Judith Boy veranstaltete am 30.07.2021 ihre Performance IV zur Ausstellung "Vertreibung aus dem Paradies" in der Evangelischen Stadtkirche Kusel. Es war zugleich die Finissage in Kusel. Weitere Perfomances und Ausstellungen stehen in den kommenden Monaten in der Region Kusel-Kaiserslautern auf dem Plan. Die Brüder Marc und Oliver Abt, bekannt von vielen stimmungsvollen Veranstaltungen nicht nur zu Ehren der Kunst, wie beispielweise regelmäßig in der Galerie des am Rosenmontag 2020 verstorbenen Künstlers Dietmar Hofmann-Leitmeritz im Bahnhof Eschenau (St. Julian), schufen eine nachdenklich-heitere Atmosphäre. Isabell Aulenbacher sorgte mit ihren ansprechenden Texten für den aktuellen Bezug zum wiederkehrenden Schicksal von flüchtenden und kämpfenden Frauen, die mit Natur- und Staatsgewalten in der Bibel und heute konfrontiert sind.
Mein Blog informiert Sie über Termine, Neuigkeiten, Wissenswertes, Skurriles und Bewundernswertes aus dem Bereich der Künste, Kino, Fotografie, Bücherwelt und vieles mehr. Die Welt ist bunt! Auch in meinem Blog. Geben Sie ihr im PC 30 Sekunden Zeit zu starten oder 5 Sekunden im Handy! Welcome to my blog and feel free to leave a comment in English or French! World is colorful! Also in my blog. Give it 30 seconds to start in your PC and 5 in your phone.
TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly
- Seite 1
- Regionale Events
- Noch mehr Musik (mit Konzertdaten)
- Noch mehr Kunst, Kultur, Buchmarkt & Co
- Noch mehr Kabarett und Comedy
- Noch mehr Film
- Noch mehr Gesundheit, Wellness und Spiritualität
- Noch mehr Klatsch und Tratsch
- SUPERCHANCEN FÜR KÜNSTLER - KUNST & KULTUR-PREISE, -AUSSCHREIBUNGEN, -FORTBILDUNGEN
- Frankfurter Buchmesse
- Leipziger Buchmesse
- GALLERIA ARTISTICA quattro: free for booking
- GALLERIA ARTISTICA due: free for booking
- GALLERIA ARTISTICA flashlight: free for booking
- GALLERIA ARTISTICA - Gegenwartskünstler in Dauerausstellung
- KÜNSTLERPORTRÄTS
- AUTORENPORTRÄTS
- GALLERIA ARTISTICA otto: Sonderangebot 12 Wochen für den Preis von 8!
- Schmökerecke: TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey d'Aurevilly
- SV VERLAG - Das aktuelle Programm und LESEPROBEN
- (Hobby-)Literarisches Treiben in der Pfalz und Umland - III. Quartal 2023
- Events und Veröffentlichungen bislang unbekannter Autoren
SV Verlag
SV Verlag mit Handy oder Tablet entdecken!
Die neue Generation der platzsparenden Bücher - klein, stark, leicht und fast unsichtbar! E-Books bei viereggtext! Wollen Sie Anspruchsvolles veröffentlichen oder suchen Sie Lesegenuss für zu Hause oder unterwegs? Verfolgen Sie mein Programm im SV Verlag, Sie werden immer etwas Passendes entdecken ... Weitere Informationen
Übersetze/Translate/Traduis/Tradurre/Traducir/переводить/çevirmek
Posts für Suchanfrage Dietmar Hofmann-Leitmeritz werden nach Datum sortiert angezeigt. Nach Relevanz sortieren Alle Posts anzeigen
Posts für Suchanfrage Dietmar Hofmann-Leitmeritz werden nach Datum sortiert angezeigt. Nach Relevanz sortieren Alle Posts anzeigen
Dienstag, 10. August 2021
Kusel: Judith Boy - Performance IV zur Ausstellung "Vertreibung aus dem Paradies"
Labels:
Ausstellung "Vertreibung aus dem Paradies",
Frauen,
Judith Boy - Performance IV,
Kusel,
Stadtkirche
Samstag, 24. März 2012
Vernissage im Kleinen Kunstbahnhof am 25.03.2012 mit Candida C. Stapf und ihren "gemütlichen" Urnen und ästhetischen Schnittbildern
Candida C. Stapf
Malerin & Designerin
Stuttgart und Südtirol
Schnittbilder
Ausstellung: 25. März bis 28. Mai 2012
Öffnungszeiten Mittwoch bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr
Zur Eröffnung der Ausstellung am Sonntag, den 25. März 2012, 15 Uhr
lädt Der Kleine Kunstbahnhof in St. Julian-Eschenau herzlich ein.
Begrüßung:
Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz, Maler & Galerist
Lesung: Candida C. Stapf trägt Texte aus ihren veröffentlichten Büchern vor
Musik: Blues von u. mit Klaus & Sonny
Natürlich mit der obligatorischen Verlosung!
Candida C. Stapf, Künstlerin, Autorin & Urnendesignerin. Geboren 1962 in München, lebt heute in Stuttgart und Südtirol. Sie ist als bildende Künstlerin mit ihren eigenwilligen Papierarbeiten sowie individuell gestalteten Urnen erfolgreich und arbeitet als Set-Designerin für Film- und Fernsehproduktionen. "Mordshunger" ist ihr vierter veröffentlichter Kriminalroman.
www.cc-stapf.de
Labels:
Candida C. Stapf,
Der Kleine Kunstbahnhof,
Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz,
Schnittbilder,
Urnen,
Verlosung,
Vernissage
Dienstag, 8. November 2011
Für Sie besucht: Blickpunkt Mensch in St. Julian-Eschenau
Von li nach re: Karin Waldmann, Dietmar Hofmann- Leitmeritz, Ingeborg Nicklas (Laudatio), Vertreterin der Rheinpfalz |
Frau Waldmann ist schon seit 10 Jahren pensioniert, sie blickt auf viele Jahre Schuldienst im Gymnasium zurück, in den Fächern Mathematik, Physik und Informatik. Sie betrieb freie Studien der Bildhauerei u.a. in der Bosner Mühle/Saarland, Europäischen Akademie, Trier, im wfk Wiesbaden. Sie ist Mitglied im Frauenmuseum Bonn, in den Kunstvereinen Atelierstrasse Idar-Oberstein, Obere Nahe Idar-Oberstein, Eisenturm Mainz, Künstlergruppe Nahe Bad Kreuznach. Seit 1995 hatte sie zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland.
Die Künstlerin arbeitete viel mit Holz und Stein, aber auch anderen Materialien. Heute ist der Werkstoff Stein zu unhandlich, sie kann ihre Ausstellungen nur noch schwer mit Stein-Skultpuren aufbauen. Holz ist da leichter.
Zigeunerjazz von Markus Polack und Benni Reinhard |
Ab 1980 stellte er in Neuwied aus, 1983 war wohl ein markanter Punkt für seine Bekanntheit, eine Ausstellung bei dem Künstler und Architekten Otto Buhr in Neuwied. Es folgten Jahre der Enthaltsamkeit, Grimm-Eifert gibt keine Ausstellungen für diese Zeit an. Erst 1999 folgte wieder eine Ausstellung, und zwar im Kunstbahnhof von Dietmar Hofmann-Leitmeritz, wo er nun 21 Jahre später wieder ausstellt. Er war Mitglied des BBK Rheinland-Pfalz und Mitglied der Gruppe 93 Neuwied.
G. Grimm-Eifert bewundert Picasso, mit dem er die Vorliebe für Masken und Tiere teilt, und für Zeichnungen. Auch Horst Jansen ist ihm ein Vorbild gewesen - heute ist er stolz, dass er Horst Jansen überlebt hat. Das Verändern ein und desselben Werkes, ebenso wie die Entwicklung über die Jahre sind ihm sehr wichtig. Vieles hat mit Metamorphosen zu tun. Die Dinge, Personen, Tiere wechseln ihren Charakter, verändern sich... Etliche seiner Bilder stehen im Stadium der Metamorphose, alles verschwimmt, ist verwischt und lässt viele Wege zu.
Freitag, 19. August 2011
Für Sie besucht: Fabriktage in Kusel und 25 Jahre Kunstbahnhof in St. Julian-Eschenau
Die Kuseler Fabriktage 2011 (14./15.08.), wohl die letzten ihrer Art, weil die Besucherzahl hinter den Erwartungen zurückbleibt, bieten an sich ein sehr beeindruckendes Ambiente und für 5 Euro ein volles Musikprogramm für den ganzen Samstagabend. Es spielten eine Kuseler Formation BIGWIXX mit ihrem teilweise deutschsprachigen Programm Ohrgasmus für die junge Zielgruppe und eine hochprofessionelle THE NEW GENERATION aus dem Saarland. Letztere boten mit einem Aufgebot von an die 30 Musikern eine Mischung aus Gesang, klassischen Streichinstrumenten, Bläsern und Drums, Saxophon, E-, Bass-Guitar und Percussion ein Potpourri aus Pop-, Musical- und Swing-/Big Band-Jazz-Evergreens. Die Rocky Horror Picture Show, John Miles "Music was my first love" und Frank Sinatras "I did it my way" markierten die Höhepunkte eines dynamischen Repertoires für die Jungsenioren ab 45 Jahren. Ganz hervorragend und überzeugend der Leadsänger Martin Herrmann aus Merzig, mit sehr guter Stimm- und Körperbeherrschung, der eine stimmgewaltige Interpretation der Titel mit viel Bühnenshow verband. Auch die beiden anderen Sänger Stefan Pardi und Bernard Smith sowie ihre Kollegin Sabine Becker eine gelungene Besetzung mit individueller Note. Insgesamt ein perfektes Bühnenarrangement und eine punktgenaue Choreograpie. Vielleicht liegt die Besucherarmut der Fabriktage auch daran, dass die Generation der Jugendlichen und jungen Erwachsenen Metal, Hip Hop, Rap, House und Dance vermissen, wovon sie bei dem ungünstig parallel verlaufenden Castle Rock auf der Burg Lichtenberg Hard Rock und Metal satt bekamen.
Am Sonntagmorgen Bücherflohmarkt der Stadtbücherei mit einem erschlagenden Angebot an alten, abgegriffenen Büchern aller Genres mit nachfolgender Jazzmatinee und der Gruppe KWASI JAZZ PROJECT, bestehend aus Christiane Owen (Gesang), Matthias Stoffel (Klavier), Peter Rothley (Schlagzeug), Sven Sommer (Bass) und Jo Seibert (Saxophon). Sie spielen alte, aber auch unbekanntere Titel der Jazz-Standards und Latin Styles, aus dem Jazzrock und Souljazz, getragen von Christiane Owen mit ihrer Altstimme und ihren gefühlvollen Interpretationen. Das Interieur der Stadtbücherei, um dem etwaigen Regen zu entkommen gewählt, kann allerdings keinesfalls mit dem schönen Innenhof und der Open-Air-Atmosphäre der Tuchfabrik Kusel mithalten.
Am Sonntagnachmittag dann die Vernissage und Jubiläumsfeier zum 25-jährigen Bestehen des kleinen Kunstbahnhofs von Dietmar Hofmann-Leitmeritz, der den alten Bahnhof Eschenau bei St. Julian neu belebt, renoviert und zu einem Kunst- und Kulturzentrum entwickelte. Zwei seiner aktuellen Arbeiten zum Thema:
Gefeiert wurde mit BLUES GROUP, Grillwürstchen und Bier, etlichen geladenen Künstlern und Gästen, darunter auch der ehemalige Kuseler Bürgermeister Jochen Hartloff, der im Kabinett Kurt Becks einen Ministerposten im Justizministerium erhielt. Ein sehr interessante Ausstellung auf kleinem Raum, die immer einen Abstecher lohnt und durch günstige Preise lockt, bietet eine Vielfalt an Interpretationen zum Thema "Lust und Liebe".
So Renate Wandel aus Bad Hersfeld, die Lustthemen ebenso meisterhaft wie ihre sakralen und literarischen Themen behandelt - von ihr Radierungen und ein größeres Gemälde.
Modern-freche, provokante Installationen vom W(Qu)a(h)l-Idar-Obersteiner Raimon Ruhleder, der über dem Besucher schwebende Kontur-Phallus aus umwickeltem Draht mit dem Apfel der Verführung an entscheidender Stelle. Ferner von ihm demontiert-veränderte Gemälde mit Verlust ihrer Umrahmung, Beengung, Auflösung der Betrachtungsgewohnheit, etwa Donald Duck mit der ansehnlichen Menge von 8 Phalli als Finger.
In der Vitrine meisterhafte Bronzen vom Saarländer Werner Bärmann, der diese Kunst bei einem saarländischen Künstler vor kurzem erst erlernte, die seine gewichtige Sandsteinkunst mit der 200-Jahre-Garantie nun in (erheblich leichteren) Bronzen fortsetzen.
Und als Besonderheit erotische Schnittbilder der Krimi-Autorin Candida C. Stapf aus Stuttgart, die stark an asiatische Schnittkunst und Schattenspiele erinnern, aber einen eigenen Platz in der modernen Kunst eingenommen haben durch ihre sehr anspruchsvolle, handwerklich hochwertige Komposition und ästhetische Aussagekraft. Sie verwendet dabei alle Arten von Papieren von handgeschöpftem japanischem chiyogami-Papier über venezianisches Künstlerpapier bis zu handelsüblichen Geschenkpapieren und Tortenunterlagen, alle geschmackvoll, bunt und schön. Candida Stapf überzeugt ferner durch sehr ästhetisch mit Papier beklebte Buddhas und einer ungewöhnlichen Idee, Urnen aus geeignetem Zellulosematerial mit völlig anderen Dekors zu versehen, sodass die Traurigkeit und Depressivität einer Beerdigung durch das Gewahrwerden von Farbenfreude, Lebensbejahung und Neuinterpretation der Beisetzung an Wirkkraft verliert.
Nicht unerwähnt bleiben sollen die ansprechenden Aktfotos von Katja Triol, die liebevoll und formschön gestalteten Holzskulpturen von Elisabeth Jung, von der auch der Torso Mater Magna aus rotem Ton stammt. Last not least zwei Radierungen des Hamburgers Horst Janssen mit seinem sehr eigenen, kaum kopierbaren Stil.
Labels:
Der Kleine Kunstbahnhof,
Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz,
Elisabeth Jung,
Horst Janssen,
Katja Triol,
Raimon Ruhleder,
Renate Wandel,
Werner Bärmann
Donnerstag, 11. August 2011
Nicht vergessen: Der kleine Kunstbahnhof feiert 25-Jähriges!
LUST & LIEBE
14.08.2011 bis 28.09.2011
Vernissage und Jubiläumsfeier am 14.08., um 15 Uhr
Der kleine Kunstbahnhof in 66887 Sankt Julian wird 25 Jahre alt
Seit 1986 präsentiert der Maler und Galerist Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz Kunst, Kunst und noch mehr Kunst in seinem reizvollen kleinen Bahnhof. Schon lange spielt er die Rolle des anderen Bahnhofsvorstehers im menschenarmen Land und stoppt schon mal einen (Draisinen-)Zug, um ihn durch die Galerie zu lotsen. Mittlerweile hat er ca. 300 Maler und Bildhauer in der Galerie und dem Skulpturengarten ausgestellt, die seiner PrivatenKunstAkademie (PKA Sankt Julian) angegliedert sind.
Anlässlich des 25. Jubiläums wird nun eine Ausstellungsreihe zum Thema "Lust & Liebe" gezeigt. Namhafte Künstler stellen aus. Ein kleines Stelldichein ...
14.08.2011 bis 28.09.2011
Vernissage und Jubiläumsfeier am 14.08., um 15 Uhr
Der kleine Kunstbahnhof in 66887 Sankt Julian wird 25 Jahre alt
Seit 1986 präsentiert der Maler und Galerist Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz Kunst, Kunst und noch mehr Kunst in seinem reizvollen kleinen Bahnhof. Schon lange spielt er die Rolle des anderen Bahnhofsvorstehers im menschenarmen Land und stoppt schon mal einen (Draisinen-)Zug, um ihn durch die Galerie zu lotsen. Mittlerweile hat er ca. 300 Maler und Bildhauer in der Galerie und dem Skulpturengarten ausgestellt, die seiner PrivatenKunstAkademie (PKA Sankt Julian) angegliedert sind.
Anlässlich des 25. Jubiläums wird nun eine Ausstellungsreihe zum Thema "Lust & Liebe" gezeigt. Namhafte Künstler stellen aus. Ein kleines Stelldichein ...
Freitag, 3. Juni 2011
Ausschreibung für eine Ausstellungsreihe im Kleinen Kunstbahnhof St. Julian-Eschenau
LUST & LIEBE
14.08.2011 bis 28.09.2011
Der kleine Kunstbahnhof in 66887 Sankt Julian wird 25 Jahre alt
Seit 1986 präsentiert der Maler und Galerist Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz Kunst, Kunst und noch mehr Kunst in seinem reizvollen kleinen Bahnhof. Mittlerweile hat er ca. 300 Maler und Bildhauer in der Galerie und dem Skulpturengarten ausgestellt, die seiner PrivatenKunstAkademie (PKA Sankt Julian) angegliedert sind.
Anlässlich des 25. Jubiläums wird nun eine Ausstellungsreihe zum Thema "Lust & Liebe" vorbereitet.
Professionelle Künstlerinnen und Künstler aus dem deutschsprachigen Raum werden um ihre Bewerbungen zu diesem Thema bis zum 20.06.2011 gebeten.
Für die Ausstellung können max. fünf Arbeiten aus dem Bereich Malerei und Grafik (Abmessung, inklusive Rahmung, max. 50 x 50 cm) eingereicht werden. Die Auswahl wird von einer Jury vorgenommen.
Weitere Informationen:
Galerie und private Akademie
Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz, Maler und Grafiker
Bahnhof Eschenau, 66887 St. Julian-Eschenau
Telefon: 06387-993660
Fax: 06387-993669
Mobil: 0174-8986606
Mobil: 0174-8986606
Labels:
Der Kleine Kunstbahnhof,
Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz,
Kunst,
moderne Kunst,
PrivateKunstAkademie PKA,
zeitgenössische Kunst
Freitag, 22. April 2011
Kunstevent: Siglinde Bischoff-Meffert im Kleinen Kunstbahnhof St. Julian-Eschenau
Masken |
Siglinde Bischoff-Meffert
Malerei - Skulpturen
Vernissage am 1. Mai 2011, 15 Uhr, mit traditioneller Verlosung eines kleinen Kunstwerkes
Galerie und private Akademie
Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz, Maler und Grafiker
Bahnhof Eschenau, 66887 St. Julian-Eschenau
Telefon: 06387-993660 Mobil: 0174-8986606
Meine Kunst erlaubt mir
Mich
Auszuprobieren,
Mich zu
Erfahren
Mich zu
Erfühlen,
Mich zu
Erspüren.
Meins und mich zu
Verwerfen,
Meins und mich
Anzuerkennen,
Meins und mich zu
Akzeptieren,
Mich und meins zu
Zeigen,
Zu mir und meinem zu stehen
An diesem Kampf zu wachsen
5.02.2010 Siglinde Bischoff-Meffert
Siglinde Bischoff-Meffert, Kunsttherapeutin, lebt und arbeitet in Obernheim-Kirchenarnbach, Rheinland-Pfalz.
Künstlerisch betrachtet sie sich als Autodidakt. In ihrer Kunst fasziniert sie das Thema Frau, aber auch der Mensch in all seinen Facetten mit seinem inneren und äußeren Erleben. Der Mensch in seiner Welt, in der er sich als schöpferisches Wesen immer wieder neu erschafft.
Freunde |
**************************************
Dienstag, 15. Februar 2011
Kunstevent: Ab 20.02.2011 Ute Taube im Kleinen Kunstbahnhof in der nordpfälzischen Walachei
Mit dem traditionellen Vernissagespektakel (Musik: Klaus Ruth, Walerian Galuszka, Markus Pollack) und der Bilderverlosung an Vernissagebesucher (!) des ausdrucksstarken und überregional bekannten Kunstbahnhofbesitzers Dietmar Hofmann-Leitmeritz beginnt die Saison 2011 am 20. Februar um 15 Uhr mit
Location:
Der kleine Kunstbahnhof
Galerie und private Akademie
Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz, Maler und Grafiker
Bahnhof Eschenau, 66887 St. Julian-Eschenau
Telefon: 06387-993660 Mobil: 0174-8986606
Ute Taube aus Wandgen/Allgäu
Bilder zu den Märchen von Hans Christian Andersen
Ausstellungsdauer: 20.02. bis 07.04.2011
Location:
Der kleine Kunstbahnhof
Galerie und private Akademie
Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz, Maler und Grafiker
Bahnhof Eschenau, 66887 St. Julian-Eschenau
Telefon: 06387-993660 Mobil: 0174-8986606
Labels:
Der Kleine Kunstbahnhof,
Dietmar Hofmann-Leitmeritz,
Hans Christian Andersen,
Märchen,
St. Julian,
Ute Taube
Mittwoch, 15. Dezember 2010
Happy Wintertime: Ausstellung "Künstler der Galerie" im Kleinen Kunstbahnhof St. Julian-Eschenau
Renate Wandel: Tempus fugit |
19. Dezember 2010 bis 18. Februar 2011
Samstag und Sonntag von 14 bis 19 Uhr
Vernissage am 19. Dezember mit Verlosung
Vernissage am 19. Dezember mit Verlosung
Der kleine Kunstbahnhof, 66887 St. Julian-Eschenau
06387-993660 0174-8986606
Künstler der Galerie
Ingeborg Nicklas
Renate Wandel
Monika Bonner
Brigitte Kranich
+
Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz
Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz: Vulkan Der Kleine Kunstbahnhof bei viereggtext |
Labels:
Brigitte Kranich,
Der Kleine Kunstbahnhof,
Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz,
Ingeborg Nicklas,
Monika Bonner,
Renate Wandel
Montag, 11. Oktober 2010
Kunstevent: Am 17.10.2010 Vernissage zu Almut Martinys "Wandelbar" im Kleinen Kunstbahnhof St. Julian
Almut Martiny: "Wandelbar", Fotografie trifft Öllasurmalerei
von 17.10. bis 16.12.2010
Vernissage am 17.10., 15 Uhr, mit traditioneller Verlosung eines kleinen Kunstwerkes
Der kleine Kunstbahnhof
Galerie und private Akademie
Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz, Maler und Grafiker
Bahnhof Eschenau, 66887 St. Julian-Eschenau
Telefon: 06387-993660 Mobil: 0174-8986606
Kurzvita: 1964 in Siegen geboren. Aufgewachsen in künstlerisch geprägter Umgebung in Paris. Dort früh intensive Farb-, Mal- und Zeichen-Studien. Studium Kunstgeschichte, Pädagogik und Französisch in München und Frankfurt. 1983 Buchillustrationen.
Sie lebt und arbeitet seit 1987 in Frankfurt und arbeitet vorwiegend semi-abstrakt in Öllasur-Technik. Mitglied verschiedener Kunstvereine in Frankfurt, Hanau und Stuttgart.
Dienstag, 14. September 2010
OFFENE ATELIERS in Rheinland-Pfalz am 18./19. und 25./26. Sept. 2010
Wer Lust hat das Wochenende, das offensichtlich vom Wetter her wenigstens in der Nordpfalz wieder besser wird, mit Kunstspaziergängen und kleinen Kunstausflügen zu verbinden, hat an diesen beiden Wochenenden einiges zu tun.
Im Bereich 18 und 19, Kusel und Kaiserslautern, bieten sich unter anderem an: In 18 nur Der Kleine Kunstbahnhof von Dietmar Hofmann-Leitmeritz in Eschenau bei St. Julian, der ohnehin zwischen 15 und 20 Uhr geöffnet hat, zurzeit stellt Raimon Ruhleder aus Idar-Oberstein aus, Ingeborg Nicklas in Föckelberg und Horst Schwab (Pfalzpreisträger) in Kusel-Diedelkopf, in 19 unter anderen Beverly B. Nevers, Elsa Vogt-Ramachers und Angie Horlemann, die auch in der Merk'schen Scheune schon zu sehen waren. José Berlanga und Hannelore Hertje stellen zusammen mit Bettina Morio in Deidesheim aus. Außerdem Lydia Oermann in Trier-Nord, Ulla-Windheuser-Schwarz in Waldbreitbach-Stopperich.
Die offizielle Adressliste der Offenen Ateliers
Im Bereich 18 und 19, Kusel und Kaiserslautern, bieten sich unter anderem an: In 18 nur Der Kleine Kunstbahnhof von Dietmar Hofmann-Leitmeritz in Eschenau bei St. Julian, der ohnehin zwischen 15 und 20 Uhr geöffnet hat, zurzeit stellt Raimon Ruhleder aus Idar-Oberstein aus, Ingeborg Nicklas in Föckelberg und Horst Schwab (Pfalzpreisträger) in Kusel-Diedelkopf, in 19 unter anderen Beverly B. Nevers, Elsa Vogt-Ramachers und Angie Horlemann, die auch in der Merk'schen Scheune schon zu sehen waren. José Berlanga und Hannelore Hertje stellen zusammen mit Bettina Morio in Deidesheim aus. Außerdem Lydia Oermann in Trier-Nord, Ulla-Windheuser-Schwarz in Waldbreitbach-Stopperich.
Die offizielle Adressliste der Offenen Ateliers
Labels:
Berlanga,
Deidesheim,
Der Kleine Kunstbahnhof,
Hertje,
Horlemann,
Kaiserslautern,
Kusel,
Leitmeritz,
Nevers,
Nicklas,
Offene Ateliers in Rheinland-Pfalz,
SChwab,
Vogt-Ramachers
Montag, 23. August 2010
Kunstevent: Raimon Ruhleder von 12.09. bis 14.10.2010 im Kleinen Kunstbahnhof St. Julian-Eschenau
KunstExtrakt - Ausstellung von Kunst
(Duisburg ist überall: Flehen ... Klagen ...)
(Duisburg ist überall: Flehen ... Klagen ...)
Vernissage am 12. September 2010, ab 15 Uhr,
mit einer Laudatio von Clemens Jöckle, Historiker
mit einer Laudatio von Clemens Jöckle, Historiker
Verlosung von 3 Original-Malbriefen
Raimon Ruhleder, Schriftsetzermeister und freier Künstler, Jg. 1947, besuchte zwischen 1970 und 1975 verschiedene Kunstakademien, lernte bei und arbeitete mit Joseph Beuys von '73 bis '82 zusammen, studierte von '82 bis '84 Kommunikationsdesign bei Prof. Krebs in Mainz, arbeitete 13 Jahre lang als Verlagsillustrator und Art-Director für Werbeagenturen. Im Jahr 2000 war er auf der Expo mit "Die Wiege des Regenbogens" vertreten. Sein Spezialprojekt aus dem Sommer 2005, Herstellung des längsten Linolschnitts der Welt (45 m Länge!) mit Hilfe einer Dampfwalze, verschaffte ihm ebenfalls Geltung auf nationaler und internationaler Ebene. Der Linolschnitt ist im Gutenberg-Museum Mainz zu sehen wie auch seine "Kunstkanäle". Letztes Jahr überraschte er mit einer Inszenierung, in der das Bild "Campari mit Schokoladenverpackung" (160 x 120, in Öl) eine Rolle spielte. Er stellte das "Illuminat", wie er es nennt, in Idar-Oberstein vor.
Einige seiner Arbeiten sind in der Galerie M von Margot Klesius in Idar-Oberstein erhältlich.
Eine repräsentative Auswahl seiner neuen und alten Arbeiten nun bei Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz.
Weltbilder - Bildwelten
von D. E. Hofmann-Leitmeritz
aktuell zu sehen
ab 26. September bis 10. Oktober 2010
im Nibelungen-Kunstpalast
in 64686 Lautertal-Elmshausen.
Labels:
Dampfwalze,
Der Kleine Kunstbahnhof,
Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz,
Expo 2000,
Gutenberg-Museum,
Idar-Oberstein,
Joseph Beuys,
längster Linolschnitt der Welt,
Mainz,
Raimon Ruhleder
Mittwoch, 18. August 2010
Rheinland-pfälzische Künstler: Der kleine Kunstbahnhof von Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz
Der kleine Kunstbahnhof
(Link 1)
Galerie und private Akademie
Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz, Maler und Grafiker
Bahnhof Eschenau, 66887 St. Julian-Eschenau
Telefon: 06387-993660 Mobil: 0174-8986606
Der Hausherr des "Kleinen Kunstbahnhofs" in Eschenau am Glan, Ortsteil von St. Julian im Nordpfälzer Bergland (Link 2), für den Bilder "seine Hängematten" sind, wurde am 6. Juni 1944 in Leitmeritz an der Elbe geboren und wurde ein Jahr später am Ende des Krieges im Viehwaggon nach Thüringen evakuiert. 1949 flüchteten seine Eltern nach Westdeutschland. 10 Jahre später begann er eine Ausbildung zum Gebrauchsgrafiker, die bis 1962 dauerte. Es folgten vier Jahre an der freien Akademie in Mannheim bei den Professoren Bergner-Berger, Nagel und Margin. Danach lebte er 11 Jahre in München, arbeitete als Vorarbeiter im Handwerk, betrieb Kunst am Bau. Dort war er eine bekannte Erscheinung als Unikum mit Rennrad, Brasil-Zigarren und Batschkapp. Nach seiner Rückkehr in die Pfalz gründete er die Mini-Galerie in Mackenbach, war Dozent an der Kreisvolkshochschule und im Weiterbildungszentrum Kaiserslautern, bevor er 1986 den Kleinen Kunstbahnhof gründete, seine Galerie und Atelier sowie seine private Akademie für Malen mit Öl, Aquarelltechnik, experimentelle Techniken und Töpfern eröffnete. Er hat drei Töchter. Sein schelmen- und alles hinterfragendes, auch krass mit Tabus brechendes Wesen ist heute noch ein Anziehungspunkt der Besucher in seinem Kunstbahnhof. Jede Ausstellung ist mit einer Verlosung von kleinen Kunstwerken (Radierungen, Drucken, Bildern von den Ausstellern oder von ihm) bei den Vernissagen verbunden, dass sich oft der weiteste Weg rentiert. Einfach ankommen (Bus, Pkw, Fahrrad, zu Fuß, auch mit der Fahrraddraisine ab Meisenheim oder Altenglan), anschauen, ausspannen und immer wieder die Bilder hinterfragen, Gespräche mit den Künstlern und Gästen anknüpfen, Kunst kaufen. Es wird ein gelungener Tag gewesen sein.
Was die Bilder von D.E. Hofmann-Leitmeritz bestimmt sind elementare Züge des Surrealismus nach 1945, wie bei Mac Zimmermann, Paul Wunderlich, Peter Ackermann und des sog. Phantastischen Realismus in den 50er-Jahren, zu dem die Wiener Schule um Arik Brauer, Ernst Fuchs, Rudolf Hausner, Wolfgang Hutter und Anton Lehmden gehört, aber auch Friedensreich Hundertwasser gezählt wird. In Wien findet sich auch das beeindruckende und begeisternde Arik-Brauer-Haus (1991-1994) im 6. Bezirk Mariahilf, Gumpendorfer Straße 134-138, das ähnlich wie Hundertwassers grandioses, herrlich weich und farbig auftrumpfendes Krawina-Haus von 1983-1985 im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße, Ecke Kegelgasse/Löwengasse, aber strenger in der Form, den Besucher magisch in seinen Bann zieht.
Überall im Werk von D. E. Hofmann-Leitmeritz dominieren surreale Formen und Figuren, fantastische Farbwelten und archaische Botschaften. Eine Spezialität sind dynamische Bewegungen aus der Bildmitte, wie bei einer Explosion oder einem rotierenden Energieherd. "Plutonium", "Tanz auf dem Vulkan" und "Vulkaninsel" sind deutliche Beispiele. Auf den Bildern tauchen Schutzengel auf, die sehr abstrakt und surreal überzeichnet ungewöhnliche Formen fern der Erwartung annehmen, sich auf ganz langen Beinen fast spinnenhaft bewegen. Schemenhaft schimmern erotische Anziehungskurven durch oder dominieren klar, ohne ihnen mehr Realität zu verleihen. Es spuken Dämonen und Fabelwesen in einem sich wie Nebel breitmachenden Traum, alles wirkt aufeinander ein und ist miteinander verbunden, die Wahrnehmung mehrfach durch fetzenhafte Bilder und Bruchstücke überlagert.
Jedes Bild des Künstlers ist wie ein komplexer Traum an einem Tag, in einer Nacht oder über viele Tage oder Nächte - immer wiederkehrend, sich verändernd, eine Deutung suchend. "Das Unbewusste ist wie die Sprache strukturiert", sagt Jacques Lacan, der große französische Psychoanalytiker. Es arbeitet vorwiegend in Metaphern und Metonymien, aber auch mit anderen Stilfiguren wie dem Paradoxon, dem Oxymoron, der Alliteration, der Hyperbel und dem gesamten Formenschatz der Rhetorik in der Begrifflichkeit und in den Bildern. Alle Stilfiguren wie bildlichen Aussagen stehen für etwas anderes, etwas Fremdes, Verdrängtes, nehmen einen Platz ein, der ursprünglich immer woanders ist. Insofern sind die handwerklich und kompositorisch meisterhaften und beeindruckenden Werke von D.E. Hofmann-Leitmeritz eine Momentaufnahme aus dem Unbewussten, aus der Traumwelt und fordern den Betrachter, allem einen eigenen Sinn zu geben. Bilder mit sehr hohem Anspruch für große Ausstellungen und moderne Museen, für hochkarätige Kunstbesitzer.
(Link 1)
Galerie und private Akademie
Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz, Maler und Grafiker
Bahnhof Eschenau, 66887 St. Julian-Eschenau
Telefon: 06387-993660 Mobil: 0174-8986606
Der Hausherr des "Kleinen Kunstbahnhofs" in Eschenau am Glan, Ortsteil von St. Julian im Nordpfälzer Bergland (Link 2), für den Bilder "seine Hängematten" sind, wurde am 6. Juni 1944 in Leitmeritz an der Elbe geboren und wurde ein Jahr später am Ende des Krieges im Viehwaggon nach Thüringen evakuiert. 1949 flüchteten seine Eltern nach Westdeutschland. 10 Jahre später begann er eine Ausbildung zum Gebrauchsgrafiker, die bis 1962 dauerte. Es folgten vier Jahre an der freien Akademie in Mannheim bei den Professoren Bergner-Berger, Nagel und Margin. Danach lebte er 11 Jahre in München, arbeitete als Vorarbeiter im Handwerk, betrieb Kunst am Bau. Dort war er eine bekannte Erscheinung als Unikum mit Rennrad, Brasil-Zigarren und Batschkapp. Nach seiner Rückkehr in die Pfalz gründete er die Mini-Galerie in Mackenbach, war Dozent an der Kreisvolkshochschule und im Weiterbildungszentrum Kaiserslautern, bevor er 1986 den Kleinen Kunstbahnhof gründete, seine Galerie und Atelier sowie seine private Akademie für Malen mit Öl, Aquarelltechnik, experimentelle Techniken und Töpfern eröffnete. Er hat drei Töchter. Sein schelmen- und alles hinterfragendes, auch krass mit Tabus brechendes Wesen ist heute noch ein Anziehungspunkt der Besucher in seinem Kunstbahnhof. Jede Ausstellung ist mit einer Verlosung von kleinen Kunstwerken (Radierungen, Drucken, Bildern von den Ausstellern oder von ihm) bei den Vernissagen verbunden, dass sich oft der weiteste Weg rentiert. Einfach ankommen (Bus, Pkw, Fahrrad, zu Fuß, auch mit der Fahrraddraisine ab Meisenheim oder Altenglan), anschauen, ausspannen und immer wieder die Bilder hinterfragen, Gespräche mit den Künstlern und Gästen anknüpfen, Kunst kaufen. Es wird ein gelungener Tag gewesen sein.
Was die Bilder von D.E. Hofmann-Leitmeritz bestimmt sind elementare Züge des Surrealismus nach 1945, wie bei Mac Zimmermann, Paul Wunderlich, Peter Ackermann und des sog. Phantastischen Realismus in den 50er-Jahren, zu dem die Wiener Schule um Arik Brauer, Ernst Fuchs, Rudolf Hausner, Wolfgang Hutter und Anton Lehmden gehört, aber auch Friedensreich Hundertwasser gezählt wird. In Wien findet sich auch das beeindruckende und begeisternde Arik-Brauer-Haus (1991-1994) im 6. Bezirk Mariahilf, Gumpendorfer Straße 134-138, das ähnlich wie Hundertwassers grandioses, herrlich weich und farbig auftrumpfendes Krawina-Haus von 1983-1985 im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße, Ecke Kegelgasse/Löwengasse, aber strenger in der Form, den Besucher magisch in seinen Bann zieht.
Überall im Werk von D. E. Hofmann-Leitmeritz dominieren surreale Formen und Figuren, fantastische Farbwelten und archaische Botschaften. Eine Spezialität sind dynamische Bewegungen aus der Bildmitte, wie bei einer Explosion oder einem rotierenden Energieherd. "Plutonium", "Tanz auf dem Vulkan" und "Vulkaninsel" sind deutliche Beispiele. Auf den Bildern tauchen Schutzengel auf, die sehr abstrakt und surreal überzeichnet ungewöhnliche Formen fern der Erwartung annehmen, sich auf ganz langen Beinen fast spinnenhaft bewegen. Schemenhaft schimmern erotische Anziehungskurven durch oder dominieren klar, ohne ihnen mehr Realität zu verleihen. Es spuken Dämonen und Fabelwesen in einem sich wie Nebel breitmachenden Traum, alles wirkt aufeinander ein und ist miteinander verbunden, die Wahrnehmung mehrfach durch fetzenhafte Bilder und Bruchstücke überlagert.
Jedes Bild des Künstlers ist wie ein komplexer Traum an einem Tag, in einer Nacht oder über viele Tage oder Nächte - immer wiederkehrend, sich verändernd, eine Deutung suchend. "Das Unbewusste ist wie die Sprache strukturiert", sagt Jacques Lacan, der große französische Psychoanalytiker. Es arbeitet vorwiegend in Metaphern und Metonymien, aber auch mit anderen Stilfiguren wie dem Paradoxon, dem Oxymoron, der Alliteration, der Hyperbel und dem gesamten Formenschatz der Rhetorik in der Begrifflichkeit und in den Bildern. Alle Stilfiguren wie bildlichen Aussagen stehen für etwas anderes, etwas Fremdes, Verdrängtes, nehmen einen Platz ein, der ursprünglich immer woanders ist. Insofern sind die handwerklich und kompositorisch meisterhaften und beeindruckenden Werke von D.E. Hofmann-Leitmeritz eine Momentaufnahme aus dem Unbewussten, aus der Traumwelt und fordern den Betrachter, allem einen eigenen Sinn zu geben. Bilder mit sehr hohem Anspruch für große Ausstellungen und moderne Museen, für hochkarätige Kunstbesitzer.
(Im Zorn, 2010)
(Fotos: viereggtext)
Einige Werke aktuell zu sehen
ab 26. September bis 10. Oktober 2010
im Nibelungen-Kunstpalast
in 64686 Lautertal-Elmshausen
____________________________________
Labels:
Arik Brauer,
Der Kleine Kunstbahnhof,
Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz,
Friedensreich Hundertwasser,
Nordpfalz,
Phantastischer Realismus,
St. Julian,
Surrealismus,
zeitgenössische Kunst
Abonnieren
Posts (Atom)