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Donnerstag, 23. Januar 2014

Die andere Bibliothek (Bd. 349): Tagebuch der Reise nach Italien über die Schweiz und Deutschland von 1580 bis 1581. Von Michel de Montaigne





Montaigne, Michel de

Tagebuch der Reise nach Italien über die Schweiz und Deutschland von 1580 bis 1581
Übersetzt aus dem Französischen, mit einem Essay, Anmerkungen und Register von Hans Stilett


Kaum waren seine berühmten Essais erschienen, da brach Michel de Montaigne zu seiner großen Reise auf, der wir sein »Tagebuch der Reise nach Italien über die Schweiz und Deutschland von 1580 bis 1581« verdanken.

Ob in seinem berühmten Turm bei der neun Jahre währenden Niederschrift seiner Essais oder auf seiner Tour durch Italien: das Unterwegssein gehörte für Montaigne zum Dauerzustand seiner Existenz.

Montaignes genauer Blick in toleranter »Auf­merk­sam­keit und Gelassenheit« lässt sein Reisetagebuch zur farbig vitalen Quelle der Kul­tur­geschichte werden – wobei ihn Kunst­führer­quali­tä­ten und Berichte über Sehens­würdig­keiten wenig interessieren. Er nimmt Landschaft, Land, Leute und Lebensweisen in Augen­schein – mit Hochachtung vor dem »niederen Volk«: Koch- und Tischsitten in den Gasthöfen haben es ihm angetan, er studiert die Bordelle von Venedig und Florenz oder erlebt Hinrichtungen und Teufels­aus­treibun­gen.

Kaum eine Gelegenheit zu Trink-, Bade-und Schwitz­kuren lässt der reisende Humanist und Er­kennt­nis­sucher aus – gequält von seinem Nieren­leiden. So gut wie auf dieser Reise fühlte er sich nie.

Seine tollkühne Jahrhundertarbeit der ersten modernen Gesamtübersetzung der Essais aus Montaignes sprach­gewaltigem Französisch der Renaissance setzt Hans Stilett mit diesem Reisetagebuch fort.

»So habe ich gerade mit großem Interesse die Reise­be­schreibun­gen Montaignes gelesen: Sie bereiten mir an manchen Stellen noch mehr Vergnügen als selbst seine Essais.« Johann Wolfgang von Goethe

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