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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Montag, 7. Juli 2014

Die Maut kommt auf stillen Sohlen ...

Autobahn-Vignette in Österreich
(c) Common licence

Nachteilsausgleich für Schwerbehinderte bei PKW-Maut erhalten

„Der Nachteilsausgleich für Autofahrer mit einer Schwerbehinderung muss erhalten bleiben“, erklärt Ulrike Mascher, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, anlässlich aktueller Diskussionen um die Einführung einer PKW-Maut. Für viele schwerbehinderte Menschen bedeute das Auto ein Stück Unabhängigkeit.
„Wir dürfen bei der Vergabe der Vignette keine Zwei-Klassen-Gesellschaft im Straßenverkehr entstehen lassen. Die verantwortlichen Politiker sind eindringlich aufgerufen, den Nachteilsausgleich für Autofahrer mit Schwerbehinderung bei der Kfz-Steuer im Zuge einer neuen Maut-Regelung zu erhalten. Wer heute keine Kfz-Steuer bezahlen muss, der muss künftig auch die Vignette kostenlos erhalten!“
In Ergänzung frage ich mich, wieso man für Schwerbehinderte nicht das Auto steuerfrei stellen kann und ökologisch bewusst auch die freie Nahverkehrnutzung erlauben? Warum das So-oder-so? Statt diese vielen Millionen für schlechten Straßenbau und unnötige Nachbesserungen zu verpulvern lieber das Mobilitätsprinzip für alle und kompetente Entscheider beim Staat! Lieber preiswerte Theater und billigen öffentlichen Verkehr, städtische Kultur und aktive Lebensräume für alle! Von dem abgesehen, dass die Rolle der Schwerbehinderten außerhalb der Schwerstbehindertenbereiche sehr bedenklich ist. Mit welcher Dreistigkeit da Ärzte und Richter von einer Einsetzbarkeit sprechen, obwohl der Markt das gar nicht hergibt. Würde ihnen selbst so etwas zustoßen, wären sie nach dem Beamtenrecht bestens abgesichert. Woher diese Ungerechtigkeit in einem demokratischen Staat? Und noch eins: Wie sehr die Agenturen und Fachvermittlungsdienste versagen. Ja! VERSAGEN. Und das für Millionen von Steuergeldern - keine Hilfe möglich. Verkehrsteilnahme von Schwerbehinderten bitte auch noch reduzieren? Unmöglich! 

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