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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Freitag, 21. Mai 2021

Schauspiel Frankfurt: Noch geschlossen, aber viele Angebote online

Gemeinsam mit der Stadt Frankfurt haben wir entschieden, angesichts der weiterhin sehr angespannten Lage unseren Spielbetrieb noch bis vorerst 31. Mai auszusetzen. Wenngleich wir Sie also noch immer nicht bei uns am Haus begrüßen dürfen, stellen wir Ihnen auch diesen Monat wieder zahlreiche digitale Angebote bereit.

Zum Theaterstück »NSU 2.0« von Nuran David Calis ist ein Film entstanden, eine semi-dokumentarische, künstlerische Auseinandersetzung mit einer Bedrohung, die längst nicht mehr nur an den Rändern der Gesellschaft zu verorten ist. Außerdem zeigen wir nochmals Peter Schröders Hildesheimer-Lesung sowie »LTI – Lingua Tertii Imperii« von Victor Klemperer. Isaak Dentler liest Walter Jens' »Ich, ein Jud« mit musikalischer Begleitung.
Ebenfalls ein zweites Mal zu sehen ist der Probenmitschnitt von »Rund oder Spitz« des Jungen Schauspiel Frankfurt. Und auch die filmische Produktion »Eine posthumane Geschichte« kann noch bis Ende Mai gestreamt werden.

Neben unseren vorproduzierten Formaten werden wir auch eine Reihe von Veranstaltungen, die bei uns im Haus stattfinden, per Livestream ins Netz übertragen: eine Lesung mit Carolin Emcke, die 49. Römerberggespräche und die letzte Veranstaltung unseres Schwerpunkt-Programms dieser Spielzeit: »Was tun!«

Last but not least bekommen Sie in den nächsten Wochen die Gelegenheit, hinter die Kulissen des Schauspiel Frankfurt zu schauen. In unserer Videoreihe »Backstage« stellen wir verschiedene Abteilungen und Mitarbeiter:innen hinter der Bühne vor.

Wir freuen uns, wenn Sie »einschalten«!

Auf bald
Ihr Schauspiel Frankfurt
UNSERE DIGITALEN ANGEBOTE IM MAI

»JOURNAL – TAGEBUCH IN ZEITEN DER PANDEMIE«
Carolin Emcke im Gespräch mit Ina Hartwig
Bestseller-Autorin und Friedenspreis-Trägerin Carolin Emcke denkt in diesem persönlich-politischen Journal über das Ausnahme-Jahr 2020 nach. Am 22. März 2020 beschließen Bund und Länder »Kontaktbeschränkungen« – die neue Wirklichkeit der Pandemie greift ein in unsere psychische, soziale, politische Verfassung. Am Tag darauf beginnt Carolin Emcke mit ihrem »Journal«. Sie notiert nächtliche Albträume oder die unmöglichen Abschiede von geliebten Menschen so wie sie die nationalistischen Reflexe Europas und die autoritäre Verführung des Virus analysiert. Es ist die schonungs- und schutzlose Chronik eines Ausnahmezustands, von dem niemand weiß, wann er zu Ende sein und wie er uns verändert haben wird.

MIT Carolin Emcke, Ina Hartwig AM 13. Mai, 18.00 Uhr SF DIGITAL Die Veranstaltung wird live aus dem Schauspielhaus übertragen. Anschließend ist das Streaming-Angebot noch bis einschließlich 16.05.2021 verfügbar.
INFOS & TICKETS

NSU 2.0: DER FILM
Eine Stückentwicklung von Nuran David Calis
Pandemiebedingt konnte die Stückentwicklung »NSU 2.0« des Film- und Theatermachers Nuran David Calis noch nicht Premiere feiern. Doch parallel zur Theaterproduktion ist eine filmische Umsetzung der Arbeit entstanden, die ab dem 14. Mai zu sehen sein wird. »NSU 2.0: Der Film« ist eine semi-dokumentarische, künstlerische Auseinandersetzung, bei der Nuran David Calis vor allem die Verbindungen des NSU mit dem NSU 2.0 und den rechtsextremen Terroranschlägen in Hanau und Kassel ins Visier genommen hat. Er hat Politiker:innen interviewt, die Drohschreiben des NSU 2.0 erhalten haben, und zahlreiche Gespräche mit Betroffenen und Aktivist:innen in Hessen geführt.

