Entwicklung braucht Veränderung, auf individueller wie auch auf gesellschaftlicher Ebene. Das bedeutet, alte Gewohnheiten loszulassen und Neues zu wagen, um neue Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten zu gewinnen. Wie umweltfreundliches Verhalten gefördert wird, erzählt die Schweizerin Annette Jenny, Senior Projektleiterin bei econcept AG, in ihrem Vortrag über Erkenntnisse der Umweltpsychologie an der CIPRA-Jahresfachtagung 2015 «Handle für den Wandel! Damit es nicht bei Absichtserklärungen bleibt» im liechtensteinischen Ruggell.
Im Dialog mit André Stapfer von der Hochschule für Technik in Rapperswil/CH und dem Wolfsexperten Duccio Berzi aus dem Appenin/I wird über veränderte Praxis im Natur- und Umweltschutz diskutiert. Zu welchen Veränderungsprozessen nachhaltige Verkehrsmittel in der Gemeinde Werfenweng/A geführt haben, erzählt der Bürgermeister Peter Brandauer. Wie Verhaltensänderungen bei Natursportlern in alpinen Berggebieten zu verwirklichen sind, berichtet Jean-Francois Lopez vom Naturpark Massif des Bauges aus Frankreich. Jugendliche erzählen von ihren Erfahrungen mit nachhaltigem Reisen in den Alpen im Rahmen des Projektes Youth Alpine Express.
Am Markt der Initiativen gibt es die Gelegenheit zum Austausch mit Menschen aus dem Rheintal, die sich für einen suffizienten Lebensstil einsetzen. Am Samstag nähern sich die Teilnehmer dem Thema «Veränderung» an drei Exkursionen.
Das aktuelle Programm, Anmeldung und weitere Informationen finden Sie unter www.cipra.org/de/jf2015 . Anmeldeschluss ist der 31.8.2015.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen