Ernest und Célestinevon Stéphane Aubier, Vincent Patar, Benjamin Renner. Frankreich, BelgienMäuse und Bären können keine Freunde sein. Die Mäusekinder im Internat tief unter der Erdoberfläche lernen dies schon von klein auf. Nur die Waise Célestine will nicht so recht an die Geschichte vom großen, bösen Bären glauben, die ihr immer und immer wieder erzählt wird. Sie würde gerne einmal einen Bären kennen lernen – und bald schon geht ihr Wunsch in Erfüllung. Bei einem Ausflug an die Erdoberfläche lernt sie Ernest kennen. In vielen Abenteuern machen sich die beiden daran, das starre „Weltgefüge“ aus Vorurteilen und Ängsten aufzubrechen. Ein bezaubernder Zeichentrickfilm, der unaufdringlich und mit großer Leichtigkeit von einer ungewöhnlichen Freundschaft und von Toleranz, dem Mut und Einstehen für jemanden den man lieb hat, erzählt. Die wunderschön gezeichneten Bilder mit ihren weichen Figurenkonturen und oft nur angedeuteten Hintergründen verleihen dem Film zudem einen außergewöhnlichen Charme. | Stéphane Aubier, Vincent Patar, Benjamin RennerAngaben zum Film
Länge: 80 Minuten
Regie: Stéphane Aubier, Vincent Patar, Benjamin Renner
Sprache: Deutsch
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Montag, 3. November 2014
Kinderfilmreihe beim Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg: Ernest und Célestine
Good Sounds: HUNDRED WATERS, Cavity
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Cavity,
Good Sounds,
HUNDRED WATERS
Kinderfilmreihe beim Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg: Der kleine Zappelphilipp – Meine Welt ist bunt und dreht sich
Der kleine Zappelphilipp – Meine Welt ist bunt und dreht sichvon Anna van der Heide. NiederlandeBram ist sieben Jahre alt und ein aufgeweckter Beobachter, interessiert an allerlei großen und kleinen Dingen, die um ihn herum passieren. Er kann es kaum erwarten in die erste Klasse zu kommen. Mit Herrn Fisch trifft er dort allerdings auf einen Lehrer, der so gar nicht seinen Erwartungen an die Schule entspricht. Er ist streng und interessiert sich keinen Deut dafür warum Bram ständig herumzappelt, verträumt aus dem Fenster guckt und sich nicht aufs Lernen konzentrieren kann. „Der kleine Zappelphilipp“ greift das Thema Konzentrationsschwierigkeit auf fantasievolle und einfühlsame Weise auf und so gelingt es dem Film, die jungen Zuschauer ohne erhobenen Zeigefinger für das Problem zu sensibilisieren. | Anna van der HeideAngaben zum Film
Länge: 83 Minuten
Regie: Anna van der Heide
Sprache: Deutsch
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Labels:
63. Internationales Filmfestival Mannheim-Heidelberg 2014,
Der kleine Zappelphilipp – Meine Welt ist bunt und dreht sich,
Kinderfilmreihe
Sonntag, 2. November 2014
Auftakt des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg in Mannheim mit „Auf das Leben!“
Freitag, 7. November
Die doppelte Liebesgeschichte mit Hannelore Elsner und Max Riemelt um 20.00 Uhr im Kino I im Stadthaus N1
„Auf das Leben!“ 92 Min. Von Uwe Janson. Deutschland
Die ehemalige Kabarett-Sängerin Ruth steht trotz ihres Alters noch mitten im Leben. Bis zu dem Tag, an dem sie ihre Wohnung wegen einer Zwangsversteigerung verlassen muss. Während ihres Umzugs lernt sie den jungen Möbelpacker Jonas kennen. Der lebt seit der Trennung von seiner Freundin Emily in einem Kleinbus. Nachdem Jonas Ruth einmal das Leben gerettet hat, wird aus der zufälligen Begegnung der beiden nach und nach eine enge Freundschaft. Beide teilen sie das gleiche Schicksal, die Sehnsucht nach einem Menschen, der ihnen Halt und Zuversicht im Leben gibt. Jonas erinnert die alte Dame an ihre große Liebe Victor und sie erkennt, dass er ebenfalls mit einem schweren Stigma zu kämpfen hat, vor dem er bald nicht mehr davonlaufen kann. Jonas besucht Ruth nun regelmäßig. Während eines Klinikaufenthalts von Ruth, nistet Jonas sich in ihrer neuen Wohnung ein. Sein Bus wurde gestohlen und er weiß nicht, wohin er gehen kann. Beim Auspacken ihrer Umzugskartons entdeckt Jonas die alten Videoaufnahmen der jungen Ruth. Jonas beginnt in die Vergangenheit der jüdischen Kabarett-Sängerin einzutauchen. Auch eine beschwingte Hommage an die Lebensfreude der Juden und ihre Kultur in Deutschland am Vorabend der Vernichtung.
Als Preview vor dem Kinostart!
Uwe Janson
Der Regisseur Uwe Janson wurde 1959 in Königswinter am Rhein geboren. 1981 verweigerte er den Wehrdienst und arbeitete in der Altenpflege. Nach seiner Fotografenausbildung drehte Janson 1990 in Frankreich seinen ersten Kinofilm, „Verfolgte Wege“, welcher mit elf nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet wurde. Im Jahr 2012 wurde Uwe Jansons Independent-Politthriller „On the inside“ beim Festival des deutschen Films in Ludwigshafen gezeigt.
Spielzeiten Heidelberg
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Spielzeiten Mannheim
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Good Sounds: VENATIC, All You Zombies
Am Donnerstag in Heidelberg: Eröffnung des 63. Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg
Das 63. Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg eröffnet mit der Deutschlandpremiere "Alle Katzen sind Grau" - "Tous les chats sont gris" von Savina Dellicour
In Anwesenheit der Regisseurin Savina Dellicour aus Belgien wird mit der Deutschlandpremiere von "Alle Katzen sind grau“ / "Tous les chats sont gris“ am Donnerstag, den 6. November 2014 um 20.00 Uhr, die Eröffnung des 63. Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg in Heidelberg gefeiert.
Der Film über die Suche nach dem leiblichen Vater der pubertierenden Dorothy zusammen mit dem Privatdetektiv Paul läuft im Wettbewerb des Festivals.
"Regisseurin Savina Dellicour ist mit diesem Film eine cineastische Seltenheit gelungen“, sagt Festivaldirektor Dr. Michael Kötz. "Dieser Film erzählt seine Geschichte gleichzeitig aus der Perspektive des jungen Mädchens Dorothy und aus der Perspektive des Mittvierzigers Paul. Diese zwei Blickwinkel des Autorenkinos treffen auf ein beliebtes Format des Genrekinos, dem Kriminalfilm.“
Über den Film
Paul, Mitte 40, ist Privatdetektiv - Dorothy, fast 16, mitten in einer jugendlichen Lebenskrise. Was die beiden verbindet? Paul ist Dorothys Vater. Mit diesem Geheimnis kehrt Paul zurück nach Brüssel, wo er seine Tochter beschattet. Und wahrscheinlich würden die beiden nie aufeinander treffen, wenn nicht Dorothy Paul damit beauftragen würde, sich mit ihr auf die Suche nach ihrem biologischen Vater zu machen.
Die Eröffnung ist am 6.November um 20.00Uhr in Heidelberg im Schlossgarten I
“Alle Katzen sind grau” wird am 6. November 2014 um 20.00 Uhr in Heidelberg im Schlossgarten I aufgeführt. Filmemacherin Dellicour, die Hauptdarstellerin Anne Coesens und Manon Capelle sowie weitere Mitglieder des Filmteams werden anwesend sein.
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"Tous les chats sont gris",
6. November 2014,
Eröffnung des 63. Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg,
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Savina Dellicour
Good Sounds: VENATIC, Dead End
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Dead End,
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VENATIC
Kinderfilmreihe beim Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg: Bekas - Das Abenteuer von zwei Superhelden
Bekas - Das Abenteuer von zwei Superheldenvon Karzan Kader. Irak, Finnland, SchwedenDie beiden kurdischen Brüder Zana und Dana wachsen in den 1990er Jahren im von Saddam Hussein beherrschten Irak auf. Der eine noch ein Kind, der andere ein Jugendlicher, schlagen sie sich ohne Eltern und ohne ein Zuhause durchs Leben. Trotz Armut, Sorgen und Konflikten blicken sie zuversichtlich in die Welt. Eines Tages erspähen sie heimlich durch ein Guckloch in der Hauswand des Kinos ein paar Szenen aus dem Film „Superman“. Naiv beschließen sie nach Amerika zu gehen, in „die große Stadt, in der Superman lebt”. Dieser Held, so hoffen sie, kann ihre Probleme lösen und alle Bösen bestrafen, vor allem Saddam Hussein. Doch sie besitzen weder Geld noch Pässe und ihr einziges Transportmittel ist ein Esel, den sie „Michael Jackson” taufen. Die abenteuerliche Reise der beiden Brüder wird mit Humor und Leichtigkeit erzählt. Ein spannender Kinderfilm, der Perspektiven erweitert und das Verständnis für andere Lebenswelten schafft. | Karzan KaderAngaben zum Film
Länge: 97 Minuten
Regie: Karzan Kader
Sprache: Deutsch
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Good Sounds: McCOY TYNER, When Sunny Gets Blue
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McCOY TYNER,
When Sunny Gets Blue
Good Sounds: HUNDRED WATERS, Cavity
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HUNDRED WATERS
Samstag, 1. November 2014
Heute in 8 Tagen: ELSE-LASKER-SCHÜLER-ABEND vom Literarischen Verein der Pfalz
Die Sektion Ludwigshafen am Rhein/ Frankenthal des 130 Jahre alten Literarischen Vereins der Pfalz e.V. hat eine neue Vorsitzende. Dr. Klaus Haag als 1. Vorsitzender des Gesamtvereins setzte Natascha Huber ein, eine junge dralle Tattoo-Frau aus Niederbayern, die auch in einem Tattoo-Piercing-Shop arbeitet, mit einer verspielten Liebe zum Körpertattoo und zur Lyrik, bei Facebook anzutreffen. Sie wird an diesem Abend nicht nur moderieren, sondern auch selbst Gedichte des Idols vorlesen.
Gerade Else Lasker-Schüler hat es ihr angetan. Sie war der Auslöser der bedingslosen Liebe zur Lyrik, diesem schwergängigen Verlagsprodukt, das so viele Menschen wertschätzen, um die Wette dichten, ihre manchmal nur sich selbst zugerechnete Geistes- und Sprachgröße bei Facebook und auf Dutzenden von Gedichteportalen anbieten und last not least Gedichtbände aufmachen lässt. Die Lyriker beschäftigen ganze Verlagszweige, eigens für die Dichter eingerichtet, die gegen Bares drucken und Wettbewerbe ausrufen, prämieren und noch viel mehr. Nur wenige Verse sind wirklich Unikate, das Plagiat kursiert und verwischt die Grenzen ...
Die Liebe zur Lyrik bleibt oft unerwidert, denn sie verkauft sich s o schlecht, dass Verleger Reißaus nehmen, wenn sie Angebote bekommen. Aber die Fans lassen nicht locker, nicht wenige von ihnen versuchen Verlage zu entern, um endlich auf dem Buchcover zu stehen. Das lässt sich mancher schon Tausende kosten. Auch wenn nur 20 Exemplare zu Lebzeiten verkauft werden. Da sagen die Verleger auch nicht mehr nein. Na also, und schon wieder ein neuer Band fürs eigene Regal ...
Else Lasker-Schüler ist da freilich schon was ganz anderes. Sie wurde am 11. Februar 1869 in Wuppertal-Elberfeld im Haus des Vaters und Bankiers Aaron Schüler geboren, glänzte schon als Kind mit einer sehr frühen Sprachbeherrschung, musste dennoch die Schule abbrechen und zu Hause unterrichtet werden, und hinterließ nach ihrem Tod sehr viel Lyrik, drei Dramen, kürzere Prosaskizzen und Erzählungen, Briefe und Dokumente und zahlreiche Zeichnungen.
Der Briefwechsel mit Franz Marc brachte ungeheuer schöne Zeichnungen und Worte hervor. Sie verlor ihren Sohn Paul, der aus der geschiedenen Ehe mit dem Arzt Jonathan Berthold Lasker stammte, was sie in eine schwere Krise trieb.
1932 noch den Kleist-Preis entgegengenommen, wurde sie 1933 bereits tätlich angegriffen. Sie flüchtete in die Schweiz, die ihr das Leben schwer machte mit Arbeitsverbot und befristeten Aufenthaltsgenehmigungen. Sie musste ständig umziehen.
1938 wurde ihr die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt, sie wurde „schriftenlos“, wie es in der Schweiz heißt. Bei ihrem dritten Palästinabesuch im Jahr 1939 hinderte sie der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges an einer Rückkehr in die Schweiz. Sie bekam kein Rückreisevisum mehr von den Schweizern. Zum Glück?
1944 erkrankte sie schwer und starb nach einem Herzanfall am 22. Januar 1945. Sie wurde auf dem Ölberg in Jerusalem begraben. So unstet und verfolgt ihr Leben wegen religiöser Zugehörigkeit war, war auch die Ruhe nach dem Tod. Ihr Grab wurde mit anderen Gräbern in der jordanischen Regierungszone zerstört, der Grabstein nach dem Sechs-Tage-Krieg 1967 neben einer Schnellstraße gefunden, die von den Jordaniern quer durch den jahrtausendealten jüdischen Friedhof gebaut wurde.
1975 wurde der Grabstein wieder auf dem Ölberg aufgestellt.
Good Sounds: LYKKE LI, I Follow Rivers
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Good Sounds,
I Follow Rivers,
LYKKE LI
Kinderfilmreihe beim Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg: Auf dem Weg zur Schule
Auf dem Weg zur Schulevon Pascal Plisson. Frankreich, China, Südafrika, Brasilien, KolumbienDer elfjährige Jackson und seine jüngere Schwester laufen jeden Morgen 15 Kilometer durch die kenianische Steppe, um zu ihrer Schule zu gelangen. Noch weiter ist der Schulweg für die zwölfjährige Zahira, die 22 Kilometer weit durch das Atlasgebirge in Marokko gehen muss. Der elfjährige Carlito kann seinen 18 Kilometer langen Schulweg durch Ostpatagonien auf seinem Pferd zurücklegen – gemeinsam mit seiner jüngeren Schwester Micaela. Die Hilfe seiner beiden Brüder benötigt der gelähmte 13-jährige Samuel aus Indien. Diese Kinder dürfen auf dem Weg zur Schule nicht trödeln: Sie müssen vor Elefanten davonlaufen, Bergpässe überqueren oder mit dem Rollstuhl durch einen Fluss fahren. Der Dokumentarfilm zeigt mit viel Gespür für Situationskomik die täglichen Abenteuer und den Bildungshunger der Schüler. | Pascal PlissonAngaben zum Film
Länge: 77 Minuten
Regie: Pascal Plisson
Sprache: Deutsch
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Good Sounds: M83, Reunion
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Good Sounds,
M83,
Reunion
25 Jahre Mauerfall: Geschichte erinnern – Gegenwart gestalten
Gestern war der letzte Tag und die letzte Möglichkeit, Vorschläge und Bewerbungen für den Wettbewerb „25 Jahre Mauerfall: Geschichte erinnern – Gegenwart gestalten“ der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb einzureichen. Die Auszeichnung würdigt herausragendes Engagement bei der Vermittlung der friedlichen Revolution und des Mauerfalls.
25 Jahre sind inzwischen vergangen seit der friedlichen Revolution in der DDR und in Osteuropa sowie dem Fall der Berliner Mauer. Seitdem gibt es zahlreiche Menschen, Initiativen und Projekte, die sich unermüdlich für die Vermittlung dieser Ereignisse engagiert haben. Aber es gibt auch nach wie vor große Bildungslücken - in Ost wie in West.
Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb nimmt das Jubiläum des Mauerfalls vor 25 Jahren zum Anlass, um insgesamt 25 Menschen, Initiativen und Projekte der historisch-politischen Bildung (z.B. Gedenkstätten, Vereine, nationale und internationale Begegnungsprojekte, Zeitzeugenarbeit, digitale Angebote usw.) auszuzeichnen, die sich in besonderer Weise um die Vermittlung der Jahres 1989 verdient gemacht haben.
Es geht dabei nicht nur um das Alleinstellungsmerkmal oder die Einzigartigkeit einer Initiative oder eines Projektes. Ziel der Preisverleihung ist vielmehr, auch die Vielfalt des Engagements in der historisch-politischen Bildung zu würdigen und auszuzeichnen.
Eine unabhängige Jury, die eigens für die Auszeichnung gebildet wird, bewertet die eingereichten Bewerbungen und Nominierungen. 24 Gewinner erhalten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro. Ein Preis wird als Publikumspreis gemeinsam mit der Zeitschrift SUPERIllu ausgeschrieben und ist ebenfalls mit 5.000 Euro dotiert.
25 Jahre sind inzwischen vergangen seit der friedlichen Revolution in der DDR und in Osteuropa sowie dem Fall der Berliner Mauer. Seitdem gibt es zahlreiche Menschen, Initiativen und Projekte, die sich unermüdlich für die Vermittlung dieser Ereignisse engagiert haben. Aber es gibt auch nach wie vor große Bildungslücken - in Ost wie in West.
Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb nimmt das Jubiläum des Mauerfalls vor 25 Jahren zum Anlass, um insgesamt 25 Menschen, Initiativen und Projekte der historisch-politischen Bildung (z.B. Gedenkstätten, Vereine, nationale und internationale Begegnungsprojekte, Zeitzeugenarbeit, digitale Angebote usw.) auszuzeichnen, die sich in besonderer Weise um die Vermittlung der Jahres 1989 verdient gemacht haben.
Es geht dabei nicht nur um das Alleinstellungsmerkmal oder die Einzigartigkeit einer Initiative oder eines Projektes. Ziel der Preisverleihung ist vielmehr, auch die Vielfalt des Engagements in der historisch-politischen Bildung zu würdigen und auszuzeichnen.
Eine unabhängige Jury, die eigens für die Auszeichnung gebildet wird, bewertet die eingereichten Bewerbungen und Nominierungen. 24 Gewinner erhalten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro. Ein Preis wird als Publikumspreis gemeinsam mit der Zeitschrift SUPERIllu ausgeschrieben und ist ebenfalls mit 5.000 Euro dotiert.
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Gegenwart gestalten,
Geschichte erinnern
Good Sounds: PHOENIX, If I Ever Feel Better
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Verlagskrise: Schlecht für die einen, gut für die anderen! Gruner+Jahr kommt ganz zu Bertelsmann
Bertelsmann übernimmt Gruner + Jahr vollständig
Das Medienunternehmen Bertelsmann stockt seine bereits 1965 klein begonnene Beteiligung an Gruner +Jahr ("stern", "Geo", "Brigitte") noch in 2014 auf 100 Prozent auf. Möglich wird dies durch den Erwerb von der Jahr Holding gehaltenen Anteil von 25,1 Prozent. 1976 hielt Bertelsmann bereits 74,9 Prozent der Anteile an Gruner + Jahr. Der Rest (Sperrminorität) von 25,1 Prozent der Anteile lag bei John Jahr sen. Der Aufsichtsrat von Bertelsmann hat die Transaktion genehmigt.
Zum 1. November 2014 soll die Übernahme der Restanteile wirksam werden. Der Kaufpreis werde in bar geleistet, über die Höhe habe man Stillschweigen vereinbart, heißt es bei Bertelsmann.
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Schlecht für die einen,
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Good Sounds: CHARLES MINGUS, Self-Portrait in Three Colors (Jazz)
Internationales Filmfestival Mannheim-Heidelberg von 6. bis 16. November 2014
Kinderfilmreihe beim Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg (Übersicht)
"Alle zusammen in einem großen Kino - das ist wie ein großes Geschenk für die Kleinen, die sonst allein vor einem Bildschirm sitzen", sagt Festivaldirektor Dr. Michael Kötz.
Das Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg bietet für die kleinen Kinobesucher auch in diesem Jahr eine handverlesene Kinderfilmreihe während der Filmfestspiele an. Fünf internationale Meisterwerke für junge Zuschauer hat der Filmpädagoge Rolf-Rüdiger Hamacher, der seit vielen Jahren für das Kinderprogrammverantwortlich zeichnet, zusammengestellt.
Das Festival zeigt die folgenden Filme im Rahmen des Kinderfilmfests:
Auf dem Weg zur Schule
Regie: Pascal Plisson
Frankreich, China, Südafrika, Brasilien, Kolumbien 2013
77 Min., empfohlen ab 8 J.
Frankreich, China, Südafrika, Brasilien, Kolumbien 2013
77 Min., empfohlen ab 8 J.
Bekas - Das Abenteuer von zwei Superhelden
Regie: Karzan Kader
Irak, Finnland, Schweden 2012
97 Min., empfohlen ab 10 J.
Irak, Finnland, Schweden 2012
97 Min., empfohlen ab 10 J.
Der kleine Zappelphilipp – meine Welt ist bunt und dreht sich
Regie: Anna van der Heide
Niederlande 2012
83 Min., empfohlen ab 6 J.
Niederlande 2012
83 Min., empfohlen ab 6 J.
Ernest und Célestine
Regie: Stéphane Aubier, Vincent Patar, Benjamin Renner
Frankreich, Belgien
80 Min., empfohlen ab 6 J.
Frankreich, Belgien
80 Min., empfohlen ab 6 J.
Horizon Beautiful
Regie: Stefan Jäger
Schweiz Äthiopien
90 Min., empfohlen ab 8 J.
Schweiz Äthiopien
90 Min., empfohlen ab 8 J.
Shana – The Wolf’s Music
Regie: Nino Jacusso
Schweiz, Kanada 2013
96 Min., empfohlen ab 8 J.
Schweiz, Kanada 2013
96 Min., empfohlen ab 8 J.
Zoomer : kleine Spione - große Geheimnisse
Regie: Christian E. Christiansen
Dänemark 2009
85 Min., empfohlen ab 10 J.
Dänemark 2009
85 Min., empfohlen ab 10 J.
Alle Kinderfilme sind deutsch synchronisiert.
Der Kinderfilmprospekt kann beim Festival angefordert werden und liegt auch in zahlreichen Kindergärten, Schulen und Kinderarztpraxen der Region aus. Die Vorstellungen (auch am Vormittag) sind für Schulklassen reservierbar, alle übrigen Veranstaltungen bedürfen keiner vorherigen Anmeldung. Der Preis pro Kind beträgt 2,50 Euro. Lehrer, Eltern und andere Begleitpersonen haben freien Eintritt. Reservierungen für Schulklassen und Kindergartengruppen können unter der Telefonnummer 0621 156 99 032 gemacht werden.
Das 63. Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg findet statt vom 06. bis 16. November 2014. In den beiden Hauptreihen “Internationaler Wettbewerb” und “Internationale Entdeckungen” laufen 24 Filme des internationalen Autorenkinos.
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