Wie die Tagesschau berichtete, wurden in Zamora im Bundesstaat Michoacán im Westen Mexikos 458 Kinder durch die Polizei aus einem Internat befreit, die dort gegen ihren Willen festgehalten wurden. Die Opfer seien sexuell missbraucht und zum Betteln gezwungen worden, teilte der zuständige Generalstaatsanwalt Karam auf einer Pressekonferenz mit. Sogar 138 Erwachsene seien in der Einrichtung "La Gran Familia" (Die große Familie) ihrer Freiheit beraubt worden. Die Einrichtung wurde 1947 gegründet, um Kinder überforderter Eltern zu betreuen. Die Einrichtung vermittelte angeblich auch Schulbildung und finanzierte sich aus Spenden und Regierungsgeldern.
Unter katastrophalen Lebensbedingungen, mit verdorbenem Essen versorgt, auf dem Boden schlafend, mangelhafte Hygiene, das Gelände durfte nicht verlassen werden, mussten Kinder und Erwachsene leben.
Eventuell vergleichbares Internat, die Orte stimmen nicht überein, aber es kann auch eine Filiale, ein Internat von einem Mitarbeiter des Internats in Zamora, eine ganze "Kette" oder nur eine Namensähnlichkeit sein:
Die Besitzerin und Leiterin der Einrichtung sowie acht Mitarbeiter wurden wegen Freiheitsberaubung festgenommen. Im Heim geborene Kinder habe die Heimleiterin als ihre eigenen registrieren lassen. Die Aktion ermöglicht hatten Eltern, weil sie ihre in dem Haus untergebrachten Kinder nicht besuchen durften. Ein Elternpaar wollte sogar seine Töchter mit 10.000 Pesos (umgerechnet 770 Dollar) freikaufen. Insgesamt liefen 50 Anzeigen auf.
Eventuell vergleichbares Internat, die Orte stimmen nicht überein, aber es kann auch eine Filiale, ein Internat von einem Mitarbeiter des Internats in Zamora, eine ganze "Kette" oder nur eine Namensähnlichkeit sein:
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