27. Juli - 1. September 2013 I 20.15 Uhr I im Langwerth von Simmern’schen Weingutshof in Eltville, Kirchgasse 6
Karten zu: € 32,–|26,–|20,–; Tel. 06123-704122
Burghofspiele
DAS SPIEL VON LIEBE UND ZUFALL
Le Jeu de L’ Amour et du Hasard
von Pierre Carlet de Marivaux (1688–1763)
Der französische Marivaux-Spezialist Jacques Scherer schreibt über Marivaux’ Theater: „Dieses Theater verlangt unablässig die größte Klarsicht. Damit gehört es in unsere Zeit, in der es lebendiger ist denn je und ganz nah an
einigen fundamentalen Ideen der großen Erneuerer des Theaters im 20. Jahrhundert.“
Monsieur Orgon und sein alter Freund haben beschlossen, ihre Kinder Silvia und Dorante miteinander zu verheiraten, vorausgesetzt, sie gefallen sich. Um Silvia besser kennenzulernen, ist Dorante auf den Gedanken gekommen, die Rolle mit seinem Diener Arlequin zu tauschen. Doch Silvia hat die gleiche Idee. Deshalb begegnen sich also die beiden als Zofe und Diener, während Lisette und Arlequin Herrin und Herr spielen. Nur Monsieur Orgon und Silvias Bruder Mario wissen von diesem doppelten Rollentausch.
Silvia und Dorante verlieben sich bereits bei der ersten Begegnung ineinander, doch verdrängt die reiche Bürgerstochter mit allen Mitteln die Erkenntnis, einen Diener zu lieben. Erst als Dorante in der angeblichen Zofe seinen Stand entdeckt, atmet sie auf und treibt nun ein ehrgeiziges Spiel mit ihm, um die Gewissheit zu haben, dass er sie auch als Zofe heiraten würde.
Karten zu: € 32,–|26,–|20,–; Tel. 06123-704122
Burghofspiele
DAS SPIEL VON LIEBE UND ZUFALL
Le Jeu de L’ Amour et du Hasard
von Pierre Carlet de Marivaux (1688–1763)
Der französische Marivaux-Spezialist Jacques Scherer schreibt über Marivaux’ Theater: „Dieses Theater verlangt unablässig die größte Klarsicht. Damit gehört es in unsere Zeit, in der es lebendiger ist denn je und ganz nah an
einigen fundamentalen Ideen der großen Erneuerer des Theaters im 20. Jahrhundert.“
Monsieur Orgon und sein alter Freund haben beschlossen, ihre Kinder Silvia und Dorante miteinander zu verheiraten, vorausgesetzt, sie gefallen sich. Um Silvia besser kennenzulernen, ist Dorante auf den Gedanken gekommen, die Rolle mit seinem Diener Arlequin zu tauschen. Doch Silvia hat die gleiche Idee. Deshalb begegnen sich also die beiden als Zofe und Diener, während Lisette und Arlequin Herrin und Herr spielen. Nur Monsieur Orgon und Silvias Bruder Mario wissen von diesem doppelten Rollentausch.
Silvia und Dorante verlieben sich bereits bei der ersten Begegnung ineinander, doch verdrängt die reiche Bürgerstochter mit allen Mitteln die Erkenntnis, einen Diener zu lieben. Erst als Dorante in der angeblichen Zofe seinen Stand entdeckt, atmet sie auf und treibt nun ein ehrgeiziges Spiel mit ihm, um die Gewissheit zu haben, dass er sie auch als Zofe heiraten würde.
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