I've got too many addictions! You will be mine!
from
JenySmith
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I've got too many addictions! You will be mine!
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JenySmith
After forming in the mid'80s, The Wake earned numerous critical accolades as part of the so called "second wave" of goth in the early '90s. Through their releases, appearances on a myriad of compilations, and extensive touring through out the '90s, The Wake secured a place in goth and roll history.
Now, almost 25 years since their last full length album, The Wake release another readymade goth classic - Perfumes and Fripperies.
"Here - dark, uneasy truths are revealed, fate and resolution come to terms, whispering dreams and memories dance in the moon light... there will be no sleep tonight."
Recorded over many months in different locations and various circumstances in the band’s native Ohio, the album comes together to speak with one voice. Enhanced no doubt, by the mix provided by Matt Hagberg at VMS in Columbus, OH and mastering by Emily Lazar at The Lodge in NYC.
released October 30, 2020
One Minute of Dance a Day
»DIE TONIGHT, LIVE FOREVER
oder
DAS PRINZIP NOSFERATU«
(Premiere: 20.09.2020)
»Steilwand«
(Premiere: 02.10.2020)
»Die Wand«
(Premiere: 10.11.2020)
»Land ohne Worte«
(Premiere: 05.12.2020)
»Fräulein Else«
(Premiere: Frühjahr 2021)
Mit dem Stück »Steilwand« des Briten Simon Stephens feierte im Oktober das zweite Stück des Monologreigens der Spielzeit 2020/21 im Schauspiel des Nationaltheaters Mannheim Premiere.
In »Steilwand« erzählt Alex, gespielt von NTM-Ensemblemitglied Patrick Schnicke, aus seinem Leben mit seiner Frau, seiner achtjährigen Tochter, seinem Schwiegervater, er erzählt über Urlaube in Südfrankreich, über das Meer. Nach und nach setzen sich die Puzzleteile seiner Erzählung zu einem Bild zusammen: ein schrecklicher Unfall, der das Familienglück mit einem Mal zerstört. Wie weitermachen, wenn das passieren kann? Die Steilwand unter Wasser wird zum Bild des Abgrunds, in den das Publikum mit Alex hineinschaut.
Simon Stephens gehört zu den bekanntesten und auch in Deutschland viel gespielten britischen Dramatikern der Gegenwart. In der Kritikerumfrage von Theater heute wurde er 2006, 2007, 2008, 2011 und 2012 zum besten ausländischen Dramatiker des Jahres gewählt. Regisseur Alexander Marusch und Patrick Schnicke, die bereits am Landestheater Tübingen zusammengearbeitet haben, nähern sich dem Monolog über die Bewältigung des Alltags und die Nähe zu unserer eigenen Lebenswelt.
(statista/Sarah Keller) Eine Drohne ist ein unbemanntes Flugobjekt, welches autonom bzw. automatisiert ohne eine an Bord befindliche Besatzung durch einen Computer oder vom Boden über eine Fernsteuerung betrieben und navigiert werden kann. Die Einsatzgebiete von Drohnen sind dabei sehr vielfältig, lassen sich jedoch in zwei Oberkategorien unterteilen: Militär- bzw. Kampfdrohnen oder zivil genutzte Drohnen. Die folgenden Ausführungen beziehen sich ausschließlich auf zivil genutzte Drohnen.
Unbemannte Flugobjekte im zivilen Bereich sind in der Regel mit einer Kamera ausgestattet und mögliche Anwendungsfelder können beispielsweise die Inspektion von Infrastrukturanlagen, der Transport und die Auslieferung von Waren, Videoaufnahmen aus der Luft für die Medien- und Unterhaltungsbranche, die Dokumentation von Schäden für Versicherungen oder einfach die freizeitliche Nutzung zu Hobbyzwecken sein. Die Lieferung von Gütern mit Drohnen kann Kosten senken und eine schnellere Lieferung für Kunden ermöglichen. Laut der Unternehmensberatung Roland Berger könnten Drohnen zum Beispiel zur Inspektion großflächiger und schwer zu erreichender Infrastrukturbereiche verwendet werden und so die Wartung dieser effizienter machen. Gemäß einer Umfrage aus Deutschland stimmten zum Zeitpunkt der Erhebung 65 Prozent der Befragten den Einsatz von Drohnen für den Katastrophenschutz "voll und ganz" zu. Hingegen stimmten 41 Prozent der Befragten der Nutzung von Drohnen für Foto- und Videoaufnahmen (Werbung) "überhaupt nicht zu". Zudem sahen 89 Prozent der Umfrageteilnehmer einen möglichen Missbrauch von Drohnen für kriminelle Zwecke als besorgniserregend an.
Durch den Einsatz von Drohnen erhöht sich des Weiteren die Gefahr von Zwischenfällen im Luftraum. Insbesondere die freizeitliche Nutzung von unbemannten Flugobjekten birgt Gefahren für die bemannte und gewerbliche Luftfahrt. Die Zahl der gemeldeten Behinderungen des Luftverkehrs durch Drohnen hat sich vom Jahr 2015 zum Jahr 2018 mehr als verzehnfacht, ist jedoch 2019 wieder etwas zurückgegangen. Am stärksten betroffen war 2019 der Flughafen Frankfurt. Hier wurden insgesamt 28 Behinderungen registriert. Gemäß der deutschen Drohnenverordnung müssen unbemannte Fluggeräte ab einem Gewicht von 0,25 Kilogramm mit einer Plakette mit dem Namen und der Adresse des Eigentümers versehen werden. Zudem müssen ab einem Gewicht der Drohne von zwei Kilogramm besondere Kenntnisse im Umgang mit dem Flugobjekt nachgewiesen werden. Gewichtsunabhängig dürfen die Drohnen nur in Sichtweite geflogen werden und eine Flughöhe von 100 Metern nicht überschreiten. Laut einer Umfrage sind rund 55 Prozent der Drohnen-Piloten in Deutschland der Meinung, dass der Drohnen-Bereich überreguliert sei.
Die Gesamtinvestitionen in die weltweite Drohnen-Industrie sind in den letzten 10 Jahren massiv gestiegen. Wurden 2008 nur 30 Millionen US-Dollar in die Industrie investiert, so waren es 2018 bereits 702 Millionen. Experten erwarten in den nächsten Jahren aufgrund von Änderungen in der Zulassung von Drohnen einen weiteren Investitionsanstieg. Gemäß einer Prognose soll es im Jahr 2030 alleine in Deutschland rund 721.000 privat genutzte und 126.000 kommerziell genutzte Drohnen geben. Der weltweit größte Hersteller ziviler Drohnen war im Jahr 2017 das chinesische Unternehmen DJI, welches im besagten Jahr einen Gesamtumsatz von schätzungsweise 2,8 Milliarden US-Dollar erzielte. Der französische Hersteller Parrot erzielte im genannten Jahr einen weltweiten Umsatz von etwa 173 Millionen US-Dollar.
(statista/Frauke Suhr) Ein Kind zu bekommen, wirkt sich bei Frauen in Deutschland noch immer negativ auf das Lebenseinkommen aus. Das zeigt eine aktuelle Studie der Bertelsmann-Stiftung. Demnach erwirtschaften Mütter in ihrem Leben durchschnittlich 40 Prozent weniger Einkommen als kinderlose Frauen - bei drei oder mehr Kindern sogar bis zu fast 70 Prozent weniger.
Ein Grund für die Einkommenslücke, die sogenannte Motherhood Lifetime Penality, liegt darin, dass Mütter nach wie vor häufig in Teilzeit arbeiten oder zuhause bleiben, um den Nachwuchs zu betreuen. Brisant: Bei Männern verändert sich das Gehalt mit einer Vaterschaft kaum. Je nach Alter ist sogar das Gegenteil der Fall. Während kinderlose Frauen in Ostdeutschland fast eben so viel Lebenserwerbseinkommen erreichen wie Männer (nur 3 Prozent weniger), erreichen Mütter nur die Hälfte davon.
In Westdeutschland ist die Lücke noch stärker ausgeprägt, wie die Statista-Grafik zeigt. Die Daten beziehen sich auf die Zeit vor der Corona-Krise. Die Auswirkungen der Pandemie könnten die Ungleichheit noch weiter verschärfen. Als mögliche Gegenmaßnahmen empfehlen die Verantwortlichen der Studie eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, eine Reform des Ehegattensplittings und eine verstärkte tarifvertragliche Abdeckung der als systemrelevant eingestuften Berufe.
Mehr Infografiken finden Sie bei Statista
Premiere am Samstag, 31.10.2020
um 19.30 Uhr
Das Versprechen
Von Friedrich Dürrenmatt
Ein Monolog
mit Jacques Malan
Weitere Vorstellungen:
4., 5., 13., 15. und 16. November
Regie Dominic Friedel | Licht Wolfgang Schüle | Dramaturgie Kerstin Grübmeyer | Kunst und Vermittlung Ronja Gerlach
Mit DAS VERSPRECHEN nach Friedrich Dürrenmatt feiert am Samstag, den 31. Oktober um 19.30 Uhr der nächste Monolog der Spielzeit 2020/21 Premiere im Schauspielhaus des Nationaltheaters Mannheim.
Nachdem im Wald ein kleines Mädchen tot aufgefunden wurde, scheint der Täter schnell festzustehen: der Hausierer, der die Leiche entdeckt hatte. Ein stundenlanges Kreuzverhör bringt sein Geständnis. Aber Kommissar Matthäi hat Zweifel und beschließt, auf eigene Faust weiter zu ermitteln. Überzeugt davon, das Verbrechen mit Logik und Strategie aufklären zu können, überschreitet Matthäi bald selbst eine Grenze.
Der Roman von Friedrich Dürrenmatt entstand 1958 nach seinem Drehbuch für den Film ES GESCHAH AM HELLICHTEN TAG. In der Fassung von Regisseur Dominic Friedel und Schauspieler Jacques Malan erzählt Kommissar Matthäi selbst die Geschichte und nimmt uns mit in seine Welt zwischen Rationalität und Wahn.
Dominic Friedel war von 2012 bis 2015 Hausregisseur am Schauspiel des NTM und inszenierte in dieser Zeit u. a. DER PROCESS nach Franz Kafka, DRAUSSEN VOR DER TÜR / DIE EHE DER MARIA BRAUN und MÄDCHEN IN NOT. Weitere Regiearbeiten führten ihn u. a. ans Theater Bonn, Schauspielhaus Graz, Staatstheater Stuttgart und Staatstheater Darmstadt.
Lehrer*innen
Von Björn Bicker
Premiere am 11.10.2020
Weitere Vorstellungen: 1., 6., 9. und 22. November sowie 19. Dezember
Regie Leonie Thies | Bühne und Kostüme Marina Schutte | Musik Marco Mlynek | Licht Dennis Hauser | Dramaturgie Kerstin Grübmeyer
Mit Tala Al-Deen, Sophie Arbeiter, Boris Koneczny, Nicolas Fethi Türksever
»Thies kennt ihre Mittel, kennt den Raum, ihre Schauspieler und inszeniert entschlossen.«
Aus der Kritik zu »Warum läuft Herr R. Amok?« – Süddeutsche Zeitung, 01.12.2019
Mit »Lehrer*innen« bringt die junge Regisseurin Leonie Thies am Sonntag, 11. Oktober um 19.30 Uhr ein Stück von Björn Bicker auf die Bühne des Nationaltheaters Mannheim, dass auf einer Recherche an Schulen basiert und der Frage nachgeht, wie das überhaupt gehen soll, unsere Kinder »richtig« auf das Leben vorzubereiten.
Zwischen Klassenarbeit, Pausenbrot, Hausaufgaben und Freistunden sollen die Weichen für unsere Leben gestellt werden. Von Lehrer*innen wird verlangt, dass sie Kindern die richtige Bildung, die richtige Sprache, die richtige Einstellung vermitteln – nur was dieses »richtig« ist, darüber ist man sich uneins. Der »Chor der glücklichen Lehrer*innen« fordert deshalb: Eine neue Sprache muss her, ein neues Alphabet gar. Die junge Lehrerin Fatma stellt nach einer Gewalttat auf dem Schulhof ihren Beruf in Frage.
Autor Björn Bicker hat für die Recherche zu »Lehrer*innen« Klassenzimmer und Schulhöfe aufgesucht und zahlreiche Gespräche mit den Menschen geführt, denen wir unsere Kinder und damit unsere Zukunft anvertrauen – und von denen wir viel erwarten, ohne sie wirklich zu Wort kommen zu lassen. Regisseurin Leonie Thies, die in der vergangenen Spielzeit mit der von der Kritik gefeierten Adaption des Films »Warum läuft Herr R. Amok?« von Rainer Werner Fassbinder ihr Regiedebüt am Nationaltheater Mannheim feierte, zeigt das sprachgewaltige Ergebnis dieser Befragung sowohl im Schauspielhaus als auch in Schulen und an weiteren Orten Mannheims, die unser gesellschaftliches Miteinander ermöglichen.
Beeindruckende Bilder: die Künstlerin Monika Kirks besucht die Ausstellung (Foto: Bezirksverband Pfalz) |
Gedenken an eines der schrecklichsten Menschheitsverbrechen
„Der Bezirksverband Pfalz erinnert mit einer Reihe von Gedenkveranstaltungen an eines der schrecklichsten Menschheitsverbrechen aller Zeiten“, sagte der Bezirkstagsvorsitzende Theo Wieder bei der Eröffnung einer Ausstellung mit Vorträgen in Kaiserslautern. „Aus heutiger Sicht betrachten wir die Deportation und Ermordung der Juden mit Entsetzen.“ Dabei stelle sich die Frage, wie sich dies aus einem zivilisierten Zustand entwickeln konnte. „Wir gedenken Jahr für Jahr, damit wir nicht vergessen, was geschehen ist“, so Wieder. Dies sei Teil unserer Verantwortung und davon hänge unsere Zukunft ab, gerade in einer Zeit, in der die demokratischen Werte immer wieder in Frage gestellt würden. Wir müssten jedem entschlossen entgegentreten, der schon im Ansatz den gedanklichen Entzug der Menschenrechte gutheiße. „Wir dürfen nicht wegsehen, wenn andere diskriminiert werden.“ Wieder dankte der Landauer Künstlerin Monika Kirks, dass sie innerhalb von zweieinhalb Monaten in enger Abstimmung mit der Zeitzeugin Margot Wicki-Schwarzschild beeindruckende Bilder ihrer Deportation von Kaiserslautern ins südwestfranzösische Lager Gurs gemalt habe, die bis Mitte November im Wadgasserhof des Stadtmuseums Kaiserslautern zu sehen seien.
„Die Ausstellung ist sehenswert, weil sie uns erschüttert und uns Bilder von dem zeigt, was vor 80 Jahren geschehen ist“, stellte Dr. Bernd Klesmann, Leiter des Stadtmuseums Kaiserslautern, fest. Ausstellung und Katalog würden an diese Schrecken von damals erinnern. Er hoffe, dass sich viele Besucher, insbesondere auch jüngere Menschen, die Bilder betrachten. Eva Giesser von der Jüdischen Kultusgemeinde Rheinland-Pfalz erinnerte an das Wohnhaus der Familie Schwarzschild in der Kaiserslauterer Steinstraße 30, wo 2013 ein Stolperstein verlegt wurde, und verlas einen Text der erkrankten stellvertretenden Vorsitzenden, Larissa Janzewitsch, die der Ausstellung viele interessierte Besucher wünschte, die die Botschaft „erinnern statt vergessen, handeln statt schweigen“ weitertragen. Eine Einführung in die Wanderausstellung gab die Kunsthistorikerin Dr. Claudia Gross. Monika Kirks habe ihre Arbeiten auf der Grundlage der 2011 erschienenen Lebensgeschichte der Familie Schwarzschild erstellt, die von Margot und Hannelore „bilderreich“ erzählt worden sei. Zuerst seien die 30 mal 30 Zentimeter großen Acrylbilder entstanden, die in Ausschnitten die Kindersicht auf die Dinge einfangen würden; erst dann habe Kirks Zeichnungen angefertigt, die den Blick darauf von der Ferne zeigten, erläuternden Charakter hätten und zusätzliche Informationen zu den Begebenheiten lieferten. Dr. Christoph Kreutzmüller vom Haus der Wannsee-Konferenz in Berlin ging in seinem Vortrag „Fast ein Blitzlichtgewitter“ auf die Fotos der Deportationen nach Gurs vom Oktober 1940 ein. Der Fotoexperte stellte die Aufnahmen in ihren historischen Kontext, verglich und analysierte sie. „Historische Fotos werden als Quellen immer wichtiger.“ Insgesamt gebe es aus knapp 30 Orten in Deutschland Fotos von Deportationen.
Die Ausstellung „Als Kinder Auschwitz entkommen“ ist bis 15. November im Wadgasserhof des Stadtmuseums Kaiserslautern, Steinstraße 48, samstags, sonn- und feiertags von 11 bis 18 Uhr und mittwochs bis freitags von 10 bis 17 Uhr zu sehen; am 1. November bleibt sie geschlossen. Erschienen ist ein bilderreicher Katalog mit dem Titel „Die Deportation der Familie Schwarzschild nach Gurs. Ein jüdisches Schicksal in Bildern“, geschildert von Margot und Hannelore Wicki-Schwarzschild. Das 82-seitige Buch von Monika Kirks, Margot Wicki-Schwarzschild und Ulrich Burkhart, Archivar des Bezirksverbands Pfalz, ist für zehn Euro in der Ausstellung sowie im Zentralarchiv des Bezirksverbands Pfalz, zentralarchiv@bv-pfalz.de, Telefon 0631 89290338, erhältlich.
This is My Show
from Minus Zero
Die Deutschsprachige Opernkonferenz versammelt unter ihrem aktuellen Vorsitzenden, dem Frankfurter Opernintendanten Bernd Loebe, die Intendant*innen, Geschäftsführer*innen und Operndirektor*innen der 13 größten Opernhäuser Deutschlands, Österreichs und der Schweiz.
Die Herbsttagung der Opernkonferenz fand nun vom 8. bis 9. Oktober 2020 in Frankfurt statt. Dabei trafen sich die zusammengeschlossenen Intendant*innen und Verwaltungsdirektor *innen zu einem digitalen Meeting. Die Betriebs-, Opern- und Castingdirektor*innen hingegen waren persönlich nach Frankfurt gereist, um sich über den Umgang mit der Coronapandemie und die Folgen für den Kulturbetrieb auszutauschen.
Dabei wurde deutlich, dass alle Häuser mit verschiedenen lokalen Rahmenbedingungen umgehen müssen, aber eine ungeheure Kreativität und Spielfreude an den Tag legen, um das Publikum zu erreichen. Für die gesamte Kulturszene, für freie wie abhängig beschäftigte Künstler*innen und für die Gesellschaft als solche ist es wichtig, dass die etablierten Opernhäuser und Theater weiter spielen und sich damit als demokratierelevant erweisen. Deshalb sollte auch das Gemeinwesen Interesse an diesem Thema haben.
Die Forderung nach einer möglichst bundesweit einheitlichen Regelung für die Belegung des Zuschauerraumes zu mindestens 50% wurde formuliert. Die Reaktionen der Opernbesucher*innen sind bisher überwiegend positiv, und durch eine sorgfältige Umsetzung der Hygienevorschriften ist es gelungen, dass das Publikum den Zuschauerraum als sehr sicheren Ort im öffentlichen Raum wahrnimmt. Intensiv wurde über die Erfahrung der verschiedenen Häuser gesprochen, mittels Coronatests den Handlungsspielraum auf der Bühne zu erweitern und den Spielplan abzusichern. Gerade in der Erkältungszeit ist es wichtig, zuverlässig und schnell festzustellen, ob ein Sänger oder eine Sängerin auftreten kann oder nicht.
Es wurde zudem beschlossen, sich unter den Intendant*innen regelmäßiger auszutauschen und bereits im Januar 2021 wieder zu sehen.
Mitglieder der Deutschsprachigen Opernkonferenz:
Hamburgische Staatsoper, Staatsoper Berlin, Deutsche Oper Berlin, Komische Oper Berlin, Deutsche Oper am Rhein, Oper Köln, Oper Frankfurt, Staatsoper Stuttgart, Bayerische Staatsoper München, Sächsische Staatsoper Dresden, Oper Leipzig, Wiener Staatsoper, Opernhaus Zürich
Assoziierte Mitglieder:
Royal Opera House Covent Garden London, Opéra national de Paris, Teatro alla Scala Mailand
Gäste:
Ulrich Khuon (Präsident des Deutschen Bühnenvereins), Marc Grandmontagne (Geschäftsführender Direktor des Deutschen Bühnenvereins)
8h42, Honfleur, Normandie. Une danse sur la Gnossienne N°3 de Satie, qui est né ici en 1866.
8:42 a.m., Honfleur, Normandy. Dancing on Gnossienne N°3 by Satie, who was born here in 1866.
Lights from Eugene Tsukerman
Lights. The footage has been shot in a pedestrian passageway.
An autumn city seemed to be nude and whispered in the night and its story was heard through the noise of running cars.
Orisha - SNSE (Official Video)
Der Bundesvorstand der GRÜNEN will die Einführung der direkten Demokratie auf Bundesebene nach mehr als 30 Jahren aus dem Grundsatzprogramm streichen. Das wollen wir verhindern. Denn Volksabstimmungen sind ein wichtiges Mittel, um uns Bürger:innen echte Mitbestimmung auch zwischen den Wahlen zu ermöglichen.
Wir sind Lisa und Felicitas und begeistern uns für Volksabstimmung. Wir sind bei dem Projekt ABSTIMMUNG21 aktiv und konnten in einer selbstorganisierten Probeabstimmung am 20.09.2020 erleben, wie wichtig die direkte Demokratie ist. Themen wie Klimawende 1,5 Grad, Ökologische Landwirtschaft oder Lebensmittelverschwendung haben in der Abstimmung mehr als 80% Zustimmung erhalten, bekommen aber keine Mehrheit im Bundestag. Die Initiative ABSTIMMUNG21 setzt sich dafür ein, dass auch auf Bundesebene Volksabstimmungen zusätzlich zur Parlamentarischen Demokratie durchgeführt werden und hat die Umsetzbarkeit mit der Probeabstimmung demonstriert. Das nächste Ziel der Kampagne ist es, dieses Instrument zur Bundestagswahl 2021 zur Hauptabstimmung zu bringen.
Ich, Lisa, meine, dass die Demokratie kein “Standby-System” ist. Sie braucht Menschen, die sie leben, mitgestalten, einfordern und schützen. Jede:r hat das Grundrecht, auf direktdemokratische Mitbestimmung.
Mir, Felicitas, ist es wichtig, dass Menschen eigenständig denken, ihre Stimme nutzen und sich proaktiv dafür einsetzen, was ihnen am Herzen liegt. Hierfür braucht es Zugänge zum politischen Prozess, wie beispielsweise die bundesweite Volksabstimmung, um mit verbindlichen Entscheidungen Veränderungen zu ermöglichen.
Mit der wahrscheinlichen Beteiligung der GRÜNEN an der nächsten Bundesregierung besteht die historische Chance mit der Kampagne ABSTIMMUNG21, endlich den bundesweiten Volksentscheid einzuführen und damit für uns entscheidende Zukunftsthemen zur Volksabstimmung zu bringen, wenn sie es nicht durch den Bundestag schaffen.
Wir appellieren daher eindringlich an den Bundesvorstand von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, ihren Vorstoß, die direkte Demokratie aus dem Grundsatzprogramm zu streichen, zurückzunehmen.
Uns bleibt wenig Zeit! Die Bundesdelegiertenkonferenz von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in diesem Jahr findet bereits am 20. bis 22. November 2020 in Karlsruhe statt.
Bitte unterschreiben Sie jetzt - gemeinsam werden wir die GRÜNEN überzeugen, an der Volksabstimmung festzuhalten.
Lesungen in merkwürdigen Zeiten
von
Mitgliedern des Literarischen Vereins der Pfalz
Am 16.09.2020 war der Tag der berufstätigen Eltern. Der inoffizielle Feiertag soll auf Mütter und Väter aufmerksam machen, die neben ihrer Arbeit Kinder zu betreuen haben. Während des Corona-bedingten Lockdowns waren Eltern besonders stark gefordert. Viele bangen bereits vor dem Herbst, wenn die Infektionszahlen voraussichtlich wieder steigen werden und Kitas und Schulen wieder schließen könnten.
Frauen mit kleinen Kindern, die eh schon seltener und in geringerem Umfang erwerbstätig sind als Männer, mussten während der Corona-Krise besonders häufig im Job zurückstecken. Zwar ist die Erwerbstätigenquote unter Müttern mit Kindern unter drei Jahren in Deutschland gestiegen und lag im Jahr 2019 bei 56,2 Prozent. Zehn Jahre zuvor war noch weniger als die Hälfte der Mütter mit Babys und Kleinkindern berufstätig (44,3 Prozent), wie die Statista-Grafik zeigt. Ein Grund für den Anstieg war der Ausbau von Kitaplätzen, der es mehr Frauen ermöglicht hat, in den ersten drei Jahren nach Geburt des Kindes in den Job zurückzukehren.
Gleichzeitig ist die Erwerbstätigenquote von Vätern jedoch ebenfalls gestiegen und liegt mit 91,7 Prozent im Jahr 2019 noch immer deutlich höher als die der Mütter. Die Daten des Statistischen Bundesamts deuten darauf hin, dass Mütter heute zwar früher wieder in den Job zurückkehren, Väter dafür jedoch nicht zuhause bleiben. Auch wenn der Anteil Väter, die Elternzeit nehmen, tendenziell steigt, nehmen die wenigsten Männer mehr als drei Monate Elternzeit in Anspruch und arbeiten noch immer deutlich häufiger in Vollzeit. Von gleichen Chancen für Mütter wie Väter in der Arbeitswelt kann also weiterhin keine Rede sein. Das wirkt sich auch auf das Lebenseinkommen von Müttern aus, das laut einer Studie der Bertelsmann Stiftung deutlich unter dem Einkommen von Vätern und kinderlosen Frauen liegt.
