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40 Jahre Spider Murphy Gang – zu bayerischem Rock 'n' Roll tanzte Anfang der Achtziger im Fieber der Neuen Deutschen Welle die ganze Republik. Regisseur Jens Pfeifer („Phoenix in der Asche“, nominiert für den Deutschen Dokumentarfilmpreis) heftet sich an die Fersen der legendären Münchner Band und kommt ihnen so nah wie keiner zuvor: Anhand von teilweise noch nie gesehenem Archivmaterial und schonungslos offenen Interviews mit allen Protagonisten gewährt er mit seinem Porträt zweier auch nach Jahrzehnten immer noch eng verbundener Freunde einen faszinierenden Blick hinter die Kulissen. Ein Stück deutscher Geschichte – und ein Rock-'n'-Roll-Biopic über eine Gruppe, für die die „Glory Days“ noch lange nicht vorbei sind.
Nach ihren Konzerten zum 40. Jubiläum der Spider Murphy Gang ist die Band gefragt wie nie. Während Sänger und Bassist Günther Sigl und Gitarrist Barny Murphy unermüdlich von Konzert zu Konzert reisen, jedes ausverkauft, lassen sie ihre Karriere Revue passieren. Ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, erinnert sich die Band zurück an die Anfänge in Schwabinger Clubs, ihren nationalen Durchbruch mit „Skandal im Sperrbezirk“ und die verrückte Zeit danach an der Spitze der Charts, gefolgt von Höhen und ebenso vielen Tiefen. Und alldieweil versucht Barny den Weggefährten Günther davon zu überzeugen, über seinen Schatten zu springen und endlich auch wieder einen neuen Song einzuspielen. Der weigert sich standhaft – dabei hat er doch längst eine Spitzennummer in der Tasche: „Glory Days of Rock 'n' Roll“…
Amokläufe (statista/mbrandt) 252 "Mass Shootings" hat das Gun Violence Archive bislang 2019 in den USA gezählt - das sind 1,2 Vorfälle mit mindestens vier Verletzten und/oder Toten pro Tag. Dabei kamen 275 Menschen ums Leben. Damit ist indes nur ein Bruchteil der Schusswaffentoten in den USA erfasst. Insgesamt starben 2015 rund 15.700 Menschen durch Pistolen und Gewehre - hinzu kommen über 20.000 mit Schusswaffen durchgeführte Selbstmorde. Mit einer verschäften Regulierung ist dennoch nicht zu rechnen - einerseits weil der Einfluss der Waffenlobby zu groß und andererseits der politische Wille, dem Problem wirkungsvoll zu begegnen, zu klein ist. Daran wird vermutlich auch nichts ändern, dass die Massaker von El Paso und Dayton nicht die letzten Vorfälle dieser Art im laufenden Jahr gewesen sein werden. Das jedenfalls legt der Blick auf die Statistiken der letzten Jahre nahe.
Musical nach dem Leben von Marie Juchacz Meine Herren und Damen: Marie! Premiere Freitag - 09.08.2019 20:00 - Neue Gebläsehalle Das Musical Projekt Neunkirchen bringt in Kooperation mit dem AWO Landesverband Saarland e.V. eine Weltpremiere auf die Bühne der Neuen Gebläsehalle Neunkirchen. Erzählt wird in „Meine Herren und Damen: Marie!“ die Geschichte der AWO-Gründerin Marie Juchacz. Das Stück: Ungeheuerlich muss das für die meisten der anwesenden Abgeordneten gewesen sein. „Meine Herren und Damen…“, so eröffnete Marie Juchacz ihre Rede vor der Weimarer Nationalversammlung am 19. Februar 1919. Sensationell nicht nur wegen der ungewöhnlichen Anrede, sondern viel mehr noch, weil es die allererste Rede einer Frau vor einem deutschen Parlament war. Von dieser bemerkenswerten Frau, von ihrer Zeit und den Zuständen in der jungen Demokratie handelt das neue Musical „Meine Herren und Damen: Marie!