Ben Mezrich
Milliardär per Zufall
Die Gründung von Facebook –
eine Geschichte über Sex, Geld, Freundschaft und Betrug
München 2010, 278 S., Paperback
17,90 €, Redline Verlag
Unser Facebook, so schnell Freunde, klick und schon hab ich wieder 20 ... ;-). Es hat was, man kann noch frei seine Funde, Artikel, Meinung, Storys, Jokes, Freunde, Werke, Gedanken, Ideen, sein Business und sich selbst vorstellen, Gruppen gründen und im Nu vielfältige Aktivitäten planen. Manche Aktion hat politischen Charakter und führt vors Parlament, andere suchen ihre Network-Subalternen, die einen hochkatapultieren im Supersystem von Franz Meier (10.000 im Monat, ohne einen Finger krumm zu machen!) Facebook ist bunter als die anderen Seiten, hat mehr Drive und mehr Möglichkeiten, oder etwa nicht?
Seit einiger Zeit gibt es das Buch und jetzt auch einen Film dazu: "Die Geschichte von Mark Zuckerberg und Facebook – so wie sie hätte sein können!", sagt der Verlag, denn sie war ganz anders? Wie nur? Auf alle Fälle gut, denn das Unternehmen strotzt vor Geld.
Der Autor Ben Mezrich beschreibt in „Milliardär per Zufall“ den sensationellen Aufstieg von Facebook-Chef Mark Zuckerberg, der zusammen mit seinem Kommilitonen Eduardo Saverin im Studentenwohnheim der Elite-Uni Harvard das soziale Netzwerk Facebook gründete und später zu einem Milliardenunternehmen ausbaute.
Eine Geschichte aus der Träume gemacht sind. Nicht zuletzt ein Grund dafür, weshalb Traumfabrik Hollywood schon frühzeitig anklopfte. Die Filmrechte waren bereits verkauft, bevor das Werk geschrieben wurde. Beruhend auf Mezrich’s Geschichte, verfilmte David Fincher, der Regisseur von "Seven", "Fight Club" und "Der seltsame Fall des Benjamin Button", das Buch mit dem Kinotitel "The Social Network". Der Film ist auch in den deutschen Kinos angelaufen – in den Hauptrollen: Justin Timberlake, Jesse Eisenberg und Andrew Garfield!
Eine Frage, die sich nun viele stellen werden: Basiert diese „Gründungsgeschichte der etwas anderen Art“ auf wahren Begebenheiten oder ist sie frei erfunden? Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen. Mezrich erklärt in seinem Vorwort, dass es über den Wahrheitsgehalt des Buches geteilte Meinungen gibt. Er jedenfalls habe die Begebenheiten sowohl aus erster als auch aus zweiter Hand zu rekonstruieren versucht.
Fazit: Milliardär per Zufall erzählt vom Verlust der Unschuld – und von der Gründung einer Firma, die die Kommunikation von Millionen von Menschen revolutioniert hat.
Über den Autor:
Ben Mezrich schloss sein Studium in Harvard 1991 mit Bestnote ab. Seitdem hat er sechs Romane veröffentlicht, die in neun Sprachen übersetzt wurden: Sein zweiter Roman "Reaper" wurde verfilmt. "21" ist Mezrichs erster Ausflug in die Welt der Sachbücher. Weitere Infos zum Autor unter:
http://benmezrich.com/
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Sonntag, 13. Februar 2011
Buchbesprechung: Facebook - Milliardär per Zufall
Freitag, 11. Februar 2011
Neue CD: Das Perfekte Dinner
Das perfekte Dinner - die CD-Serie zur Show
Unpassende Musik zum Dinner? Ab sofort gibt es dafür keinen Grund mehr, denn unlängst erschien „Das perfekte Dinner – Die CD-Serie“. Ob Chansons für die „Cuisine francaise“, italienische Evergreens für die „Notte Italiana“ oder orientalisch zum CousCous: „Das Perfekte Dinner“ hat für jeden Anlass genau die richtige CD.
Speziell für die 10 verschiedenen Dinner-Themen wurden zahlreiche Songs zusammengestellt und getestet. Von orientalischen Popsongs, italienischer Klassik & Folk oder coolem Barjazz & Lounge: Diese Serie hat die richtige Musik und schafft das Ambiente für einen rundum gelungenen Abend. Ob der Hersteller eine Garantie dafür übernimmt? Geht der Abend schief, beschweren Sie sich doch einfach!
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Mittwoch, 9. Februar 2011
Zwei Bücher zur Künstlervereinigung BRÜCKE und zum Expressionismus
Die am 7. Juni 1905 in Dresden gegründete Künstlergruppe "Die Brücke" bestand zunächst aus Fritz Bleyl, Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff. Im Zuge der modernistischen Strömungen entwickelte sich in Dresden-Hellerau ab 1900 ein Avantgardismus, der später nicht nur in impressionistische Wege, in die "Brücke", sondern unter anderem auch in die Bauhauskultur mündete. Der "Neue Mensch" im anbrechenden "Jahrhundert der Extreme" wollte gestaltet und eingefangen sein. Architektur und Ausdruckstanz, Freikörperkultur und Jugendbewegung waren nebeneinander angesiedelt. Die Mitglieder der Brücke fanden sich zunächst paarweise zusammen und kooperierten, bevor sie sich in Dresden trafen und als Gruppe konstituierten. Kirchner und Bleyl wirkten in Dresden, Heckel und Schmidt-Rottluff, Kunst- und Literaturliebhaber (Ibsen, Strindberg, Dostojewski), in Chemnitz. Dem Quartett gesellten sich später voller Sendungsbewusstsein Otto Mueller, Emil Nolde und Max Pechstein hinzu. Die Bezeichnung entnahmen sie einem Werk von Friedrich Nietzsche:
"... was groß ist am Menschen, das ist, dass er eine Brücke und kein Zweck ist; was geliebt werden kann am Menschen, das ist, dass er ein Übergang und ein Untergang ist."
