Liebes Publikum!
Sehr verehrte Damen und Herren!
Hochgeschätzte - nach wie vor mitlesende - Geheimdienste!
Jetzt hat das aber gedauert mit Newsletter dieses Mal. Ich bitte aber um Nachsicht. Denn es ist ja soviel los, daß man kaum zum Schreiben kommt.
Zuerst stürzt der Schumacher böse, dann fahren alle Medien hin, dann gibt die Familie eine Pressekonferenz, daß man sie bitte in Ruhe lassen möge, und darüber berichten alle Medien ganz groß. Da fragt man sich doch: Wer ist da eigentlich auf den Kopf gefallen?
Doch soviel mediale Aufmerksamkeit bringt einem natürlich auch Neider.
Die deutsche Kanzlerin etwa konnte das sichtlich nicht ertragen, daß ein ehemaliger Rennläufer derart im Mittelpunkt des Interesses steht, und hat sich gedacht:
Hinfallen im Schnee? Dat kann ich och.
Gesagt, getan. Und schon waren alle Zeitungen voll mit der Megameldung, daß sich Madame Merkel den „hinteren Beckenring angebrochen“ hätte. Also auf gut Deutsch gesagt: Sie hat sich den Arsch angeknackst. Jetzt wird das natürlich schwierig mit dem Probleme aussitzen.
Okay, das war ein blöder Scherz. Geb ich zu.
Aber irgendwie hab ich es noch immer nicht verwunden, daß die mächtigste Frau Europas (die Deutsche Bank wird ja nur von Männern regiert) vor ein paar Monaten das Ideal der „marktkonformen Demokratie“ ausgerufen hat. Da bin ich ein bißchen nachtragend.
Während aber bei Mutti der Hintern wieder zusammen wächst, dreht sich die Welt natürlich weiter. Und so nebenbei tun sich epochale Änderungen auf.
Der Obama hat zum Beispiel gesagt, die Regierungschefs befreundeter Staaten werden nicht mehr abgehört. Wow!
Also nur noch deren Sekretäre, Mitarbeiter und Ehegatten. Und wir natürlich. Dauernd.
Nur zu unserer Sicherheit. Eh klar.
Wenn das der Metternich wüsste! Der tät sich in den Arsch beißen vor Neid.
Apropos Österreich: Der sympathische Kleinstaat im Herzen Europas setzt wieder einmal Maßstäbe. Denn das österreichische Innenministerium ist auf die großartige Idee gekommen, für die Bearbeitung von Asylanträgen ehemalige Postler einzusetzen.
Was ja logisch ist, weil die die nötige Sensibilität für den Umgang mit so heiklen Fragen von Haus aus mitbringen: Antrag nehmen, „Zurück an den Absender“-Stempel drauf, fertig.
Ach, das Leben kann so einfach sein.
Es gibt ja auch wichtigere Dinge.
Zum Beispiel ob der französische Präsident jetzt eine Freundin hat oder nicht. Wahnsinnig interessant! Und immens relevant! Meine Nerven sind bis zum Zerreissen gespannt.
Also, wenn der Holland jetzt noch einen Schi-Unfall baut (Holländer machen ja sowas gern), dann hat er sogar die Frau Merkel PR-mäßig in die Tasche gesteckt.
Aber der geht das ja wahrscheinlich - im wahrsten Sinne des Wortes - am Arsch vorbei.
Ich hingegen treibe ganz eine andere Art von Wintersport. Diese heißt Zugfahren und bringt mich von Metropolen (Dornbirn) bis zu Dörfern (Düsseldorf) und kaum bin ich da angelangt, bau ich meinen Sampler auf spiele in den dafür vorgesehenen Räumlichkeiten mein Programm „Servus Piefke - Was sich ein Wiener in Deutschland so denkt“
und zwar
vom Donnerstag 23.1. bis Samstag 25.1.
in REGENSBURG im Statt-Theater
am Donnerstag 30.01.2014
10.30 - 10.50 Uhr
in FREIBURG I.BR.
einen Kurzauftritt auf der „Freiburger Kulturbörse“
am Freitag 7.2.
in DORNBIRN in der "wirtschaft" Dornbirn
am Samstag 8.2.
in FREIBURG im Vorderhaus, Kultur in der FABRIK
am Donnerstag 13.2.
in INGOLSTADT in der Neue Welt
am Freitag 14.2.
in WÜRZBURG im Bockshorn im Kulturspeicher
am Samstag 15.2.
in SCHWECHAT im Theater Forum Schwechat
(im Rahmen des „Satire-Festivals“)
Am Montag 17.2. und Dienstag 18.2.
in MÜNCHEN in der Münchner Lach- und Schießgesellschaft
am Mittwoch 19.2.
in FRANKFURT A.M. im Stalburg Theater
Und ich habe auch noch einige Spezial-Angebote für die nächsten Wochen darzureichen. Strategisch geschickt über die ganze Republik verteilt.
Beginnend im Westen. Genauer gesagt in Düsseldorf. Im ehrenwerten, wie wunderbaren Kommödchen.
Dort bin ich ab jetzt einmal im Monat Gastgeber und Oberkellner der „Melange des Monats“ unter dem Motto „Herr Severin serviert“ kommen Kollegen, Musiker und (hoffentlich) auch Publikum vorbei, um die vergangenen Wochen Revue passieren zu lassen. Es handelt sich also um eine passierte Revue. Alles sehr kulinarisch.
Und zum ersten Mal am
Sonntag 23.2.
in DÜSSELDORF im Kom(m)ödchen
Severins Mélange des Monats
Mehr historisch wird es im Süden.
„Alles für die Königin“ heißt es, wenn die drei Musketiere (Malmsheimer, Tretter, Ulan und Bator) und D‘Artangnan (Kemmler) im Lustspielhaus zum Duell bitten. Ich darf dabei einen miesen Intriganten des Kardinals Richelieu (Herr Dombrowski) mimen, der so ähnlich heißt, wie ein Käse.
Obendrein werden noch die wunderbaren Kolleginnen Schwarzmann und Schönleber mit von der Partie sein und Kollege Salmen wird uns was erzählen.
Feine Klingen werden also gekreuzt vom
Dienstag 25. - Freitag 28. 2.
in MÜNCHEN im Lustspielhaus
Alles für die Königin!
Und last but not Least, in der Mitte, wird es humoristisch-literarisch, wenn die wunderbare „Lesebühne Ihres Vertrauens“ in Frankfurt-Sachsenhausen wie jeden Monat ihre Türen öffnet. Diesmal am
Sonntag 9.2.
in FRANKFURT / SACHSENHAUSEN im Ponyhof Club Frankfurt
Die Lesebühne Ihres Vertrauens
Sonst gibt es noch meine Kolumnen in the worldfamous Wiener Zeitung jede Woche zu lesen.
Auch die unaufgeregteste Homepage aller Zeiten wartet mit Informationen auf.
Und wer will, kann mich mal liken. Also auf Facebook. So macht man das ja heute.
Ich wünsche allen ein schönes 2014 (kann man ja bis Mitte März wünschen)
Und hoffe wir sehen uns da oder da oder auch dort.
Euer
Groebner
Sehr verehrte Damen und Herren!
Hochgeschätzte - nach wie vor mitlesende - Geheimdienste!
Jetzt hat das aber gedauert mit Newsletter dieses Mal. Ich bitte aber um Nachsicht. Denn es ist ja soviel los, daß man kaum zum Schreiben kommt.
Zuerst stürzt der Schumacher böse, dann fahren alle Medien hin, dann gibt die Familie eine Pressekonferenz, daß man sie bitte in Ruhe lassen möge, und darüber berichten alle Medien ganz groß. Da fragt man sich doch: Wer ist da eigentlich auf den Kopf gefallen?
Doch soviel mediale Aufmerksamkeit bringt einem natürlich auch Neider.
Die deutsche Kanzlerin etwa konnte das sichtlich nicht ertragen, daß ein ehemaliger Rennläufer derart im Mittelpunkt des Interesses steht, und hat sich gedacht:
Hinfallen im Schnee? Dat kann ich och.
Gesagt, getan. Und schon waren alle Zeitungen voll mit der Megameldung, daß sich Madame Merkel den „hinteren Beckenring angebrochen“ hätte. Also auf gut Deutsch gesagt: Sie hat sich den Arsch angeknackst. Jetzt wird das natürlich schwierig mit dem Probleme aussitzen.
Okay, das war ein blöder Scherz. Geb ich zu.
Aber irgendwie hab ich es noch immer nicht verwunden, daß die mächtigste Frau Europas (die Deutsche Bank wird ja nur von Männern regiert) vor ein paar Monaten das Ideal der „marktkonformen Demokratie“ ausgerufen hat. Da bin ich ein bißchen nachtragend.
Während aber bei Mutti der Hintern wieder zusammen wächst, dreht sich die Welt natürlich weiter. Und so nebenbei tun sich epochale Änderungen auf.
Der Obama hat zum Beispiel gesagt, die Regierungschefs befreundeter Staaten werden nicht mehr abgehört. Wow!
Also nur noch deren Sekretäre, Mitarbeiter und Ehegatten. Und wir natürlich. Dauernd.
Nur zu unserer Sicherheit. Eh klar.
Wenn das der Metternich wüsste! Der tät sich in den Arsch beißen vor Neid.
Apropos Österreich: Der sympathische Kleinstaat im Herzen Europas setzt wieder einmal Maßstäbe. Denn das österreichische Innenministerium ist auf die großartige Idee gekommen, für die Bearbeitung von Asylanträgen ehemalige Postler einzusetzen.
Was ja logisch ist, weil die die nötige Sensibilität für den Umgang mit so heiklen Fragen von Haus aus mitbringen: Antrag nehmen, „Zurück an den Absender“-Stempel drauf, fertig.
Ach, das Leben kann so einfach sein.
Es gibt ja auch wichtigere Dinge.
Zum Beispiel ob der französische Präsident jetzt eine Freundin hat oder nicht. Wahnsinnig interessant! Und immens relevant! Meine Nerven sind bis zum Zerreissen gespannt.
Also, wenn der Holland jetzt noch einen Schi-Unfall baut (Holländer machen ja sowas gern), dann hat er sogar die Frau Merkel PR-mäßig in die Tasche gesteckt.
Aber der geht das ja wahrscheinlich - im wahrsten Sinne des Wortes - am Arsch vorbei.
Ich hingegen treibe ganz eine andere Art von Wintersport. Diese heißt Zugfahren und bringt mich von Metropolen (Dornbirn) bis zu Dörfern (Düsseldorf) und kaum bin ich da angelangt, bau ich meinen Sampler auf spiele in den dafür vorgesehenen Räumlichkeiten mein Programm „Servus Piefke - Was sich ein Wiener in Deutschland so denkt“
und zwar
vom Donnerstag 23.1. bis Samstag 25.1.
in REGENSBURG im Statt-Theater
am Donnerstag 30.01.2014
10.30 - 10.50 Uhr
in FREIBURG I.BR.
einen Kurzauftritt auf der „Freiburger Kulturbörse“
am Freitag 7.2.
in DORNBIRN in der "wirtschaft" Dornbirn
am Samstag 8.2.
in FREIBURG im Vorderhaus, Kultur in der FABRIK
am Donnerstag 13.2.
in INGOLSTADT in der Neue Welt
am Freitag 14.2.
in WÜRZBURG im Bockshorn im Kulturspeicher
am Samstag 15.2.
in SCHWECHAT im Theater Forum Schwechat
(im Rahmen des „Satire-Festivals“)
Am Montag 17.2. und Dienstag 18.2.
in MÜNCHEN in der Münchner Lach- und Schießgesellschaft
am Mittwoch 19.2.
in FRANKFURT A.M. im Stalburg Theater
Und ich habe auch noch einige Spezial-Angebote für die nächsten Wochen darzureichen. Strategisch geschickt über die ganze Republik verteilt.
Beginnend im Westen. Genauer gesagt in Düsseldorf. Im ehrenwerten, wie wunderbaren Kommödchen.
Dort bin ich ab jetzt einmal im Monat Gastgeber und Oberkellner der „Melange des Monats“ unter dem Motto „Herr Severin serviert“ kommen Kollegen, Musiker und (hoffentlich) auch Publikum vorbei, um die vergangenen Wochen Revue passieren zu lassen. Es handelt sich also um eine passierte Revue. Alles sehr kulinarisch.
Und zum ersten Mal am
Sonntag 23.2.
in DÜSSELDORF im Kom(m)ödchen
Severins Mélange des Monats
Mehr historisch wird es im Süden.
„Alles für die Königin“ heißt es, wenn die drei Musketiere (Malmsheimer, Tretter, Ulan und Bator) und D‘Artangnan (Kemmler) im Lustspielhaus zum Duell bitten. Ich darf dabei einen miesen Intriganten des Kardinals Richelieu (Herr Dombrowski) mimen, der so ähnlich heißt, wie ein Käse.
Obendrein werden noch die wunderbaren Kolleginnen Schwarzmann und Schönleber mit von der Partie sein und Kollege Salmen wird uns was erzählen.
Feine Klingen werden also gekreuzt vom
Dienstag 25. - Freitag 28. 2.
in MÜNCHEN im Lustspielhaus
Alles für die Königin!
Und last but not Least, in der Mitte, wird es humoristisch-literarisch, wenn die wunderbare „Lesebühne Ihres Vertrauens“ in Frankfurt-Sachsenhausen wie jeden Monat ihre Türen öffnet. Diesmal am
Sonntag 9.2.
in FRANKFURT / SACHSENHAUSEN im Ponyhof Club Frankfurt
Die Lesebühne Ihres Vertrauens
Sonst gibt es noch meine Kolumnen in the worldfamous Wiener Zeitung jede Woche zu lesen.
Auch die unaufgeregteste Homepage aller Zeiten wartet mit Informationen auf.
Und wer will, kann mich mal liken. Also auf Facebook. So macht man das ja heute.
Ich wünsche allen ein schönes 2014 (kann man ja bis Mitte März wünschen)
Und hoffe wir sehen uns da oder da oder auch dort.
Euer
Groebner
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