“. Als Gründerin der Arbeiterwohlfahrt, engagierte Politikerin und Frauenrechtlerin hatte Marie großen Anteil an der politischen Entwicklung in Deutschland nach der Kaiserzeit. Grund genug für die AWO Saarland, ein Musical über das Leben eben dieser engagierten Frau in Auftrag zu geben. Maries soziales Wesen, ihre Belesenheit, ihr starker Sinn für Gerechtigkeit und ihr Kampf für die Gleichberechtigung der Frauen, gleichzeitig die enge Beziehung zu ihrer Schwester, die Armut und das Elend der Jahre 1918/19, aber auch die ‚Feierwut‘ der Bessergestellten und der Umgang der Männer mit Frauen, all das thematisiert dieses Musical. Schwere Kost? Keineswegs. Gelingt doch den Autoren Holger Hauer (Buch und Liedtexte), Francesco Cottone und Amby Schillo (beide Musik) der Spagat zwischen Unterhaltung und geschichtlich fundierter Information. An Stellen, wo die politische Realität vielleicht ein wenig zu trocken daher kommt, lässt das Autoren-Trio seiner Phantasie freien Lauf und kreiert theatralisch interessante und spannende Situationen – immer mit dem Anspruch, Marie Juchacz und ihrer Zeit gerecht zu werden, ohne ‚Wikipedia mit Musik‘ zu schreiben. So ist ein spannendes, berührendes und unterhaltendes Werk entstanden, das die Gründerin der Arbeiterwohlfahrt, der das ‚wir‘ immer wichtiger war als das ‚ich‘, durch die wichtigsten Jahre ihres Lebens begleitet. Voilà: „Meine Herren und Damen: Marie!“ Auch musikalisch hat die neue Produktion einiges zu bieten. Ein breit gefächertes Spektrum verschiedenster musikalischer Elemente zieht den Zuschauer in seinen Bann. Diese Mischung erstreckt sich vom sozialistischen Arbeiterlied und Kunstlied über Unterhaltungsmusik der 20er Jahre, modernen Musicalsongs bis hin zu aktueller elektronischer Musik. Geprägt wird „Meine Herren und Damen: Marie!“ auch von Musikstilen wie Jazz, Charleston, Burlesque, Tango und Walzer. Natürlich kommen auch die ernsten Töne mit klangvollen Balladen nicht zu kurz. Die Kompositionen von Francesco Cottone und Amby Schillo bieten eine aufregende Reise durch die Musik. Die AWO und Marie Juchacz: Unter dem Motto „100 Jahre AWO – Erfahrung für die Zukunft“ feiert die Arbeiterwohlfahrt Deutschland in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Mit ihren zehn mal zehn Jahren zählt die AWO zu den ältesten Wohlfahrtsverbänden unseres Landes. Die Gründerin der AWO, Marie Juchacz, ist das Gesicht der AWO. Sie prägte maßgeblich die Kernthemen Frauenrechte, Vielfalt, Gegen Almosen – Für Teilhabe, menschenwürdiges Leben, Gerechtigkeit und Solidarität. Von den Nöten und Ängsten der Armen und vieler Frauen während des ersten Weltkrieges bewegt, setzte Marie Juchacz 1919 ihre Idee zur Gründung einer sozialdemokratischen Wohlfahrtspflege um. Damit nicht genug, kämpfte sie beherzt für das Frauenwahlrecht. Marie Juchacz leistete starken Widerstand gegen die Nationalsozialisten und musste ins Exil fliehen. Was sie nicht davon abhielt, ihre Stimme weiter für die zu erheben, die nicht gehört wurden. 2019 begeht der Bundesverband der Arbeiterwohlfahrt mit seinen 30 Landes- und Bezirksverbänden dieses große Jubiläum. Jeder Landesverband startet eigene Aktionen und Veranstaltungen und so kam dem Landesverband Saarland e. V. mit seinem Vorsitzenden Marcel Dubois die Idee für ein eigenes Musical. Neben vielen weiteren Aktionen im Saarland stellen die Aufführungen von „Meine Herren und Damen: Marie!“ den Höhepunkt des Jubiläumsjahres im Saarland dar.
