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TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly
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Dienstag, 14. Oktober 2014
Montag, 13. Oktober 2014
Good Sounds: Selvhenter - Neue Heimat (Steirer Herbst 2014)
Selvhenter: Neue Heimat
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Good Sounds,
Neue Heimat,
Selvhenter,
Steirer Herbst 2014
Kurzfilm: Memories of the Mothman
Memories of the Mothman
Point Pleasant, West Virginia, December 1966: Sally recounts her terrifying encounter with the Mothman to the mysterious Indrid Cold.
Inspired by the Mothman myth that took place in Point Pleasant, West Virginia from 1966-1967.
Sheridan College 2014
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Kurzfilm,
Memories of the Mothman
"Breaking News" von Schätzing wird zunächst fürs englischsprachige Kino/Fernsehen verfilmt
Der letzte Thriller aus dem Hause des Kölners Frank Schätzing - "Breaking News" - wird nach einer Meldung von Kress zur sechsteiligen TV-Serie. Die Produktionsfirma Ufa Fiction hat die Rechte erworben und will im kommenden Jahr in englischer Sprache drehen.
Die deutschsprachige Startauflage des Buches betrug 500.000 Exemplare im März 2014.
"Breaking News" spielt vom Jahr 2008 zurückblickend in die Jahre 1929 bis 1948 und stellt die Erlebnisse eines deutschen Kriegsreporters im Nahen Osten dar, der die Entstehung des Staates Israel mitverfolgt.
Laut Schätzing will man mit "James Bond" oder der "Bourne"-Reihe mithalten. Daher sollen die historischen Szenen sehr actionreich und radikal sein.
Schätzing beabsichtigt laut "Spiegel" den Film als Berater zu begleiten: "Ich werde bestimmt nicht neben dem Regisseur stehen, ständig ins Buch zeigen und maulen: Da steht's aber anders." Sein Schreiben sei allerdings schon ein filmisches Geschehen, was dem Projekt sehr entgegenkäme.
Die deutschsprachige Startauflage des Buches betrug 500.000 Exemplare im März 2014.
"Breaking News" spielt vom Jahr 2008 zurückblickend in die Jahre 1929 bis 1948 und stellt die Erlebnisse eines deutschen Kriegsreporters im Nahen Osten dar, der die Entstehung des Staates Israel mitverfolgt.
Laut Schätzing will man mit "James Bond" oder der "Bourne"-Reihe mithalten. Daher sollen die historischen Szenen sehr actionreich und radikal sein.
Schätzing beabsichtigt laut "Spiegel" den Film als Berater zu begleiten: "Ich werde bestimmt nicht neben dem Regisseur stehen, ständig ins Buch zeigen und maulen: Da steht's aber anders." Sein Schreiben sei allerdings schon ein filmisches Geschehen, was dem Projekt sehr entgegenkäme.
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Frank Schätzing,
Kino
Good Sounds: BEACH HOUSE, Myth
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Das Nationaltheater Mannheim zieht Bilanz der Spielzeit 2013/2014
Mit 1.373 gespielten Vorstellungen hat das Nationaltheater in allen Sparten seine Kapazitäten voll ausgeschöpft und insgesamt 392.687 Besucher gezählt. Damit liegen die Besucherzahlen der Spielzeit 2013/2014 bei 36.037 Zuschauern mehr als im Vorjahr.
Die Spielzeit 2013/2014 war ein ereignisreiches Jahr sowohl für die Mitarbeiter als auch die Besucher des Nationaltheaters Mannheim. Neben dem eigenen Produktions- und Spielbetrieb wurden zwei große Festivals, Theater der Welt und Mannheimer Mozartsommer, sowie drei große Tagungen, der Bürgerbühnenkongress und die Jahrestagungen der Dramaturgischen Gesellschaft und des Deutschen Bühnenvereins, realisiert. Neben der Gesamtbesucherzahl konnten auch die Eigeneinnahmen um 166.803 € gesteigert werden. „Die enorme Steigerung der Vorstellungszahlen (2012/2013: 1.160) führte zu einer deutlichen Erhöhung der Besucherzahlen. Das lag vor allem auch daran, dass die Festivals ein breites Publikum ansprechen konnten. Es wurden Besucherzahlen erreicht, die über den vorsichtig optimistischen Planansätzen lagen“, so der Geschäftsführende Intendant Dr. Ralf Klöter.
In der Oper fand 2013/2014 turnusgemäß der biennale Mannheimer Mozartsommer statt. Bei 304 Vorstellungen konnte die Oper insgesamt 196.048 Besucher verbuchen. Dies entspricht rund 10.000 Zuschauern mehr als in der vorherigen Mozartsommer-Spielzeit 2011/2012 mit 186.351 Zuschauern und 24.766 Zuschauern mehr als in der vergangenen Spielzeit 2012/2013. Die Neuproduktionen Die Liebe zu drei Orangen, Falstaff, Blues Brothers – Im Auftrag des Herrn oder Carmina Burana wurden neben zahlreichen Repertoirestücken vom Publikum besonders angenommen und sorgten für volle Häuser.
Das Schauspiel verbucht einen neuen Besucherrekord. Insgesamt 126.640 Zuschauer besuchten insgesamt 588 Vorstellungen. Damit erreicht das Schauspiel die besten Besucherzahlen seit über 20 Jahren. Das Festival Theater der Welt sowie die hauseigenen Produktionen Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel (UA), Die Glasmenagerie, Der Kirschgarten, Die Wildente, Brilliant Adventures (DSE) oder die immerzu ausverkauften Vorstellungen von Agnes trugen maßgeblich zu den guten Besucherzahlen bei. Nimmt man aus den Zahlen den Festivaleffekt durch Theater der Welt heraus, so war die Spielzeit dennoch die erfolgreichste seit 1997/1998, wie der Vergleich mit anderen Spielzeiten ohne Festival/Internationale Schillertage zeigt.
Das Kevin O´Day Ballett Nationaltheater Mannheim erreichte in der Spielzeit 2013/2014 bei 72 Vorstellungen insgesamt 24.551 Besucher und begeisterte u.a. mit Casanova oder Der kleine Prinz. Eines seiner größten Projekte der Spielzeit, die Uraufführung Tracing Isadora, wurde neben zahlreichen Partnern auch durch Mittel des Tanzfonds Erbe, einer Initiative der Kulturstiftung des Bundes, unterstützt und gefördert.