Mehr Infografiken finden Sie bei Statista
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| I Am Greta Regie: Nathan Grossman Dokumentarfilm Kinostart: 16. Oktober 2020 Verleih: Filmwelt Verleihagentur - Social Media-Clips (5) |
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| Once Upon A Time in Bethlehem - Das erste Weihnachten Regie: Salvatore Ficarra und Valentino Picone Besetzung: Salvatore Ficarra, Valentino Picone, Massimo Popolizio, Roberta Mattei, Giacomo Mattia, Giovanna Marchetti Kinostart: 10. Dezember 2020 Verleih: Der Filmverleih - Plakatmotiv - Presseheft |
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| Parfum des Lebens Regie: Grégory Magne Besetzung: Emmanuelle Devos, Gregory Montel, Gustave Kervern Kinostart: 17. Dezember 2020 Verleih: Happy Entertainment - Presseheft |
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| Schwarze Milch Regie: Uisenma Borchu Besetzung: Uisenma Borchu, Gunsmaa Tsogzol, Terbish Demberel, Franz Rogowski DVD/VOD: 23. Dezember 2020 Vertrieb: Alpenrepublik - Pressemitteilung |
Ab heute und demnächst im Kino:
Martin Margiela - Mythos der Mode | Verleih: Filmwelt Verleihagentur | Kinostart: 15.10.2020 |
Astronaut | Verleih: JETS Filmverleih & Vertrieb | Kinostart: 15.10.2020 |
Von Liebe und Krieg | Verleih: Tamtam Film | Kinostart: 15.10.2020 |
I Am Greta | Verleih: Filmwelt Verleihagentur | Kinostart: 16.10.2020 |
Die Stimme des Regenwaldes | Verleih: Camino Filmverleih | Kinostart: 22.10.2020 |
Mein Liebhaber, der Esel und ich | Verleih: Wild Bunch Germany | Kinostart: 22.10.2020 |
SEPA
A poetic short film exploring a process of separation between mother and daughter through the use of contemporary dance and music by Mark Pritchard.
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Die feisten und Ingo Appelt müssen leider ausfallen
Die für dieses Woche nende geplanten Auftritte von „die feisten“ und Ingo Appelt in der Neuen Gebläsehalle Neunkirchen müssen leider ausfallen.
Damit reagiert die Neunkircher Kulturgesellschaft auf die aktuellsten Infektionsentwicklungen und greift die Empfehlungen des Bundes auf, bei entsprechender - im Landkreis Neunkirchen gegebener – Inzidenzzahl, die Veranstaltungen auf 100 Personen zu begrenzen.
Somit können die beiden geplanten Doppelveranstaltungen nicht durchgeführt werden.
Die Hygiene- und Sicherheitskonzepte in der Gebläsehalle sind sehr vorbildlich. Dennoch: Die zahlreichen Anrufe und Mails potentieller Gäste bei der Kulturgesellschaft machen die große Verunsicherung deutlich, die im Moment herrscht.
„Die Sicherheit unserer Besucher, unserer Künstler und unseres Personals steht in der aktuellen Situation eindeutig im Vordergrund. Hier konnten und wollten wir jetzt nicht länger abwarten, auch wenn eine finale rechtliche Regelung noch aussteht“, so der Geschäftsführer der Neunkircher Kulturgesellschaft Markus Müller, der die Absage der Veranstaltungen bedauert.
Die Absage wurde durch den Geschäftsführer veranlasst und entschieden, sowie mit dem Oberbürgermeister, dem Aufsichtsratsvorsitzenden und Landrat im Vorfeld besprochen.
Der Auftritt von Ingo Appelt wird am Sonntag, dem 9. Mai 2021, nachgeholt. Der Nachholtermin für die feisten wird in Kürze bekannt gegeben.
Bereits gekaufte Tickets behalten vorerst ihre Gültigkeit oder können – sobald die Ticketrückgabe organisiert wurde - dort zurückgegeben werden, wo sie gekauft wurden. Wir bitten hier um etwas Geduld.
Über die Auswirkungen für kommende Veranstaltungen wird die Kulturgesellschaft in der kommenden Woche informieren.
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