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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Sonntag, 17. Mai 2020

KultNet Kultur- Ausschreibungen & Fortbildungsangebote im Mai 2020

BESTE WERTUNG IM MAI 15 Sterne / 3 Kommentare
Trust Timothy  Online Comedy Factory Kabarettwerkstätten Fortbildungsveranstaltungen
Online Comedy Factory
Nur Online! Zwei Tage intensives Comedy Training - via Zoom. Finde heraus, was lustig ist an Dir und bring es auf die Bühne! Ich helfe Dir dabei! Die Teilnehmerstimmen aus meinem Video sagen alles. . . schau mal rein! Ob Du nun überlegst, professioneller Comedian zu werden, ob Du bereits auf der weiter lesen...
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5,0 von 5 Sternen / 3 Kommentare


12 Kultur Ausschreibungen Kulturpreise: Darstellende Kunst
Tuttlinger Krähe, süddeutscher Kleinkunstpreis, Anmeldungen für den Wettbewerb 2021 (bis 31. Juli 2020) ... 🤝 ✓
Fränkischer Kabarettpreis 2021 in Arnstein - Bewerbungsschluß ist der 12. 09. 2020...
19. HAMBURGER COMEDYPOKAL vom 29. Januar bis zum 1. Februar 2021- Bewerbungsschluss ist der 1. Juli 2020...
Sachsen-Anhaltischer Kleinkunstpreis "Magdeburger Vakuum" Berwerbungsfrist 1. Juli 2020...
Das Internationale Straßentheater Festival Holzminden. ...
Künstler gesucht! Virtuose/ Virtuosin des Unperfekten 2020! Bewerbungen bis zum 13. Juli 2020...
Kleinkunstpreis: 7. KULMBACHER "Brettla" - Dotiert mit 3600 Euro - Bewerbungsschluss 31. 05. 2020...
!!Bielefelder Kabarettpreis 2020. - Einsendeschluss jeweils im Vorjahr am 15.September...
Medienpreis HIV/ Aids. Ein Preis der Deutschen AIDS-Stiftung - mit 15. 000 Euro dotiert - Einsendeschluss: 31. Januar 2021...
Wettbewerb um den 11. Niedersächsischen Lauben-Pieper (erst wieder am 29. 12. 2021) Bewerbungsschluß 31. 10. 2021...
Paulaner Solo+ ist ein Kabarett- Comedy u. Kleinkunstwettbewerb. BEWERBUNG 2021 AB SOFORT!...
19. Amici Artium Wettbewerb für Kabarettisten und Comedy-Talente in Ottobrunn/ München. Einsendeschluss bis : 30. 09. 2020...


Gaßner Birgit  Die Gebäudeillumination „Fürther Glanzlichter“ findet am 14. November statt, Kunstschaffende können sich bis 26. Juni 2020, 12 Uhr, bewerben.  Lichtwettbewerbe Lichtfestivals
Die Gebäudeillumination „Fürther Glanzlichter“ findet am 14. November statt, Kunstschaffende können sich bis 26. Juni 2020, 12 Uhr, bewerben.
2018 haben die " Fürther Glanzlichter" anlässlich des Festjahres" 200 Jahre eigenständig" ihre Premiere gefeiert und allerorten warder Wunsch zu hören, die Lichternacht zu wiederholen. Nach der Neuauflage im vergangenen November, bei der Besucherinnenund Besucher erneut weiter lesen...
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Kunte Julia  Caspar-von-Zumbusch-Preis 2020 - Der Förderpreis ist mit 2. 600 EUR dotiert. Bewerbungen bis zum 31. 08. 2020 - Raum Westfalen Kunstförderungen Künstlerpreise
Caspar-von-Zumbusch-Preis 2020 - Der Förderpreis ist mit 2. 600 EUR dotiert. Bewerbungen bis zum 31. 08. 2020 - Raum Westfalen
Die Caspar-Ritter-von-Zumbusch-Stiftung und die Gemeinde Herzebrock-Clarholz vergeben 2020 wieder den Caspar-von-Zumbusch-Preis an eine Künstlerin oder einen Künstler bis 35 Jahre aus dem Raum Westfalen. Der Förderpreis ist mit 2. 600 EUR dotiert. Ausgeschrieben ist der Preis für Künstler/ weiter lesen...
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Honeker Berthold  Tuttlinger Krähe, süddeutscher Kleinkunstpreis, Anmeldungen für den Wettbewerb 2021 (bis 31. Juli 2020)  Kabarett Varieté Künstler
Tuttlinger Krähe, süddeutscher Kleinkunstpreis, Anmeldungen für den Wettbewerb 2021 (bis 31. Juli 2020)
Die Angerhalle in Tuttlingen-Möhringen genießt nicht nur dank der Kleinkunstreihe " Bühne im Anger" überregionale Aufmerksamkeit: Jährlich schreibt die Stadt Tuttlingen hier seit 2001 auch den bundesweit gefragten Kleinkunstpreis " Die Tuttlinger Krähe" für weiter lesen...
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Hegler Rudolf  Fränkischer Kabarettpreis 2021 in Arnstein - Bewerbungsschluß ist der 12. 09. 2020 Comedy Preise Kleinkunstpreise
Fränkischer Kabarettpreis 2021 in Arnstein - Bewerbungsschluß ist der 12. 09. 2020
Aufgerufen zur Bewerbung sind alle deutschsprachigen Kabarettistinnen, Kabarettisten und Kabaretts. Es gibt keine Altersbeschränkung. Der Wettbewerb läuft über drei Vorrunden und dem Finale. In den ersten drei Runden spielen drei Solisten/ Ensembles einen kurzen Programmausschnitt. Das Publikum weiter lesen...
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Rautenberg Peter  19. HAMBURGER COMEDYPOKAL vom 29. Januar bis zum 1. Februar 2021- Bewerbungsschluss ist der 1. Juli 2020 Kabarettreise Comedy Preise
19. HAMBURGER COMEDYPOKAL vom 29. Januar bis zum 1. Februar 2021- Bewerbungsschluss ist der 1. Juli 2020
DER SPASS GEHT WEITER! Ring frei für den härtesten Comedy- und Kabarett-Wettbewerb! Von Freitag, 29. Janaur bis Montag 1. Februar 2021 kämpfen 20 Comedians und Kabarettist* innen um die heiß begehrten Pokale! SolistInnen, Duos und Trios …aus den Bereichen Comedy, Stand Up Comedy, Kabarett und weiter lesen...
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Vakuum Magdeburger  Sachsen-Anhaltischer Kleinkunstpreis "Magdeburger Vakuum" Berwerbungsfrist 1. Juli 2020 Kleinkunstwettbewerbe Kleinkunstpreise
Sachsen-Anhaltischer Kleinkunstpreis "Magdeburger Vakuum" Berwerbungsfrist 1. Juli 2020
Kabarettisten, Kleinkünstler, Comedians und andere Verwirrte können sich für das Magdeburger Vakuum dem Sachsen-Anhaltischen Kleinkunstpreis bewerben. Zu gewinnen gibt es Gastspiele im Raum Magdeburg zu den ortsüblichen Bedingungen, Reputation und große Medienpräsenz. Bedingungen: Das weiter lesen...
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Leupold Heike  Das Internationale Straßentheater Festival Holzminden.  Straßenzirkusfestivals Gauklerfestivals
Das Internationale Straßentheater Festival Holzminden.
Die Stadt Holzminden veranstaltet das " Internationale Straßentheater Festival Holzminden" . Die Stadt beauftragte das " kulturbüro" mit der Konzeption, Organisation und Durchführung des Festivals. Bewerben können sich professionelle Theatergruppen mit Produktionen, die für weiter lesen...
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Wewers Thomas  Künstler gesucht! Virtuose/ Virtuosin des Unperfekten 2020! Bewerbungen bis zum 13. Juli 2020 Strassenkünstler Kleinkünstler
Künstler gesucht! Virtuose/ Virtuosin des Unperfekten 2020! Bewerbungen bis zum 13. Juli 2020
Künstler gesucht. Zur Abendgestaltung am Samstag, den 26. September 2020 ist ein Nummernprogramm unter dem Motto " Die Virtuosität des Unperfekten XI" geplant. Für diesen " Unperfekten Abend" suchen wir Künstler/ innen, die als Clowns, Jongleure, Zauberer, Musiker, Komiker, weiter lesen...
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Spindler Manfred  Kleinkunstpreis: 7. KULMBACHER "Brettla" - Dotiert mit 3600 Euro - Bewerbungsschluss 31. 05. 2020 Kabarettpreise Comedy Preise
Kleinkunstpreis: 7. KULMBACHER "Brettla" - Dotiert mit 3600 Euro - Bewerbungsschluss 31. 05. 2020
Das Kulmbacher Kleinkunst-Brettla e. V. veranstaltet, mit freundlicher Unterstützung der Kulmbacher Brauerei, die 7. Auflage des Kleinkunstpreises: " KULMBACHER BRETTLA" . Aufgerufen zur Bewerbung sind Comedians, Kabarettisten/ innen und " artverwandte" Künstler/ innen aus dem weiter lesen...
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Zurdel Erik  !!Bielefelder Kabarettpreis 2020. - Einsendeschluss jeweils im Vorjahr am 15.September Kabarettisten Kabarett
!!Bielefelder Kabarettpreis 2020. - Einsendeschluss jeweils im Vorjahr am 15.September
Jährlich schreibt die Kabarettgemeinschaft Bielefeld e.V. den Bielefelder Kabarettpreis aus. Er richtet sich seit 1998 dezidiert nur an Künstlerinnen und Künstler, die noch nicht mehr als ihr Debutprogramm produziert haben. Der Preis ist mit insgesamt 2.500 EUR dotiert; die Veranstalter tragen weiter lesen...
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Babar Andrea  Medienpreis HIV/ Aids. Ein Preis der Deutschen AIDS-Stiftung - mit 15. 000 Euro dotiert - Einsendeschluss: 31. Januar 2021  Hörfunk-Beiträge
Medienpreis HIV/ Aids. Ein Preis der Deutschen AIDS-Stiftung - mit 15. 000 Euro dotiert - Einsendeschluss: 31. Januar 2021
Ein großes Anliegen der Stiftung ist es, junge Menschen zum Nachdenken über " HIV heute" anzuregen. Deshalb belohnt sie besonders engagierte und inhaltlich herausragende Arbeit zum Thema mit einem eigenen Preis, dem JUGEND Medienpreis HIV/ AIDS. Der Medienpreis und der JUGEND weiter lesen...
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Rädecker Lutz  Wettbewerb um den 11. Niedersächsischen Lauben-Pieper (erst wieder am 29. 12. 2021) Bewerbungsschluß 31. 10. 2021 Comedywettbewerbe Förderpreise
Wettbewerb um den 11. Niedersächsischen Lauben-Pieper (erst wieder am 29. 12. 2021) Bewerbungsschluß 31. 10. 2021
Der nächste Wettbewerb ist erst wieder 2021. Und zwar am 29. Dezember 2021 findet in der KleinkunstBühne Hannover - KB der Wettbewerb um den 10. Niedersächsischen Lauben-Pieper (Der Kleinkunstbühnenpreis aus Hannover) statt. Am Mittwoch werden 5 Künstler auftreten. Sie haben jeder 20 Minuten weiter lesen...
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Hochenbleicher Christine  Paulaner Solo+ ist ein Kabarett- Comedy u. Kleinkunstwettbewerb. BEWERBUNG 2021 AB SOFORT! Nachwuchspreise Kabarettwettbewerbe
Paulaner Solo+ ist ein Kabarett- Comedy u. Kleinkunstwettbewerb. BEWERBUNG 2021 AB SOFORT!
Bewerbung für 2021 ab sofort! Anmeldeschluss 31. 08. 20! Paulaner Solo+ ist ein Wettbewerb für Solisten und Gruppen der Sparten Kabarett, Comedy und Kleinkunst. Dieser Wettbewerb wird gemeinsam vom Veranstaltungsforum Fürstenfeld und der Paulaner Brauerei ausgerichtet. In zwei Vorrunden (05. 3. weiter lesen...
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19. Amici Artium Wettbewerb für Kabarettisten und Comedy-Talente in Ottobrunn/ München. Einsendeschluss bis : 30. 09. 2020
20. Amici Artium Wettbewerb in Ottobrunn/ München, Samstag 21. 11. 2020 für Kabarettisten und Comedy-Talente. Teilnahmebedingungen: keine Altersbegrenzung, aus g a n z Deutschland / Österreich / Schweiz ! ! ! Unterlagen: MusikCDs, Texte, am besten DVD von bestehendem Programm, kleiner Lebenslauf weiter lesen...
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Willig Klaus  Kleinkunstpreis "14. Stockstädter Römerhelm" 2020, ist mit 3887 Euro Preisgeldern dotiert, Anmeldeschluss 15. Juli 2020 Kulturpreise Kleinkunstreihen
Kleinkunstpreis "14. Stockstädter Römerhelm" 2020, ist mit 3887 Euro Preisgeldern dotiert, Anmeldeschluss 15. Juli 2020
Am So. 25. Oktober 2020 findet der Kleinkunstwettbewerb " 14. Stockstädter Römerhelm" statt. 5 Bewerber/ innen treten an diesem Tag (je ca. 25 min) um den Kleinkunstpreis " Stockstädter Römerhelm" an. Zugelassen sind alle Sparten der Kleinkunst, jede Altersgruppe. weiter lesen...
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Hansens Gerda  Kreative zu arm für die Grundrente – Mitunterzeichnung - Senkung des geforderten Mindesteinkommens Kunstförderungen Kunstmärkte
Kreative zu arm für die Grundrente – Mitunterzeichnung - Senkung des geforderten Mindesteinkommens
Mitunterzeichnung Appell" Lebensleistung verdient Respekt. " Stimmt. Das gilt für alle. Auch für Kreative. Die nun bekannt gewordenen Bedingungen für den Bezug von Grundrente werden jedoch viele Kreative ausschließen: Zusätzlich zu den mindestens 33 Jahren Beitragszeiten in der weiter lesen...
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Linß Martin  Steinbildhauer Workshop - Seminar - Sommeratelier - In Weimar Reich der Steine - Steinbildhauer Strukturen Ateliers
Steinbildhauer Workshop - Seminar - Sommeratelier - In Weimar Reich der Steine - Steinbildhauer
Steinbildhauer Workshop - Seminar - Kurs - Sommeratelier - In Weimar / ThüringenMontag, den 13. 07. bis Samstag, den 18. 07. 2020. Sechs Tagen wird im Garten des Ateliers vom Steinmetz und Steinbildhauer Martin Linß mit Fäustel, Knüpfel und Eisen Stein in neue Form gebracht. Es geht darum ein weiter lesen...
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Ihringer Michael  Kabarettakademie 2020 - Zehn Workshops, zwei offene Bühnen, eine Abschlusspräsentation und jede Menge Spaß!  Kabarettakademien Workshops
Kabarettakademie 2020 - Zehn Workshops, zwei offene Bühnen, eine Abschlusspräsentation und jede Menge Spaß!
Vom 19. -23. 8. 2020 treffen sich Kabarett-, Chanson- und Comedy-Schaffende auf Burg Fürsteneck im Herzen der Rhön zu Workshops, zum gemeinsamen Arbeiten und zum Networking. Im Schmelztiegel aus Amateuren, Semiprofis und (angehenden) Profis entsteht der legendäre " Akademie-Spirit" , weiter lesen...
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Coch Renate  Comedyinstitut 13. / 14. 6. 20 Handwerk Comedy 27. / 28. 6. 20 Gagschreiben 11. -12. 7. Handwerk Comedy ONLINE Seminare Coaching
Comedyinstitut 13. / 14. 6. 20 Handwerk Comedy 27. / 28. 6. 20 Gagschreiben 11. -12. 7. Handwerk Comedy ONLINE
Mach Deine nächste Fortbildung am Comedyinstitut. Die Workshops und Einzeltrainings zu Comedybasics, Bühnenreifer Nummer, Gagschreiben und eigenem Abendprogramm sind für Dich als Einsteiger und Profi geeignet - ob Du als Comedian, Kabarettist, Chansonsänger oder sonstiger Kleinkünstler aktiv weiter lesen...
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Coch Renate  Comedyinstitut 13. / 14. 6. 20 Handwerk Comedy 27. / 28. 6. 20 Gagschreiben 11. -12. 7. Handwerk Comedy ONLINE Seminare Coaching
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Schill Claudia  WIR FINDEN STATT! Ukulele/ Schauspiel/ Comedy/ Gesang/ Tanz, StagePack-Sommerakademie 11. -18. Juli 2020 Gesangsworkshops Theaterkurse
WIR FINDEN STATT! Ukulele/ Schauspiel/ Comedy/ Gesang/ Tanz, StagePack-Sommerakademie 11. -18. Juli 2020
Sommerakademie vom 11. -18. 07. 2020 (und 10. -17. Juli 2021) in der Bildungsstätte Bredbeck (bei Bremen) - Workshops in den Sparten Schauspiel/ Comedy (Hans Kieseier) , Ukulele (Andreas David) , Gesang (Claudia Schill + Pianist H-J Osmers) und Tanz (Catharina Gadelha) . Sie suchen sich eine weiter lesen...
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Tanzimpulse - Institut für Tanzpädagogik 1jährige, berufsbegleitende Qualifizierung zur/ zum Tanzpädagogen/ In
Wir sind ein staatlich anerkanntes Weiterbildungs-Institut, die Experten für Pädagogik im Tanz! Qualifizierungen: 'Grundstufen Tanzpädagogik' (Start 20/ G44 am 28. 11. 20; Infoveranstaltung: 26. 09. 20, 10-16 Uhr) Inhalt: methodisch/ didaktisches Handwerkszeug für versch. weiter lesen...
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Kreischer Klaus  BAUCHREDEN, Texten und PUPPETRY lernen in KÖLN und bei ULM - noch Plätze frei Sprech- Und Spieltechnik Bauchredner
BAUCHREDEN, Texten und PUPPETRY lernen in KÖLN und bei ULM - noch Plätze frei
Das Bauchreden kann jeder ohne besondere Voraussetzungen lernen. Im Sommer 2020 wieder im schönen Eselsburger Tal in einer alten Wassermühle aus dem 12. Jahrhundert. 31. 7. -2. 8. Bauchrednersprechtechnik- und Dialogetexten Kurse. 2. 8. -4. 8. Spieltechnik Bauchreden und Advanced Puppetry. weiter lesen...
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Schaller Philipp  Elfte methodische Kabarettwerkstatt (Sommer 2020) Kabarettistinnen Schauspieldozentinnen
Elfte methodische Kabarettwerkstatt (Sommer 2020)
Die Kabarettistin und Schauspieldozentin Gisela Oechelhaeuser und der Autor Philipp Schaller arbeiten zusammen mit Profis und Amateuren an mitgebrachten Texten, Ideen und Projekten. Inhalt: Welcher Stoff, welcher " Einfall" hat welche künstlerischen Folgen und Konsequenzen in der weiter lesen...
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Trust Timothy  Online Comedy Factory Kabarettwerkstätten Fortbildungsveranstaltungen
Online Comedy Factory
Nur Online! Zwei Tage intensives Comedy Training - via Zoom. Finde heraus, was lustig ist an Dir und bring es auf die Bühne! Ich helfe Dir dabei! Die Teilnehmerstimmen aus meinem Video sagen alles. . . schau mal rein! Ob Du nun überlegst, professioneller Comedian zu werden, ob Du bereits auf der weiter lesen...
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Sago Songhenge Songwriting Camp 1.-5. Juli 2020, Weyenhof Wasungen
Die Songwriting-Methode Songhenge(R) von Alex Riemenschneider und Ulrich Zehfuß hilft, bildstarke, stimmige Songs zu schreiben. Mit dem Songhenge-Songwriting-Camp 2020 gibt es erstmals in der freien Szene die Möglichkeit, die Methode kennenzulernen und in einem intensiven fünftägigen weiter lesen...
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Audioviele-Tontechnik Workshop
Mein Name ist Mirko Dominiak. Ich bin seit über 35 Jahren als Front of House Engineer für Bands und Künstler in unterschiedlichen Musikstilen unterwegs. Nach weit über 600 Konzerten und Tourneen, die ich allein in den letzten 10 Jahren im In- und Ausland am FOH betreute, ist es nun an der Zeit weiter lesen...
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Guetsoyan Seta  Figurentheater-Kolleg - Weiterbildung Figurentheater - Seminare in Bereichen Kultur & Pädagogik Seminare Ausbildung / Weiterbildung
Figurentheater-Kolleg - Weiterbildung Figurentheater - Seminare in Bereichen Kultur & Pädagogik
Kurse der beruflichen Bildung: Basiskurse & Aufbaukurse. Div Schauspieltechniken, Stimme, Figurenbau & -spiel, Figurentheater-Therapie, Pantomime, Theaterpädagogik, Kabarett & Comedy, Improtheater, Tanz, Kreatives Schreiben, Nähen & Schneidern, Kabarett- & Comedyseminare, weiter lesen...
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Buxhofer Angela  34. AROSA KULTUR - MUSIK-KURSWOCHEN AROSA - AROSA MUSIC ACADEMY Sommer und Herbst 2020 Musik Seminare Meisterkurse
34. AROSA KULTUR - MUSIK-KURSWOCHEN AROSA - AROSA MUSIC ACADEMY Sommer und Herbst 2020
Zum 34. Mal finden im Frühling, Sommer und Herbst 2020 die Musik-Kurswochen Arosa statt. Die 137 einwöchigen Kurse richten sich an Laien, Studierende und BerufsmusikerInnen aus aller Welt. Die Musik-Kurswochen werden von Arosa Kultur, einem gemeinnützigen Verein, organisiert. Es handelt sich um weiter lesen...
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Siedler Ulrike  Coaching und Beratung für Künstler Künstlercoaching Individuelle Einzelberatung
Coaching und Beratung für Künstler
Coaching für Künstler, die Fragen zur ihrer Rolle haben. Warum stehst Du auf der Bühne? Was treibt Dich an? Wie willst Du das Publikum erreichen? An welcher Stelle willst Du es packen? Und vor allem: über wen soll es lachen? Über Dich, über sich oder über die Situation? Gerne biete ich Dir weiter lesen...
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Hunger Judith  Zürcher Hochschule der Künste - Departement Darstellende Künste und Film, Ausbildungsgänge in Film, Tanz und Theater Theaterschulen Schauspielschulen
Zürcher Hochschule der Künste - Departement Darstellende Künste und Film, Ausbildungsgänge in Film, Tanz und Theater
Fachrichtung Theater: Bachelor und Master Ausbildung in Schauspiel, Dramaturgie, Regie, Theaterpädagogik, Bühnenbild / Fachrichtung Film: Bachelor und Master of Arts in Film (Bachelor: Grundlagenstudium, Bachelor: Production Design, Master: Spezialisierungen in Drehbuch, Regie Spielfilm, weiter lesen...
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Jastrob Olaf  A.V.B.-Akademie Seminare zur Arbeitssicherheit/   Veranstaltungssicherheit/   Besuchersicherheit Weiterbildung Weiterbildungsseminare
A.V.B.-Akademie Seminare zur Arbeitssicherheit/ Veranstaltungssicherheit/ Besuchersicherheit
Seminar Sachkundige Aufsichtspersonen -Termine 2020:18.-20.05.20 in München,23.-25.09.20 in Köln, 16.-18.11.20 in Höchstadt a.D.Aisch//Seminare Veranstaltungsleitung - Termine 2019:16.-17.12.19 in Düsseldorf Termine 2020: 17.-18.06.20 Düsseldorf, 13.-14.07.20 München, 05.-06.11.20 weiter lesen...
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Gregor Marc-Alexander  Management von Kulturbetrieben - Kulturmanagement - für hauptberuflich oder im Ehrenamt Tätige Verwaltungsausbildung Unterrichtsveranstaltungen
Management von Kulturbetrieben - Kulturmanagement - für hauptberuflich oder im Ehrenamt Tätige
In diesem Studiengang werden die Studierenden berufsbegleitend und praxisnah auf Aufgaben/Tätigkeiten im Management von Kulturbetrieben vorbereitet. Er eignet sich daher besonders für Interessierte, die sich mit einer kaufmännischen Grundausbildung oder einer Verwaltungsausbildung spezialisieren weiter lesen...
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Falk Marika  Musikerin . Framedrum, Percussion, Bodypercussion, Konzerte, Kurse, Weiterbildung Workshops Weiterbildungsseminare
Musikerin . Framedrum, Percussion, Bodypercussion, Konzerte, Kurse, Weiterbildung
FRAMEDRUMnVOICE Marika Falk Sabine Bundschu - Jahreszyklus. Mit jahrzehntelanger Erfahrung als Musikerinnen auf Bühnen und im Studio führen die Dozentinnen in die Welt der Rahmentrommel und der Stimme. Typisch für die Trommelart der Framedrum ist die feine Fingerspiel Technik, entwickelt aus weiter lesen...
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Samstag, 16. Mai 2020

Late Night Music: Music To #quarantineandchill 3



Music To #quarantineandchill - Part Three from Gene Geter TV

Fantasien zur Nacht (Video): Julie Stanzak / TANZTHEATER WUPPERTAL PINA BAUSCH




JULIE ANNE STANZAK filmed by Nathalie Larquet from TANZweb


Der Beitrag des Tanztheater Wuppertal Pina Bausch, vertreten durch Julie Anne Stanzak, die mit ihrer unglaublichen Präsenz und Präzision mit minimalsten Mittel einen Zugang zum Kern des Werkes von Pina Bausch schuf und es auf so einzigartige Weise erlebbar machte, wie dies wohl nur einer so herausragenden Interpretin gelingen kann, die über Dekaden hinweg, persönlich mit der großen deutschen Choreografin gearbeitet hat und die dabei einfühlsam gefilmt wurde von der französischen Filmemacherin Nathalie Larquet. Ein Beitrag, den Bettina Wagner-Bergelt, die Intendantin und künstlerische Leiterin des Tanztheaters zu Ehren von Cate Blanchett ausgewählt hatte und der deutlich machte, welch unglaublichen Reichtum die Tanzkunst erfahren kann oder besser könnte, in einer Generationen umspannenden künstlerischen Zusammenarbeit und (Re-)Kreation eines Werkes, dem es stets darum geht und ging, durch den Tanz eine Sprache für das Leben zu finden, als wäre es nur so noch möglich “Babel” zu überwinden.... 

mehr zur Gala auf TANZweb.org


TANZTHEATER WUPPERTAL
PINA BAUSCH

Julie Anne Stanzak
filmed by
Nathalie Larquet

Music
Ólafur Arnalds

Costume
Marion Cito

DANSEmedia | berlin
©2020

Oper Frankfurt / zuhause heute: „Bruschetta“ (Oper to go)

Die wegen der Corona-Krise vor knapp einem Monat auf der Website der Oper Frankfurt eingerichtete Reihe „Oper Frankfurt zuhause“ (www.oper-frankfurt.de/zuhause) mit Opernaufführungen, „Wohnzimmerkonzerten“, Talkrunden und Programmen für Kinder wächst und wächst…

Ab Samstag, dem 16. Mai 2020, um 20.30 Uhr wird nun unter dem Titel „Bruschetta“ eine Folge der beliebten Reihe „Oper to go“ auf www.oper-frankfurt.de/zuhause freigeschaltet werden: In „Corona-freien Zeiten“ serviert Anna Ryberg mit „Oper to go“ erwachsenen Operneinsteiger*innen in stets ausverkauften Doppelvorstellungen im Holzfoyer kleine, feine Opern-Häppchen. Diesmal können alle Zuschauer*innen in unbegrenzter Anzahl mit dabei sein, wenn Anna mit ihren Köch*innen Juanita Lascarro (Sopran), Jonathan Abernethy (Tenor), Barnaby Rae (Bass) und Mariusz Kłubczuk (Klavier) die Zutaten für eine frühsommerliche Bruschetta mit Musik von Gioachino Rossini, Vincenzo Bellini und Francesco Paolo Tosti liefert.

Unter www.oper-frankfurt.de/zuhause werden baldmöglichst auch weitere Termine innerhalb dieses Formats angekündigt; so z.B. das ab Dienstag, dem 19. Mai 2020, um 19.00 Uhr geplante Streaming des aktuellen Frankfurter Ring des Nibelungen (Musikalische Leitung: Sebastian Weigle; Inszenierung: Vera Nemirova) aus den Jahren 2010 bis 2012, flankiert von einem „Making-of“ und einem Talk zur Produktion.

Freitag, 15. Mai 2020

Fantasien zur Nacht (Video): danse 1945




Une minute de danse par jour 
11 05 2020
danse 1945 
One Minute of Dance a Day
from
Nadia Vadori-Gauthier

Fantasien zur Nacht (Video): Incomplete piece for a virtual body in three acts



Incomplete piece for a virtual body in three acts 
from Jan Marceau 

Title: Incomplete piece for a virtual body in three acts
Direction.Jan Marceau
Genre: Virtual reality / Dance for the camera
Duration: 5:59 Min.
Country Colombia
Incomplete piece for a virtual body in three acts, it explores the relationships between the body, consciousness and technology, staging the reproduction of signifiers of new languages created from the interfaces and bodily positions that they detonate. And to observe how those power technologies and those cultural discourses in which thought is framed, are constitutive in the ways of thinking, representing and experiencing the body in contemporary times. It is designed for the camera and how those bodies are fragmented.

AKW Philippsburg bei Karlsruhe existiert nicht mehr


Nach völliger "Entkernung", also Abtransport des vormals atomaren Innenlebens, wurden die beiden Kühltürme stillschweigend im Coronaschatten gesprengt. Die verbliebenen 65000 t Schutt werden vor Ort verarbeitet.

Sprengung von Philippsburg (Video)

ZKM KARLSRUHE: STREAMING-ERÖFFNUNG von CRITICAL ZONES



Ab Freitag, den 22.05.2020, 19 Uhr 

Mehrtägiges Streaming-Festival anlässlich der Ausstellungseröffnung

CRITICAL ZONES. Horizonte einer neuen Erdpolitik

mit gestreamten Führungen, Interviews und Vorträgen ein.


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Hinweis: Die bisher geplante Eröffnunug für den 8.5. musste verschoben werden, dafür eröffnen wir am 22.5. die Ausstellung virtuell und zum Teil im realen Raum. Die Möglichkeit zum Besuch im realen Raum wird kurzfristig über die Website des ZKM mitgeteilt.

Die Veranstaltung kann im Livestream über diesen Link verfolgt werden: 
zkm.de/livestream.
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Die geplante Ausstellung über die kritische Situation der Erde Critical Zones fällt durch die Corona-Krise in eine kritische Zeit. Eine neue Erdpolitik verlangt auch eine neue Ausstellungspolitik.

Die wachsende Ausstellung Critical Zones vor Ort wird daher mit einer digitalen Ausstellung verbunden und zu einem nicht-lokalen Ereignisfeld im realen und virtuellen Raum. Ab 22. Mai 2020 eröffnet die Ausstellung mit einem mehrtägigen Streaming-Festival – ein Programm von mehreren Tagen, das aus gestreamten Führungen durch den virtuellen Raum wie durch die reale Ausstellung und aus zugeschalteten Interviews und Vorträgen bestehen wird. Die Ausstellung wird zu einem „Echoraum“, zu einem Resonanzraum von symbiotischen Kommunikationsformen – eine Antwort auf den symbiotischen Planeten, der neue Modi der Kommunikation zwischen den Menchen verlangt.


Kritische Zonen

Der Globus prägt bisher unser Verhältnis zur Erde. Ein astronomischer Körper unter vielen, aufgeteilt in Längen- und Breitengrade, gesehen von einer unmöglichen Perspektive von außerhalb und in Distanz zu uns, ist das Bild, das unser Verhältnis zu unserer Lebenswelt als ein distanziertes, mechanisches und vor allem beherrschbares, beschreibt.
Die Ausstellung Critical Zones setzt bei einem Perspektivwechsel an, und fordert auf, einzusehen, dass wir uns nicht auf dem Globus, sondern innerhalb der „Kritischen Zone“, eingebettet in deren vielfältige, dynamische Prozesse, befinden. Der Begriff „Critical Zone“ ist aus den Geowissenschaften übernommen und ist definiert als "die durchlässige oberflächennahe Schicht der Erde - von den Wipfeln der Bäume bis zum Boden des Grundwassers". Sie ist eine lebende, atmende, sich ständig weiterentwickelnde Grenzschicht, in der Gestein, Boden, Wasser, Luft und lebende Organismen interagieren" , die fragile und hoch reaktive Membran, in der sich alles Leben entwickelt hat bzw. in der es die eigenen Bedingungen für sein Überleben geschaffen hat. Von Bruno Latour wird der Begriff ins Philosophische erweitert zu einem kritischen, teilnehmenden Verhältnis unserer selbst in unserer Lebenswelt, deren bedrohter Zustand in einer nun vom Menschen geprägten Erdgeschichte ein noch nie dagewesenes Ausmaß erreicht hat.

„We must face up to what is literally a problem of dimension, scale, and lodging: the planet is much too narrow and limited for the globe of globalization; at the same time, it is too big, infinitely too large, too active, too complex, to remain within a narrow and limited borders of locality whatsoever.“ (Bruno Latour)

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Frage, welche Politik wir betreiben wollen, damit die Erde bewohnbar bleibt. Wir folgen hierbei Alexander von Humboldt, der Natur als „Alles in Wechselwirkung“ beschreibt, sowie den wissenschaftlichen Pionierleistungen von James Lovelock und Lynn Margulis, die gemeinsam die Gaia-Hypothese entwickelten. Insbesondere Lynn Margulis’ Forschung und ihre Theorie des symbiotischen Planeten sind hochaktuelle Anhaltspunkte, um über neue Formen des Zusammenlebens und der Politik einen gemeinsamen Grund zu schaffen.

“[…] all life forms have in common […] that they have made up their own laws. They don’t obey rules made elsewhere. The key discovery is that life forms don’t reside in space and time but that time and space is the result of their own entanglement.” (Bruno Latour)

Gemeinsam mit dem französischen Philosophen Bruno Latour richtet das ZKM – im Modus einer Gedankenausstellung – ein Observatorium ein, das im kleinen Maßstab die Vielfalt der Beziehungen des Lebens auf der Erde aufzeigt. Der Besucher wird dabei selbst zum Beobachter, sein Verhalten verändert die Ausstellung und die Ausstellung verändert sein Verhalten. Somit kann sein Verhalten auch die Welt verändern. Die Ausstellung dient uns dabei als ein lebendes Labor, um in einem transdisziplinären Miteinander von innovativen wissenschaftlichen und künstlerischen Positionen Wissenspotentiale und Handlungsoptionen für die Zukunft jenseits etablierter Vorstellungen und Konzepte von „Natur" und „Ökologie" zu entwickeln.


Von einer Gedankenausstellung zu einer wachsenden Gedankenplattform

Da aufgrund der Corona-Pandemie lokal gebundene Versammlungen von Menschen zu vermeiden sind, hat sich das ZKM entschlossen, den geschlossenen Raum des Museums zu erweitern und in den offenen Raum der Online-Kommunikation einzutreten. Dabei wird der physische Raum nicht verlassen, vielmehr wird die Ausstellung Critical Zones ab dem 22. Mai in den Lichthöfen des ZKM nach Maßgabe der politischen-medizinischen Verhältnisse realiter wachsen – als Prozess, als Vermehrung. Die Ausstellung wird sich verändern, weil wöchentlich neue Werke, neue WissenschaftlerInnen, neue KünstlerInnen physisch anwesend sein werden. Diese „Ausstellung im Fluss“, die sich entlang der realen Ereignisse entwickelt, wird verbunden mit einer virtuellen Ausstellungsplattform – zahlreichen virtuellen Aktivitäten und Streaming-Angeboten im Netz – die ebenfalls permanent wachsen wird. Damit ist Critical Zones – entgegen einer üblichen Ausstellungskonzeption – ein im Wachstum begriffenes Ereignisfeld: Die zeitlichen Gewohnheiten des analogen Raumes werden überwunden, um anyone-anytime-anywhere Möglichkeiten des Aufenthalts, der Konfrontation und der Auseinandersetzung in der Infosphäre der Ausstellung zu bieten.

„Als Museum weichen wir daher von der Strategie ab, eine Ausstellung für ein lokal anwesendes Publikum zu inszenieren, das auf der Basis physischer Mobilität entsteht. Die Ausstellung wendet sich an ein Publikum, das dezentral und nicht-lokal verteilt ist - auf der Basis der immateriellen Mobilität von Zeichen, also qua Telekommunikation. Die schon seit Jahrzehnten vorhandenen digitalen Ferntechnologien wie Personal Computer (80-er Jahre) und Internet (90-er Jahre) werden optimal genutzt, um neue Erkenntnis- und Erlebnisformen zu erzeugen.“ (Peter Weibel)

Damit reagiert das ZKM auf die jetzige kritische Situation und auf die kritische Lage insgesamt.

„Die Aufforderung, Abstand zu halten und Nähe zu vermeiden, Social Distancing zu wahren, erklärt ja das Ende der Nahgesellschaft, und verweist auf die Telekommunikation, auf die Fernkommunikation mit Ferntechnologie. (griechisch: tele-). Wir leben schon lange in der telekommunikativen Gesellschaft, von Talkshows bis Sportereignissen. Es ist Zeit, dass wir ein neues Publikum und eine neue öffentliche Sphäre, neue res publica, schaffen: Nicht die physische, an einen Ort gebundenen Masse, sondern die vielen, an vielen Orten situierten Individuen sind unsere Adressaten.“ (Peter Weibel)

Zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte besteht nun – aufgrund der aktuellen Situation – die Chance, sich zunehmend auf das Konzept einer Ferngesellschaft einzustellen. In einer Situation, in der BewohnerInnen sich nur virtuell und nicht real begegnen und deren Begegnungen mit den Kunstwerken sich nicht nur im physischen, sondern auch im virtuellen Raum ereignen. Wie funktionieren nun Gemeinschaft, Austausch und Begegnungen? Das ZKM möchte das virtuelle Ereignisfeld von Critical Zones als Chance nutzen, um partizipative Aktivitäten gemeinsam mit lokalen Initiativen und dem Publikum in neue Horizonte auszudehnen. Das Aktivierungsprogramm der Ausstellung, bestehend aus Workshops, Exkursionen, Führungen, Dialogen, Performances und anderen Gedankenanstößen, kann nun neue Gestalten annehmen – online, live, gestreamt. So möchte Critical Zones als experimentelle Plattform für virtuelle Aktivitäten zu einer selbstmotivierten Auseinandersetzung einladen und neue Formen des Kollektiven erforschen.

„Die Erfahrungen, die das ZKM seit seiner webbasierten Ausstellung net_condition (1999) mit digitalen Technologien in 20 Jahren gemacht hat, tragen nun Früchte in der kritischen Situation der Corona-Pandemie. Dem politischen Imperativ zur Isolation begegnet das ZKM mit einer künstlerischen digitalen Initiative, mit einer programmatischen digitalen Extension. Die aktuellen Umstände führen dazu, dass wir uns aus den Gebäuden in den virtuellen Raum bewegen und in eine mehrdimensionale Kommunikation eintreten. Die Kunst zeigt in dieser Situation neue Modi und hilft, die Angst vor Verlusten der Nahgesellschaft zu nehmen.“ (Peter Weibel)




ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe
ZKM | Center for Art and Media Karlsruhe
ZKM | Centre d'art et des médias Karlsruhe

Lorenzstr. 19, D-76135 Karlsruhe
www.zkm.de

Donnerstag, 14. Mai 2020

UN: Die Pandemie führt auch zu psychischen Störungen



Nach UN-Angaben führen die Corona-Pandemie und die staatlichen Maßnahmen auch zu einer massiven Verbreitung psychischer Störungen. Selbst wenn das Virus in den nächsten Monaten unter Kontrolle wäre, würden danach noch von der Krise ausgelöste "Trauer, Angst und Depression" Menschen und Gemeinschaften aller Art rund um den Globus beeinträchtigen, so der UN-Generalsekretär António Guterres.

Die Sorgen um den Arbeitsplatz, das Einkommen, die Lebensgestaltung jetzt und in Zukunft und die wegen der Hygiene-Auflagen erzwungene Trennung von Nahestehenden, Freunden, Kollegen, Bekannten, etwa durch die Ausgangssperren oder das Distancing, seien die zentralen mentalen Belastungsfaktoren der Krise.

World of FPV: University of Central Florida







University of Central Florida

Mittwoch, 13. Mai 2020

Großer Informationsbedarf zu COVID-19

(statista/fsuhr) Zum Coronavirus herrscht derzeit ein großer Informationsbedarf. Laut einer aktuellen Statista-Umfrage in Deutschland, Großbritannien und den USA wünscht sich ein großer Teil der Befragten vor allem mehr Informationen zu Coronavirus-Tests: 37 Prozent der Befragten in Deutschland hätten gerne mehr Auskunft darüber.

Darüber hinaus wünschen sich Verbraucher mehr Infos zu aktuellen Richtlinien fürs Reisen (30 Prozent), zu Gesundheitsrisiken (25 Prozent) und wie man sich verhalten sollte, wenn man bei sich selbst COVID-19-Symptome feststellt (22 Prozent). Die Umfrage ist Teil des Statista-COVID-19-Barometers, das regelmäßig in mehreren Ländern durchgeführt wird.

Alle unsere Grafiken zum Thema Coronavirus finden Sie hier. Aktuelle Dossiers und Whitepapers haben wir hier für Sie zusammengestellt.

Die meisten unserer Corona-Grafiken werden regelmäßig aktualisiert. Sollten Grafik und Text nicht deckungsgleich sein, muss der Cache-Speicher Ihres Browsers geleert werden. Stand dieser Grafik ist aktuell der 12. Mai.


Infografik: Großer Informationsbedarf zu COVID-19 | Statista 

Dienstag, 12. Mai 2020

Oper Frankfurt a.M.: Spielzeit 2020/21 mit neuen Impulsen in der Post-Coronazeit

 Elza van den Heever (Sopran; Bildnachweis: Dario Acosta),
singt ab 26. Juni 2021 Senta in der Wiederaufnahme
von Wagners Der fliegende Holländer im Opernhaus



"Zwei Themen prägen die Nachrichtenlage in diesen Tagen: Das Coronavirus hat die Welt in Geiselhaft genommen, wahrend die Frage nach der Zukunft der Städtischen Bühnen Frankfurt uns vorwiegend im Regionalen beschäftigt. Die Gesundheit ist unser höchstes Gut, daher ist es nachvollziehbar, wenn Stimmen laut werden, die im Angesicht der Pandemie die Zurückstellung aller die Bühnen betreffenden Ausgaben fordern. Aber ich ärgere mich auch darüber, dass wieder einmal Soziales gegen Kultur ausgespielt werden soll. Ganz davon abgesehen, dass das Geld für die Sanierung der Städtischen Bühnen frühestens 2021 in den Haushalt eingestellt wird, leistet auch die Kultur einen wichtigen Beitrag in diesen Krisenzeiten. Wie wäre es sonst zu erklären, dass die digitalen Angebote der Kulturinstitutionen weltweit auf so großes Interesse bei unseren Zuschauer*innen stoßen, ja geradezu eingefordert werden. Ich wünsche mir also in einer Zeit, in der wir mit der Bekämpfung des Virus befasst sind, die Frage, welches Theater, welches Opernhaus wir in Frankfurt zukünftig besuchen wollen, nicht zu vernachlässigen und vertraue dabei auf die Politiker*innen dieser Stadt. Die moderate Erhöhung der Eintrittspreise, die wir für 2020/21, fast möchte ich sagen: prophetisch, vorgesehen haben, wurde nicht in Hinsicht auf die hohen Einnahmeverluste geplant, die in diesen Tagen zu beklagen sind; dafür waren wir mit diesem Thema viel zu früh befasst. Die zusätzlichen Einnahmen werden uns aber ganz sicher dabei helfen, die Folgen von Corona fur die aktuelle wie auch die kommende Spielzeit abzumildern. Deshalb danke ich dem Publikum der Oper Frankfurt sehr herzlich fur seine Treue, die ein, wie ich glaube, spannender und vielfältiger Spielplan belohnen wird." Soweit Bernd Loebes Gedanken kurz vor seiner 19. Frankfurter Spielzeit.

Der Spielplan der Oper Frankfurt in der Saison 2020/21 bietet wieder mehr als 500 Veranstaltungen insgesamt, davon 189 reine Musiktheatervorstellungen. Auf dem Programm stehen 11 Premieren mit insgesamt 101 Aufführungen, davon finden 8 Neuinszenierungen mit 72 Vorstellungen im Opernhaus sowie 3 Premieren mit 29 Vorstellungen im Bockenheimer Depot statt. Darüber hinaus sind 15 Wiederaufnahmen mit 88 Vorstellungen sowie 8 Liederabende im Opernhaus geplant.

Die Spielzeit beginnt mit der Frankfurter Erstaufführung von Gyorgy Ligetis Le Grand Macabre am 13. September 2020 im Opernhaus. Die musikalische Leitung hat Generalmusikdirektor Sebastian Weigle, Regie führt im Rahmen seines Hausdebuts der Russe Vasily Barkhatov, der sich mit aufsehenerregenden Inszenierungen in Mannheim, Basel, Wien und Stockholm einen Namen gemacht hat. An der Deutschen Oper Berlin brachte er unlängst Aribert Reimanns L'Invisible zur Uraufführung und soll bald mit Verdis Simon Boccanegra dorthin zurückkehren. Die Besetzung besteht aus einer Mischung von Ensemblemitgliedern und Gästen, so singt z.B. der englische Bariton Simon Neal, der dem Publikum u.a. als Enescus Oedipe noch in bester Erinnerung sein dürfte, die Partie des Nekrotzar.

Um eine Frankfurter Erstaufführung handelt es sich auch bei Jacques Offenbachs Opera-bouffe Die Banditen, die am 18. Oktober 2020 herauskommen wird. Bekannte Namen finden sich im Leitungsteam: Karsten Januschke, ehemaliger Kapellmeister der Oper Frankfurt, begeisterte kürzlich mit Handels Tamerlano im Bockenheimer Depot, während Katharina Thoma, ehemals Regieassistentin im Haus am Main, ihre stark akklamierte Sicht auf Wagners Tristan und Isolde vorlegte. Fast alle besetzten Sänger*innen gehören zum Frankfurter Ensemble und Opernstudio.

Die erste Neuproduktion im Bockenheimer Depot in 2020/21 ist Donizettis Don Pasquale am 6. November 2020. Am Pult des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters debutiert im Wechsel mit Kapellmeister Simone Di Felice der junge britische Dirigent James Hendry, der ab der Saison 2020/21 die Position des 1. Kapellmeisters am Staatstheater Hannover bekleiden wird. Regieassistentin Caterina Panti Liberovici übernimmt nach ihrem großen Erfolg mit Rossinis La gazzetta am gleichen Ort die Regie. In der Titelpartie wechseln sich Donato Di Stefano, neulich als Geronte in Puccinis Manon Lescaut zu erleben, und das ehemalige Ensemblemitglied Simon Bailey ab.

Die dritte Frankfurter Erstaufführung im Opernhaus zu Beginn der neuen Saison ist Alexander
Giacomo Puccinis Manon Lescaut in der Inszenierung
von Àlex Ollé (Bildnachweis: Barbara Aumüller),
die am 31. Oktober 2020 im Opernhaus
wiederaufgenommen wird.
Zemlinkys Der Traumgörge am 22. November 2020. Die musikalische Leitung im Wechsel mit Kapellmeister Nikolai Petersen hat Markus Poschner, Chef des Bruckner Orchesters Linz. Regie fuhrt Tilmann Kohler, regelmäßiger Gast an der Oper Frankfurt, dessen für 2019/20 vorgesehene Neuproduktion von Rossinis Bianca e Falliero aufgrund der Corona-Krise allerdings in die Spielzeit 2021/22 verschoben werden musste. Die Titelpartie verkörpert, nach seinem Frankfurter Erfolg als Fritz in Schrekers Der ferne Klang (2018/19), der aus dem Lindemann Young Artist Development Program der Metropolitan Opera hervorgegangene Tenor Ian Koziara.

Die folgende Premiere von Giordanos Fedora am 17. Januar 2021 ist eine Übernahme von der Königlichen Oper Stockholm in der Regie von Christof Loy. Erstmals in Frankfurt zu erleben, liegt die musikalische Leitung bei Carlo Montanaro, der hier zuletzt mit Verdis Rigoletto gastierte. In der Titelpartie kehrt Olesya Golovneva zurück, zu deren jüngsten Frankfurter Engagements u.a. Elisabeth von Valois in Verdis Don Carlo gehört. An ihrer Seite singt den Loris der italienische Tenor Andrea Care, der die Partie bereits in Stockholm verkörperte; in Frankfurt jedoch gibt er sein Debut.

Weiter geht es am 14. Februar 2021 mit einem Meilenstein der Opernliteratur: Verdis Aida. Die musikalische Leitung hat Jader Bignamini, zu dessen letzten Frankfurter Aufgaben Verdis La forza del destino gehort. Die Inszenierung erarbeitet nach ihrem Hausdebut 2018/19 mit Tschaikowskis Iolanta in Kombination mit Strawinskys Oedipus Rex die Amerikanerin Lydia Steier. Auch die Interpretin der Titelpartie ist hier keine Unbekannte: Guanqun Yu gastierte neben ihren zahlreichen internationalen Verpflichtungen in Frankfurt zuletzt 2016/17 als Micaela (Bizets Carmen) und Donna Anna (Mozarts Don Giovanni). An ihrer Seite singen Stefano La Colla im Wechsel mit Alfred Kim (Radames) sowie aus dem Ensemble Kihwan Sim (Ramfis) und - heiß erwartet in dieser für sie ungewohnten italienischen Fachpartie - Claudia Mahnke als Amneris.

Die zweite Neuproduktion im Bockenheimer Depot ist ein Doppelabend mit Werken von Benjamin Britten: The Burning Fiery Furnace in Kombination mit The Prodigal Son sind am 13. Marz 2021 erstmals in Frankfurt zu erleben. Solorepetitor Mario Antonio Marra gibt sein Debut am Pult des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters, sein Hausdebut legt der junge, an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München ausgebildete Theater- und Filmregisseur Manuel Schmitt vor. Alle besetzten Sänger*innen stammen aus dem Ensemble und dem Opernstudio der Oper Frankfurt.

Zurück im Opernhaus wird am 21. März 2021 Händels Orlando unter der musikalischen Leitung von Kapellmeister Simone Di Felice aufgeführt. Die Inszenierung besorgt der junge amerikanische Regisseur Ted Huffman, der 2017/18 mit seinem Frankfurt-Debut im Bockenheimer Depot (Händels Rinaldo) für Furore sorgte. Die Titelpartie in einer fast ausschließlich aus dem Ensemble stammenden Besetzung übernimmt Zanda Švēde.

Mussorgskis Boris Godunow feiert am 9. Mai 2021 Premiere und ist die zweite Neuproduktion von Generalmusikdirektor Sebastian Weigle in dieser Saison. Dafür kehrt der britische Regisseur Keith Warner nach zahlreichen Frankfurter Inszenierungen, deren vorerst letzte 2017/18 Brittens Peter Grimes war, zurück. Die fast ausschließlich aus Ensemble- und Opernstudio-Mitgliedern bestehende Besetzung wird von einem Gast angeführt, dem estnischen Bass Ain Anger in der Titelpartie, der sich hier 2010/11 als Hunding in Die Walküre vorstellte und seither eine internationale Karriere verfolgt.

Die letzte Premiere im Opernhaus ist eine weitere Frankfurter Erstaufführung: Poulencs Dialogues des Carmelites am 20. Juni 2021. Die musikalische Leitung hat die litauische Dirigentin Giedrė Šlekytė, die zuvor auch die Wiederaufnahme von Mozarts Die Entführung aus dem Serail und Repertoirevorstellungen von Bizets Carmen dirigieren wird. Die Inszenierung stammt von Claus Guth, der dem Opernhaus seiner Heimatstadt schon über viele Jahre verbunden ist. Zuletzt war hier 2018/19 seine Sicht auf Handels Rodelinda zu erleben. Von der Besetzung dieser besonders dankbare Frauenpartien bietenden Oper seien die Gaste Maria Bengtsson (Blanche) und Elena Zilio (Madame de Croissy) sowie die Ensemblemitglieder Ambur Braid (Madame Lidoine) und Claudia Mahnke (Mere Marie) genannt.

Den Abschluss der Saison im Bockenheimer Depot bildet am 27. Juni 2021 die eigentlich für die Spielzeit 2019/20 geplante, dann aber wegen der Corona-Krise verschobene Uraufführung in Kooperation mit dem Schauspiel Frankfurt: Inferno von Lucia Ronchetti (*1963). Das auf Dante basierende Werk dirigiert Tito Ceccherini, die Inszenierung besorgen Kay Voges und Marcus Lobbes.
Zudem werden zahlreiche Produktionen wiederaufgenommen, darunter Bellinis I puritani mit der wundervollen Brenda Rae als Elvira unter dem Dirigat von Frankfurt-Debutantin Oksana Lyniv (30. August 2020), gefolgt von Guillaume Bernardis stilvoller Inszenierung von Mozarts Le nozze di Figaro (18. September 2020). Ein Wiedersehen gibt es auch mit Schostakowitschs Lady Macbeth von Mzensk unter der musikalischen Leitung von Studienleiter Takeshi Moriuchi im Wechsel mit Generalmusikdirektor Sebastian Weigle (27. September 2020) und Handels Xerxes, dirigiert vom ehemaligen Kapellmeister Roland Böer in der Inszenierung von Tilmann Kohler (23. Oktober 2020). Puccinis Manon Lescaut kommt zurück mit einer neuen Sängerin der Titelpartie: Jessica Rose Cambio tritt die Nachfolge von Asmik Grigorian an (31. Oktober 2020). Keith Warners für das Lesen plädierende Inszenierung von Humperdincks Märchenspiel Hansel und Gretel wird wieder zu erleben sein, diesmal mit Susan Bullock als Hexe (29. November 2020).
Dauerbrenner bleiben Christof Loys Sicht auf Mozarts Die Entführung aus dem Serail, erneut mit Daniel Behle als Belmonte und erstmals mit dem neuen Shooting-Star Giedrė Šlekytė am Pult (4. Dezember 2020) sowie Bizets Carmen als Revue im Geiste Offenbachs von Barrie Kosky (12. Dezember 2020). Dessen Inszenierung von Strauss' Salome bescherte der Oper Frankfurt ein volles Haus, bis die Aufführungsserie durch das Coronavirus ausgebremst wurde, so dass sich viele Zuschauer*innen ganz besonders auf diese Wiederaufnahme freuen werden (23. Januar 2021). Es folgen Janáčeks Aus einem Totenhaus mit Daniel Schmutzhard als Alexandr Petrovič Gorjančikov (19. Februar 2021) und Puccinis Tosca mit Newcomerin Mărgean in der Titelpartie und Stefano La Colla als Cavaradossi (26. Marz 2021). Ein Wiedersehen mit dem zweiten Tag von Vera Nemirovas stark akklamiertem Ring des Nibelungen gibt es in Form von Wagners Siegfried mit Generalmusikdirektor Sebastian Weigle am Pult und dem zukünftig freiberuflich tätigen Vincent Wolfsteiner (17. April 2021).
Richard Wagners Siegfried in der Inszenierung von Vera Nemirova
(Bildnachweis: Barbara Aumüller), die am 17. April 2021
im Opernhaus wiederaufgenommen wird.

Willy Deckers Sicht auf Massenets Werther mit Gerard Schneider in der Titelpartie und Gaelle Arquez als Charlotte kehrt ebenso zuruck (14. Mai 2021) wie Tschaikowskis Eugen Onegin, bei dem sich Generalmusikdirektor Sebastian Weigle und Gastdirigent Finnegan Downie Dear am Pult abwechseln. In der Titelpartie ist der neu zum festen Sängerstamm der Oper Frankfurt hinzustoßende Bariton Domen Križaj zu erleben (22. Mai 2021). Den Abschluss des Wiederaufnahme-Reigens bildet Wagners Der fliegende Holländer mit Ensemble-Neuzugang Nicholas Brownlee in der Titelpartie; an seiner Seite Publikumsliebling Elza van den Heever (26. Juni 2021), die an ihr ehemaliges Stammhaus zurückkehrt.

Die Liederabend-Reihe vereint erneut Namen etablierter Sängerinnen und Sänger mit denen vielversprechender Nachwuchskünstler*innen: Tenor Jack Swanson (6. Oktober 2020), Tenor John Osborn (17. November 2020), Sopran Tamara Wilson (15. Dezember 2020), Bariton Konstantin Krimmel (9. Februar 2021), Sopran Maria Agresta (16. März 2021), Sopran Marlis Petersen (24. Mai 2021), Bariton Johannes Martin Kränzle (15. Juni 2021) und Bariton Quinn Kelsey (12. Juli 2021).

2020/21 ergänzen über 260 Sonderveranstaltungen das umfangreiche Angebot der
Oper Frankfurt. So hat sich unter dem Titel Jetzt! das erfolgreiche
Vermittlungsprogramm für Kinder, Jugendliche und (junge) Erwachsene mit einem
vergleichsweise hohen Anteil von über 190 Terminen an der Gesamtzahl der
Sonderveranstaltungen weiterhin stark etabliert. Zudem wird es wieder Soireen des
Opernstudios, die Talkrunde Oper lieben mit Bernd Loebe bzw. den Dramaturgen
der Oper Frankfurt sowie die Einführungsveranstaltungen Oper extra im Holzfoyer
geben. Auch im Konzertbereich wird wieder einiges geboten: Lieder im Holzfoyer,
Happy New Ears mit dem Ensemble Modern, Kammermusik im Foyer und die
Museumskonzerte mit dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester in der Alten Oper.
Auch in der kommenden Spielzeit ist Generalmusikdirektor Weigle andernorts zu Gast:
So wird er im Juli 2020 eine Konzertphase mit dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra
absolvieren. Strauss’ Die Frau ohne Schatten führt ihn im September / Oktober 2020 an
die Bayerische Staatsoper München, gefolgt von Konzerten mit der Dresdner
Philharmonie und René Pape im Kulturpalast sowie Strauss’ Arabella an der Wiener
Staatsoper im November 2020. Im Dezember 2020 und Januar 2021 bestimmen
Konzertphasen mit dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra Weigles Jahreswechsel.
Bergs Lulu dirigiert er im März 2021 an der Metropolitan Opera New York.
Zur Saison 2020/2021 werden die Kartenpreise der Oper um durchschnittlich 10 %
angehoben. Von einer Erhöhung ausgenommen wurden die preisgünstigsten
Preisgruppen der jeweiligen Preiskategorien und die Preise für Kinder im Bereich
Kinder- und Jugendprogramm. Die Eintrittspreise aller Kategorien der Oper Frankfurt
wurden letztmalig zu Beginn der Spielzeit 2014/2015 erhöht. Die Preise der Opern-
Abonnements werden ebenfalls um durchschnittlich 10 % angehoben, wobei die
Ermäßigung gegenüber dem Einzelkartenverkauf weiterhin, je nach Serie, zwischen
6,5 % und 50 % liegt. Ausgenommen von der Erhöhung sind die günstigsten
Preisgruppen der jeweiligen Kategorien in den Abonnementserien. Die letzten
grundhaften Erhöhungen der Opern-Abonnements waren in der Spielzeit 2017/2018;
in der Spielzeit 2019/2020 war nur das Liederabend-Abonnement angepasst
worden. Ansteigende Personal- und Materialkosten machen die Preisanpassung
notwendig, um mit den erzielten Mehreinnahmen den Proben- und Spielbetrieb der
Oper Frankfurt bei gleichbleibender Qualität zu sichern.

Daniel Behle (Tenor; Bildnachweis: Marco Borggreve),
singt ab 4. Dezember 2020 Belmonte in der
Wiederaufnahme von Mozarts Die Entführung aus dem Serail
im Opernhaus
Folgende Sänger*innen werden zukünftig das Ensemble der
Oper Frankfurt 
verstärken: Die polnische Sopranistin Monika Buczkowska wechselt vom Young
Talents Development Programme des Teatr Wielki Warschau [Opera Academy] ins Ensemble der Oper Frankfurt. Hier gab sie kürzlich ihr Deutschland-Debüt als Lydie
in Faurés Pénélope und ist bald u.a. als Humperdincks Gretel zu erleben. Ihre
rumänische Fachkollegin Florina Ilie wird aus dem Opernstudio der Oper Frankfurt übernommen.
Zu ihren jüngsten Frankfurter Erfolgen gehört Gilda in Verdis Rigoletto, geplant sind u.a. Norina in Donizettis Don Pasquale im Bockenheimer
Depot. Ebenfalls aus dem Opernstudio ins Ensemble wechselt die japanisch-amerikanische Mezzosopranistin Kelsey Lauritano, die hier bereits u.a. als Emilia in Rossinis Otello zu erleben war. Zu ihren kommenden Aufgaben gehören Cherubino in der Wiederaufnahme von Mozarts Le nozze di Figaro und ein Liederabend im
Holzfoyer. Die Sopranistin Bianca Tognocchi stammt aus Italien und kommt vom
Ensemble der Oper Leipzig. In Frankfurt gab sie jüngst als Gilda (Rigoletto) ihr
Hausdebüt, dem bald Susanna (Le nozze di Figaro) und Taumännchen (Hänsel und
Gretel) folgen werden. Der US-Bassbariton Nicholas Brownlee war als
Ensemblemitglied am Staatstheater Karlsruhe u.a. als Mozarts Don Giovanni zu
erleben. Zu seinen Frankfurter Partien werden Jochanaan in Strauss’ Salome und
Wagners Holländer gehören. Das Opernstudio des Theater Basel durchlaufen hat
der slowenische Bariton Domen Križaj. In Frankfurt stellte er sich jüngst mit einem
Liederabend im Holzfoyer vor, dem u.a. Mozarts Figaro und Tschaikowskis Eugen
Onegin folgen werden. Der amerikanische Tenor Brian Michael Moore geht aus dem
Lindemann Young Artist Development Program der Metropolitan Opera New York
hervor. An diesem renommierten Haus übernahm er verschiedene kleine und
mittlere Partien, während in Frankfurt Graf von Gloria-Cassis in Offenbachs Die
Banditen und Sir Bruno Roberton in der Wiederaufnahme von Bellinis I puritani zu
seinen ersten Aufgaben zählen werden. Das Frankfurter Ensemble verlassen –
meist zugunsten der freiberuflichen Tätigkeit – Mezzosopranistin Tanja Ariane
Baumgartner (die zudem neue Schwerpunkte in ihrer Tätigkeit als Professorin für
Gesang an der Hochschule der Künste Bern setzt), ihre Fachkollegin Nina Tarandek
und Tenor Vincent Wolfsteiner. Alle drei werden der Oper Frankfurt als Gäste
verbunden bleiben. Für ein Jahr aus dem Frankfurter Ensemble beurlaubt werden
Bass Andreas Bauer Kanabas und Bariton Iurii Samoilov.



Die Auslastung der Oper Frankfurt in der laufenden Saison 2019/20 liegt mit Stand
April 2020 bei 87%. Die Zahlen der Abonnements belaufen sich 2019/20 auf 11.894
(plus 421 Oper für Kinder-Abonnements). Gerechnet auf alle achtzehn Spielzeiten
der Intendanz Loebe ist damit eine Steigerung im Abonnement von 45,3 % zu
verzeichnen. Dabei sind die Oper für Kinder-Abonnements nicht mitgerechnet.
Die Oper Frankfurt bedankt sich bei ihren Partnern für deren großzügige
finanzielle Unterstützung: dem Patronatsverein der Städtischen Bühnen e.V. –
Sektion Oper, der Aventis Foundation (Hauptförderer Ur- und Erstaufführungen
seit 2015/16, in dieser Saison für die Uraufführung Inferno), der Deutsche Bank
Stiftung und der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main
(Hauptförderer Opernstudio) sowie der Stiftung Giersch (Förderer Opernstudio),
der DZ BANK AG (Produktionspartner für die Neuproduktion Aida und die
Wiederaufnahme Salome), den Projektpartnern White & Case LLP (für die
Podiumsreihe Perspektive Frankfurt), der Stadt Eschborn (Hauptförderer des
Vermittlungsprogramms Jetzt!), American Express, der Helaba Landesbank
Hessen-Thüringen (Partner des Spendenaufrufs im Rahmen des Vermittlungsprogramms
Jetzt!) und der Mercedes-Benz Niederlassung Frankfurt / Offenbach (für die
Wiederaufnahme Tosca) sowie neu ab 2020/21 das Medienunternehmen Bloomberg.

Dem Format Fellows & Friends (für mittelständische Unternehmen), gehören das
Bankhaus Metzler, die FPS Rechtsanwälte und die IHK Frankfurt sowie neu ab 2020/21
der Hörgeräteakustiker HörSinn an. Zu den Ensemble Partnern, denen die Stärkung
des Ensembles am Herzen liegt, zählen die Stiftung Ottomar Päsel in Königstein i. Ts.
und Josef F. Wertschulte. Education Partner (für die Förderung von Oper für Kinder aus
dem Vermittlungsprogramm Jetzt!) sind die Fraport AG und die Europäische
Zentralbank. Unser Dank geht auch an die zahlreichen Privatpersonen, die sich mit
Einzelspenden für das Format Jetzt! sowie im Rahmen des Ensemble-Dinners für die
künstlerische Arbeit des Hauses engagieren. Medienpartner ist hr2-kultur
(Kulturpartner), Mobilitätspartner ist die Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF).



Freitag, 8. Mai 2020

Fantasien zur Nacht (Video): danse 1941




Une minute de danse par jour 
7 05 2020
danse 1941 
One Minute of Dance a Day
from 
Nadia Vadori-Gauthier

Fantasien zur Nacht (Video): Feel it




Feel It 
A sensual dance of Inna Aylasova

Wie viele mögen das Vermummen gegen Corona?


(statista/mbrandt) Erst seit dem 29. April sind Gesichtsmasken in Deutschland Pflicht. Entsprechend waren sie bis vor wenigen Wochen in der Öffentlichkeit eher eine Ausnahme. Das hat sich mittlerweile geändert, wie auch Daten des Statista COVID-19 Barometers zeigen. Demnach gaben 49 Prozent der in der vergangenen Woche befragten Erwachsenen an, wegen der Covid-19-Pandemie Masken zu tragen. Auch in den USA hat die Zahl der MaskenträgerInnen deutlich zugenommen. Anders sieht das im Vereinigten Königreich aus - dort ist der Anteil derjenigen, die sich gegen das Coronavirus vermummen praktisch unverändert geblieben.


Infografik: Vermummen gegen das Coronavirus | Statista

Donnerstag, 7. Mai 2020

Wiedereröffnet: MAK Museum Moderne Kunst in Frankfurt a.M. - Life doesn't frighten me


Nach mehr als sieben Wochen temporärer Schließung aufgrund des 
Coronavirus SARS-CoV-2 nahm das Museum Angewandte Kunst den Museumsbetrieb am 5. Mai 2020 wieder auf.




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Life doesn't frighten me

Michelle Elie wears Comme des Garçons
Bis 30. August
Michelle Elie liebt, sammelt und lebt die extravaganten Entwürfe der japanischen Designerin Rei Kawakubo, die sich mit ihrem Label Comme des Garçons westlichen Modekonventionen widersetzt. Traditionen der Schnittkunst begegnet Kawakubo mit Dekonstruktion, Verschiebung und Zerstörung ohne Rücksicht auf Körperformen.
Das Museum Angewandte Kunst zeigt Elies Sammlung und lässt sie selbst Geschichten zu den ausgewählten Stücken erzählen: vom Moment ihrer Entdeckung über den Erwerb auf den Fashionweeks in Paris bis hin zum Erleben auf dem eigenen Körper und den unterschiedlichsten Reaktionen, die das Tragen bei anderen hervorruft.
„Life doesn’t frighten me“, sagt die gebürtige Haitianerin. Tatsächlich gehört Mut dazu, Kawakubos Entwürfe zu tragen und sich damit klar gegen gesellschaftliche Normen zu positionieren.

Mittwoch, 6. Mai 2020

Petition: 8. Mai als Tag der Befreiung vom Nazi-Regime

Esther Bejarano
Foto: Ulf Stephan | R-mediabase




Ich überlebte als Mitglied des „Mädchenorchesters“ das deutsche Vernichtungslager Auschwitz und konnte vor 75 Jahren auf dem Todesmarsch der Häftlinge des KZ-Ravensbrück der SS entkommen. Ich bin Vorsitzende des Auschwitz-Komitees in der BRD e.V und Ehrenpräsidentin der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten.

Ich fordere: Der 8. Mai muss ein Feiertag werden! Ein Tag, an dem die Befreiung der Menschheit vom NS-Regime gefeiert werden kann. Das ist überfällig seit sieben Jahrzehnten. Und hilft vielleicht, endlich zu begreifen, dass der 8. Mai 1945 der Tag der Befreiung war, der Niederschlagung des NS-Regimes. Dies schrieb ich in einem offenen Brief am 26. Januar 2020 „an die Regierenden und alle Menschen, die aus der Geschichte lernen wollen“.

Die militärische Zerschlagung des Faschismus durch die Alliierten, Partisan*innen und Widerstandskämpfer*innen als Befreiung zu begreifen, bedeutet die richtigen Schlüsse zu ziehen und auch so zu handeln. Es ist nicht hinnehmbar, dass 75 Jahre danach extreme Rechte in allen deutschen Parlamenten sitzen und in immer rascherer Folge Mord auf Mord folgt.

Die Lehren des 8. Mai umzusetzen, bedeutet für uns:


  • AfD, NPD und ihre Verbündeten aufzuhalten,                       
  • das Treiben gewalttätiger und mordender Neonazis zu unterbinden, ihre Netzwerke in Polizei, Bundeswehr aufzudecken und aufzulösen,     
  • einzugreifen, wenn Jüdinnen und Juden, Muslime, Roma und Sinti und andere, die nicht in das Weltbild von Nazis passen, beleidigt und angegriffen werden,     
  • Geflüchtete in Deutschland aufzunehmen,  
  • die Logik des Militärischen zu durchbrechen und Waffenexporte zu verhindern und
  • die Diffamierung und Behinderung demokratischer und antifaschistischer Gruppen und Organisationen durch Geheimdienste und Finanzämter zu beenden.
  • Sonntagsreden, die Betroffenheit zeigen, reichen nicht. Es muss gestritten werden für die neue Welt des Friedens und der Freiheit, die die befreiten Häftlinge im Schwur von Buchenwald als Auftrag hinterlassen haben. Ein offizieller bundesweiter Feiertag wäre dafür die regelmäßige Verpflichtung. – Nicht nur, aber eben auch an jedem 8. Mai.


Deshalb: Achter Mai – arbeitsfrei! Zeit für Antifaschismus!

Esther Bejarano und die
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes-
Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA)






Schauspielhaus Bochum erhält Martin Linzer Theaterpreis



Der diesjährige Martin Linzer Theaterpreis geht an das Schauspielhaus Bochum. Der Preis wird jährlich von der renommierten Fachzeitschrift „Theater der Zeit“ im Gedenken an ihren jahrzehntelangen Kritiker Martin Linzer (1931 – 2014) vergeben und zeichnet jeweils am Ende einer Spielzeit ein Ensemble oder eine freie Gruppe für außergewöhnliche Leistungen aus. Den Preisträger bestimmte in diesem Jahr der Alleinjuror Jakob Hayner, Redakteur und Kolumnist von „Theater der Zeit“.
„Das Theater, das man in Bochum sehen kann, handelt von der tragischen oder komischen Selbstverstrickung des Menschen“, heißt es in der Begründung. Insbesondere hebt Hayner das
herausragende Ensemble hervor. Als außerordentlich wird zudem die Inszenierung von Anton Tschechows „Iwanow“ durch den Intendanten Johan Simons erwähnt. „Iwanow“ sei ein Abend, der über Monate im Gedächtnis bleibe, so Hayner. „Schauspiel kann das Leben zeigen, und zwar in der verdichteten Form und mit all seinen untergründigen Spannungen.“
Aufgrund der aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus kann die Verleihung des Martin Linzer Theaterpreises im Schauspielhaus Bochum voraussichtlich erst im Herbst 2020 stattfinden. EinTermin wird noch bekanntgegeben. „Theater der Zeit“ wird den Preisträger in der am 1. Juni erscheinenden Ausgabe ausführlich vorstellen sowie die Begründung des Jurors veröffentlichen.
Preisträger des Martin Linzer Theaterpreises in der vergangenen Jahren waren das Schauspiel Leipzig, das Berliner Theater Thikwa und das Staatstheater Braunschweig.