Es wär´, als hätt´ das Schicksal zwei Seelen sanft geweckt
durch ihre Herzsignale, die lenken ganz versteckt –
Emotionen wollen verbinden, mit Träumen insgeheim,
dass Wege, die sich kreuzen, kein Zufall sind im Sein …
Auf unerklärlich Weise sind Fremde so vertraut,
ihr Geist schwingt nun gemeinsam, hat Karma aufgebaut –
Ein unscheinbarer Funken, entzündet seine Kraft,
ergießt in lodernd Flammen des Lichtblicks Lebenssaft …
So still und doch so drängend, ergreifet er Besitz
von gleicher Seelenschwingung, in Wege Zeichen ritzt –
bedarf es keiner Worte, die Regungen beschreibt
Gewissheit stumm und leise, die Herzen dann vereint …
Auch währt dies Schicksal nur von kurzer Dauer,
unsäglich Glück durchbrach die Daseinsmauer –
mit Augenblicken inspirierend,
den Sinn des Lebens definierend …
Und könnt´ der Himmel jubilieren,
würd` er mit Freudentränen reagieren –
sich Seelen wundersam gefunden,
die teilten sich den Puls der Stunden …
Die Muse blieb mit leichtem Hauch
zurück wie Schmetterlinge im Bauch -
So muss es auch im Erdenleben
noch mehr als dieses „alles“ geben…
(c) Silvia J. Bartl
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