Das Theater für junges Publikum, der Schnawwl, kann in der Spielzeit 2013/2014 ebenfalls einen Besucherrekord verzeichnen. Bei 382 gespielten Vorstellungen strömten 32.128 Besucher (im Vorjahr: 23.509) zu den Spielstätten des Schnawwl, der gleichzeitig seine Einnahmen um 69.354 Euro steigern konnte. Publikumslieblinge waren hier u.a. Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone oder Tanz Trommel (UA).
Die Auswertung und Veröffentlichung der Zahlen erfolgt dem Standard des Deutschen Bühnenvereins, der alle Gastspiele, Sonderveranstaltungen und vollständige Rahmenprogramme mit einbezieht. Alle aufgeführten und weiterführenden Zahlen werden im Frühjahr 2015 in der Jahresstatistik des Deutschen Bühnenvereins veröffentlicht.
Die Spielzeit 2013/2014 war ein ereignisreiches Jahr sowohl für die Mitarbeiter als auch die Besucher des Nationaltheaters Mannheim. Neben dem eigenen Produktions- und Spielbetrieb wurden zwei große Festivals, Theater der Welt und Mannheimer Mozartsommer, sowie drei große Tagungen, der Bürgerbühnenkongress und die Jahrestagungen der Dramaturgischen Gesellschaft und des Deutschen Bühnenvereins, realisiert. Neben der Gesamtbesucherzahl konnten auch die Eigeneinnahmen um 166.803 € gesteigert werden. „Die enorme Steigerung der Vorstellungszahlen (2012/2013: 1.160) führte zu einer deutlichen Erhöhung der Besucherzahlen. Das lag vor allem auch daran, dass die Festivals ein breites Publikum ansprechen konnten. Es wurden Besucherzahlen erreicht, die über den vorsichtig optimistischen Planansätzen lagen“, so der Geschäftsführende Intendant Dr. Ralf Klöter.
In der Oper fand 2013/2014 turnusgemäß der biennale Mannheimer Mozartsommer statt. Bei 304 Vorstellungen konnte die Oper insgesamt 196.048 Besucher verbuchen. Dies entspricht rund 10.000 Zuschauern mehr als in der vorherigen Mozartsommer-Spielzeit 2011/2012 mit 186.351 Zuschauern und 24.766 Zuschauern mehr als in der vergangenen Spielzeit 2012/2013. Die Neuproduktionen Die Liebe zu drei Orangen, Falstaff, Blues Brothers – Im Auftrag des Herrn oder Carmina Burana wurden neben zahlreichen Repertoirestücken vom Publikum besonders angenommen und sorgten für volle Häuser.
Das Schauspiel verbucht einen neuen Besucherrekord. Insgesamt 126.640 Zuschauer besuchten insgesamt 588 Vorstellungen. Damit erreicht das Schauspiel die besten Besucherzahlen seit über 20 Jahren. Das Festival Theater der Welt sowie die hauseigenen Produktionen Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel (UA), Die Glasmenagerie, Der Kirschgarten, Die Wildente, Brilliant Adventures (DSE) oder die immerzu ausverkauften Vorstellungen von Agnes trugen maßgeblich zu den guten Besucherzahlen bei. Nimmt man aus den Zahlen den Festivaleffekt durch Theater der Welt heraus, so war die Spielzeit dennoch die erfolgreichste seit 1997/1998, wie der Vergleich mit anderen Spielzeiten ohne Festival/Internationale Schillertage zeigt.
Das Kevin O´Day Ballett Nationaltheater Mannheim erreichte in der Spielzeit 2013/2014 bei 72 Vorstellungen insgesamt 24.551 Besucher und begeisterte u.a. mit Casanova oder Der kleine Prinz. Eines seiner größten Projekte der Spielzeit, die Uraufführung Tracing Isadora, wurde neben zahlreichen Partnern auch durch Mittel des Tanzfonds Erbe, einer Initiative der Kulturstiftung des Bundes, unterstützt und gefördert.
Das Theater für junges Publikum, der Schnawwl, kann in der Spielzeit 2013/2014 ebenfalls einen Besucherrekord verzeichnen. Bei 382 gespielten Vorstellungen strömten 32.128 Besucher (im Vorjahr: 23.509) zu den Spielstätten des Schnawwl, der gleichzeitig seine Einnahmen um 69.354 Euro steigern konnte. Publikumslieblinge waren hier u.a. Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone oder Tanz Trommel (UA).
Die Auswertung und Veröffentlichung der Zahlen erfolgt dem Standard des Deutschen Bühnenvereins, der alle Gastspiele, Sonderveranstaltungen und vollständige Rahmenprogramme mit einbezieht. Alle aufgeführten und weiterführenden Zahlen werden im Frühjahr 2015 in der Jahresstatistik des Deutschen Bühnenvereins veröffentlicht.
Good Sounds: GLASS ANIMALS, Flip
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Flip,
Glass Animals,
Good Sounds
Die historische Pleite der Deutschen im Länderspiel gegen Polen
Politische Lage spielte den Ball
10,65 Mio sahen die Niederlage auf RTL... wen wundert's? Polen steht tatsächlich mal wieder zwischen den Mächten. Amerikanische-deutsche Camps an der Grenze gegen die Völkerrechtsverletzungen Russlands? Weit fortgeschrittene Drohungen. Und wen betrifft es direkt? Polen!
Der Marktanteil lag bei 36% berichtet Kress. Der Spitzenwert (12,03 Mio, 43,3%) wurde am Ende der Partie erzielt.
In der Zielgruppe 14-49 sahen 4,15 Mio (38,3%) die zweite Halbzeit, in der die DFB-Elf die zwei Tore kassierte und das erste Mal seit 16 Jahren ein Qualifikationsspiel verlor! Polen hatte in 18 Spielen gegen Deutschland zudem noch nie gewinnen können! 2014 - im Jahr der WM für Deutschland mal anders. Ironie des Schicksals.
10,65 Mio sahen die Niederlage auf RTL... wen wundert's? Polen steht tatsächlich mal wieder zwischen den Mächten. Amerikanische-deutsche Camps an der Grenze gegen die Völkerrechtsverletzungen Russlands? Weit fortgeschrittene Drohungen. Und wen betrifft es direkt? Polen!
Der Marktanteil lag bei 36% berichtet Kress. Der Spitzenwert (12,03 Mio, 43,3%) wurde am Ende der Partie erzielt.
In der Zielgruppe 14-49 sahen 4,15 Mio (38,3%) die zweite Halbzeit, in der die DFB-Elf die zwei Tore kassierte und das erste Mal seit 16 Jahren ein Qualifikationsspiel verlor! Polen hatte in 18 Spielen gegen Deutschland zudem noch nie gewinnen können! 2014 - im Jahr der WM für Deutschland mal anders. Ironie des Schicksals.
Video: Крепость/Fortress from Dima Fedotof (Der letzte Krieg)
Крепость/Fortress from Dima Fedotof
Good Sounds: DISCIPLES, They Don't Know
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DISCIPLES,
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They Don't Know
Video: 2. DJ Night Kusel 2014 by kusel.tv
2. DJ Night Kusel 2014 by kusel.tv
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2. DJ Night Kusel 2014,
Kusel.tv,
Video
Good Sounds: TEN WALLS, Walking With Elephants
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TEN WALLS,
Walking With Elephants
Sonntag, 12. Oktober 2014
Good Sounds: GORGON CITY, Imagination
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Good Sounds,
GORGON CITY,
Imagination
Wie war's bei TRACING TALES in Mannheim?
Zurzeit läuft das Schauspielexperiment und Uraufführung von Tracing Tales und machina eX in Mannheim. Ein Game on Stage, aber nicht nur das, auch ein Game im Game und eine Schnitzeljagd in fünf Zimmern, die in einem Hauptraum ihren Höhepunkt erreicht. Zwischen Aldous Huxleys "Schöne neue Welt", Big Brother und "Soylent Green" werden vier Zuschauer in die Container-Idylle je eines Versuchseinzelzimmers eingeladen, um einen Tag im Leben der zugeteilten Figur zu erleben. Ich startete als Jago in der Nacht, gleitete über die Morgendämmerung zum Frühgame à la Gameboy im Monitor, Frühgymnastik mit einem Steppbrett, Zeichenspiel (Punkte verbinden) und ... hatte Besuch. (Dr.) Rosa tauchte auf, eine junge dynamische Futuredame im blauen Stretchdesign, und klärte mich über die Welt und Gepflogenheiten des "Konvents" auf. Sie stellte mir die existenzielle Frage, ob wir immer wüssten, was wir wollten und ob unsere Wahl auch die richtige ist. Ihre Mitteilungen waren festgelegt vom Konvent und doch machte sie einen Moment deutlich, dass sie dringend meine Mithilfe bräuchte. Nachdem sie mir ein paar Vitamine in Form von kernlosen Träubchen dagelassen hatte, verschwand sie wieder und die Beschäftigungen gingen weiter. Auf dem Monitor waren 4 in 1-Monitore zu sehen, und da ja jeder von einer Videokamera überwacht wurde, auch die drei anderen Mitspieler. Jeder bekam Botschaften über eine Handyarmbanduhr (Smart Watch), die ihn zum Suchen und Präsentieren seiner Fundstücke anleiteten. Am Ende trafen wir uns in einem Schaltraum des Konvents, in dem ein großes Modell eines typischen Herzogenriedhochhauses stand, das beleuchtete Fenster hatte. Es bestand akute Lebensgefahr für Bewohner des Hauses. Das System lief sicher wie eine Zeitbombe auf die Ermordung dieser Menschen zu. Die Bewohner mussten über Charaktereigenschaften geortet und das System durch den Appartementcode zum Abschalten gebracht werden. Anschließend wurden wir freundlich vom Konvent aufgenommen und von Rosa als Vertreterin desselben geehrt.
Dieses Spiel in einem anonymen Wohnkomplex, in dem Tausende von Menschen leben und nicht wissen, was mit den anderen geschieht, ist auch eine Metapher für die aktuelle Vereinzelung (teilweise städtische Versingleungsgrade von 70 %), die vom System auch aufgrund von Kontrollen, Versammlungsverboten und Repressalien, fehlgeleitete Familien- und Scheidungspolitik, Wohnungsbau, Beschäftigungspolitik und Instrumentalisierung von Arbeitskräften unbewusst herbeigeführt wurde. Die Folgen sind in abnehmender Bevölkerung, Versingleung und steigenden Scheidungsraten, Verarmung beim Verlassen des alltäglichen Pressure Systems zu sehen. Vereinzelung dient gerade auch in einem autoritären System dazu, nicht nur den Alltag per Video und Zeitplan zu kontrollieren, sondern unliebsame Menschen unbemerkt auszusondern und verschwinden zu lassen.
Die Fahndungs-, Such- bzw. Überwachungsmärchen von machina Ex haben sehr viel unterhaltsamen Wert, bieten einen realistischen Einblick in Futureworld live erlebbar und sind ein Game together, wie es sich Jugendliche und junge Erwachsene sicher sehr wünschen. Aber auch ältere Erwachsene kommen gut damit zurecht und sind gespannt, was auf einen zukommt. Die sehr lebhafte Franziska Benz wirbelt durch die Futurewelt und leitet nachdrücklich zum Handeln an. Die Techniker spielen ihr Spielchen mit den Probanden und leiten immer wieder, auch mal ungeduldig, an, dies oder jenes zu tun. Der Text von Clara Ehrenwerth kommt gut an, wobei ich mich frage, wieso wir als Retter vor einem mordenden Konvent durch ihn aufgenommen werden ... Die Inszenierung von Anna Fries baut schön die Spannung auf. Die am Ende wahnsinnig nervöse und bereits beim Zimmerbesuch aufgeregte Rosa - Franziska Benz - fand ich sehr beeindruckend. Sie spielt ihre Rolle sehr gut. Die Abstimmung der Botschaften, Video- und Audioparts durch Mathias Prinz, Robin Krause, Sebastian Arnd lief einwandfrei ab. Ein Stück Theater, wie es für viele andere Theater empfehlenswert sein könnte, wenn man die Zuschauer aus der passiven Konsumhaltung herausholen möchte. Ein andere Methode ist die Inszenierung mit Laien, wie es im Gilgamesch-Epos auf der anderen Rheinseite passiert. Das aktive Einbeziehen der Zuschauer - selbst wenn bereits Laien mitspielen - ist jedoch eine der großen Aufgaben des modernen Theaters, die mit Multimedia gut erreichbar ist, wie uns machina Ex sehr überzeugend zeigte.
Siehe auch hier:
Spezialprojekt von 08.10. bis 30.10.2014 in Mannheim: TRACING TALES
Good Sounds: ANA MOURA, E viemos nascidos do mar
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Ana Moura,
E viemos nascidos do mar,
Good Sounds
Heute Nachmittag in Kaiserslautern: WEST SIDE STORY
Musical von Leonard Bernstein
12|10|2014 So 18:00 Uhr
Nach einer Idee von Jerome Robbins, Buch von Arthur Laurents, Musik von Leonard Bernstein, Gesangstexte von Stephen Sondheim
Deutsche Fassung von Frank Thannhäuser und Nico Rabenald
Premiere 14|06|2014 | Großes Haus
Leonard Bernsteins Welterfolg endlich wieder am Pfalztheater!
Am 26. September 1957 feierte im New Yorker Winter Garden Theatre ein Musical seine Uraufführung, das nicht nur ein unvergleichlicher Welterfolg werden sollte, sondern das in der Folge in seiner zwingenden Verbindung von Musik, Gesang, Schauspiel und Tanz das ganze Genre prägte: „West Side Story“ mit der Musik des damals 39-jährigen Leonard Bernstein.
Die Handlung des Musicals greift die zeitlose Liebesgeschichte von Romeo und Julia auf. Wie in Shakespeares Tragödie wird die Geschichte einer tiefen, aber unmöglichen Liebe erzählt, doch rücken die Autoren des Musicals sie in die Gegenwart der von Rassenkonflikten zerrissenen Lower West Side von Manhattan. Aus den verfeindeten adeligen Familien im Verona der Renaissancezeit werden zwei Gangs von sich einheimisch fühlenden Amerikanern („Jets“) und eingewanderten Puerto Ricanern („Sharks“), die um die Vorherrschaft auf der Straße rivalisieren. Die Situation wird blutig ernst, als sich der Amerikaner Tony und die Puerto Ricanerin Maria, die Schwester Bernardos, des Anführers der Sharks, beim Tanzen treffen und sich ineinander verlieben. Ihre Liebe kann jedoch die Gegensätze nicht überwinden.
Der Erfolg der „West Side Story“ ist nicht allein in den musikalischen Hits wie „Tonight“, „Maria“, „Cool“ oder „America“ begründet, sondern vielmehr in der vollkommenen Art, wie der Tanz zu einem wesentlichen Faktor der Handlung wird.
Die Neuproduktion von „West Side Story“ wird als Gemeinschaftsproduktion von Musiktheater, Schauspiel und Ballett auf die Bühne des Pfalztheaters kommen.
Good Sounds: IMAGINE DRAGONS, Radioactive
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Good Sounds,
IMAGINE DRAGONS,
RADIOACTIVE
Blick ins Atelier: TRASH/TREASURE, Autopilot (Ina T.)
between Ina T., study of art and design at the Bezalel Academy of Art
(Jerusalem) and Bea T. (1960 - 2009), study of sociology, political science,
philosophy, exhibitions in Great Britain, Belgium, Germany, Spain, Netherlands,
(Jerusalem) and Bea T. (1960 - 2009), study of sociology, political science,
philosophy, exhibitions in Great Britain, Belgium, Germany, Spain, Netherlands,
Iceland, Israel, Japan, Serbia, Turkey, Tunesia.... etc.
Good Sounds: 2RAUMWOHNUNG, kommt zusammen
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2RAUMWOHNUNG,
Good Sounds,
kommt zusammen
Morgenkabarett: VOLKER PISPERS, Wie deutsch können Türken werden?
Good Sounds: TRAIN, Meet Virginia
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Good Sounds,
Meet Virginia,
TRAIN
Caros Hobbyliteratur-Lesetipps: AUFGESCHLUCKT! von THORSTEN DÖRP (Roman)
Caro: Absolut lesenswert und lachen garantiert! "Aufgeschluckt!" von Thorsten Dörp

Ich habe seit sehr langer Zeit endlich mal wieder ein Buch gelesen, dass mich zum Lachen gebracht hat. Witzig, spritzig und gekonnt jongliert der Autor mit Worte, die mich von der ersten Seite an zum Schmunzeln und an vielen Stellen tränenreich zum Lachen brachte.
Good Sounds: THE STRANGLERS, Hanging Around
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Good Sounds,
Hanging Around,
THE STRANGLERS
Samstag, 11. Oktober 2014
Funky Autumn VideoMix
Funky Autumn VideoMix
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Funky Autumn VideoMix
Fantasien zur Nacht (Film): Botany of Pleasure
Botany of pleasure from Eduardo Ripoll
Fantasien zur Nacht (Video): FIGHT CLUB - unterste Gossenschublade
Fight Club from SuicideGirls
Good Sounds: SOHN, The Wheel
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Good Sounds,
SOHN,
The Wheel
Fantasien zur Nacht (Dance Video): CIGUE (Schierling)
Cigue
Good Sounds: SOHN, Tempest
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Good Sounds,
SOHN,
Tempest
Heute ab 18 Uhr stündlich bis 21 Uhr in der Wohnanlage Herzogenried, Mannheim: TRACING TALES (Game on Stage)
![]() |
Mannheim, Wohnanlage Herzogenried: Am Brunnengarten 16 |
TRACING TALES (UA)
Text Clara Ehrenwerth + Inszenierung und Ausstattung Anna Fries + Sounddesign Mathias Prinz + Technische Leitung Robin Krause + Technik Sebastian Arnd
Mit einer dynamischen und erlebenswerten Franziska Benz
TRACING TALES begibt sich auf die Suche nach den Geschichten, zu denen unsere Daten zusammengefügt werden – und nach ihrem Erzähler, der ihre einzelnen Teile jederzeit beliebig neu interpretieren kann. Die ZuschauerInnen spielen sich gemeinsam und einzeln durch die Geschichten von vier Figuren, spielen gemeinsam und einzeln darum, ihr Bestes zu sein.
Das Künstlerkollektiv machina eX baut Hybride aus Illusionstheater und Point'n'Click-Adventure. Für die Internationalen Schillertage 2013 entstand die Arbeit BLIND VARIATION #3. Aktuell kooperieren sie im Rahmen des Doppelpass-Fonds der Kulturstiftung des Bundes mit dem FFT Düsseldorf unter dem Namen »Game ON Stage«.
Sehr empfehlenswert für Menschen jeden Alters (ab 14 J.), die sich auf eine schnelle Folge von harmlosen Aktionen einlassen können! :-)
Siehe auch hier:
Sehr empfehlenswert für Menschen jeden Alters (ab 14 J.), die sich auf eine schnelle Folge von harmlosen Aktionen einlassen können! :-)
Siehe auch hier:
Spezialprojekt von 08.10. bis 30.10.2014 in Mannheim: TRACING TALES
Good Sounds: FUTURE ISLANDS, Seasons
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FUTURE ISLANDS,
Good Sounds,
Seasons
Heute um 14.30 Uhr in Frankfurt / Main: "Tomokos Baumkuchen". Lesung und Gespräch
Museum Angewandte Kunst Schaumainkai 17 60594 Frankfurt am Main T +49 69 212 34037 F +49 69 212 30703 info.angewandte-kunst@stadt-frankfurt.de www.museumangewandtekunst.de | Öffnungszeiten Di, Do-So 10-18 Uhr, Mi 10-20 Uhr |
Good Sounds: ATHLETE, Wires
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ATHLETE,
Good Sounds,
Wires
Heute Abend in Darmstadt: PARADIES. SPIEL MIR DAS LIED VOM ANFANG
© Sandra Then, © Axel Röthemeyer |
PARADIES.
SPIEL MIR DAS LIED VOM ANFANG
Erschaffung der Welt, ein Gott, ein Engel, eine Schlange und ihr Teufel. Aus nichts entsteht alles: Der Mensch wird geboren, erhält eine Stimme und nutzt diese sofort, um Fragen zu stellen – und manchmal, wenn Gott keine Antwort gibt, singen Adam und Eva, mal ganz laut, mal ganz leise und manchmal im Duett von Darmstadt und dem Universum. Warum sehnen wir uns ein Leben lang nach dem Paradies und wollen wir wirklich in einem Ort, nur für uns und völlig ungestört für immer sein? Und wo (zum Teufel) steckt eigentlich Gott?
Zwei Live-Musiker und das Ensemble vom Staatstheater Darmstadt zeigen eine Welt, die ständige Überraschungen bietet und sich trotz gut bewachter Grenzen, nicht vor der Zivilisation verstecken kann.
Wir steigen immer weiter / in Lichtgeschwindigkeit /
und wir greifen nach den Sternen / krümmen die Zeit
und wir greifen nach den Sternen / krümmen die Zeit
Wir tanzen interstellar / wir feiern universal
Gott ist unser DJ / nach dem Breakdown der Knall
Gott ist unser DJ / nach dem Breakdown der Knall
Good Sounds: ROBOTS DON'T SLEEP
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Good Sounds,
Robots Don't Sleep
Alle Meiers dürfen morgen kostenlos ins MUSEUM ANGEWANDTE KUNST in Frankfurt / Main
Museum Angewandte Kunst Schaumainkai 17 60594 Frankfurt am Main T +49 69 212 34037 F +49 69 212 30703 info.angewandte-kunst@stadt-frankfurt.de www.museumangewandtekunst.de | Öffnungszeiten Di, Do-So 10-18 Uhr, Mi 10-20 Uhr |
THE WELL PENNIES, Nothing To Do
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Nothing to Do,
THE WELL PENNIES
Heute Nachmittag und morgen Vormittag in Mainz: 1. KINDERKONZERT
justmainz
11.10.2014 und 12.10.2014
Orchestersaal, 17:00 Uhr, So 11:00 Uhr
1. KINDERKONZERT
Schönberg klingt schön (ab 6 J.)
Staatsorchester Mainz
BESETZUNG
Violine: Mihail Katev
Flöte: Therese Geisler
Klarinette: Ates Yilmaz
Violoncello: Philipp Schweikhard
Klavier: Erika le Roux
11.10.2014 und 12.10.2014
Orchestersaal, 17:00 Uhr, So 11:00 Uhr
1. KINDERKONZERT
Schönberg klingt schön (ab 6 J.)
Staatsorchester Mainz
BESETZUNG
Violine: Mihail Katev
Flöte: Therese Geisler
Klarinette: Ates Yilmaz
Violoncello: Philipp Schweikhard
Klavier: Erika le Roux
Good Sounds: STILL PARADE, Reunion
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Good Sounds,
Reunion,
STILL PARADE
Heute Abend in Frankfurt/Main: ANATOL, Schauspiel von Arthur Schnitzler
Kammerspiele, 11.10.14, 1 Std. 30 Min.
Anatol
Arthur Schnitzler
Eine Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen
Anatol
Arthur Schnitzler
Eine Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen
Anatol ist Partytier, Weiberheld, Frauenversteher. Seine Theorien über das andere Geschlecht sind durchaus delikat, in der Praxis ist Anatol eher vulgär veranlagt: Er vögelt alles, was ihm über den Weg läuft. Zugleich träumt Anatol von wahrer Liebe. Einer Liebe, die so tief ist wie sein Seelenleben. Denn damit hat Schnitzler seinen Helden ausgestattet: mit einem Seelenleben. Moderner formuliert: mit einem psychischen Apparat. Komplex und neurotisch klappert er in Anatols Innerem und entlarvt das scheinbar reibungslose Leben des Spitzenvöglers als zutiefst gestört. Armer Anatol – ab zum Therapeuten! Aber was wäre, wenn kein Therapeut der Welt Anatol helfen könnte? Wenn es da gar nichts zu therapieren gäbe? Kein gestörter psychischer Apparat, kein verkorkstes Seelenleben, nur ein rasantes Sexleben. Brutal, geheimnislos, kalt. Ein Leben, das vielleicht falsch ist, aber dafür richtig viel Spaß macht?
Regie: Florian Fiedler
Bühne: Maria-Alice Bahra
Kostüme: Selina Peyer
Video: Bert Zander
Dramaturgie: Anita Augustin
Besetzung: Paula Hans (Anatol)
Wiebke Mollenhauer (Anatol)
Torben Kessler (Anatol)
Christoph Pütthoff (Anatol)
Good Sounds: SIA, Day Too Soon
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Day Too Soon,
Good Sounds,
SIA
Freitag, 10. Oktober 2014
Fantasien zur Nacht: le radiateur
le radiateur
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Fantasien zur Nacht,
le radiateur
Fantasien zur Nacht (Performance): L'ANE
l'Âne from Froment Catherine
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Fantasien zur Nacht (Performance),
L'ANE
Enjoy Jazz 2014 heute Abend in Ludwigshafen: FAY CLAASSEN, Dmitri Schostakowitsch, Suiten für Jazzorchester
Fr 10.10.2014
Fay Claassen
Dmitri Schostakowitsch: Suiten für Jazzorchester
Niederlande / Deutschland
BASF-Feierabendhaus, Ludwigshafen
Beginn 20 Uhr / Einlass 19 Uhr
VVK 25,50 / 30 / 34,50 € zzgl. Geb.
AK 32 / 37 / 42 €
» Tickets online kaufen
Programm: Dmitri Schostakowitsch Suiten für Jazzorchester Nr. 1 & 2
Tahiti Trot ("Tea for Two") und Jazz Hits der "Roaring Twenties"
Fay Claassen : voc
The Rhine Phillis Orchestra
Staatsorchester Rheinische Philharmonie
Daniel Raiskin (Dirigent)
Beginn 20 Uhr / Einlass 19 Uhr
VVK 25,50 / 30 / 34,50 € zzgl. Geb.
AK 32 / 37 / 42 €
» Tickets online kaufen
Programm: Dmitri Schostakowitsch Suiten für Jazzorchester Nr. 1 & 2
Tahiti Trot ("Tea for Two") und Jazz Hits der "Roaring Twenties"
Fay Claassen : voc
The Rhine Phillis Orchestra
Staatsorchester Rheinische Philharmonie
Daniel Raiskin (Dirigent)
Natürlich klingen die Jazz-Suiten von Dimitri Schostakowitsch mehr nach Johann Strauß als nach George Gershwin. Und mit Louis Armstrong oder Duke Ellington haben sie gar nichts zu tun. Die Sowjetunion, in den dreißiger Jahren schwer mit stalinistischen Säuberungsaktionen beschäftigt, hielt nicht viel von den dekadenten musikalischen Umtrieben in den USA. Unterhaltungsmusik wollte man dem Volk aber doch gerne zur Beruhigung und Belustigung angedeihen lassen, und so beauftragte man Schostakowitsch 1934 mit der Schaffung eines entsprechenden Werks. Was dabei herauskam, ist bemerkenswert, auf ganz eigene Weise swingend, vielschichtig und eingängig zugleich. Das ist nur ein Beispiel für den „Jazz, der aus dem Osten kam“. Mehr davon wird ein Abend im BASF-Feierabendhaus bieten – mit großer Besetzung: Das Staatsorchester Rheinische Philharmonie sowie das sich daraus rekrutierende Rhine Phillis Orchestra mit der niederländischen Sängerin Fay Claassen werden die Zuhörer mit Jazzgrüßen nicht nur aus Moskau beglücken, Stücke und Songs aus den zwanziger und dreißiger Jahren darbieten. Die Transformationen der Formen, die perspektivische Verschiebung, die stilistischen Brüche zu dem, was der zeitgenössische Jazz in den USA bedeutete, kann man dabei schön mithören. Sie machen den Reiz dieses besonderen Konzertabends aus.
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Dmitri Schostakowitsch,
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FAY CLAASSEN,
heute Abend in Ludwigshafen,
Suiten für Jazzorchester
Morgen Abend im Capitol Mannheim: ALBRECHT & MONIKA, Dinnershow "Italien für Anfänger"
Über kaum ein Reiseland gibt es so viele Klischees wie über Italien. Und mindestens genauso viele gibt es über die Deutschen als Touristen. Jetzt treffen im Casino beide Extreme ungebremst aufeinander. Albrecht und Monika, ein Touristenpaar aus Klein-Otterbach, das sich zum ersten Mal ins Land der Al dente Spaghetti und Latte Macchiato aufmacht. Mit vielen schrägen Vorstellungen und genauso wilden Sehnsüchten im Gepäck.
Sascha Kleinophorst und Susanne Back schlagen sich musikalisch-comediantisch durch Reiseführer, Speisekarten, Bauwerke, Opern- und Papstbesuche, Latin-Lover und italienische Lebenskunst. Bekannt aus zahlreichen Capitolproduktionen (Harold and Maude, Marilyn, Jailhouse Blues, Sweet Dreams of the 80s und The Wolf with the Red Roses) präsentieren die beiden Musicalstars Songs von Cornelia Froboess bis Zucchero von Eros Ramazzotti bis Gianna Nannini. Kongenial begleitet Christof “Luigi” Brill an zahllosen Saiteninstrumenten.
Aber was wäre ein Italienabend ohne “mangiare”? Mamma hat 4 Gänge vorbereitet: Antipasti, primi piatti, secondi piatti und dolce – wie es sich gehört. 65 EUR.
4-Gänge Menü
Vorspeise
*Klare Tomatenessenz mit Basilikum
Zwischengang
*Gemüsetartar auf Volkorntaler mit Parmesanhippe
Hauptspeise
*Speck- Zitronenhuhn an Lauchpüree mit Pasta und Weißwein-Zitronensoße
Dessert
*Tiramisu-Schnitte
Vegetarische Hauptspeise
*Tortellini Auflauf mit Käsekruste
Hörprobe: MOSTER, Tearatorn
So "melodisch" ging es im Live-Konzert nicht zu ... :-)
Wie war's bei "Møster!" (Enjoy Jazz 2014)?
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Møster! (c) Stefan Vieregg |
Møster! Eine norwegische Musikgruppe. Schon mal gehört? Auch im wahrsten Sinne des Wortes? Dann wissen Sie Bescheid. Vergessen Sie nicht Ihre Schallschutzkopfhörer, eine (winzige) Flasche Whiskey zur Beruhigung, und gutes Schuhwerk für den Fluchtweg.