MIT Torsten Flassig, Lotte Schubert, Mark Tumba AM 14. Mai, 20.00 Uhr SF DIGITAL Nach der filmischen Uraufführung ist das Streaming-Angebot noch bis einschließlich 11.06.2021 verfügbar.
INFOS & TICKETS
49. RÖMERBERG­GESPRÄCHE
Die Republik auf allen Viren – Wieviel Angst verträgt die Demokratie?
Die Pandemie gerät zum Stresstest – nicht nur für das Individuum, sondern auch für das politische System. Welche Langzeitfolgen wird der fortgesetzte Lockdown haben – psychisch und politisch? Was wird aus individueller Freiheit, wechselseitigem Vertrauen und staatsbürgerlicher Souveränität? Wie verändert sich das Verhältnis von Staat, Wissenschaft und Gesellschaft? In Krisenzeiten werden die Grenzen und Möglichkeiten des Politischen neu bestimmt – mit welchen Risiken und Nebenwirkungen? Das fragen die Römerberggespräche im Superwahljahr 2021 und vier Monate vor der Bundestagswahl.

AM 22. Mai, 10.00-17.00 Uhr SF DIGITAL Die Veranstaltung wird live aus dem Chagallsaal des Schauspiel Frankfurt übertragen. Der Zugang zum Stream ist kostenlos.
ZUR VERANSTALTUNG
WAS TUN!
Gespräch – Performance – Konzert
Ausgehend von der Frage »Wo beginnt die Angst?« haben wir in dieser Spielzeit sowohl innerhalb der Inszenierungen als auch in einem facettenreichen Schwerpunktprogramm dazu angeregt, an kraftvollen, solidarischen Gegenpositionen zu Antisemitismus mitzuwirken. Nun wollen wir den Blick auf Möglichkeiten für zukünftiges Handeln lenken. Wie lässt sich für eine offene Gesellschaft kämpfen? Die Frage, was jede:r Einzelne bzw. die Institutionen dafür tun können, um Hass, Hetze und Angst entgegenzutreten, steht über dieser Abschlussveranstaltung. Dazu laden wir unterschiedliche Vertreter:innen ein, die sich künstlerisch-performativ sowie in den Bereichen Bildung, Politik und Wissenschaft mit diesem Komplex befassen. Abends werden der Musiker Daniel Kahn und seine Band ein Konzert geben, das aus dem Schauspielhaus gestreamt wird.

MODERATION Leon Joskowitz AM 30. Mai SF DIGITAL Die Veranstaltung wird live aus dem Schauspiel Frankfurt übertragen. Der Zugang zum Stream ist kostenlos.
ZUR VERANSTALTUNG
WIEDER IM PROGRAMM
»ICH, EIN JUD«
Die Verteidigungsrede des Judas Ischarioth
Von Walter Jens / Es liest: Isaak Dentler
Judas gilt in der biblischen Überlieferung als zwielichtiger Jünger Jesu. In seinem fiktiven Monolog »Ich, ein Jud«, der auf Grundlage seines Romans »Der Fall Judas« von 1975 entstanden ist, wirft der Altphilologe und Literaturhistoriker Walter Jens einen neuen, anderen Blick auf Judas Ischarioth. Eine Lesung mit Musik!
Hören Sie auch unseren »Podcast Extra« zur Lesung, mit Leon Joskowitz, Lukas Schmelmer und Isaak Dentler.

