(ärzte-zeitung) Krankenhäuser versuchen nicht durch mehr Operationen bzw. Behandlungsmaßnahmen in den Bereichen zu reagieren, wo sinkende Preise für Leistungen herrschen, sondern durch weniger. Sie vernachlässigen quasi die Bereiche, wo es nicht genug Geld gibt.
Statt dessen erhöhen sie die Anzahl dort, wo mehr Geld fließt bzw. die Kliniken höher vergütet werden. Diese Bereiche werden einfach überfrequentiert mit OPs belegt, ohne dass es eventuell erforderlich wäre.
Ganz klar stellt sich hier die Frage: Sind viele Operationen in den deutschen Krankenhäusern unnötig? Die Daten geben hierzu keine klare Aussagen. Sie vermitteln nur (?) einen deutlichen Zusammenhang.
Das geht aus einem Forschungsbericht hervor, den der GKV-Spitzenverband, die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) und der Verband der Privaten Krankenversicherung am Donnerstag veröffentlicht haben.
Sehr hohe Zuwächse gibt es demnach bei Krankheiten des Kreislaufsystems und bei Erkrankungen des Muskel-/Skelettsystems.
Statt dessen erhöhen sie die Anzahl dort, wo mehr Geld fließt bzw. die Kliniken höher vergütet werden. Diese Bereiche werden einfach überfrequentiert mit OPs belegt, ohne dass es eventuell erforderlich wäre.
Ganz klar stellt sich hier die Frage: Sind viele Operationen in den deutschen Krankenhäusern unnötig? Die Daten geben hierzu keine klare Aussagen. Sie vermitteln nur (?) einen deutlichen Zusammenhang.
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