Møster! traten im Rahmen von Enjoy Jazz 2014 am 08.10. in der Alten Feuerwache Mannheim auf. Der einfältige Jazzhörer dachte vielleicht noch an Freejazz oder etwas chaotischen Jazzrock, nicht aber an Metal. Zehn Prozent konnte man noch dem Freejazz zurechnen, der Rest war LÄRM! Ja, eine einzige Lärmorgie in der Tradition von Trash Metal. Was ich gar nicht verstehe ist, dass die Ohrstöpsel auf dem Tresen lagen, aber kein Mensch darauf aufmerksam gemacht hat, auch der Moderator zu Beginn nicht. Wie soll der Gast in der Dunkelheit sie finden? Was kam war ein höllisches Inferno mit mindestens 130 Dezibel Lärm. Und nicht nur ein Titel, sondern alles! Nach dem dritten Titel und 60 Minuten war auch schon Schluss, um nach kurzer Pause von zwei Minuten noch schnell eine Zugabe nachzulegen.
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Kjetil Møster (c) Stefan Vieregg |
Wenn einer Klischees von skandinavischen Jazzklängen und -hörgewohnheiten und -vorlieben, aber auch generell Musikhörgewohnheiten zertrümmert, dann Kjetil Møster am Saxophon, Hans Magnus 'Snah' Ryan an der Guitar, Nikolai Eilertsen am Bass und Kenneth Kapstad an den Drums. Von dem abgesehen war es kein Jazz mehr. Was sich zu Beginn noch als ein sehr ungewöhnliches Experiment verkleidete, entpuppte sich spätestens ab dem dritten Titel als systematischer, überlauter sadistischer Angriff auf die Gesundheit der Zuhörer.
Zu Beginn stand der Titel "Descending into this Crater 1: Poutanian Debate", ein überaus eigenwilliges musikalisches Unternehmen, das darzustellen, was unter unseren Füßen im Erdinnern passiert. Die nicht enden wollende Langfassung aus der CD-/LP "Inner Earth" ließ es auch ordentlich brodeln unter unseren Füßen. Das Blubbern des Magmas, Urgewalten, die sich verschieben, brechende Gesteinsschichten und andere geologische Extras ließen sich imaginieren. Der nachfolgende Flug eines vorzeitlichen Geiers mit einer Träne im Auge war ebenfalls noch annähernd zu Beginn eine musikalische Beschreibung der paläontologischen Welt und ihrer Geräusche. Extrem schrilles Gekreisch des Sax, wie alle Instrumente bis zum Anschlag elektronisch überverstärkt, zeigte das Vogelgekreische an, wohl auch Fights mit Sauriern. Der Titel war dementsprechend "Tearatorn". Der dritte Titel lautete "Ransom Bird", ein Tribute to Black Sabbath, von denen rein nichts zu erkennen war, aber eine entsetzliche Lautstärke und ein extrem konfuses Lärmpaket.
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Nikolai Eilertsen, Kenneth Kapstad, Hans Magnus 'Snah' Ryan, (c) Stefan Vieregg |
Aus schwer schleppender Musik entwickelte sich insgesamt ein psychodelischer Charakter, immer wieder zertrümmert durch Getöse mit Extrembass. Kreischende Gitarre, hämmernde Drums. Jurassic-Park-Sounds und gelegentlich das Sax tatsächlich auf einem kohärenten Lärmblock schwebend. Der Schluss aus dem Gehörten: Møster! will Steine zum Platzen bringen. Eine sehr, sehr extreme Musik, die man sich nur in kleinen Dosen antun kann.
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Hans Magnus 'Snah' Ryan,
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Nikolai Eilertsen,
Schallschutzkopfhörer,
Wie war's bei "Møster!" (Enjoy Jazz 2014)
Am Montag in Mannheim: Bernd Nauwartat trifft ... Jasmin Himmelmann
Bernd Nauwartat, der Sänger mit der samtweichen Stimme, lädt sich in der Reihe im Casino Capitol Gäste ein. Und Sie sind mit dabei.
Besuch bekommt er dieses Mal von einer außergewöhnlichen, jungen Frau: Jasmin Himmelmann ist erst 17 Jahr alt und geht noch zur Schule. Aber Musik hat in ihrem Leben schon immer eine große Rolle gespielt. Schon mit vier Jahren fing sie an Flöte zu spielen, mit acht Klavier. Das Singen ist jedoch ihre größte Leidenschaft. Mit gerade mal 14 Jahren schrieb sie eigene Melodien und zwei Jahre später bewarb Jasmin sich bei der Fernsehsendung „Dein Song 2014“ auf KIKA. Von mehr als 500 Bewerbern aus ganz Deutschland hat sie es unter die letzten acht in das Finale geschafft. Im Rahmen dieser Produktion durfte sie ihren Song 'Feline' mit dem norwegischen Gruppe Madcon aufnehmen und in der Finalshow performen.
Wer ihren Auftritt damals verpasst hat, kann sich jetzt im Casino von ihrem Talent überzeugen.
Good Sounds: MACY GRAY, Beauty In The World
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MACY GRAY
Dance Video: blind infinity
blind infinity
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Donnerstag, 9. Oktober 2014
Good Sounds: THE ROOTS, When The People Cheer
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When The People Cheer
Heute Premiere in Ludwigshafen: GILGAMESCH, Volkstheater unter der Regie von Hansgünther Heyme
Gilgamesch
Projekt mit Laienschauspielern
T H E A T E R S A A L
Do, 9.10.2014, 19.30 Uhr, S, TG 3, TG 6, WA
Fr, 10.10.2014, 19.30 Uhr,
Sa, 11.10. 2014, 19.30 Uhr, FV
Sa, 6.12.2014, 19.30 Uhr
So, 7.12.2014, 19.30 Uhr
Fassung: Christoph Klimke
in Zusammenarbeit mit Hansgünther Heyme
basierend auf der Übersetzung von Stefan M. Maul
Regie und Ausstattung: Hansgünther Heyme
Koproduktion von Theater im Pfalzbau mit dem Pfalztheater Kaiserslautern in Zusammenarbeit mit dem Offenen Kanal Ludwigshafen
Eintrittspreise:
26 Euro, 22 Euro, 18 Euro, 14 Euro
Vor 4000 Jahren, ein Jahrtausend vor dem alten Testament, entstanden diese ersten Texte der Literatur. Vieles, was wir in der Bibel lesen, von Homer aus ilias und odyssee, von den Theatertexten der Griechen und Römer kennen, hat seinen Ursprung in diesen alt-babylonischen Texten. Eine ganz ungeheuerliche Qualität tut sich dem modernen Leser dar. Diese große Produktion eröffnet in Ludwigshafen die X. Festspiele Ludwigshafen und wird die letzte Regiearbeit während der Intendanz von Hansgünther Heyme am Theater im
Pfalzbau sein.
