Paramount Home Entertainment, 14,99 €, Regie: Elmar Fischer
Ein kurzweiliger Film, der richtig Spaß und auf das weitere Geschehen gespannt macht. Der nicht nervt, eher durch seine Aneinanderreihung von Episoden gefällt und durch die Sprödigkeit der coolen und stets dickköpfig handlungsbereiten Meike (sehr sympathisch durch Nora Tschirner verkörpert) sowie ihrem narrischen Freund/Verlobten Phillip (Max von Pufendorf mimt den neurotischen, windschnittigen Opportunist perfekt, der auf alles geil ist, vor allem Geld, nur nicht ganz so echt auf seine Freundin).
Meike führt ein absolut geregeltes Leben ohne große Höhepunkte oder unvorhersehbaren Kurven. Nach ihrem erfolgreichen Abitur studierte sie BWL und steht jetzt kurz davor die Firma ihres Vaters zu übernehmen. Auch die Heirat mit ihrem Verlobten Phillip ist nicht mehr in weiter Ferne. Doch tief in ihrem Inneren möchte Meike noch einmal ausbrechen, Abenteuer erleben. Als sie Phillip, der auf dem Weg zu ihr ist, statt bei sich im Gartenhäuschen mit ihrer besten Freundin Denise (Nora Binder) bei heavy Sex ertappt, wird ihr ganzer Lebensplan zusätzlich aus den Angeln gehoben. Im Rahmen einer staatlichen Versteigerung in der Nähe oder in Geilenkirchen (NRW) ersteigert Meike einen amerikanischen Geländewagen mit Büffelhörnern am Kühlergrill für 6.500 EUR. Er soll ihr Geschäftsauto werden. Sie erwirbt sich damit auch ein Stück Freiheit. Dass sofort Fremde auf sie einreden, ihr den Wagen am Ende sogar für 20.000 € abkaufen wollen, freut sie besonders, aber sie bleibt hart. Kein Verkauf! Sie fegt mit dem Benzinfresser durch die Gegend und in den Steinbruch. Dort platzt der Reifen und .... siehe da! Im Kofferraum sind unter einem zweiten Boden 50 Kilo Kokain versteckt, die der Versteigerer nicht gefunden hat. Meike recherchiert und sucht herauszubekommen, was mit dem Auto los ist. Sie stößt auf eine Nachrichtenmeldung mit Bild: Der Ami-Monsterjeep wurde vom Zoll an der deutsch-holländischen Grenze mit 1 Kilo Kokain beschlagnahmt, aber offensichtlich das Hauptversteck übersehen.
Ein kurzweiliger Film, der richtig Spaß und auf das weitere Geschehen gespannt macht. Der nicht nervt, eher durch seine Aneinanderreihung von Episoden gefällt und durch die Sprödigkeit der coolen und stets dickköpfig handlungsbereiten Meike (sehr sympathisch durch Nora Tschirner verkörpert) sowie ihrem narrischen Freund/Verlobten Phillip (Max von Pufendorf mimt den neurotischen, windschnittigen Opportunist perfekt, der auf alles geil ist, vor allem Geld, nur nicht ganz so echt auf seine Freundin).
Meike führt ein absolut geregeltes Leben ohne große Höhepunkte oder unvorhersehbaren Kurven. Nach ihrem erfolgreichen Abitur studierte sie BWL und steht jetzt kurz davor die Firma ihres Vaters zu übernehmen. Auch die Heirat mit ihrem Verlobten Phillip ist nicht mehr in weiter Ferne. Doch tief in ihrem Inneren möchte Meike noch einmal ausbrechen, Abenteuer erleben. Als sie Phillip, der auf dem Weg zu ihr ist, statt bei sich im Gartenhäuschen mit ihrer besten Freundin Denise (Nora Binder) bei heavy Sex ertappt, wird ihr ganzer Lebensplan zusätzlich aus den Angeln gehoben. Im Rahmen einer staatlichen Versteigerung in der Nähe oder in Geilenkirchen (NRW) ersteigert Meike einen amerikanischen Geländewagen mit Büffelhörnern am Kühlergrill für 6.500 EUR. Er soll ihr Geschäftsauto werden. Sie erwirbt sich damit auch ein Stück Freiheit. Dass sofort Fremde auf sie einreden, ihr den Wagen am Ende sogar für 20.000 € abkaufen wollen, freut sie besonders, aber sie bleibt hart. Kein Verkauf! Sie fegt mit dem Benzinfresser durch die Gegend und in den Steinbruch. Dort platzt der Reifen und .... siehe da! Im Kofferraum sind unter einem zweiten Boden 50 Kilo Kokain versteckt, die der Versteigerer nicht gefunden hat. Meike recherchiert und sucht herauszubekommen, was mit dem Auto los ist. Sie stößt auf eine Nachrichtenmeldung mit Bild: Der Ami-Monsterjeep wurde vom Zoll an der deutsch-holländischen Grenze mit 1 Kilo Kokain beschlagnahmt, aber offensichtlich das Hauptversteck übersehen.
Was macht Meike, sie beschließt den turnenden Kram zu versilbern und steuert Düsseldorf an ... Dass die ursprünglichen Besitzer der Drogen davon nicht wirklich begeistert sein werden hat die naive Meike natürlich nicht bedacht. Sie versucht völlig dilettantisch ein Tütchen zu verscheuern und begeht gravierende Anfängerfehler. Zwei User schlagen sie zusammen und nehmen ihr das Tütchen mit. Die wütenden Kokainbesitzer immer im Hintergund und auf ihren Fersen, schließlich hat die heiße Ladung einen Wert von 2,5 Mio Euro. Meike gibt nicht auf. Sie beginnt den illegalen Verkauf zu verbessern. Es beginnt eine turbulente Reise zwischen Drogenverkäufen, Verfolgungsjagden, emotionalen Momenten und anderen Abenteuern. Auf ihrem Weg lernt sie den sympathischen Türken Salim (den cool spielenden Elyas M’Barek) kennen. Er hilft ihr aus einigen schwierigen Situationen, von Drogengeschäften allerdings will er nichts wissen. Am liebsten würde er mit Meike direkt zur Polizei fahren, um das Koks dort abzuliefern. Doch Meike, begeistert darüber, dass endlich mal was passiert, weigert sich, begibt sich auf ihre wilde Fahrt durch Deutschland und trifft ausgerechnet dort, wo sie es niemals für möglich gehalten hätte, auf ihre Liebe. Phillip taucht noch mal auf, aber die Dinge laufen jetzt anders... Das Ende ist gut, alles korrigiert und Stoff vernichtet. Drogendealen lohnt sich nicht.
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