Die Neuzählung in den Staaten läuft. Hillary Clinton hat nun fast so viele Stimmen wie Barack Obama bei seiner letzten Wahl. Ein wichtiges Trostpflaster für die Kandidatin und Ohnmachtsgefühle bei den Wählern. Die Demokratin liegt trotz ihrer Niederlage bei der US-Präsidentenwahl nun fast 2,7 Millionen Stimmen vor dem Republikaner Donald Trump. Das geht aus inoffiziellen Zahlen des Cook Reports hervor, auf den sich auch mehrere US-Medien berufen.
Für Clinton stimmten nach derzeitigem Stand der Auszählung demnach 65,47 Millionen Menschen und für Trump 62,81 Millionen. Damit ist Clinton nicht mehr weit von den 65,9 Millionen Menschen entfernt, die 2012 für Barack Obama gestimmt hatten. Für Trump sind die Zahlen vernichtend. Die Zahlen sind dennoch für den Wahlausgang unerheblich: Das Wahlsystem der USA lässt bekanntermaßen eben gewinnen, wer im entscheidenden Gremium der Wahlleute die Mehrheit erringt.
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