Die Expressionisten wurden wegen ihrer progressiven Farbgebung und Gestaltung als die deutschen "Wilden" ("Les Fauves") bezeichnet und stehen für die Geburt des Expressionismus. Sie kollidierten mit allen tradierten Werten und Normen, vor allem mit der Kunstvereinigung Berliner Secession, die ihre Bilder weder ausstellte noch bewarb. All die hehren Ideal zerschellten wie so oft auch heute noch an den unerbittlichen Realitäten einer Gesellschaft, die Menschen ohne Arbeit bzw. Einkommen oder Geld mit obendrein abweichenden Normen komplett stiefmütterlich behandelt oder ignoriert. Auch die Mitglieder der Brücke. Der harte Alltag in Berlin, wo sie später wirkten, zerschlug die Gruppierung bereits 1913. Der erste Weltkrieg trat ebenfalls dazwischen und Ernst-Ludwig Kirchner blickte nach dem Krieg drogenabhängig und schwer nervengeschädigt wehmütig zurück. Siehe auch Karl Schmidt-Rottluff in Saarbrücken oder Gesamtkunstwerk Expressionismus.
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Ulrike Lorenz
Brücke
Köln 2008, Klappenbroschur, 96 Seiten
7,99 €, Taschen Verlag
"Der Rhythmus, das Rauschen der Farben, das ist das, was mich immer bannt und beschäftigt."
In einem preiswerten und sehr gelungenen Bändchen mit 96 Seiten, von Norbert Wolf, Professor für Kunstgeschichte, herausgegeben, stellt Ulrike Lorenz "Die Brücke" in einer sehr ansprechenden Einleitung vor und präsentiert uns dann spannend und detailreich 35 Einzelbilder der Brückekünstler.
Beim Durchblättern fällt unter anderem auf von Emil Nolde das Porträt von Schmidt-Rottluff, mit kräftigen Farben, dichtem Pinselstrich und scharfen Konturen. Die "Lesende (Else Laske-Schüler)" von Karl Schmidt-Rottluff in picassohaften und geometrisch-kubischen Ausgestaltungen und ganz häufig Kirchner mit "Cirkus (Zirkusreiterin)" und vielen Szenen aus dem Berliner Stadtleben. Positiv am Rande auch die experimentelle Schrift, leicht negativ der etwas zu kleine Schriftgrad des Grundtextes, leider ein Reihenmerkmal dieser Bände.
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Norbert Wolf
Expressionismus
Köln 2004, Klappenbroschur, 96 Seiten
7,99 €, Taschen Verlag
"Arbeiten! Rausch! Gehirn zerschmettern! Kauen, fressen, schlingen, zerwühlen! Wonnevolle Schmerzen des Gebärens! Krachen des Pinsels, am liebsten Durchstoßen der Leinwände. Zertrampeln der Farbtuben ..."
Der Autor, Professor für Kunstgeschichte, hat die Geschichte der "Brücke" in den Expressionismus eingebettet und der zweiten wichtigen Künstlergruppe dieser Zeit "Der Blaue Reiter" an die Seite gestellt. In einer lehrreichen Gesamtschau dieser Zeit lernt der Leser sie wieder oder neu kennen und hat bei 33 Einzelbetrachtungen Gelegenheit, noch mehr über die Zusammenhänge und Maler zu erfahren. Eine sehr imposante und beeindruckende Zusammenstellung von Meisterwerken z.B. Corinths, Dix', Kandinskys, Kokoschkas und eher seltene wie Ludwig Meidners "Apokalyptische Stadt". Der Buchaufbau, das Layout, die Schrift ist wie bei dem Band zuvor.
Die Gruppe ging eigentlich aus der viel früher entstandenen, von Wassily Kandinsky und seiner Lebensgefährtin Gabriel Münter gegründeten "Neue Künstlervereinigung München" hervor. Die beiden wirkten in Murnau, in einem völlig ländlichen oberbayrischen Milieu und experimentierten mit traditioneller Volkskunst und Hinterglasmalerei. In dieser Vereinigung sammelten sich allmählich Literaten, Musiker, Maler, Tänzer, Kunsthistoriker und versuchten die "Synthese aller künstlerischen Ideale im sublimierenden Schmelztiegel des Geistigen" oder anders gesagt die Deformation und Abstraktion des Bisherigen, um Neues zu schaffen. In einer Ausstellung und einem begleitenden Almanach 1911/1912 bei Piper München herausgekommen, tauchte der Name das erste Mal in der Öffentlichkeit auf. Unter ihm fanden bis 1914 Ausstellungen statt, bei denen sich ganz unterschiedliche Künstler wie Franz Marc, Alexej von Jawlensky; August Macke, Heinrich Campendonk, Delaunay, Paul Klee und der Musiker Arnold Schönberg versammelten, um nur einige zu nennen. Die Epoche des Expressionismus verlief sehr gespalten, 1918 wurde er totgesagt, der Dadaismus agierte gegen den Expressionismus, 1919 erschein ein weiteres Manifest des Expressionismus und 1924 schlossen sich Lyonel Feininger, Kandinsky, Klee und Jawlensky zur Gruppe der "Blauen Vier" zusammen. Der Expressionismus beschäftigt bis in die Jetztzeit die Kunsthistoriker und Liebhaber, einschließlich seiner Gegner und deren Verbot im sog. Dritten Reich.
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"... was groß ist am Menschen, das ist, dass er eine Brücke und kein Zweck ist; was geliebt werden kann am Menschen, das ist, dass er ein Übergang und ein Untergang ist."
Friedrich Nietzsche, "Also sprach Zarathustra"
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Ulrike Lorenz
Brücke
Köln 2008, Klappenbroschur, 96 Seiten
7,99 €, Taschen Verlag
"Der Rhythmus, das Rauschen der Farben, das ist das, was mich immer bannt und beschäftigt."
Karl Schmidt-Rottluff, 1907
In einem preiswerten und sehr gelungenen Bändchen mit 96 Seiten, von Norbert Wolf, Professor für Kunstgeschichte, herausgegeben, stellt Ulrike Lorenz "Die Brücke" in einer sehr ansprechenden Einleitung vor und präsentiert uns dann spannend und detailreich 35 Einzelbilder der Brückekünstler.
Beim Durchblättern fällt unter anderem auf von Emil Nolde das Porträt von Schmidt-Rottluff, mit kräftigen Farben, dichtem Pinselstrich und scharfen Konturen. Die "Lesende (Else Laske-Schüler)" von Karl Schmidt-Rottluff in picassohaften und geometrisch-kubischen Ausgestaltungen und ganz häufig Kirchner mit "Cirkus (Zirkusreiterin)" und vielen Szenen aus dem Berliner Stadtleben. Positiv am Rande auch die experimentelle Schrift, leicht negativ der etwas zu kleine Schriftgrad des Grundtextes, leider ein Reihenmerkmal dieser Bände.
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Norbert Wolf
Expressionismus
Köln 2004, Klappenbroschur, 96 Seiten
7,99 €, Taschen Verlag
"Arbeiten! Rausch! Gehirn zerschmettern! Kauen, fressen, schlingen, zerwühlen! Wonnevolle Schmerzen des Gebärens! Krachen des Pinsels, am liebsten Durchstoßen der Leinwände. Zertrampeln der Farbtuben ..."
Max Pechstein, 1920
Die Gruppe ging eigentlich aus der viel früher entstandenen, von Wassily Kandinsky und seiner Lebensgefährtin Gabriel Münter gegründeten "Neue Künstlervereinigung München" hervor. Die beiden wirkten in Murnau, in einem völlig ländlichen oberbayrischen Milieu und experimentierten mit traditioneller Volkskunst und Hinterglasmalerei. In dieser Vereinigung sammelten sich allmählich Literaten, Musiker, Maler, Tänzer, Kunsthistoriker und versuchten die "Synthese aller künstlerischen Ideale im sublimierenden Schmelztiegel des Geistigen" oder anders gesagt die Deformation und Abstraktion des Bisherigen, um Neues zu schaffen. In einer Ausstellung und einem begleitenden Almanach 1911/1912 bei Piper München herausgekommen, tauchte der Name das erste Mal in der Öffentlichkeit auf. Unter ihm fanden bis 1914 Ausstellungen statt, bei denen sich ganz unterschiedliche Künstler wie Franz Marc, Alexej von Jawlensky; August Macke, Heinrich Campendonk, Delaunay, Paul Klee und der Musiker Arnold Schönberg versammelten, um nur einige zu nennen. Die Epoche des Expressionismus verlief sehr gespalten, 1918 wurde er totgesagt, der Dadaismus agierte gegen den Expressionismus, 1919 erschein ein weiteres Manifest des Expressionismus und 1924 schlossen sich Lyonel Feininger, Kandinsky, Klee und Jawlensky zur Gruppe der "Blauen Vier" zusammen. Der Expressionismus beschäftigt bis in die Jetztzeit die Kunsthistoriker und Liebhaber, einschließlich seiner Gegner und deren Verbot im sog. Dritten Reich.
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Montag, 7. Februar 2011
Neues von Hannelore Hertje selbst kommentiert
Der Glaskasten |
"Oft fühlt man sich gefangen in einem Glaskasten, gerade als Frau. Man sieht die andere Welt draußen, findet aber nicht hinaus und reagiert mit Ärger und sogar Zorn. Aber der Kasten hat einen offenen Rand, den muss die eingesperrte Person nur finden…"
Grimms Märchen |
"Rapunzel ist spielerisch entstanden. Ich experimentierte mit Farbmustern, dann fiel mir was dazu ein und ich versuchte, es deutlich herauszuarbeiten, auch wenn der Rapunzelkopf dunkelblau ist und der Prinz wie ein Spider-man den Turm erobert. Etwas Spaß muss sein. Das Bild ist auch schon verkauft."
Dreiecksgeschichte |
Blues |
Ein neues Experiment von Hannelore Hertje mit den Meisterstieren ihres Mannes (José Berlanga). Die Bronzetönung hinter sich lassen und Farbe einsetzen (Der Zahnarzt von José gab den Anstoß ...). Alle Farbkombinationen sind möglich ...
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Samstag, 5. Februar 2011
Jean-Luc Godard wurde 80 - Soundtracks und DVDs
Jean-Luc Godard, ein kompromissloser künstlerischer Geist und Filmemacher par excellence, wurde am 3. Dezember 2010 80 Jahre alt. Zahlreiche Porträts, Artikel, Würdigungen, Verrisse von Godard sind durch die Weltpresse gegangen, die Anerkennung seiner Leistung als großer Innovateur und Theoretiker des europäischen Kinos bleibt jedoch auch nach all den Jahren umstritten.
Den europäischen Film hat er nachhaltig beeinflusst, das ist klar, die amerikanische Filmindustrie nahm er ins Visier. Bis auf einige progressive und experimentelle amerikanische Filmemacher hat er wohl wenig in Übersee erreicht. Die Nouvelle Vague, wie sie Ende der 50er- und Anfang der 60er-Jahre aus den "Cahiers du cinéma" (1951) mit dem Drei- bzw. Viergestirn Truffaut, Rivette, Godard, Chabrol entstand, war deutlich von ihm geprägt und getragen. Die Namen großer Schauspieler wie Jean-Paul Belmondo, Brigitte Bardot und Jeanne Moreau sind fest mit dieser europäischen Filmepoche verbunden.
Sein Debut als Regisseur gab Godard mit dem 1960 erschienenen Spielfilm "Außer Atem (À bout de souffle)". Mit dem legendären Hauptdarsteller Jean-Paul Belmondo schaffte er den Durchbruch. Das Drehbuch dazu stammte von François Truffaut. Das Besondere an diesem Film ist, dass der Kameramann Raoul Coutard mit einer Handkamera drehte, minimale Beleuchtung und völlig untypische Stilmittel einsetzte. Godard selbst verewigte sich wie Hitchcock in einer Marginalrolle als Passant. Sein zweiter Film "Der kleine Soldat (Le petit soldat)" kritisierte die Brutalität des franz. Kriegs gegen die Unabhängigkeitsbewegung Algeriens. Der Film wurde bis zu seiner Veränderung für 2 Jahre verboten, um die Jugend Frankreichs nicht vom Militärdienst abzuhalten. Godard bewegte sich stetig weg vom realistischen Erzählkino im Stile Truffauts hin zu einem experimentellen Umgang mit Stilmitteln und Inhalten, um seiner Gesellschaftskritik den passenden Ausdruck zu verleihen.