ES LIEST Isaak Dentler LIVE-MUSIK Max Mahlert (Schlagzeug), Tim Roth (Kontrabass, Elektronik) AM 01./02. Mai (Video-Premiere am 30. April, 20.00 Uhr) SF DIGITAL
ZUR LESUNG & ZUM PODCAST
»LIEBLOSE LEGENDEN«
Peter Schröder liest Wolfgang Hildesheimer
In seinen satirischen Kurzgeschichten »Lieblose Legenden«, die erstmals 1952 erschienen sind, beschreibt Wolfgang Hildesheimer unterschiedlichste Charaktere, die in die absurdesten Gedankenwelten und Situationen geraten, und entlarvt dabei uns wohl bekannte Kulturklischees. Ensemblemitglied Peter Schröder nimmt uns mit in diese grotesken Welten und stellt drei der Geschichten von Hildesheimer vor. Wer die Lesung im April verpasst hat, bekommt jetzt noch mal die Gelegenheit dazu.

MIT Peter Schröder AM 06./07./08. Mai SF DIGITAL
ZUR LESUNG
RUND ODER SPITZ. WELT­ORDNUNGEN
Ein Probenmitschnitt / Konzept und Regie: Martina Droste
Ein in seinen Lebenserfahrungen und Perspektiven diverses junges Ensemble taucht ein in Brechts »Die Rundköpfe und die Spitzköpfe oder Reich und reich gesellt sich gern«, eine »Parabel auf die Welt«, die Motive und Mechanismen von Rassismus reflektiert. Im Stream zeigen wir nochmals den Probenmitschnitt eines Durchlaufs in den Kammerspielen.

MIT Ayse Alatas, Schlomo Ettling, Lilith Langhammer, Chaula de Lossantos, Alexendre Mbonigaba, Farid Naghshbandi, Ibukun Ayomide Ogunbiyi, Domenica Schröter, Emmanuel Skatchkov, Louis Umbach AM 19./20./21. Mai SF DIGITAL

ZUR PRODUKTION
LTI LINGUA TERTII IMPERII – SPRACHE DES DRITTEN REICHES
Von Victor Klemperer
Der zweite Weltkrieg begann lange vor den körperlichen und materiellen Schmähungen der Nationalsozialist:innen. Er begann, aus Sicht Victor Klemperers, mit deren sprachlichen Herabsetzungen und Demütigungen. Klemperer, der große deutsche Romanist, hat während der Hitler-Herrschaft die Sprache der Nationalsozialist:innen analysiert und dokumentiert. Seine Analyse über die Sprache des Dritten Reichs liest sich – bis heute – wie eine Gebrauchsanweisung, sprachliche Manipulationen zu entlarven und zu benennen.

MIT Caroline Dietrich, Stefan Graf, Wolfgang Vogler AM 26./27./28. Mai SF DIGITAL
ZUR LESUNG

EINE POSTHUMANE GESCHICHTE
Von Pat To Yan / Regie: Jessica Glause
Noch bis einschließlich 31. Mai zeigen wir unsere filmische Produktion »Eine posthumane Geschichte«. Ab sofort ist die Aufführung auch (wahlweise) mit englischen Untertiteln zu erleben.
Franks Sohn Anders kommt ohne Gesäß zur Welt. Ein Cyberpo bringt die erhoffte Rettung. Dieses hochentwickelte künstliche Gesäß hat nur zur Folge, dass Anders‘ IQ in Hochgeschwindigkeit wächst, Anders selbst hingegen im gleichen Tempo altert. In »Eine posthumane Geschichte« erforscht der Hongkonger Autor Pat To Yan, was »Menschsein« in unserer Zukunft bedeuten könnte.

MIT Anna Bardavelidze, Vanessa Bärtsch, Christina Geiße, Agnes Kammerer, Jonathan Lutz, André Meyer, Uwe Zerwer NOCH BIS 31. Mai SF DIGITAL
ZUR PRODUKTION

Dienstag, 18. Mai 2021

Montag, 17. Mai 2021

Judith Boy Artista: Regata - Mare Notturno


REGATA /REGATTA
30 X 70

MARE NOTTURNO /NACHTMEER
50 X 70
Acryl Carbon Mix auf Leinwand, Farbwirkung je nach Licht unterschiedlich.