Das Kreativ-Team: Wie in den vergangenen Jahren setzt das Musical Projekt Neunkirchen beim Kreativ-Team auf altbewährte Kräfte, mit denen für die Musicalstadt Neunkirchen schon viele Erfolge erreicht wurden. Mit dabei sind Musicaldarstellerin und -dozentin Ellen Kärcher (künstlerische Leitung, Choreografie), Musicaldarsteller und Regisseur Matthias Stockinger (Regie), Komponist, Musikproduzent und Musiker Francesco Cottone (Komposition, Vocal-Coach, Musikalischer Leiter) und Musiker und Komponist Amby Schillo (Komposition). Neu dazu gestoßen ist der Autor, Regisseur und Schauspieler Holger Hauer. Gemeinsam mit Francesco Cottone und Amby Schillo hat er „Meine Herren und Damen: Marie!“ geschrieben. Einlass jeweils 30 Minuten vor Beginn Veranstalter: Musical Projekt Neunkirchen in Zusammenarbeit mit der Neunkircher Kulturgesellschaft Link zum Künstler http://www.musicalprojekt-neunkirchen.de/ Eintrittspreise VVK: 26 € (PK1)/ 21 € (PK2)/ 18 € (PK3) Ticket Regional Weitere Termine: 10.08./20:00 - 11.08./18:00 - 13.,14.,16.,17.08./20:00 - 18.08./18:00
Award-winning Room 29 Theatre return with this fast-paced Tony Award-winning musical, following an eclectic group of six mid-pubescents that vie for the spelling championship of a lifetime. The tweens spell their way through a series of words hoping to never hear the soul-crushing ding of the bell that signals a spelling mistake, all while candidly disclosing hilarious and touching stories from their home life. Six spellers enter; one speller leaves! At least the losers get a juice box. A riotous ride complete with audience participation, this bee is one unforgettable experience.
Aus einer frühen gallischen Siedlung 1200 v. Chr. über einen militärischen Außenposten der römischen Provinz Germania superior um 12 v. Chr. und Besitznahme durch die Alemannen, Hunnen und Franken im 6. Jahrhundert zu einer Stadt, wo Althochdeutsch gesprochen wurde, aber auch Altfranzösisch und Latein. Im 9. Jahrhundert fanden hier die Straßburger Eide statt. Eine Vorgängerkirche des Münsters stand schon zu dieser Zeit.
Im Mittelalter war Straßburg eine freie Reichstadt im Bund des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Im 12. Jahrhundert begann der Bau des Münsters, das den höchsten Kirchturm der Welt bis 1874 hatte. Noch heute hat die Kathedrale einen der höchsten Kirchtürme der Welt.
Die Familien Müllenheim und Zorn waren die Oligarchen des 14. Jahrhunderts und leisteten sich Straßenschlachten! Judenverfolgungen und Pogrome fanden wiederholt statt.
Im 16. Jahrhundert fanden Buchdruck und Gelehrtentum Einzug.
Im 17. Jahrhundert nahm Ludwig der XIV. Straßburg ein. Es war zwar französisch, aber dennoch zollrechtlich Ausland. Mit dem Reich hatte es Zollunion. Es wurde Deutsch weitergesprochen. Zeitweise gab es sogar zwei Währungen. Im 18. Jahrhundert studierte Goethe in Straßburg. J.M.R. Lenz und G. Herder lebten hier. Die französische Revolution lockte vor allem deutsche Republikaner an.
In den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts wurde Straßburg Treffpunkt und Exil für deutsche Oppositionelle und Revolutionäre, wie z.B. Georg Büchner.
1870 verlor Straßburg durch deutschen Beschuss seine wertvolle Stadtbibliothek, sein Stadtmuseum und wurde nach Kapitulation deutsch. Das bescherte Straßburg ein starkes wirtschaftliches und kulturelles Wachstum, eine zweite wilhelminische Universität wurde errichtet, der Jugendstil prägte den Süden der Stadt.
Nach dem ersten Weltkrieg wurde die Stadt nach einem kommunistischen Intermezzo wieder französisch, ein Unabhängigkeitsversuch als Hauptstadt von Elsaß-Lothringen missglückte sofort. 1940 wurde das Elsaß wieder an Deutschland angeschlossen, die Maginot-Abwehrlinie ohne jeden weiteren Einsatz.
Straßburg war zu diesem Zeitpunkt mit Umland komplett geräumt und menschenleer. Bei der Rückkehr gab es Probleme für Juden, Franzosen sowie andere Nationalitäten.
Die Deutschen ließen nur Elsässer zurück in die Stadt.
1944 wurde die Stadt von US-Truppen und der in vier Jahren neu geschaffenen französischen Armee befreit.
Danach wurde Straßburg wieder französisch und prosperierte weiter. Seit 1949 hat die Stadt eine europäische Aufgabe: Der Sitz des von Winston Churchill angeregten Europarats befindet sich dort. Seit 1952 ist Straßburg auch Hauptsitz des Europäischen Parlaments. In nächster Zukunft werden Entscheidungen des Europaparlaments eine wichtige Funktion im Zusammenspiel der EU-Länder und der allgemeinen Gesetzeslage einnehmen.
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D'une ancienne colonie gauloise en 1200 av. J.-C. à un avant-poste militaire de la province romaine de Germanie supérieure vers 12 av. J.-C. et la possession par les Alemanns, Huns et Francs au 6ème siècle à une ville où le vieil allemand a été parlé, mais aussi Vieux Français et latin. Au IXe siècle, les serments de Strasbourg y ont eu lieu. Une église de prédécesseur de la cathédrale était déjà debout à ce moment-là.
Au Moyen Age, Strasbourg était une ville impériale libre dans la Confédération du Saint Empire Romain de la Nation Allemande. Au 12ème siècle, la construction de la cathédrale a commencé, qui avait la plus haute tour de l'église dans le monde jusqu'en 1874. Même aujourd'hui, la cathédrale a l'une des plus hautes tours d'église dans le monde.
Les familles de Muellenheim et de Zorn étaient les oligarques du XIVe siècle et se sont battues ! La persécution des Juifs et des pogroms a eu lieu à plusieurs reprises.
Au XVIe siècle, l'impression et l'érudition jalonnent.
Au XVIIe siècle, Louis XIV prend Strasbourg. C'était Français, mais toujours étranger dans les douanes. Avec l'Empire, il a eu l'union douanière. L'allemand a été encore parlé. Parfois, il y avait même deux monnaies. Au XVIIIe siècle, Goethe étudie à Strasbourg. J.M.R. Lenz et G. Herder vivaient ici. La révolution Français a attiré principalement les républicains allemands.
Au cours des premières décennies du XIXe siècle, Strasbourg est devenue un lieu de rencontre et d'exil pour les opposants et les révolutionnaires allemands, tels que Georg Bàchner. En 1870, Strasbourg perd sa précieuse bibliothèque municipale, son musée urbain, à cause des bombardements allemands et devient allemande après sa reddition. Cela a apporté à Strasbourg une forte croissance économique et culturelle, une deuxième université Wilhelminienne a été créée, l'Art Nouveau a façonné le sud de la ville.
Après la Première Guerre mondiale, la ville redevient Français après un intermède communiste, une tentative d'indépendance alors que la capitale de l'Alsace-Lorraine échoue immédiatement. En 1940, l'Alsace est reconnectée à l'Allemagne, la ligne défensive de Maginot sans autre utilisation.
Strasbourg a alors été complètement évacuée et désertée. Au retour, il y avait des problèmes pour les Juifs, les Français et d'autres nationalités.
Les Allemands ne laissaient que les Alsaciens à la ville.
En 1944, la ville a été libérée par les troupes américaines et l'armée Français, qui avait été créée en quatre ans.
Après, Strasbourg a Français et prospéré. Depuis 1949, la ville a une tâche européenne : Le siège du conseil d'Europe incité par Winston Churchill se trouve là. Depuis 1952 Strasbourg est aussi le siège principal du Parlement européen. Dans le prochain avenir, des décisions du Parlement européen prendront une fonction importante dans le jeu d'équipe des pays d'UE et de la situation de loi générale.
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From an early Gallic settlement in 1200 BC to a military outpost of the Roman province of Germania superior around 12 BC and possession by the Alemanns, Huns and Franks in the 6th century to a city where Old High German was spoken, but also Old French and Latin. In the 9th century, the Strasbourg oaths took place here. A predecessor church of the cathedral was already standing at that time.
In the Middle Ages, Strasbourg was a free imperial city in the Confederation of the Holy Roman Empire of the German Nation. In the 12th century, the construction of the cathedral began, which had the highest church tower in the world until 1874. Even today, the cathedral has one of the tallest church towers in the world.
The Müllenheim and Zorn families were the oligarchs of the 14th century and fought street battles! Persecution of Jews and pogroms took place repeatedly.
In the 16th century, printing and scholarship staked.
In the 17th century Louis the XIV took Strasbourg. It was French, but still foreign in customs. With the Empire it had customs union. German was further spoken. At times, there were even two currencies. In the 18th century Goethe studied in Strasbourg. J.M.R. Lenz and G. Herder lived here. The French Revolution attracted mainly German republicans.
In the first decades of the 19th century, Strasbourg became a meeting place and exile for German opponents and revolutionaries, such as Georg Büchner.
In 1870, Strasbourg lost its valuable city library, its city museum, due to German shelling and became German after surrender. This brought Strasbourg a strong economic and cultural growth, a second Wilhelminian university was established, the Art Nouveau shaped the south of the city.
After the First World War, the city became French again after a communist interlude, an attempt at independence as the capital of Alsace-Lorraine failed immediately. In 1940, Alsace was reconnected to Germany, the Maginot defensive line without any further use.
Strasbourg was completely evacuated and deserted at that time. On the return there were problems for Jews, French and other nationalities. The Germans left only Alsatians back to the city.
In 1944, the city was liberated by U.S. troops and the French army, which had been created in four years.
After '44 Strasbourg has been French and prospering. Since 1949 the town has a European job: The seat of the Council of Europe animated by Winston Churchill is there. Since 1952 Strasbourg is also a head office of the European Parliament. In the next future decisions of the European Parliament will take an important function in the teamwork of the EU countries and the general law situation.
Nadja kennt den Oligarchen Igor in- und auswendig. Als seine Dolmetscherin weiß sie mehr von seinem Privatleben und seinen illegalen Geschäftsgebarungen, als ihr lieb ist. Sein jüngstes Projekt ist purer Aberwitz: Er will sich eine luxuriöse Villa auf der Schwedenbrücke in Wiens schickem ersten Bezirk bauen lassen. Doch Nadja, ihre beste Freundin Vera und Teresa, die Babysitterin ihrer Kinder, haben mit Igors Geld andere Pläne. Die austro-russische Regisseurin Elena Tikhonova nutzt ihren Insider-Blick auf die russische Schickeria in Wien für eine rasante Culture-Clash-Komödie. “Publikumspreis” 40. Max Ophüls Preis 2019, Saarbrücken Es ist alles eine Frage des Geldes! Die Culture-Clash-Komödie KAVIAR der österreichisch-russischen Regisseurin Elena Tikhonova erzählt humorvoll und dabei so erschreckend realitätsnah von einem korrupten russischen Oligarchen, der inmitten der Wiener Schickeria skrupellos seine ganz eigenen Interessen verfolgt und dabei auf ausgesprochen viel Interesse von denen stößt, die durch Korruption das große Geld riechen. Doch KAVIAR ist auch ein Film über die Freundschaft zwischen drei taffen Frauen, die bei Wodka aus Plastikbechern und traurigen Liedern beschließen, die gerechte Umverteilung des Kapitals – drei Millionen Euro! - in die eigenen Hände zu nehmen.
In den Hauptrollen spielen u.a. Margarita Breitkreiz, Simon Schwarz und Georg Friedrich in dieser schwarzen österreichischen Komödie, die vor keinem Klischee zurückschreckt und dem Zuschauer einen amüsanten Insider-Blick gewährt: Die Regisseurin, Drehbuchautorin und VJane Elena Tikhonova schlug vor 19 Jahren selbst in Wien auf und erlebte, wie das Leben dort eine ziemlich schräge Community entstehen lässt.
(statista/mbrandt) 449 Atomreaktoren sind weltweit im Einsatz und für rund zehn Prozent des erzeugten Stroms verantwortlich. Das Gros dieser Meiler ist laut Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) schon ziemlich betagt - zwei Drittel sind bereits länger als 30 Jahre im Einsatz. Jeder fünfte Atomreaktor ist sogar schon 41 Jahre und länger am Netz. Auch die belgischen Kernkraftwerke sind ziemlich in die Jahre gekommen. Der jüngste der sieben aktiven Reaktoren, Tihange 3, läuft seit dem Juni 1985, der älteste, Doel 1, seit dem August 1974. Belgien hat bereits 2003 den schrittweisen Atomausstieg beschlossen, aber 2015 trotzdem die Laufzeit der Reaktoren Doel 1 und 2 bei Antwerpen um zehn Jahre verlängert. Umweltschützer haben den Fall vor den Europäischen Gerichtshof gebracht, der nun am 29. Juli sein Urteil fällen wird.
Kurz vor Mittag am Montag, 29.07.19 beobachteten Fußgänger entsetzt, wie Rauch aus dem Dach des MMK Museums für Moderne Kunst in Frankfurt a.M. drang. Videoaufnahmen von Handys und Medien zeigen, wie der Rauch auf die Straße herabsteigt, wo der Verkehr abgesperrt wurde, um die 20 Einsatzfahrzeuge mit rund 70 Feuerwehrleuten an den Einsatzort zu bringen. Medienberichten zufolge begann das Feuer in einem Aufzugskontrollraum und das Museum, das seit Juni renoviert wird, war leer mit nur wenigen Mitarbeitern vor Ort. Mitglieder der Frankfurter Feuerwehr schrieben in den sozialen Medien, dass es schwierig sei, den Brand zu löschen, da das Kupferdach des Museums nur durch Handöffnen der Luke zugänglich sei. Feuerwehrleute versuchten, das Dach des Museums für Moderne Kunst (MMK) zu erreichen, um das Feuer zu löschen. Das Feuer soll gegen 16.30 Uhr unter Kontrolle gewesen sein. Die Brandursache und das Ausmaß des Schadens am Gebäude sind noch unbekannt. Museumsleiterin Susanne Pfeffer sagte jedoch: "Es wurden keine Menschen verletzt und keine Kunstwerke beschädigt". Sie beschrieb die Situation als "glücklich in unserem Unglück", da die meisten der mehr als 5.000 Objekte des Museums für die Renovierungen eingelagert worden waren. Die Werke aus On Kawaras "Today Series/Date Paintings" gehört zu der Kunst, die aus dem Gebäude gerettet werden musste, insbesondere die Leinwände Kawaras NOV.23, 1977 / SEPT.18,1981 und JUNE28,1979, die zu der ständigen Sammlung des Museums gehören. Das 1991 eröffnete Museum wurde vom Wiener Architekten Hans Hollein in Form eines dreieckigen Stücks Kuchen formiert, und die Hauptlast seiner riesigen Bestände stammt aus den Privatsammlungen des deutschen Sammlers Karl Ströher und des Kölner Kunsthändlers Rolf Ricke. Die Renovierung war seit Monaten geplant, das Museum soll bis zum 19. August geschlossen bleiben, obwohl unklar ist, ob sich die Wiedereröffnung verzögern wird.
(statista/mbrandt) Republikaner und Demokraten haben sich darauf geeinigt, die Schuldenobergrenze bis Ende Juli 2021 auszusetzen. Das dürfte dazu führen, dass die Verbindlichkeiten der USA kräftig steigen werden beziehungsweise noch kräftiger. Die Organisation Committee for a Responsible Federal Budget (CRFB) taxiert das Schuldenwachstum in den kommenden zehn Jahren auf 1,7 Billionen US-Dollar. Schon jetzt steht das Land mit 22 Billionen US-Dollar (Stand: Juni 2019) in der Kreide. Zum Vergleich: Die Staatsverschuldung aller 28 Staaten der Europäischen Union belief sich 2018 auf zusammengenommen etwas mehr als 14 Billionen US-Dollar.
Eine Komödie von Sameh Zoabi / Mit Kais Nashif, Lubna Azabal, Nadim Sawalha u.a. / Luxemburg, Frankreich, Israel, Belgien 2018 / 97 Minuten / Kinostart: 11. Juli 2019 In Tel Aviv geht es heiß her. Zumindest laut der schnulzigen Soap Opera „Tel Aviv on Fire“, die jeden Abend über die TV-Bildschirme flimmert und Israelis wie Palästinenser vor der Glotze vereint. Der junge Palästinenser Salam ist Drehbuchautor des Straßenfegers und muss für die Dreharbeiten jeden Tag die Grenze zwischen Israel und dem Westjordanland überqueren. Bei einer Checkpoint-Kontrolle gerät das Skript der nächsten Folge in die Hände des israelischen Kommandeurs Assi. Das kommt dem gelangweilten Grenzwächter gerade recht. Um seine Frau zu beeindrucken, zwingt er Salam das Drehbuch umzuschreiben. Ein Bombenerfolg! Von nun an denken sich Salam und Assi immer neue schnulzige Dialoge und absurde Plotentwicklungen aus. Der Einfluss des israelischen Militärs auf die populäre, eigentlich anti-zionistische Seifenoper wird immer größer. Aber dann soll die Serie abgesetzt werden, und Salam steht plötzlich vor einem Riesenproblem.
Die Studioproduktion „Tel Aviv on Fire“ spielt in Tel Aviv, 1967 – ein schicksalhaftes Jahr. Überall gibt
es Gerüchte, es würde Krieg geben. Manal, eine glamouröse, arabische Frau kommt als Spionin in die
Stadt. Unter dem Namen Rachel gibt sie sich als jüdische Immigrantin aus Frankreich aus. Ihre
Mission: Yehuda Edelman, den mächtigsten General Israels zu verführen und so an die Kriegspläne zu
kommen.
Manals Tarnung: Sie betreibt das beste französische Restaurant in ganz Tel Aviv, das sich natürlich
gegenüber dem Hauptquartier des Militärs befindet. So liegt es auf der Hand, dass sie Yehuda dort
häufig antrifft. Mit französischem Gebäck bezirzt Rachel Yehuda, und die beiden werden rasch ein
Liebespaar. Doch hat sich Manal wirklich in den hochrangigen, israelischen General verliebt? Hat sie,
Tochter einer Flüchtlingsfamilie aus Jaffa, tatsächlich ihre palästinensischen Wurzeln vergessen? Was
ist mit ihrem wahren Geliebten, dem Widerstandskämpfer Marwan, der sie auf diese gefährliche
Reise geschickt hat? Bleiben Sie dran! Der Nahostkonflikt als große Soap Opera. Vor dem Hintergrund des Nahostkonfliktes gelingt Regisseur Sameh Zoabi (UNDER THE SAME SUN) das Kunststück einer absurden und unglaublich witzigen Komödie. Zoabi verpackt das politisch brisante Thema auf humorvolle und subtile Art. TEL AVIV ON FIRE lief im Wettbewerb des Toronto International Film Festivals 2018 und auf der Biennale in Venedig 2018 in der Sektion „Orrizonti“. Am 11. Juli 2019 startete TEL AVIV ON FIRE bundesweit im Kino.
The Congos stehen für Roots-Reggae: Ihr Album Heart of the Congos von 1977, produziert von Lee „Scratch“ Perry, repräsentiert den klassischen Sound des jamaikanischen Genres und die spirituelle Rückbesinnung von Jamaika nach Afrika. Auf die HKW-Dachterrasse kommen sie zusammen mit der belgischen Roots-Band Pura Vida. Sanfte, sommerliche Klänge prägen den Lovers Rock und Tropical Pop von Hollie Cook. Vor ihrer Solokarriere war sie Teil der Punk-Reggae-Kombo The Slits und sang u.a. mit Jamie T und Ian Brown.
Sa 27.7.
19h Hollie Cook
20.30h The Congos & Pura Vida
22h Film Made in Jamaica (2007, 110 min, engl. & Patois OmE) Facebook-Event
Akustische Gitarren und eine besondere Sensibilität für die Vielfalt der kapverdischen Musik: Dafür stehen Mario Lucio und seine Band Simentera. Mit ihrer Erweiterung traditioneller, lokaler Musikstile wie Morna, der energetischen Funaná und der brasilianisch und haitianisch inspirierten Coladeira schaffen sie einen transkontinentalen Sound. Bei Lechuga Zafirotreffen afro-uruguayische Candombe-Rhythmen auf Clubsounds mit Kuduro- und Baile Funk-Elementen – und sogar Wassergeplätscher-Samples werden tanzbar.
Fr 26.7. 19h Lechuga Zafiro 20.30h Mario Lucio & Simentera 22h Film Kreol (2010, 52 min, auf Engl., Franz., Port., mit engl. UT) 23h Film Amílcar Cabral (2001, 60 min, port. OmE)
(statista/mbrandt) Die nächste Hitzewelle hat Deutschland erreicht, aber auch andernorts kommen die Menschen ordentlich ins Schwitzen. Laut Wettervorhersage von AccuWeather steigen die Tageshöchsttemperaturen in vielen europäischen Städten auf über 30 Grad. In Madrid ist sogar die 40-Grad-Marke in Sichtweite. Wie die Statista-Grafik verdeutlicht, lagen die Juni-Temperaturen in Berlin teilweise deutlich über dem Durchschnitt der letzten Jahre. Experten gehen aufgrund des Klimawandels von einer zunehmenden Zahl extremer Wetterverhältnisse aus. Die stellvertretende Direktorin am Environmental Change Institute der Universität Oxford, Friederike Otto, schätzt laut einem Bericht der Financial Times, dass die Wahrscheinlichkeit von Hitzewellen in Südeuropa bereits jetzt zehnmal höher als in vorindustriellen Zeiten ist.