Catherine Foster am Nationaltheater Mannheim
Die gefeierte Brünnhilde der vergangenen Bayreuther Festspiele, Catherine Foster, singt im März alle vier Vorstellungen von Richard Strauss´ Elektra am Nationaltheater Mannheim unter der musikalischen Leitung von Dan Ettinger.
Catherine Foster gilt als eine Elektra von »außerordentlichem Format und ungebrochener Strahlkraft, sie zieht die lyrischen Bögen so unangestrengt und sicher, wie sie das komische Parlando beherrscht« (Opernwelt). Nach ihrem mehrjährigen Engagement am Nationaltheater Weimar debütierte sie auf den großen Bühnen wie z. B. der Deutschen Oper Berlin als Turandot, in Hamburg, Shanghai, Köln, Budapest, Essen, Helsinki und Riga als Brünnhilde, Kopenhagen und Köln als Elektra und in Frankfurt und Nizza als Isolde. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Simone Young, Leif Segerstam, Sir Donald Runnicles, Cornelius Meister, Sir Richard Armstrong und Sebastian Weigle zusammen.
Ein Klassiker des Mannheimer Opernrepertoires ist Richard Strauss´ Elektra in der legendären Inszenierung von Ruth Berghaus aus dem Jahr 1980. In zeitlos ansprechenden Bildern inszeniert die Grande Dame der Regiekunst den tragischen Mythos um Elektra, die alle Hoffnung auf ihren Bruder setzt, um den Mord an ihrem Vater Agamemnon durch die Mutter Klytämnestra und deren Geliebten Aegisth zu rächen.
Elektra mit Catherine Foster am 14. März (Wiederaufnahme), 20. und 27. März um jeweils 19.30 Uhr sowie beim Festlichen Opernabend am 23. März um 19.30 Uhr (mit weiteren Stargästen: Jane Henschel und Günther Groissböck)
www.nationaltheater-mannheim.de; Kartentelefon: 0621 – 16 80 150
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