"Einhundertfünfzig Laiendarsteller wollten mitmachen, hatten sich zu vielen Castings angemeldet. Nun, seit März, arbeiten wir mit deren siebzig an der Umsetzung des Epos in einen Theaterabend. Christoph Klimke schrieb – auf der Basis der Neuübertragung von Professor Stefan M. Maul (derzeit Dekan der germanistischen Fakultät der Uni Heidelberg und Leiter des Assyriologischen Institutes) – das Textbuch.
Die Gruppe platzt vor großer Begeisterung, großem Eifer, den Text in Szene zu setzen. An der Uraufführung unserer Textfassung werden wir ein dreiviertel Jahr arbeiten.
Wir werden – und als Regisseur und Ausstatter wage ich dies zu versprechen – großes Theater auf kleinem Raum erarbeiten. Themen, welche damals die Bewohner der ersten Großstadt unserer Zivilisation, Uruk, bewegten, sind im Heute zu diskutieren: Die faustische Sehnsucht nach Unsterblichkeit, Liebe, Freundschaft, der Umgang mit Macht, die Verantwortungslosigkeit der Herrschenden, Krieg, Abholzung der Urwälder, Naturschändung, die Sintflut, Tsunamis – all dies steckt im Epos, bricht aus auf der Szene! Entstehen soll gewichtiges Volkstheater."
Hansgünther Heyme
Projekt mit Laienschauspielern
T H E A T E R S A A L
Do, 9.10.2014, 19.30 Uhr, S, TG 3, TG 6, WA
Fr, 10.10.2014, 19.30 Uhr,
Sa, 11.10. 2014, 19.30 Uhr, FV
Sa, 6.12.2014, 19.30 Uhr
So, 7.12.2014, 19.30 Uhr
Fassung: Christoph Klimke
in Zusammenarbeit mit Hansgünther Heyme
basierend auf der Übersetzung von Stefan M. Maul
Regie und Ausstattung: Hansgünther Heyme
Koproduktion von Theater im Pfalzbau mit dem Pfalztheater Kaiserslautern in Zusammenarbeit mit dem Offenen Kanal Ludwigshafen
Eintrittspreise:
26 Euro, 22 Euro, 18 Euro, 14 Euro
Vor 4000 Jahren, ein Jahrtausend vor dem alten Testament, entstanden diese ersten Texte der Literatur. Vieles, was wir in der Bibel lesen, von Homer aus ilias und odyssee, von den Theatertexten der Griechen und Römer kennen, hat seinen Ursprung in diesen alt-babylonischen Texten. Eine ganz ungeheuerliche Qualität tut sich dem modernen Leser dar. Diese große Produktion eröffnet in Ludwigshafen die X. Festspiele Ludwigshafen und wird die letzte Regiearbeit während der Intendanz von Hansgünther Heyme am Theater im
Pfalzbau sein.
"Einhundertfünfzig Laiendarsteller wollten mitmachen, hatten sich zu vielen Castings angemeldet. Nun, seit März, arbeiten wir mit deren siebzig an der Umsetzung des Epos in einen Theaterabend. Christoph Klimke schrieb – auf der Basis der Neuübertragung von Professor Stefan M. Maul (derzeit Dekan der germanistischen Fakultät der Uni Heidelberg und Leiter des Assyriologischen Institutes) – das Textbuch.
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Enkidu |
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Gilgamesh |
Wir werden – und als Regisseur und Ausstatter wage ich dies zu versprechen – großes Theater auf kleinem Raum erarbeiten. Themen, welche damals die Bewohner der ersten Großstadt unserer Zivilisation, Uruk, bewegten, sind im Heute zu diskutieren: Die faustische Sehnsucht nach Unsterblichkeit, Liebe, Freundschaft, der Umgang mit Macht, die Verantwortungslosigkeit der Herrschenden, Krieg, Abholzung der Urwälder, Naturschändung, die Sintflut, Tsunamis – all dies steckt im Epos, bricht aus auf der Szene! Entstehen soll gewichtiges Volkstheater."
Hansgünther Heyme
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GILGAMESCH,
Hansgünther Heyme,
Heute Premiere,
ludwigshafen,
Regie,
Volkstheater
Good Sounds: BECK, Morning
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BECK,
Good Sounds,
Morning
Ende Oktober in Frankfurt: Siebdruckworkshop INTENSIV
DIENSTAG - FREITAG, 28. - 31. OKTOBER 2014, 10-15 UHR | |||||
Siebdruckworkshop INTENSIV für Kommunikationskultur | |||||
Für vier Tage werden die TeilnehmerInnen in die Kunst des Siebdrucks eingeführt. In einem kurzen Theorieteil erklärt ein Mitglied der Siebdruckwerkstätten die Arbeitsabläufe und zeigt den Zusammenhang von Vorlage, Sieb, Direktschablone und Druck auf. Als erstes Projekt im Workshop entsteht die Vorlage zu einem mehrfarbigen Gemeinschaftsposter, wozu digitale und analoge Techniken verwendet werden. Danach können die TeilnehmerInnen ein individuelles Druckprojekt angehen, das sie entweder auf Papier oder einer textilen Oberfläche realisieren. Der Kurs bietet Raum und Zeit für Fragen und führt professionell in die Techniken des Siebdrucks ein. Ab einer Körpergröße von 1,40 m. Anmeldung erforderlich, 250 Euro. In den Kursgebühren sind alle Siebdruckfarben, Papiere und andere Materialien zur Vorlagenherstellung und für den Siebdruck enthalten. Mehr erfahren | |||||
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