1968 ohrfeigte er gar den Produzenten seines Films "One plus One (auch: Sympathy for the Devil)", worauf seine Filme aus dem Filmverleih genommen wurden. Die folgende Phase nennt man oft die der unsichtbaren Filme. 1972/1973 übernahm Godard Sonimage, die ihn unabhängig machte von größeren Produktionsfirmen. Godard arbeitete nun völlig anders, fast schon dokumentarisch. Godard blieb ein Außenseiter in seinen Produktionen bis zum heutigen Tag, seine Filme gelten als richtungsweisend wider das klassische Hollywood-Kino, seine Filme sind oft collagenhaft. Nach 1967 spricht Godard auch mehr von Bildern und Tönen statt von Filmen. Bilder werden Sprache und hernach Welt, immer in einem experimentellem Rahmen.
Im Mainzer Bender Verlag gibt es eine lesenswerte und ausführliche Darstellung der Nouvelle Vague und all den Namen, die wir damit verbinden. Herausgeber und Autoren sind Grob, Kiefer, Klein und Stiglegger. In sachkundiger Manier erfahren wir die Epoche und ihre Träger, Filmtheoretisches und Skandalöses, fast schon ein Muss zum Einstieg in die Filmtheorie. Übrigens bietet der Verlag auch Bücher zum minimalistischen Kino Jim Jarmuschs, Robert Altmans und Aki Kaurismäkis.
Die wichtigsten Godard-Filme gibt es als Collections 1-3 bei Concorde Video, auch bei Universum Video.
Die letzten 20 Jahre von Godards Schaffen sind in Soundtracks und einer DVD bei ECM Records erschienen:
1) Soundtracks zu Jean-Luc Godards Videos, aufgenommen von 1988-1997:
Histoire(s) du cinema (ECM Records 1999)
Jean-Luc Godard
- toutes les histoires
- une histoire seule
- seul le cinema
- fatale beaute
- la monnaie de l'absolu
- une vague nouvelle
- le controle de l'univers
- les signes parmis nous
Mit Erläuterungen von Jean-Luc Godard, Juliette Binoche, Julie Delpy, Anne-Marie Miéville und den Stimmen von André Malraux, Ezra Pound, Paul Celan und anderen. Godard's Montage verbindet Paul Hindemith mit Arvo Pärt und Ludwig van Beethoven, Giya Kancheli, Béla Bartók, Franz Schubert, Igor Stravinsky, Johann Sebastian Bach, John Coltrane, Leonard Cohen, Otis Redding, Dimitri Schostakowitsch, Anton Webern, Dino Saluzzi, David Darling, Ketil Bjørnstad und vielen weiteren.
2) Soundtracks zum Film "Nouvelle Vague", der seine Premiere 1990 in Cannes hatte. Mit Dino Saluzzi, David Darling, Patti Smith, Jean Schwartz, Werner Pirchner, Paul Hindemith, Heinz Holliger, Paul Giger, Arnold Schoenberg, Gabriella Ferri, Meredith Monk (ECM Records 1990)
Jean-Luc Godard
Nouvelle Vague
In a first period
the old testament
a human being
(a man)
is rescued from ruin
by another human being
(a woman).
In a second period
the new testament
a human being
(a woman)
(the same)
is rescued from ruin
by another human being
(another man).
But the woman discovers that the other man
is the same as the first
that the second is
(still as before)
the same as the first.
So this is a revelation.
And if man proclaimed the mystery,
it is woman who revealed the secret.
3) Kurzfilme: Jean-Luc Godard, Anne-Marie Miéville: Four Short Films (ECM Records 2003)
- De l'origine du XXIe siècle
- The Old Place
- Liberté et patrie
- Je vous salue, Sarajevo
DVD mit 120-seitigem Hardcoverbuch, NTSC, Dolby Digital 5.1, Untertitel in Englisch und Deutsch, 85 min.
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Freitag, 4. Februar 2011
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Donnerstag, 3. Februar 2011
Interview zum neuen Buch von Yvonne Feller & Florian Flechsig
Yvonne Feller & Florian Flechsig
Wir sind jung und brauchen das Gelddtv premium
Interview: Wie wird man Millionär?
Fragen an zwei, die es versucht haben
»Ob eine Stange Geld die große Erfüllung im Leben ist, hängt wohl von jedem selbst ab. Ich denke, dass man einfach das machen muss, woran man am meisten Spaß hat, womit man sich rund um die Uhr tagein, tagaus wirklich gerne beschäftigt, und das dann ohne Wenn und Aber auch konsequent durchzieht.«
Yvonne Feller
Frage: Als Sie Ihr Diplomthema entwickelten, sprudelten die Ideen, wie man leicht ans große Geld rankommen könnte. Warum ist Ihre Rechnung nicht aufgegangen?
Yvonne Feller: Weil keine wirklich zündende Idee dabei war. Weil der Mut fehlte, ein finanzielles Risiko einzugehen. Weil die nötige Konsequenz fehlte, sich voll und ganz dem kapitalistischen System zu unterwerfen und es sich zu Nutze zu machen.
Florian Flechsig: Außerdem kommen in Bierlaune schnell Schnapsideen – das Problem ist die Umsetzung. Da stellt sich mancher geniale Geistesblitz als unglaublich zeitfressende Angelegenheit heraus. Ich denk da nur an meine Berliner-Luft-Aktion: Nachdem ich wochenlang rumgewurschtelt hab, hatte ich eine Bude, die nach unkastrierten Ebern roch. Und 5 Euro Erlös.
Frage: Aber wissen Sie nun zumindest theoretisch, wie man Millionär wird?
Florian: Ja, ganz genau! Das kann man alles in unserem Buch nachlesen (diesen Satz wollte ich schon immer mal anbringen). Im Ernst: Den Masterplan gibt’s wohl nicht. Dennoch sind uns ein paar Dinge klar geworden. Die, die es innerhalb kürzester Zeit geschafft haben, konzentrierten sich meist auf eine einzige einfache Idee und zogen diese konsequent durch. Zum Beispiel Alex Tew mit seiner Million-Dollar-Homepage.
Als richtige Rampensau kann man zudem über die Medien eine Menge machen. Leider haben wir zu spät gemerkt, dass wir das nicht sind. Trotzdem interessant zu sehen, wie das so funktioniert: Dank Internet und Co ist es heutzutage zwar viel leichter, reich und berühmt zu werden. Doch wenn man nicht ständig Neues nachliefert, ist man auch schnell wieder weg.
Frage: So wie Sie: Die Medien wurden auf Ihr Millionenprojekt aufmerksam, doch Sie haben Ihre 15 Minuten Ruhm ungenutzt vorüberziehen lassen. Sehen Sie die Buchveröffentlichung als zweite Chance?
Yvonne: Um Millionärin zu werden sicherlich nicht – das wäre wohl auch mehr als unrealistisch –, und um berühmt zu werden schon gar nicht, denn das ist mir ehrlich gesagt völlig schnuppe. Eher als Chance, etwas zu machen, wozu man sonst vielleicht nie wieder die Gelegenheit hätte. Wir sind ja nicht mal bei Verlagen hausieren gegangen. Vielmehr wurden wir gefragt, ob wir nicht Lust hätten, ein Buch zu diesem Thema zu schreiben. Gereizt hat es uns schon allein des Machens wegen. Natürlich versuchen wir über unsere Facebook-Seite und die Mitarbeit an Promotionstätigkeiten wie diesem Interview hier den Verkauf anzukurbeln. Man kann schließlich nie wissen …
Florian: Auf alle Fälle sind wir realistischer geworden. Rampensäue sind wir nach wie vor nicht, und das will ich auch gar nicht ändern. Das Buch ist jetzt so eine Art Bonuslevel – natürlich fände ich es super, wenn man mit einem Buch übers Scheitern doch noch reich werden würde.
Frage: Darin haben Sie Ihr Diplomprojekt fortgeführt. Sind Sie dabei anders vorgegangen?
Florian: Zwangsläufig, denn inzwischen müssen wir wirklich Geld verdienen: Yvonne freiberuflich, ich in Festanstellung. Das Schreiben und die weiteren Aktionen liefen daher eher nebenher – und deutlich entspannter. Wir konnten uns auch mal Zeit für weniger öffentlichkeitswirksame Dinge wie länger angelegte Sparmaßnahmen nehmen.
Yvonne: Stimmt. Ich hab zum Beispiel enorm viel Energie in das Erlernen von Pokerstrategien investiert. Insgesamt haben wir weniger Dinge ausprobiert als im Diplom, uns dafür aber fokussierter und intensiver damit auseinandergesetzt.
Frage: Obwohl Sie als Kontrahenten gegeneinander angetreten sind, liest sich Ihr Wettstreit recht harmonisch. Gab’s auch mal so richtig Ärger?
Yvonne: Also, mir fällt da jetzt nix Schwerwiegendes ein …
Florian: Wie bitte? Mir fiele da schon was ein! Über die Sache mit „Wer wird Millionär“ war ich schon ziemlich sauer. Ich sag nur: Yvonne hatte gewisse Bedenken, die Redlichkeit betreffend. Weitere Details können Sie in unserem Buch nachlesen.
Frage: Dort halten Sie sich mit Ihrer Wut aber vornehm zurück. Hat sich eigentlich Ihr beider Blick auf die Welt verändert? Ich könnte mir vorstellen, dass Sie nun überall potenzielle Geschäftsideen entdecken.
Yvonne: Das ist tatsächlich so – mal mehr und mal weniger ernsthafte. Florian hat sich schon komplett auf absurde Nischen spezialisiert, wahrscheinlich legt er in einem Jahr das Buch „Best of Nonsens-Business“ nach.
Florian: Richtig! Da ginge es dann zum Beispiel um die Eröffnung einer Zuchtstation für Miniaturgeier.
Yvonne: Im Ernst: Ich weiß nun, dass nicht jeder Unternehmer ein böser Kapitalist ist. Nicht, dass ich das vorher dachte, aber irgendwie glaube ich, dass ich entspannter bin, was die vorschnelle Meinung über alles angeht, was mit Geld machen zu tun hat. Man durchblickt politische und gesellschaftliche Zusammenhänge besser. Vielleicht liegt das aber auch gar nicht an unserem Projekt, sondern einfach daran, dass man auch älter wird …
Frage: Apropos Politik: Sie kochten nach Sarrazins Hartz-IV-Speiseplan, kauten eine Woche lang Stullen und fanden heraus, dass man mit 25 Euro pro Woche nicht verhungern muss. Was haben Sie sonst noch fürs Leben gelernt?
Florian: Oha. Die Moral von der Geschicht? Vielleicht die Erkenntnis, dass mich Geld nicht sonderlich interessiert. Und das Streben danach noch viel weniger. Es ging mir ganz schön auf die Nerven, ständig darüber nachdenken zu müssen, DIE Idee zum Geldverdienen zu haben. Ich komm auch ganz gut klar, wenn ich keine Million habe.
Yvonne: Ich bin beim Thema Geld auch etwas lockerer geworden. Vielleicht sogar risikofreudiger. Ich mach mir nicht mehr gleich ins Hemd, wenn ich mal tausend Euro tief im Dispo stecke. Immerhin bin ich seit über einem Jahr selbstständig. Es läuft, und ich fühle mich im Moment sehr wohl damit. Und selbst wenn es irgendwann mal nicht mehr funktionieren sollte, traue ich mir zu, irgendwo eine Anstellung zu bekommen. Verhungern werde ich wohl nicht. Ja – man könnte sagen, dass ich ein bisschen mehr Selbstvertrauen und Optimismus gewonnen habe, was dieses ganze Ding mit Berufs- und Lebensgestaltung angeht.
Frage: Existieren Ihre Millionenkonten eigentlich noch?
Florian: Oh, stimmt. Das Millionenkonto. Das gibt’s wohl noch. Vor einem Jahr waren da noch 30 Cent drauf. Vielleicht löse ich das mal lieber auf und kaufe mir davon was Schönes.
Yvonne: Bei mir dürften das auch so um die 45 Cent sein. Die lege ich dann bei dir obendrauf!
(Interview vom 12. Januar 2011, dtv/T. Rausch)
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Mittwoch, 2. Februar 2011
DVD: Wir müssen reden! Annette Frier und Cordula Stratmann
Es ist Feierabend! Kein Chef, kein Kind, kein Mann, kein Irgendwer kann noch irgendetwas von einem wollen. Es ist der Abend, an dem man mit der besten Freundin beim Italiener alles Wichtige und Unwichtige „beplaudert“. "Wir müssen reden!" heißt folgerichtig die neue SAT.1-Impro-Sitcom mit Annette Frier und Cordula Stratmann. Zu Beginn jeder Folge bekommen Annette Frier und Cordula Stratmann als einzige Orientierung ein kurzes Einstiegs-Szenario genannt. Es gibt kein Drehbuch, keine Szenen-Skizzen. Was in den nächsten 30 Minuten passiert, obliegt allein den beiden, ihrer Phantasie, ihrer Spontanität und ihren Gästen, zu denen u.a. Bastian Pastewka und Til Schweiger gehören.
Aufgabenstellung und los geht es ... Alles ist möglich, nichts verboten, die Entrüstung und das befreiende Lachen über den Unfug, den man angestellt und gespielt hat, gehört dazu.
Das „Trinarchria“ von Stefano wird zum Schauplatz improvisierter Handlungen und Gesprächen. Von Folge zu Folge werden aus Improvisationen Handlungsstränge – wie im wirklichen Leben.
Mehr Infos unter:
http://www.sat1.de/
Aufgabenstellung und los geht es ... Alles ist möglich, nichts verboten, die Entrüstung und das befreiende Lachen über den Unfug, den man angestellt und gespielt hat, gehört dazu.
Das „Trinarchria“ von Stefano wird zum Schauplatz improvisierter Handlungen und Gesprächen. Von Folge zu Folge werden aus Improvisationen Handlungsstränge – wie im wirklichen Leben.
Mehr Infos unter:
http://www.sat1.de/
Dienstag, 1. Februar 2011
Der Konzertplaner: Herbert Grönemeyer 2011
Demnächst neue Single und neues Album "Schiffsverkehr" ...
Tourdaten:
31.05.2011 Rostock IGA Park
01.06.2011 Hamburg Imtech Arena
04.06.2011 Hannover AWD Arena
05.06.2011 Berlin Olympiastadion
07.06.2011 Gelsenkirchen Veltins-Arena
08.06.2011 Düsseldorf Esprit Arena
11.06.2011 Frankfurt Commerzbank-Arena
13.06.2011 Köln Rhein Energie Stadion
14.06.2011 Stuttgart Cannstatter Wasen
16.06.2011 Leipzig Red Bull Arena
18.06.2011 Wien Ernst Happel Stadion
19.06.2011 Klagenfurt Wörtherseestadion
21.06.2011 München Olympiastadion
23.06.2011 Bern Stade de Suisse
Tourdaten:
31.05.2011 Rostock IGA Park
01.06.2011 Hamburg Imtech Arena
04.06.2011 Hannover AWD Arena
05.06.2011 Berlin Olympiastadion
07.06.2011 Gelsenkirchen Veltins-Arena
08.06.2011 Düsseldorf Esprit Arena
11.06.2011 Frankfurt Commerzbank-Arena
13.06.2011 Köln Rhein Energie Stadion
14.06.2011 Stuttgart Cannstatter Wasen
16.06.2011 Leipzig Red Bull Arena
18.06.2011 Wien Ernst Happel Stadion
19.06.2011 Klagenfurt Wörtherseestadion
21.06.2011 München Olympiastadion
23.06.2011 Bern Stade de Suisse
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Herbert Grönemeyer
Musiknews: Thirty Seconds To Mars in Oberhausen, Dezember 2010
Sichtlich gut gelaunt und mit neuer türkisblauen Haarfarbe stürmte Jared Leto mit Bruder und Schlagzeuger Shannon, sowie Gitarrist Tomo im Dezember die Bühne der ausverkauften Arena in Oberhausen. Von der ersten Sekunde an wurde die Band stimmlich und äußerst textsicher von den über 12.000 Fans in der Halle unterstützt und euphorisch gefeiert.
Rund anderthalb Stunden sorgten die drei Kalifornier für Rock vom Feinsten, natürlich inklusive der Hits "A Beautiful Lie", "The Kill", "Closer To The Edge" und der aktuellen Single "Hurricane", deren spektakuläres Longform-Video im Moment für viel Gesprächsstoff in den U.S.A. sorgt.
Letzte Zugabe war dann "Kings & Queens", das einmal mehr von rund 50 glücklichen Fans mit der Band zusammen auf der Bühne gefeiert wurde.
Was für ein furioses Konzert zum Jahresausklang einer Ausnahmeband mit großartigen Fans, die für Thirty Seconds To Mars das laufende Jahr zu ihrem bisher erfolgreichsten gemacht haben.
Fakten: 3,5 Millionen verkaufte Alben, 5,3 Millionen verkaufte Singles, 12 Gold-Alben, 1 Platin-Album
Weitere Infos zu Thirty Seconds To Mars gibt es unter
www.myspace.com/thirtysecondstomars und
www.facebook.com/thirtysecondstomars und
http://twitter.com/30Secondstomars.
Rund anderthalb Stunden sorgten die drei Kalifornier für Rock vom Feinsten, natürlich inklusive der Hits "A Beautiful Lie", "The Kill", "Closer To The Edge" und der aktuellen Single "Hurricane", deren spektakuläres Longform-Video im Moment für viel Gesprächsstoff in den U.S.A. sorgt.
Letzte Zugabe war dann "Kings & Queens", das einmal mehr von rund 50 glücklichen Fans mit der Band zusammen auf der Bühne gefeiert wurde.
Was für ein furioses Konzert zum Jahresausklang einer Ausnahmeband mit großartigen Fans, die für Thirty Seconds To Mars das laufende Jahr zu ihrem bisher erfolgreichsten gemacht haben.
Fakten: 3,5 Millionen verkaufte Alben, 5,3 Millionen verkaufte Singles, 12 Gold-Alben, 1 Platin-Album
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Kalifornien,
Thirty Seconds To Mars
Musiknews: Live DVD von Revolverheld
Revolverheld
Live DVD & Duett mit Marta Jandová
Seit 19.11.2010 ist jeder Tag Revolverheld-Tag
Der 19. November 2010 ist ein historischer Tag für Revolverheld! An diesem Tag erschien mit der Re-Edition des "In Farbe"-Albums die erste DVD der fünf Nordlichter. Hierbei handelt es sich um einen exklusiven Mitschnitt des Tourabschluss-Konzerts der “Live und in Farbe”-Clubtour in der Hamburger Großen Freiheit im Frühjahr 2010. Aber das war noch nicht alles. Das gute Stück kommt mit weiteren Extras: einer exklusiven Tourdokumentation, einer umfangreichen Bildergalerie und noch vielem mehr. Außerdem enthält das Paket natürlich die neue Duettversion von "Halt Dich an mir fest" mit Band-Freundin und Kollegin Marta Jandová von Die Happy! Es gibt auch eine Single Single davon ...
Freitag, 28. Januar 2011
Kunstevent: Photographien von Thomas Florschuetz in Kaiserslautern
Valkyrie, Foto: Pfalzgalerie, Thomas Florschuetz |
Enclosure, Foto: Pfalzgalerie, Thomas Florschuetz |
Thomas Florschuetz
29. Januar – 1. Mai 2011
Imperfekt – Werke 1997 - 2010
Eröffnung: Freitag, 28. Januar, 19 Uhr
Thomas Florschuetz, geboren 1957 in Zwickau, zeigt in seinen seit 1997 entstandenen Werkgruppen ungewöhnliche Kombinationen aus Fenstern, Blumen, Kampfjets und Architekturen. So z.B. prominente Architekturen wie Oskar Niemeyers Bauten in Brasilia, das Berliner Neue Museum oder die Abbruchruine des Palasts der Republik.
Mehrschichtig und vieldeutig komponiert sind die waffenstarrenden Kampfvögel in Kaiserslautern immer ein Symbol für die weltweite Präsenz der amerikanischen Militärmacht. Mit besonderen Verfremdungseffekten, wie Blow up, Schärfe, Unschärfe, Spiegelung und Fragmentierung, verändert und schärft Florschuetz die Wahrnehmung.
Im Kontrast zu Makro- und Nahaufnahmen von zarten Orchideenblüten, Gemüse oder Früchten mit Monumentalarchitektur und Kampfjets (Valkyrie) - ausrangierte Militärflugzeuge und -helikopter der US Air Force in der Sonora-Wüste im amerikanischen Südwesten - zeigt sich eine veränderte Natur, zurückgedrängt und museumshaft. Kampfeinsatz im Rahmen der Air-Base und Schrottplatz in der Wüste stehen in einem linearen Zusammenhang. Am Ende der Linie häufen sich Tod, Zerfall und Müll.
Blumenstück, Rechte: Pfalzgalerie, Thomas Florschuetz |
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Pfalzgalerie,
Thomas Florschuetz
Mittwoch, 26. Januar 2011
Amour fou oder Die Lust an der Liebe - Filmreihe bei 3sat
Seit gestern Abend läuft eine Sendereihe - jeden Abend einmal das Thema Liebe und Lust - bei 3sat. Die Filmreihe "Amour Fou" bei 3sat im Überblick:
Luftschlösser, Dienstag, 25. Januar, 22.55 Uhr
Im Bett, Mittwoch, 26. Januar, 22.25 Uhr
Preis des Verlangens, Freitag, 28. Januar, 22.25 Uhr
Betty Blue, Sonntag, 30. Januar, 23.15 Uhr
Amoureuse - Liebe zu dritt, Dienstag, 1. Februar, 20.15 Uhr
Das Lächeln, Mittwoch, 2. Februar, 22.25 Uhr
Coco Chanel & Igor Strawinsky, Donnerstag, 3. Februar, 22.25 Uhr
Lady Chatterly, Freitag, 4. Februar, 22.25 Uhr
Luftschlösser, Dienstag, 25. Januar, 22.55 Uhr
Im Bett, Mittwoch, 26. Januar, 22.25 Uhr
Preis des Verlangens, Freitag, 28. Januar, 22.25 Uhr
Betty Blue, Sonntag, 30. Januar, 23.15 Uhr
Amoureuse - Liebe zu dritt, Dienstag, 1. Februar, 20.15 Uhr
Das Lächeln, Mittwoch, 2. Februar, 22.25 Uhr
Coco Chanel & Igor Strawinsky, Donnerstag, 3. Februar, 22.25 Uhr
Lady Chatterly, Freitag, 4. Februar, 22.25 Uhr
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Verrücktsein
NUR HEUTE, AB 20:45 UHR: Rocko Schamoni liest aus "Tag der geschlossenen Tür" - LIVESTREAM aus dem Lübecker Filmhaus
Am Mittwoch, den 26. Januar kann man auf der Homepage des Piper Verlags Rocko Schamoni live erleben.
Ab 20.45 Uhr "sendet" Piper aus Lübeck: zunächst ein Interview mit dem Autor, Humorist und Schauspieler, dann die Lesung aus seinem soeben erschienenen Roman "Tag der geschlossenen Tür".
Schamoni, 1966 in Schleswig Holstein geboren, arbeitet für Theater, Film und Fernsehen, tourt regelmäßig durch die Republik und besitzt eine eingeschworene Fangemeinde als Musiker, Autor, Humorist, Schauspieler und so weiter. Nach seinem Debüt »Risiko des Ruhms« folgte sein langanhaltender Bestseller »Dorfpunks«, der auch auf die Bühne gebracht wurde und im Frühjahr 2009 in die Kinos kam. Zuletzt erschien sein Roman »Sternstunden der Bedeutungslosigkeit«.
Mehr zum Autor unter http://www.rockoschamoni.de
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Ab 20.45 Uhr "sendet" Piper aus Lübeck: zunächst ein Interview mit dem Autor, Humorist und Schauspieler, dann die Lesung aus seinem soeben erschienenen Roman "Tag der geschlossenen Tür".
Rocko Schamoni
Tag der geschlossenen Tür
Roman
erscheint: Januar 2011
260 Seiten , Klappenbroschur, € 16,95, PIPER
Seit seinen so originellen wie erfolgreichen »Sternstunden der Bedeutungslosigkeit« kennen wir Rocko Schamonis Held Michael Sonntag. Nun lässt er ihn noch einmal ins Gruselkabinett des Lebens treten, in dem er nichts verloren hat und schon gar nichts zu finden glaubt.
Unbeirrt treibt Michael Sonntag durch seine Tage, sein Körper zeigt erste Gebrauchsspuren, und die großen Gedanken machen gewöhnlich einen Bogen um ihn. Entgegen der Erwartungen, die seine Umwelt an ihn stellt, verweigert Sonntag gern jede daseinserhaltende Tätigkeit. Nur seinem Freund Novak gelingt es hin und wieder, ihn mit hirnrissigen Geschäftsideen aus der Reserve zu locken. Und natürlich Marion Vossreuther, der Servicekraft aus dem Handy-Laden, die einen ganz eigenen Reiz auf ihn ausübt. Entschlossen geht Rocko Schamonis Held Michael Sonntag den Erfordernissen des Lebens aus dem Weg. Und dabei fordert der Irrsinn unserer Existenz seine Unerschrockenheit und seinen Witz öfter heraus, als ihm lieb sein kann.
Rocko Schamoni auf Lesetour:
Bremen, Schlachthof Mi. 12.01.11 20:00
Düsseldorf, Zakk Do. 13.01.11 20:00
Köln, Kulturkirche Fr. 14.01.11 20:00
Lübeck, Filmhaus Mi. 26.01.11 21:00
Frankfurt, Mousonturm So. 30.01.11 20:00
Frankfurt, Mousonturm Mo. 31.01.11 20:00
Mannheim, Captiol Di. 01.02.11 20:00
Marburg, Waggonhalle Mi. 02.02.11 20:00
Hamburg, Schauspielhaus Di. 08.02.11 20:30
Berlin, Deutsches Theater Mi. 16.02.11 20:00
Dresden, Scheune Do. 17.02.11 20:30
Hannover, Pavillon Mi. 23.02.11 20:00
Leipzig, Conne Island Sa. 19.03.11 20:00
Salzburg, ARGE Kultur Di. 05.04.11 20:00
Graz, Zeiger Mi. 06.04.11 20:00
Wien, Wuk Do. 07.04.11 20:00
München, Kongress Garten Fr. 08.04.11 20:00
Freiburg, E-Werk Di. 10.05.11 20:00
Zürich, Rote Fabrik Mi. 11.05.11 20:00
Stuttgart, Wagenhallen Do. 12.05.11 20:30
Kiel, Metro Di. 17.05.11 20:00
Schamoni, 1966 in Schleswig Holstein geboren, arbeitet für Theater, Film und Fernsehen, tourt regelmäßig durch die Republik und besitzt eine eingeschworene Fangemeinde als Musiker, Autor, Humorist, Schauspieler und so weiter. Nach seinem Debüt »Risiko des Ruhms« folgte sein langanhaltender Bestseller »Dorfpunks«, der auch auf die Bühne gebracht wurde und im Frühjahr 2009 in die Kinos kam. Zuletzt erschien sein Roman »Sternstunden der Bedeutungslosigkeit«.
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Sinnlosigkeit
Montag, 24. Januar 2011
Die Geschichte von Facebook: Nicht nur Mrd. Dollar, sondern auch einen Golden Globe
Rechte: Sony Pictures |
The Social Network
Im Kino seit 7. Oktober 2010
USA, 120 Minuten, Sony Pictures
FSK ab 12 freigegeben.
Regie: David Fincher
Mit Jesse Eisenberg, Justin Timberlake, Andrew Garfield
Unser Lieblingsspielzeug Facebook ist nicht nur spannend entstanden (Buchbesprechung zu Ben Mezrichs "Milliardär per Zufall" folgt), es gibt seit Monaten auch einen erfolgreichen Film darüber. Wie clever dieser Gedanke war, in kurzer Zeit eine halbe Milliarde Menschen zu erreichen und irrsinnige Werbeeinnahmen zu produzieren, gefällt uns auch bei dem Film.
Die Story in Kürze:
An einem Herbstabend im Jahr 2003 setzt sich Harvard-Student und Computergenie Mark Zuckerberg (Jesse Eisenberg) an seinen Computer und beginnt wie in Rage an einer neuen Idee zu arbeiten. Was in seinem Studenten-Zimmer mit wildem Bloggen und Programmieren seinen Anfang nimmt, entwickelt sich bald zu einem globalen sozialen Netzwerk und löst eine Revolution der bisherigen Kommunikation aus. Nur sechs Jahre und 500 Millionen Freunde später ist Mark Zuckerberg der jüngste Milliardär aller Zeiten. Doch dieser große Erfolg führt für den Unternehmer auch zu zahlreichen zwischenmenschlichen und juristischen Problemen …
Und jetzt noch den Golden Globe für den Film, noch mehr Werbung, noch mehr Umsatz, .... kommt alle, morgen ist Facebook der ultimative Internettreffpunkt für alle Nationen! Triff Tonga, Jakutien, Feuerland, Philippinen, Grönland und andere ganz locker im Chat...
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