kammerspiele.de/inszenierung/sisterhood

Donnerstag, 25. Februar 2021

AstraZeneca ein Ladenhüter?


Wie der SPIEGEL berichtet, scheint sich der AstraZeneca-Impfstoff gegen COVID-SARS2 zum Ladenhüter zu entwickeln. Es werden unter 25.000 Dosen davon pro Tag verwendet und scheint wohl wegen der kritischen Vorbehalte liegen zu bleiben. Erwartet werden aber noch fast 0.75 Millionen weiterer Dosen.  

Nicht sonderlich maßgebend, aber auffällig: Beschwerderekord beim Presserat



(Statista/MBrandt) 4.085 Personen haben sich 2020 an den Deutschen Presserat gewendet - das sind nicht nur mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr, sondern auch mehr Beschwerden als jemals zuvor innerhalb eines Jahres eingereicht wurden. Verantwortlich für die Steigerung waren unter anderem Massenbeschwerden, "etwa zu Artikeln über die Kindstötungen in Solingen oder zur Polizeikolumne in der taz. 53-mal erteilte der Presserat eine öffentliche Rüge, ebenfalls deutlich öfter als im Vorjahr mit 34 Rügen."

Der Text von Hengameh Yaghoobifarah war allerdings nicht darunter. "Dass die Autorin sich als Arbeitsplatz für Polizisten nur die Mülldeponie vorstellen konnte, bewertete der Presserat als ethisch zulässig. Ausschlaggebend war, dass es sich hier um ein reines Gedankenspiel handelte, das zudem auf reale Defizite bei der Polizei anspielte." Ein wichtigen Beitrag zur Beschwerderekord lieferte auch die Corona-Berichterstattung über die sich 581 Leser_innen beschwerten.


Infografik: Beschwerderekord beim Presserat | Statista

Dienstag, 23. Februar 2021

Das 17. Festival des deutschen Films Ludwigshafen am Rhein wartet auf Sie!



Ein Fest der Lebensfreude im Spätsommer 2021
25. August bis 12. September 2021


Das zweitgrößte Filmfestival Deutschlands hinsichtlich der Besucherzahl (nach der Berlinale) wird sich 2021 wieder so zeigen, wie man es kennt. Das sich abzeichnende Ende der Pandemie wird ein guter Grund sein, dass sich wieder zahlreiche Menschen am idyllischen Rheinufer unter den alten Platanen treffen, sich gemeinsam des Lebens freuen, die Stars des deutschen Films begrüßen und die neuesten Filmwerke feiern.

Reservieren Sie sich diese Tage im August & September 2021!
Nehmen Sie teil – ob als Besucher*in oder als Künstler*in und Produzent*in.

Montag, 22. Februar 2021

Europäischer Elektroautomarkt nimmt Fahrt auf

(Statista/FSuhr) Die Zahl der Elektroautos in Europa hat im Jahr 2020 weiter zugenommen. Laut aktuellen Angaben des Europäischen Automobilherstellerverbands ACEA wurden in Deutschland im vergangenen Jahr 394.943 Elektroautos neu zugelassen – mehr als dreimal so viel wie im Vorjahr. Auch in Frankreich, Großbritannien und Norwegen stieg die Anzahl der Neuzulassungen im vergangenen Jahr deutlich, wie die Statista-Grafik zeigt.

Die Angaben beziehen sich auf alle elektrisch aufladbaren Pkw mit den Betriebsarten Batterie-elektrisch, Plugin-Hybrid, Brennstoffzelle sowie Fahrzeuge mit Reichweitenverlängerer. Das meistverkaufte Elektroauto in Europa war im Jahr 2020 der Renault Zoe, gefolgt vom Tesla Model 3 und dem Volkswagen ID. 3. 

 
Infografik: Europäischer Elektroautomarkt nimmt Fahrt auf | Statista 

Sonntag, 21. Februar 2021

TASCHEN Verlag: Eine visuelle Geschichte des Tarot

 

Listri
TASCHEN

TASCHENs Library of Esoterica erforscht die kreativen Versuche des Menschen, in Kontakt mit dem Göttlichen zu treten. Teil 1 der neuen Reihe widmet sich der geheimen Geschichte des Tarot. Kunstvoll arrangiert nach Reihenfolge der Großen und Kleinen Arkana, versammelt dieses visuelle Kompendium mehr als 500 Karten und Originalwerke aus aller Welt zur umfassenden Erforschung einer jahrhundertealten Kunst- und Wahrsageform.

TASCHEN

„Diese Bilder sind wie Türen, hinter denen sich unerwartete Räume öffnen, oder wie eine Wendung auf offener Straße, die einen weiten Blick in die Ferne ermöglicht.“

— Arthur Edward Waite,
The Pictorial Key to the Tarot, 1909 

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© 2020 – TASCHEN

Samstag, 20. Februar 2021

Forschungsprojekt: Zwangsarbeiterlager in der Pfalz




Ausländische Arbeiter der Ludwigshafener Chemiefabrik Giulini, etwa 1942
(Foto: Stadtarchiv Ludwigshafen)






Zwangsarbeiterlager in der Pfalz

Forschungsprojekt des Instituts für pfälzische Geschichte und des Zentralarchivs des Bezirksverbands Pfalz

 

Der Ausschuss für Gedenkarbeit und Demokratieförderung des Bezirksverbands Pfalz unter Vorsitz von Felix Schmidt beschäftigte sich eingehend in seiner Online-Sitzung mit ehemaligen Zwangsarbeiterlagern in der Pfalz, insbesondere mit dem Standort „Biebermühle“ bei Pirmasens. Es sei ein Thema von „hoher politischer und gesellschaftlicher Relevanz“, sagte Dr. Sabine Klapp, Direktorin des Instituts für pfälzische Geschichte und Volkskunde, eingangs. Sodann gaben Archivar Ulrich Burkhart und Institutsmitarbeiter Dr. Christian Decker einen Überblick über den momentanen Forschungsstand. Seit gut 20 Jahren seien dazu einige Publikationen vor allem mit lokalen Bezügen erschienen, es fehle jedoch eine komplette Überblicksschau. Die Schrift- und Bildquellenlage sei schwierig. Das Lagersystem sei über die gesamte Pfalz verteilt gewesen; die genaue Zahl der Lager sowie ihre erheblichen Größenunterschiede seien unbekannt. Zu klären sei auch die Definition von „Lager“. Prinzipiell unterscheide man das Durchgangslager, wie auf der Biebermühle, das Verteilungsfunktion gehabt habe, das Stammlager für Kriegsgefangene, bei dem die Wehrmacht im Spiel gewesen sei, und private Firmenlager, wie zum Beispiel der BASF in Ludwigshafen, der Pumpenfabrik Balcke in Frankenthal und der Zweibrücker Baufirma Oltsch. Zwangsarbeiter und -arbeiterinnen wären auch in der Landwirtschaft eingesetzt gewesen. Das Forschungsfeld sei vielfältig. Der Gedenkausschuss beauftragte die beiden Wissenschaftler, sich in einem Forschungsprojekt des Themas anzunehmen. Es könne beispielsweise auch mit einem Aufruf an die Bevölkerung starten, Fotos und Dokumente zur Verfügung zu stellen.

Darüber hinaus informierte Ulrich Burkhart die Ausschussmitglieder über die geplante Ausstellung „Gurs 1940“ des Hauses der Wannsee-Konferenz, die mit regionalen Bezügen vom 8. April bis voraussichtlich zum 23. Mai im Historischen Museum der Pfalz in Speyer gezeigt werden soll. Während dieser Zeit sind einige Vorträge geplant, unter anderem über „Die Deportation der pfälzischen Juden nach Gurs vor 80 Jahren und das Schicksal der Deportierten aus der Pfalz“ von Roland Paul sowie über „Joseph Bürckel und die Deportation der Juden nach Gurs“ von Dr. Walter Rummel; auch ein Gesprächskonzert mit Texten und Musik von in Gurs internierten Künstlerinnen und Künstlern steht auf dem Programm. Die diesjährige Jugendgedenkmaßnahme in Form einer Fahrt nach Gurs im Oktober wurde aufgrund der unsicheren Coronalage – wie bereits 2020 – abgesagt. Möglicherweise wird es eine andere Jugendgedenkmaßnahme im Inland geben.

Sodann berichteten Rita Becker-Scharwatz und Andreas Dietz vom Gedenkbeirat des Pfalzklinikums vom letztjährigen Gedenktag zur Evakuierung von 1.251 Patienten und Patientinnen in 13 bayerische Anstalten am 10. September 1939. So fand verteilt auf verschiedene Standorte auf dem Gelände des Pfalzklinikums für zwei Minuten und 23 Sekunden ein schweigsames Gedenken für die 223 evakuierten und ermordeten Menschen statt, bei dem zwei Plakate aufgestellt waren und das vom Glockengeläut der Klinikkirche begleitet war. Ein Gebet vor der Kirche mit allen Besuchern und der katholischen Klinikseelsorgerin, Silke Kessler, bildete den Abschluss. Künftig soll es immer am 10. September ein Treffen an der Stolperschwelle vor dem Hauptgebäude geben, um einmal im Jahr an die hektische und chaotische Evakuierung, die sehr kurzfristig angeordnet war, und an den Abtransport in Eisenbahnwaggons zu erinnern.




Abtransport mutmaßlich sowjetischer Zwangsarbeiterinnen nach Deutschland 1942/43
(Foto: Stadtarchiv Ludwigshafen)

Freitag, 19. Februar 2021

Fantasien zur Nacht (Video): danse 2228

 

Une minute de danse par jour 
18 02 2021/ danse 2228 
One Minute of Dance a Day
from 
Nadia Vadori-Gauthier 


15h39, Cité de l'architecture et du patrimoine. Une danse devant un moulage de la façade de l’Église abbatiale Saint-Jouin-et-Saint-Jean-l’Évangeliste (XIIé s. Deux-sèvres). Juste en face de moi, devant la fenêtre : la Tour Eiffel.

5:39, City of Architecture and Heritage. Dancing in front of a molding of the facade of the Saint-Jouin-et-Saint-Jean-l'Evangeliste abbey church (12th century. Deux-sèvres).  Right in front of me, in front of the window: the Eiffel Tower.

Fantasien zur Nacht (Video): Yan Senez

 

Yan Senez - Florence Iglesias - Normal Magazine