Die Pfalzbibliothek Kaiserslautern hat sich etwas Neues einfallen lassen: Für jene, die sich gerne überraschen lassen, packt sie Themenboxen, die drei bis acht Bücher zum gewünschten Sujet enthalten. Dabei kann es sich um große Themen wie Kochen, Wandern, pfälzische Geschichte, Kaiserslautern oder Spielen, aber auch um kleine Themen wie Schmalfilmtechnik, Buntsandstein, Damaszenerstahl und vieles andere mehr handeln. Man kann aber ebenso ein Überraschungspaket wählen, dann ist auch das Thema unbekannt. Die entsprechenden Wünsche können per Mail an info@pfalzbibliothek.bv-pfalz.de geschickt werden.
Inzwischen darf man sich auch wieder im Lesesaal der Pfalzbibliothek für maximal zwei Stunden aufhalten, um Zeitung zu lesen oder im Internet zu surfen. Die Nutzerinnen und Nutzer müssen innerhalb des Gebäudes eine FFP2- oder medizinische OP-Maske tragen. Gezeigt wird auch die Ausstellung „Nanu?* – Geschlechtliche Vielfalt in der Pfalz gestern und heute“, die eine Spurensuche zu historischen Entwicklungen und regionalen Besonderheiten in der Pfalz darstellt. So ist die Schau, die aus 20 Roll-ups besteht, dank einiger privater Leihgaben durch Objekte mit Bezug zu Kaiserslautern ergänzt, darunter ein Album des Betreibers des ersten Szenelokals „Chez les Amis“, Heinz Sieber. Die Pfalzbibliothek in der Bismarckstraße 17 ist montags, dienstags, donnerstags und freitags von 9 bis 16 Uhr, momentan allerdings mittwochs nur von 9 bis 12 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet; der Zutritt erfolgt über den Haupteingang und ist durch ein Einbahnsystem geregelt.
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