![]() |
Zelenskyi Official Photo Der Krieg gegen die Zivilbvölkerung |
Bedrohungslage
Russische Armee/Wagner-Söldner in Belarus: Ihre Nähe zur Grenze sorgt für Unruhe. Zwar reicht ihre Zahl laut ukrainischen Militärs derzeit nicht für eine Großoffensive, doch sie könnten für Sabotage oder hybride Angriffe eingesetzt werden.
Atomwaffenstationierung: Die russische Präsenz taktischer Atomwaffen in Belarus erhöht die psychologische Bedrohung für die Bevölkerung.
Angst und Unsicherheit: Viele Menschen in der Region leben seit 2022 mit der ständigen Sorge vor einem erneuten Angriff – insbesondere nach Putins Drohung, jede „Aggression gegen Belarus“ als Angriff auf Russland zu werten.
Russland hat taktische Atomwaffen in Belarus stationiert und übt deren Einsatz – ein klares Signal der Einschüchterung. Aber gibt es einen Widerstandsplan der NATO? Natürlich! Und er wird derzeit massiv ausgebaut. NATO-Generalsekretär Mark Rutte kündigte an, dass ein Angriff „die volle Härte dieser entschlossenen Allianz“ zur Folge hätte. Deutschland baut eine Panzerbrigade in Litauen auf, Kanada, Großbritannien und andere führen multinationale Battlegroups im Baltikum.
Die NATO-Staaten haben beschlossen, bis 2035 5 % ihres BIP für Verteidigung auszugeben – ein historischer Sprung. Die NATO führt regelmäßig Großübungen wie „Steadfast Defender“ durch, um ihre Einsatzbereitschaft zu demonstrieren. Auch parallel zu SAPAD gibt es Manöver westlich der belarussischen Grenze und im Baltikum.
Ein russischer Angriff im Rahmen von „Sapad 2025“ wäre kein bloßes Manöver, sondern ein potenzieller Wendepunkt für die europäische Sicherheitsordnung. Die NATO bereitet sich auf genau dieses Szenario vor – militärisch, strategisch und politisch. Doch ob die Abschreckung ausreicht, hängt auch davon ab, wie geschlossen der Westen auftritt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen