Männer, lasst wachsen – es ist Movember
Prostatakrebs macht 15 Prozent der Krebsdiagnosen bei Männern aus. 2012 starben laut der WHO weltweit geschätzt 307.000 Männer an der Erkrankung. Die Movember Foundation aus Australien will über große Aufklärungskampagnen und Gesundheitsprojekte zu Prostata- und Hodenkrebs dazu beitragen, die Sterberate zu senken.
Als Prostatakrebs bezeichnet man eine bösartige Wucherung der Vorsteherdrüse - in Deutschland mit Abstand die häufigste Krebsart bei Männern. Im Jahr 2012 gab es über 63.000 neue Fälle in Deutschland. Viele Männer erhalten die Diagnose Krebs aufgrund einer Früherkennungsuntersuchung, ohne die sie vermutlich nie etwas von ihrer Erkrankung erfahren hätten. Auf der anderen Seite trägt die hohe Lebenserwartung in Deutschland mit dazu bei, denn Tumoren der Vorsteherdrüse treten meistens erst im fortgeschrittenen Alter auf.
Männer sterben eher selten an Prostatakrebs: 2012 lag die Zahl der dokumentierten Todesfälle bei etwa 13.000. Zum Zeitpunkt der Diagnose sind Betroffenen durchschnittlich 71 Jahre alt. Die Ursachen sind unklar.
Hodenkrebs ist eine bösartige Erkrankung, die in einem der beiden Hoden beginnt und im weiteren Verlauf auch Nebenhoden und Samenleiter erfassen kann. Bei den meisten Patienten kann Hodenkrebs geheilt werden. Mit einem Anteil von etwa 1,6 Prozent aller Krebsneuerkrankungen ist Hodenkrebs eine eher seltene Tumorerkrankung.
Das Erkennungszeichen der Aktivisten ist der Schnurrbart – der Moustache. Diesen lassen sich Männer im November, dem „Movember“-Monat wachsen. Das Wort „Movember“ ist übrigens ein Schachtelwort aus Moustache + November.
Nicht nur im November ist der Schnurrbart beliebt, 14 Prozent der deutschen Männer nennen ihn generell als beliebteste Bartform.
Prostatakrebs macht 15 Prozent der Krebsdiagnosen bei Männern aus. 2012 starben laut der WHO weltweit geschätzt 307.000 Männer an der Erkrankung. Die Movember Foundation aus Australien will über große Aufklärungskampagnen und Gesundheitsprojekte zu Prostata- und Hodenkrebs dazu beitragen, die Sterberate zu senken.
Als Prostatakrebs bezeichnet man eine bösartige Wucherung der Vorsteherdrüse - in Deutschland mit Abstand die häufigste Krebsart bei Männern. Im Jahr 2012 gab es über 63.000 neue Fälle in Deutschland. Viele Männer erhalten die Diagnose Krebs aufgrund einer Früherkennungsuntersuchung, ohne die sie vermutlich nie etwas von ihrer Erkrankung erfahren hätten. Auf der anderen Seite trägt die hohe Lebenserwartung in Deutschland mit dazu bei, denn Tumoren der Vorsteherdrüse treten meistens erst im fortgeschrittenen Alter auf.
Männer sterben eher selten an Prostatakrebs: 2012 lag die Zahl der dokumentierten Todesfälle bei etwa 13.000. Zum Zeitpunkt der Diagnose sind Betroffenen durchschnittlich 71 Jahre alt. Die Ursachen sind unklar.
Hodenkrebs ist eine bösartige Erkrankung, die in einem der beiden Hoden beginnt und im weiteren Verlauf auch Nebenhoden und Samenleiter erfassen kann. Bei den meisten Patienten kann Hodenkrebs geheilt werden. Mit einem Anteil von etwa 1,6 Prozent aller Krebsneuerkrankungen ist Hodenkrebs eine eher seltene Tumorerkrankung.
Das Erkennungszeichen der Aktivisten ist der Schnurrbart – der Moustache. Diesen lassen sich Männer im November, dem „Movember“-Monat wachsen. Das Wort „Movember“ ist übrigens ein Schachtelwort aus Moustache + November.
Nicht nur im November ist der Schnurrbart beliebt, 14 Prozent der deutschen Männer nennen ihn generell als beliebteste Bartform.