Für alle, die gerne in die Oper gehen, aber ihre Kinder betreut wissen wollen, bietet die Oper Frankfurt Nachmittagsvorstellungen, in deren Rahmen eine kostenlose Kinderbetreuung angeboten wird. Dieser Service dürfte vor allem für theaterbegeisterte Familien mit kleinen Kindern interessant sein. Das Angebot gilt für den Nachwuchs im Alter von drei bis neun Jahren, der dann - während die Eltern die Vorstellung besuchen - von zwei Diplom-Pädagoginnen in den Räumen der Oper Frankfurt betreut wird. Dabei wird gebastelt, gespielt, vorgelesen und vieles mehr. Anmeldungen nimmt der Gästeservice der Oper Frankfurt unter der Nummer 069 - 212 37 348 entgegen.
Die Vorstellungen mit kostenloser Kinderbetreuung in der Spielzeit 2017/18:
Wolfgang Amadeus Mozart Die Entführung aus dem Serail - Sonntag, 3. September 2017, 15.30 Uhr
Henry Purcell / Béla Bartók Dido and Aeneas / Herzog Blaubarts Burg - Sonntag, 29. Oktober 2017, 15.30 Uhr
Benjamin Britten Peter Grimes - Sonntag, 5. November 2017, 15.30 Uhr
Wolfgang Amadeus Mozart Così fan tutte - Sonntag, 17. Dezember 2017, 15.30 Uhr
Richard Strauss Capriccio - Sonntag, 28. Januar 2018, 15.30 Uhr
Giuseppe Verdi Rigoletto - Sonntag, 11. Februar 2018, 15.00 Uhr
Giuseppe Verdi Rigoletto - Sonntag, 4. März 2018, 15.30 Uhr
Giacomo Meyerbeer L’Africaine - Sonntag, 11. März 2018, 15.30 Uhr
Gioacchino Rossini La Cenerentola - Sonntag, 25. März 2018, 15.30 Uhr
Leoš Janáček Aus einem Totenhaus - Sonntag, 8. April 2018, 15.30 Uhr
Leoš Janáček Aus einem Totenhaus - Sonntag, 29. April 2018, 15.30 Uhr
Benjamin Britten Billy Budd - Pfingstmontag, 21. Mai 2018, 15.30 Uhr
Karten für die Nachmittagsvorstellungen der Spielzeit 2017/18 zum Preis von € 15 bis 135 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf) sind an unseren bekannten Vorverkaufsstellen, per Ticket-Hotline 069 - 212 49 49 4 oder online unter www.oper-frankfurt.de erhältlich.
Die Vorstellungen mit kostenloser Kinderbetreuung in der Spielzeit 2017/18:
Wolfgang Amadeus Mozart Die Entführung aus dem Serail - Sonntag, 3. September 2017, 15.30 Uhr
Henry Purcell / Béla Bartók Dido and Aeneas / Herzog Blaubarts Burg - Sonntag, 29. Oktober 2017, 15.30 Uhr
Benjamin Britten Peter Grimes - Sonntag, 5. November 2017, 15.30 Uhr
Wolfgang Amadeus Mozart Così fan tutte - Sonntag, 17. Dezember 2017, 15.30 Uhr
Richard Strauss Capriccio - Sonntag, 28. Januar 2018, 15.30 Uhr
Giuseppe Verdi Rigoletto - Sonntag, 11. Februar 2018, 15.00 Uhr
Giuseppe Verdi Rigoletto - Sonntag, 4. März 2018, 15.30 Uhr
Giacomo Meyerbeer L’Africaine - Sonntag, 11. März 2018, 15.30 Uhr
Gioacchino Rossini La Cenerentola - Sonntag, 25. März 2018, 15.30 Uhr
Leoš Janáček Aus einem Totenhaus - Sonntag, 8. April 2018, 15.30 Uhr
Leoš Janáček Aus einem Totenhaus - Sonntag, 29. April 2018, 15.30 Uhr
Benjamin Britten Billy Budd - Pfingstmontag, 21. Mai 2018, 15.30 Uhr
Karten für die Nachmittagsvorstellungen der Spielzeit 2017/18 zum Preis von € 15 bis 135 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf) sind an unseren bekannten Vorverkaufsstellen, per Ticket-Hotline 069 - 212 49 49 4 oder online unter www.oper-frankfurt.de erhältlich.

Die Pose der dargestellten Frau weckt nach Dafürhalten der Jury Assoziationen mit der Darstellung eines „Blow-Jobs“/Oralbefriedigung eines Mannes in einem Pornofilm oder Pornoheft. Nur dass die abgebildete Frau in dieser Szene nicht etwa einen Penis lutscht, sondern ein nicht definierbares Lebensmittel. Diese Darstellung reduziert nach Meinung der Jury die Frau zum reinen Sexobjekt und suggeriert ihre sexuelle Verfügbarkeit. Dieser Eindruck wird verstärkt durch den Text „Heiß, heiß, Baby!“, was Assoziationen mit den entsprechenden Anfeuerungsrufen in Porno-Filmen hervorruft. Es erklärt sich weder, was das nicht definierbare Lebensmittel, noch eine daran lutschende Frau, noch der Slogan „Heiß, heiß, Baby!“ mit einem Fitness-Studio zu tun haben könnte. Das beworbene Produkt – ein Fitnessstudio – hat keinen Produktbezug zu der dargestellten Frau in der abgebildeten Pose.
Die Brüste einer Frau mit „Glocken“ zu vergleichen könnte poetisch sein – „Glocken“ für weibliche Brüste ist im Deutschen jedoch eher als derber und abwertender Jargon-Ausdruck gebräuchlich. Auf dem Bild hält eine nackte Frau alte, schalenartige Metallteile vor ihre Brüste. Diese nackte Brustpartie wird dabei im Zentrum des Bildes inszeniert, der Kopf der Frau ist nicht zu sehen. Das Individuum, die Frau, soll nach Ansicht der Jury auch gar keine Rolle spielen, nur ihr nackter Körper wird instrumentalisiert, um Metallschrott in Szene zu setzen. Die sexualisierte Darstellung des Frauenkörpers dient lediglich als Blickfang. Die Frau wird auf ihren Busen reduziert, ohne dass ihr nackter Körper oder verdeckter Busen direkten Produktbezug hätte. Im Zusammenhang mit einem Ankauf von Schrott dann von „alten Glocken“ zu sprechen, die man gönnerisch auch „nehmen“ würde, ist zusätzlich diskriminierend und wertet nach Ansicht der Jury nicht nur Frauen generell, sondern gerade alte und ältere Frauen in unerträglicher Weise ab.
Hier wird der sandbedeckte Po einer Frau in einem knappen Bikinihöschen bildfüllend in Szene gesetzt. Die Jury ist der Meinung: Diese Darstellung eines Frauenhinterns am Strand hat mit dem beworbenen Ausbildungsberuf des Gärtners (der Gärtnerin? Sie wird übrigens nicht einmal textlich erwähnt) nichts zu tun, denn hier wird ganz bewusst das sexualisierte Körperteil einer Frau als Blickfang instrumentalisiert. Nach Auffassung der Jury wird die Frau in der Darstellung reduziert auf dieses eine Körperteil, ihren Hintern, was zugleich auch Assoziationen von sexueller Verfügbarkeit weckt – durch den Text „Magst Du’s dreckig?“, der nach Ansicht der Jury an die Sprache in Porno-Filmen und der Anbahnungssituation im Prostitutions-Milieu erinnert.