Malerei Installation und Objekte
© Judith Boy Kontakt über Facebook






Samstag, 15. Mai 2021

Fantasien zur Nacht (Video): "Getting Weird"

 



Michelle L'amour - "Getting Weird" 

Fantasien zur Nacht (Video): Man's dance world private

 

Gemelas (twins)

Covid-19 und Arbeitslosigkeit

Arbeitslosigkeit in Stadtstaaten am stärksten gestiegen

Die Arbeitslosenquote liegt aktuell in allen Bundesländern über dem Vorkrisenniveau. Am stärksten ist sie dabei in den Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen angestiegen. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten der Bundesagentur für Arbeit (Excel-Download). In diesen drei Bundesländern war die Quote bereits vor der Krise am höchsten. Medienberichten zufolge gibt es in Städten mehr Menschen, die es aufgrund bestimmter soziodemografischer Merkmale schwerer als andere hätten, einen Arbeitsplatz zu finden. Hierzu zählen laut Einschätzung des Arbeitsmarktexperten Wolfgang Dauth vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) etwa Menschen mit Migrationshintergrund oder Alleinerziehende. Dauth warnt in einem Interview mit dem Portal nordbayern.de davor, eine höhere Arbeitslosenquote automatisch mit einem wirtschaftlichen Niedergang gleichzusetzen. "Eine höhere Arbeitslosenquote in der Stadt kann auch ein Signal dafür sein, dass dort eine höhere wirtschaftliche Dynamik herrscht und die Menschen sich von einem Zuzug Perspektiven versprechen. Deswegen müssen wir uns neben der Arbeitslosenquote auch weitere Kennzahlen wie die Abwanderung oder die Zuwanderung aus anderen Regionen ansehen.“ Die höhere Dynamik führt also offenkundig auch in Krisenzeiten zu einem stärkeren Anstieg der Arbeitslosenquote in Städten als in den Flächenländern.

Durch die Frühjahrsbelebung entwickelt sich der Arbeitsmarkt laut Einschätzung der Bundesagentur für Arbeit solide. Die anhaltenden Einschränkungen in vielen Bereichen würden die Erholung zwar bremsen, sie führten aber insgesamt zu keinen neuen Belastungen. Im Zuge der anhaltenden Frühjahrsbelebung liegt die Zahl der Arbeitslosen im April 2021 mit 2.771.000 um 56.000 niedriger als im Vormonat. Saisonbereinigt ist sie um 9.000 gestiegen.


Infografik: Arbeitslosigkeit in Stadtstaaten am stärksten gestiegen | Statista 

Freitag, 14. Mai 2021

Fantasien zur Nacht (Video): danse 2308

 

Une minute de danse par jour

09 05 2021 / danse 2308 

One Minute of Dance a Day

from 

Nadia Vadori-Gauthier

Fantasien zur Nacht (Foto): Selbstinszenierung

 


Artwork&Photography by Sabine Kristmann-Gros



 Wie schön warst du, EOS
Schwester des Helios
und der Selene
dein edler Körper aus Urgestein
rankte aus dem Reich der Titanen
an Weinreben ins Universum
wie eine Flamme lodertest du
lange vor der Zeit
den Menschen zum Gefallen
am Firmament.

SV

(Frei nach Hölderlin)



Fantasien zur Nacht (Video): VICTORIA 'Mictlan'

 

VICTORIA 'Mictlan'


Mictlan (Nahuatl pronunciation: [ˈmikt͡ɬaːn]) is the underworld of Aztec mythology.

Oper Frankfurt zuhause: Gran Partita von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

Musikdirektor Sebastina Weigle        
Foto: 
Kirsten Bucher


Im Rahmen des an jedem Freitag eines Monats stattfindenden digitalen Programms Oper Frankfurt zuhause ist ab

Freitag, dem 14. Mai 2021, um 19.30 Uhr 
die 

Gran Partita von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) 

über die Website der Oper (www.oper-frankfurt.de) bzw. deren Kanäle bei YouTube (www.youtube.com) und Facebook (www.facebook.com) zu streamen. Die Veranstaltung wird vorab auf der Bühne des Opernhauses aufgezeichnet und steht auch zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung.

Zu den Mitwirkenden der Serenade B-Dur KV 361 (370a) zählen Angehörige des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters unter der Musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Sebastian Weigle. Die Moderation liegt bei Dramaturgin Deborah Einspieler.

Mozarts Gran Partita gilt als einer der Höhepunkte unter seinen Bläserserenaden. In den ersten Wiener Jahren zwischen der Entführung aus dem Serail und den Da-Ponte-Opern komponiert, ist dem Salzburger Tonsetzer damit ein wahres Wunderwerk an Einfällen und Klangzaubereien geglückt – nicht umsonst ist die Gran Partita begeistert aufgenommen worden und diente zahlreichen Komponisten des 19. Jahrhunderts als Vorbild.

Mit einer Besetzung von je zwei Oboen, Klarinetten, Bassetthörnern, Fagotten, vier Hörnern und Kontrabass nimmt das Werk im Divertimento-Schaffen Mozarts eine singuläre Position ein. Das vielfarbige Ensemble präsentiert sich in ständigem Wechsel zwischen Solo, abgestufter Begleitung und Tutti.

Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper

Die Oper Frankfurt dankt Familie Jäger für ihre großzügige Spende.

Donnerstag, 13. Mai 2021

LIEBESDINGS: Anika Decker inszeniert Elyas M’Barek in neuer Komödie


In Berlin ist die letzte Woche die letzte Klappe für die Kinoproduktion LIEBESDINGS gefallen. Der neue Film von Erfolgsautorin und Regisseurin Anika Decker mit Elyas M’Barek in der Hauptrolle erzählt die turbulente Liebesgeschichte um einen gefeierten Schauspielstar auf der Flucht vor den Medien und der eigenen Vergangenheit, die sein Leben völlig auf den Kopf stellt. LIEBESDINGS ist eine Geschichte von Irrungen und Wirrungen, Liebe und Verrat und der fröhlichen Erkenntnis, dass man nur wirklich glücklich wird, wenn man zu sich selbst findet.

LIEBESDINGS ist die erste Zusammenarbeit zwischen Anika Decker und der Constantin Film im Rahmen ihres Exklusivvertrags. Regie führt Anika Decker, die auch das Drehbuch schrieb. Neben Elyas M’Barek gehören auch Lucie Heinze, Peri Baumeister, Alexandra Maria Lara, Denis Moschitto und viele weitere Gäste zum hochkarätig besetzten Cast. Der Kinostart ist für Anfang 2022 geplant.

Worum geht es im Film? Roter Teppich, Scheinwerferlicht, Fans kreischen, Fotografen jagen nach dem besten Foto, Kamerateams erwarten Interviews – eine Premiere steht an und Deutschlands größter Filmstar, Marvin Bosch (Elyas M’Barek), wird sehnsüchtig erwartet. Doch Marvin lässt auf sich warten. Denn das Interview mit der bissigen Boulevardjournalistin Bettina Bamberger (Alexandra Maria Lara) ist gründlich schiefgegangen und der Star landet auf seiner Flucht vor den Medien ausgerechnet im feministischen Off-Theater „3000“ von Frieda (Lucie Heinze), das kurz vor dem Aus steht.
Werden es Marvin, Frieda und ihre Freunde unter Beobachtung der staunenden Öffentlichkeit schaffen, das Theater zu retten, Marvins Ruf wiederherzustellen und, vor allem, der Liebe eine Chance zu geben?

Darsteller*innen: Elyas M‘Barek, Lucie Heinze, Peri Baumeister, Linda Pöppel, Maren Kroymann, Alexandra Maria Lara, Denis Moschitto, Paul Zichner, Anna Thalbach, Anton Weil, Jochen Schropp, Lucas Reiber, Rick Kavanian u.v.m.
Produzenten: Rüdiger Böss, Philipp Reuter
Co-Produzent*in: Anika Decker, Jan Decker
Executive Producer: Martin Moszkowicz
Drehbuch: Anika Decker
Regie: Anika Decker

Mittwoch, 12. Mai 2021

Ausbruch des mexikanischen Covid-19-Mutanten in Dänemark


In der Gegend Nordsjælland (bei Kopenhagen) kam es in einem Restaurant zu einem Corona-Ausbruch mit 50 Infektionen einer zuerst in Mexiko entdeckten Variante. Die Dänen dürfen nur in Restaurants speisen, wenn sie in ihrem Corona-Pass eine Impfung, eine genesene Infektion oder einen negativen Coronatest nachweisen können.


Online-Führung des mpk am 14.05.: Klaus Hack

 


Bearbeitungsspuren bleiben sichtbar: Klaus Hacks „Stadt der Türme“
von 2011/12 – zwei Holzdrucke auf Leinwand, Kupferdruckfarbe,
Pappel-Druckstock

(Foto: Florian Selig Fotodesign, © VG Bild-Kunst, Bonn 2021)


Fantasiewelten aus Kettensäge und Beitel

Klaus Hacks Fantasiewelten aus Kettensäge und Beitel stehen am Freitag, 14. Mai, um 12.30 Uhr bei einer 20-minütigen, kostenfreien Online-Führung des Museums Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk) im Mittelpunkt. Kurator Dr. Sören Fischer gibt Einblicke in die Sonderausstellung „Anthro Polis – Mensch und Stadt im Werk von Klaus Hack“ und bringt den Schaffensprozess auf den Punkt. Das Gesamtwerk des Künstlers, der unter anderem mit dem Kunstpreis der Stadt Limburg und dem Friedrich-Baur-Preis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste ausgezeichnet wurde, ist sehr vielfältig und über die Jahre zu einem eigenständigen Kosmos angewachsen. Seine Skulpturen leben durch ihre archaisch anmutende Vereinfachung. Ihm geht es nicht um die Unkenntlichmachung des Werkprozesses; er löscht die Spuren der Bearbeitung nicht aus. Vielmehr lässt Klaus Hack Ausbrüche, Grate, Beitelkratzer, auch tiefe durch die Kettensäge verursachte Verletzungen stehen. Zur Online-Führung muss man sich per E-Mail anmelden unter anmeldung@mpk.bv-pfalz.de, um die Zugangsdaten zu erhalten (Mindestteilnehmerzahl: fünf Personen).


 


 




 

Dienstag, 11. Mai 2021

Oper Frankfurt zuhause: Pur ti miro! wartet auf Sie

Theo Lebow     Foto: Barbara Aumüller


Der Barockabend
Pur ti miro! ist seit Freitag, dem 7. Mai 2021

im Stream auf der Website der Oper (www.oper-frankfurt.de) bzw. deren Kanäle bei YouTube (www.youtube.com) und Facebook (www.facebook.com) abrufbar. Die Veranstaltung wird vorab auf der Bühne des Opernhauses aufgezeichnet und steht auch zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung.

Florina Illie          Foto: Barbara Aumüller
Liebe und Eifersucht, Lust und Verzweiflung, Rache und Todessehnsucht  ̶  fünf Sänger*innen präsentieren das ganze Panorama barocker Gefühlswelten. Zu ihnen zählen die Mitglieder des Opernstudios Ekin Su Paker (Sopran), Marvic Monreal (Mezzosopran) und Gabriel Rollinson (Bassbariton) sowie aus dem Ensemble Florina Ilie (Sopran) und Theo Lebow (Tenor). Die musikalische Leitung der fast ausschließlich aus Mitgliedern des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters bestehenden Instrumentalformation, welche die jungen Solist*innen begleitet, hat Felice Venanzoni. Der künstlerische Ausbilder der Studiomitglieder wird darüber hinaus auch am Cembalo zu erleben sein. Das Programm reicht von den expressiven Madrigalen des Claudio Monteverdi (1567-1643) bis hin zu Opernarien von Antonio Vivaldi (1678-1741) und Georg Friedrich Händel (1685-1759). So ist ein fein verwobener musikalischer Abend zu erleben, der die emotionalen Konflikte verschiedener Charaktere spielerisch offenlegt. Regieassistentin Aileen Schneider zeichnet für die szenische Einrichtung verantwortlich, und die Ausstattung besorgt Bühnenbildassistent Christoph Fischer. Dramaturg Maximilian Enderle übernimmt die Moderation.

Die Oper Frankfurt dankt Familie Jäger für ihre großzügige Spende

Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper

Pfizer-BioNTeck helfen auch gegen die zwei wichtigsten Mutanten B.1.1.7 und B.1.351

(nature) Daten aus Katars zweiter Welle von COVID-19 haben den bisher stärksten Beweis dafür geliefert, dass Impfstoffe die besorgniserregenden Varianten B.1.1.7 und B.1.351 stoppen können. Klinische Studien in Südafrika – wo B.1.351 zum ersten Mal identifiziert wurde – hatten ergeben, dass der Stamm eine Bedrohung für die Impfbemühungen darstellen würde. Aber diese Studie bietet ein vollständigeres Bild davon, was Länder, die mit solchen Varianten zu kämpfen haben, erwarten können. Menschen in Katar, die zwei Dosen des Pfizer-BioNTech-Impfstoffs erhielten, hatten 90 % weniger Wahrscheinlichkeit, eine Infektion zu entwickeln, die durch B.1.1.7 verursacht wurde, als ungeimpfte Menschen. Sie waren 75 % weniger wahrscheinlich, eine durch B.1.351 verursachte Entwicklung zu entwickeln, und hatten einen nahezu vollständigen Schutz vor schweren Krankheiten, die durch diesen Stamm verursacht wurden. Es sei eine "extrem gute Nachricht", sagt der Epidemiologe Laith Jamal Abu-Raddad. "Es ist sehr gut gelaufen, die Zahlen gehen sehr, sehr schnell zurück."


(nature) Data from Qatar’s second wave of COVID-19 have provided the strongest evidence yet that vaccines can stop the worrying B.1.1.7 and B.1.351 variants. Clinical trials in South Africa — where B.1.351 was first identified — had suggested that the strain would pose a threat to immunization efforts. But this study offers a fuller picture of what countries battling such variants can expect. People in Qatar who received two doses of the Pfizer–BioNTech vaccine were 90% less likely to develop an infection caused by B.1.1.7 than were unvaccinated people. They were 75% less likely to develop one caused by B.1.351, and had near-total protection from severe disease caused by that strain. It’s “extremely good news”, says infectious-disease epidemiologist Laith Jamal Abu-Raddad. “Things have been going extremely well, the numbers are going down very, very rapidly.”

Montag, 10. Mai 2021

Heute aus Neunkirchen / Saar: Monday Streaming mit dem Comedian Christian „Chako” Habekost


Montag, 17. Mai 2021
20:15 Uhr
(Stream verfügbar bis 23. Mai 2021)

Comedy/Kabarett
Christian „Chako“ Habekost
Onlineauftritt im Rahmen des Monday Streamings


Am Montag, den 17. Mai, präsentiert die Neunkircher Kulturgesellschaft im Rahmen der „Monday Streaming Reihe“ ab 20:15 Uhr den Onlineauftritt des (Kur-)Pfälzer Kult-Comedians/Kabarettisten Christian „Chako“ Habekost.

Christian „Chako“ Habekost bringt Ausschnitte aus seinem aktuellen Programm „Mit Abstand de Beschde“, erklärt warum Pfälzer und Saarländer noch schlechter als andere Deutsche mit Social Distancing umgehen können und empfiehlt die besten dialektischen Mantras, um durch die Krise zu kommen. Als krönender Abschluss gibt er seine legendäre „Ode an das Dubbeglas“ in voller Länge zum Besten.

Karten für die Streamingveranstaltung sind zum Preis von 10 Euro bei allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional, unter der Tickethotline 0651 – 9790777 sowie online unter www.nk-kultur.de erhältlich und beinhalten einen Zugangscode zum Streamingangebot, der bis einschließlich Sonntag, den 23. Mai, gültig ist.